Trainer im "Dorfverein" Motivation Anreize etc. Wie/Woher bekommt Ihr Trainer/Betreuer

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  • Als Papatrainer bin ich vor 4 Jahren eingestiegen, betreue jetzt alleine eine F. Hinzu kommt jetzt eine neue G meines jüngeren Sohnes.


    Ich erwarte keinen finanziellen Ausgleich, da ich dies als wertvoll investierte Zeit in/mit meine/n Söhne/n erachte und zumindest weiß, welcher Erwachsene sich in ihrer Freizeit mit ihnen beschäftigt, in dem Fall eben ich, und ich so das Umfeld steuern kann (wir haben Fluchverbot, Kinder sollen lernen, warum Pünktlichkeit wichtig ist, oder Disziplin, oder was ein Teamgedanke ist, etc). Ist aber auch klar, dass ich niemals auf die Idee kommen würde, ein anderes Team zu coachen, d.h. wenn mein Älterer sagt, er will aufhören und die Gründe plausibel sind, würde ich auch, nach Übergangsphase von mind. einer halben Saison, aufhören. Da würde mich auch keine 500 oder 1000 Euro im Monat reizen, da ich meine knapp bemessene Freizeit wo anders mit meinen Jungs verbringen würde.


    Die Bereitschaft bei den Eltern ist gemischt. Wenige bieten sich an, im Training mal auszuhelfen, oder bei den Spieltagen weitere Felder zu betreuen oder in der Org zu unterstützen (Catering Orga z.B. ist übernommen von einer Mama). Bei der neuen G2 habe ich das Gefühl, da ist etwas mehr Bereitschaft, es ist also auch kaum pauschal zu sagen.


    Ich kenne aus früheren Sprotvereinen (nicht Fußball), dass ein wichtiger Baustein Jugendliche sind, die im Verein spielen, also die 15/16+ kids. Wir haben nur leider keine B und/oder A und können daher von der Seite nichts erwarten. Unsere beiden aktiven Mannschaften wissen nichts über den Jugendbereich und zeigen auch kein Interesse. Ich hatte mal angefragt, ob man jahrgangsübergreifend 1x pro Woche 60 min Training für Torwarte machen könnte, keine Resonanz. Bei 4 Torleuten in 2 Teams und wenn man sich abwechselt wäre das eine Stunde Investment pro Monat in den Nachwuchs. Zu viel.


    Das Killerargument ist von allen Seiten "ich habe keine Zeit". Mein Gegenargument ist "Es ist keine Frage der Zeit, sondern der Motivation". Das verändert zwar deren Einstellung nicht, aber ich fühl mich damit ein klein wenig besser.


  • "Der Verein sollte/muss" ist einer meiner Lieblingssätze...

    Wer ist denn der Verein?

    Ja. Auch mein Lieblingssatz.
    Ein Verein heißt Verein, weil man vereint (also zusammen!) etwas macht...

    Ich kenne beide Rollen: 15 Jahre Trainer, 10 Jahre Vorstand
    Ich kam in den Vorstand, weil ich ein paar mal "man müsste" gesagt hatte. Irgendwann hieß es dann "Komm zu uns und mach, was man machen müsste."
    Ja, einiges konnte ich umsetzen - manchmal wurde ich aber auch von der Realität und dem Tagesgeschäft eingeholt.


    Aber genau da sehe ich ein Problem gerade bei vielen der "alten". Sie möchten gerne die Strippen fest in der hand halten und ungern Zuviel Kompetenz abgeben.

    Ja, das ist das andere Argument, das man gerne hört:

    Alte Säcke in den Vorständen, die sich in ihrer Macht sonnen.

    Wir hatten es in den letzten Jahren geschafft, im Kinderfußball weitestgehende Gelassenheit bei Trainern und Eltern zu etablieren. Zur Zeit haben wir Trainerteams, die in eine andere Richtung gehen. Natürlich bekommen sie anderslautende Vorgaben von mir: Alle spielen zu gleichen Anteilen, alle spielen verschiedene Positionen, Ausbildung vor Ergebnis, offensives 1:1 fördern, Trainingsschwerpunkt auf kleine Spielformen setzen usw.
    Sie scheißen auf diese Vorgaben. Was soll ich machen? Sie rausschmeißen? Dann habe ich keinen mehr und müsste es selbst machen. Aus ihrer Sicht habe ich keine Ahnung und bin nur der alte Sack, der es zu sagen haben will.
    Ein Trainer sieht immer nur eine (und zwar seine) Mannschaft im aktuellen Jahr. Ein Vorstand sieht das große Ganze über einen längeren Zeitraum. Und so sehe auch ich, was dieses Vorgehen für uns als Verein in ein paar Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit für Folgen haben wird. Als Vorstand bin ich da aber ein zahnloser Tiger. Für mich heißt das, dass ich meine aktuelle Wahlperiode noch beende und dann jemand anderes ran soll.

  • Ja, das ist das andere Argument, das man gerne hört:

    Alte Säcke in den Vorständen, die sich in ihrer Macht sonnen.

    Wir hatten es in den letzten Jahren geschafft, im Kinderfußball weitestgehende Gelassenheit bei Trainern und Eltern zu etablieren. Zur Zeit haben wir Trainerteams, die in eine andere Richtung gehen. Natürlich bekommen sie anderslautende Vorgaben von mir: Alle spielen zu gleichen Anteilen, alle spielen verschiedene Positionen, Ausbildung vor Ergebnis, offensives 1:1 fördern, Trainingsschwerpunkt auf kleine Spielformen setzen usw.
    Sie scheißen auf diese Vorgaben. Was soll ich machen? Sie rausschmeißen? Dann habe ich keinen mehr und müsste es selbst machen. Aus ihrer Sicht habe ich keine Ahnung und bin nur der alte Sack, der es zu sagen haben will.
    Ein Trainer sieht immer nur eine (und zwar seine) Mannschaft im aktuellen Jahr. Ein Vorstand sieht das große Ganze über einen längeren Zeitraum. Und so sehe auch ich, was dieses Vorgehen für uns als Verein in ein paar Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit für Folgen haben wird. Als Vorstand bin ich da aber ein zahnloser Tiger. Für mich heißt das, dass ich meine aktuelle Wahlperiode noch beende und dann jemand anderes ran soll.

    Es gibt leider sehr viele Fälle wo genau das Thema "alte Säcke" zutrifft. "Haben wir schon immer so gemacht", "ging früher auch ohne" etc.


    Umso bedauerlicher ist es wenn sich ein Vorstand Gedanken macht und versucht etwas zu ändern aber am Ende keiner dieser Idee folgt. Das ist wie in Kreislauf der sich nur schwierieg durchbrechen lässt. Am Ende läuft es wieder auf das Thema Bezahlung hinaus und diese muss so gut sein dass man sich die Trainer aussuchen kann... nur dann kann man auch als Vorstand sagen: "Du verfolgst anscheinend andere Ideen und Interessen als der Verein.. Auf Wiedersehen".


    Rein aus Interesse : gibt es bei euch so etwas wie eine "Ausbildungsordnung" oder Nachwuchskonzept?

    Falls ja könnt ihr anhand dieses Konzepts erfolge vorweisen? Am Ende ist es glaube ich das einzige Argument was gerade die übermotivierten Trainer überzeugt.

  • Wir spielen mit allen Großfeldjahrgängen oberhalb der Kreisebene. Während wir dafür früher 40-50% von außen zuholen mussten, machen wir das seit einigen Jahren zu 80-90% mit Spielern, die seit dem Kinderfußball bei uns sind.
    Der Trainer unseres aktuell stärksten jahrgangs hält sich z.B. zu 100% an unsere Vorgaben. Der hat sein Verhalten nach seinem C-Lizenz-Lehrgang um 180° gedreht und ist Anfang der 50er...


    Wir haben für jede Altersstufe Ziele und Inhalte definiert, die den Trainern jährlich erläutert werden. Leider sind es die "jungen" Trainer, die die Ziele des KiFu nicht vestehen. Ich habe das jung in Gänsefüßchen gesetzt, da ich damit junge Familienväter der Altersgruppe 30 - 40 meine.


    Am Ende läuft es wieder auf das Thema Bezahlung hinaus und diese muss so gut sein dass man sich die Trainer aussuchen kann...

    Das ist einer der Punkte, an denen man von der Realität eingeholt wird. Wir haben eine gestaffelte Bezahlung, die man mit einer C-Lizenz nahezu verdoppeln kann. So hoch, dass man damit locken kann, ist sie aber nicht.


    Was ich generell mit meinem Beitrag vermitteln wollte: Natürlich kann man auf Vorständen herumhacken, dass sie nur die Fäden in der Hand haben wollen. Wenn die Trainer wollen, können sie einen Vorstand aber auch am langen Arm verhungern lassen.

  • Ich wurde gerade auf eine Umfrage aufmerksam: Freiwilliges Engagement in Deutschland

    Und wenn ich mir hierbei diese Grafik ansehe:

    31369.jpeg

    Quelle


    vernachlässigen wir v.a. die Frauen bei den G- und F-Jugenden. Während es ganz normal ist vom "Papatrainer" zu sprechen, kommt die "Mamatrainerin" fast nicht vor und das obwohl gerade im Kindergarten die Frauen deutlich mehr engagiert sind als die Männer.

  • Danke für die Statistik. Interessant, gerade weil im kommenden Jahr (2024) eben diese Umfrage erneut durchgeführt wird.


    Ich gehe davon aus, dass der Anteil an Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, 2024 insgesamt steigen wird, während der Anteil bei Sport und Bewegung abnehmen wird. Als Ehrenamtlicher im Sport vergisst man immer ganz schnell -zumindest geht es mir so-, dass es auch viele andere Bereiche gibt, in dem man sich engagieren kann. Auf der anderen Seite müssen sich Sportvereine und Verbände Gedanken machen, wie sie das Ehrenamt im Sportverein attraktiver gestalten.


    Die Differenz zwischen "Mama- und Papatrainer" beim Fußball kann man hier aber kaum ableiten. Die werden sich etwas angleichen, wenn die Mädchen, die heute Fußball spielen, selber Kinder bekommen. Nach Argument Nummer eins, warum Eltern keine Mannschaft trainieren, "Keine Zeit", folgt auf dem zweiten Platz "Ich habe keine Ahnung von Fußball" auf Platz zwei. So zumindest meine Erfahrung.

  • Komplizierte Dinge brauchen Konzentration, schwierige Dinge brauchen Motivation.


    Kühn-Görg, Monika

    Fast jedes Genie verursacht augenblicklich eine Allianz der Mittelmäßigkeit.


    Jonathan Swift

  • 1, Wenn genügend Geld da ist, warum nicht auch eine Übungspauschale ausgeben!
    2. Nur wie machen es die anderen Vereine und Organisationen?
    Igendiwe wird hier Geld verlangt, weil es in der Bundesliega auch Geld gibt! Eher Problem Fußball
    3. Ja wir haben Jugendtrainer A Jugend wo in der E Jugend aushilft usw...!
    4. Miteinader statt gegeneinander, haben Trainer schon mal einen andres Training einer anderen Mannschaft besucht?
    Um neue Erkentnisse zu bekommen

    5. Haben Verien mal den Nachbarverein besucht um gemeinsam zu trainiren?
    6. Haben sich regional Fußballvereine zusammengeschlossen, wie ein gutes Training aussehen kann!

    7. Klare Finanzen mit Kassenbericht Kassenprüfung
    Ich wiederhole mich wieder: Wie machen es anderen Vereine, Sportarten, Rotes Kreuz, Pfadfinder usw...?

    8. Ressource Flüchtlinge (ja schweres Thema)


    Es geht hier um Jugendarbeit, deswegen gibt es "eingetragene Vereine"!!!

  • Ich wiederhole mich wieder: Wie machen es anderen Vereine, Sportarten, Rotes Kreuz, Pfadfinder usw...?

    Andere Vereine und Organisationen haben mit dem gleichen Schwund an Aktiven zu kämpfen.

    Unser Presbyterium (ev. Kirche) muss nicht mehr gewählt werden, weil es sowieso zwei offene Stellen gibt.

    Beim Schwimmen entfallen die Wasserzeiten für die Erwachsenen weil es keinen Trainer gibt.

    Beim Yoga versucht die inzwischen 86 jährige (!) Übungsleiterin seit vielen Jahren nach einer Nachfolgerin. Das Angebot Yoga wird dieses Jahr auslaufen.


    Alleine ich wurde schon öfter angesprochen: Würdest du den Kinderchor übernehmen? Könntest du den Altenkreis der Gemeinde machen? Hilfst du beim Kinderschwimmen? Wir suchen jemanden für die Klassenpflegschaft.



    Die Frage ist doch viel mehr: was hat sich verändert, dass man kaum noch Ehrenamtliche findet?


    1. Anspruchsdenken der "Konsumenten"

    viele der Ehrenamtlichen hören wieder auf, weil ihnen der Administrative Kram zu viel wird und weil man von Außen tüchtig befeuert wird. Termine die kommuniziert werden, werden nicht bestätigt, man rennt den Eltern hinter her usw... Statt dessen "Bitte verlege das Spiel, mein Sohn hat Geburtstag" und jeder kenn die Mutter mit erhöhtem Aufmerksamkeitsbedarf, die jede Woche irgendwas fragen muss. Anerkennung? Selten.


    2. Zeitmangel

    Ein Traineramt nimmt wieviel Stunden die Woche ein, wenn man es ordentlich machen will? 2x Training und 1x Spiel + Anfahrt und Vor-/Nachbereitung. Dazu Trainersitzungen, Fortbildungen, Turniere ggf. Arbeitsstunden usw... Da ist man fix bei 10h pro Woche Aufwand.
    Und vorallem: man muss immer da sein, immer präsent, immer ansprechbar. Whatsapp ist hier definitiv mehr Fluch als Segen. Und natürlich ist man der erste am Platz und kontrolliert man am Ende noch die Kabine auf Fundsachen.


    3. Qualität

    früher durfte gerade auf den Fußballplätzen jedes Rumpelstilzchen sein Unwesen treiben. Hier ist meine Beobachtung, dass es etwas ruhiger geworden ist. Das verringert aber die potentiellen Freiwilligen.


    4. Fehlende Kultur

    bei Randsportarten ist das Verständnis, dass man am Ende seiner aktiven Zeit was zurück gibt in Form eines Traineramtes, ist meiner Meinung nach ausgeprägter als beim Fußball. Hier ist ja die Meinung: "das kann jeder" viel weiter verbreitet als bei Sportarten wie Tennis, Fechten oder Schwimmen.

    Und ein Stück weit ist das ja auch richtig. Bei den Kleinsten kann das wirklich jeder, der bereit ist, sich auf die Zielgruppe einzulassen und sich entsprechend fortzubilden. Und so erhält jeder Papa, der am Rande eines Bambinitrainings auftaucht sofort ein Jobangebot.

    Beim Fußball gibts so viele Aktive die aufhören (müssen). Warum übernehmen die nur so selten ne Jugend?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Goodie du hast ja schon richtig formuliert das Aussterben der Übungsleiter beim Fussball.
    Wir haben in Deutschland wirklich tolle Sportanlagen für die Vereine mit Kunstrasen und z:T. gepflegten Rasenplätze die sich das Sportamt kümmert. Was für Vorstand- oder meinetwegen Jugendleiter Typen haben wir in den Vereinen die nach Gutsherrenart dort ihre Unwesen treiben auf Kosten der Trainer und der Kids. Es gibt auch keine Diskussionskultur mehr die was aushält. Jegliche Art und Form einer Veränderung wird im Keim erstickt.
    Wer will sich das in der Freizeit schon antun. Sind die Kids größer hören eben viele Papatrainer auf und einige die es als Hobby sehen gehen zu den wenigen gut geführten Vereinen. Es hat weniger mit den finanziellen Anreiz für die Übungsleiter zu tun.

      

  • Was du heutzutage im Kinderfussball auch häufig hast ist eine Rechtfertigungspflicht.

    Das bedeutet, dass an jeder Stelle Qualität und gute Kommunikation gefordert wird.

    Früher haben die Eltern die Kids beim Fussball abgegeben und das war es. Es war relativ egal, wie dann im Endeffekt trainiert wurde usw.

    Die Trainerrolle ist deutlich komplexer geworden. Eine gute Kommunikation mit den mittlerweile sehr anspruchsvollen Eltern wird fast vorausgesetzt. Dazu kommen ehrgeizige, meist Väter, die selber mal Fussball gespielt haben, aber natürlich aus beruflichen Gründen keine Zeit für das Trainerdasein haben aber große Ansprüche für das Training ihrer Kinder haben.

    Also es wird deutlich mehr Trainingsqualität erwartet und starke kommunikative Fähigkeiten werden erwartet.

  • golfstrom

    Was genau meinst du mit Rechtfertigungspflicht?


    In meinen gut 3,5 Jahren als Trainer im Kinderfußball gab's nur 1x eine Situation, bei der ich meine Entscheidung rechtfertigen musste.


    Ansonsten klar und verständlich kommunizieren, Elternabende sind hier gold wert. Für sportliche Fragen zur Verfügung stehen, nicht-sportliche Themen an das Betreuerteam der Mannschaft abgeben.

  • Was du heutzutage im Kinderfussball auch häufig hast ist eine Rechtfertigungspflicht.

    Ich denke, wenn du als Trainer deinen Job gut machst, musst du dich sehr selten rechtfertigen. Immer wird man das nicht vermeiden können, vorallem nicht in sehr heterogenen Truppen. Aber wenn du die Dinge eher seltsam regelst, hast du die Eltern ganz sicher auf der Matte stehen.


    Beispiel: Eine D-Jugend führt im Ligaspiel mit 5:2, der Spielverlauf lässt darauf schließen, dass hier auch nix mehr anbrennen wird (Spiel auf ein Tor). Ein Spieler darf nur die letzten 10 Min spielen, ein zweiter wird gar nicht eingesetzt.

    Fällt sowas deiner Meinung unter "anstrengende Eltern" oder unter "mies geführt"?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Wenn mir ein Spieler sagt: "auf der Position spiel ich nicht", dann guckt er eben zu. Da sind mir anstrengede Eltern egal

    ist ja richtig, aber dann erklärst du das kurz und musst nicht diskutieren.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Da kennst du manche Eltern schlecht.


    Ein Kind nicht spielen zu lassen, ist nicht zulässig. Ein Verein ist Gemeinnützig usw....
    Deswegen hat ein Verein auch Steuererleichterungen und bekommt Geld von der Gemeinde:


    Somit ist so ein Verhalten Steuerhinterziehung!

    Da bin ich anderer Meinung, und da meine ich nichtmal den rechtlichen Teil deiner Aussage.


    Natürlich hat jedes Kind zum Zeitpunkt der Anmeldung das gleiche Recht. Bereits ab dem ersten Training ändert sich diese Situation.


    Es gibt eine ganze Reihe von berechtigten Gründen ein Kind nicht spielen zu lassen. Kind stört wiederholt den Trainingsablauf Kind "schlägt",beisst, kratzt andere Kinder. Kind hört nicht auf die Trainer.

    Kurz: Kind macht was es will

    Kind kommt garnicht zum Training....will aber spielen, oder Eltern wollen das.


    Es geht als Trainer auch darum Glaubwürdigkeit zu sein und zu bleiben, und es geht auch darum andere Kinder zu schützen, die Mannschsft als Gruppe zu schützen. Dieses Recht der anderen Kinder gibt es nämlich auch.

  • Es gibt für mich keine bessere Motivation, als diejenigen zu überholen, die sich einst über mich stellten.


    Gross

    Was wir kosten, sollten wir schlucken, was wir auskosten, sollten wir genießen.


    Kühn-Görg, Monika