Alles anzeigenAlles anzeigenDer entscheidende Passus in meinem Beitrag ist "... bis er sich entschieden hat"
Ich habe das tatsächlich so erlebt, daß Spieler die mit dem Gedanken einesWechsels spielen, im Training der alten Mannschaft nicht mehr richtig bei
der Sache sind und ihre Mitspieler durch Erzählungen vom Probtetraining
bei einem anderen "viel besseren" (leistungsmäßig) Verein in Ihrer Loyalität zur
Mannschaft beeinflußen.
Außerdem hat das zumindest unbewußt auch immer eine Auswirkung auf das
Verhalten des Trainers dem Spieler gegenüber. Ich zumindest will meine Aufmerk-samkeit vorrangig den Spielern geben, mit denen ich sicher weiter planen kann.
Ich denke, vor dem Hintergrund ist eine vorübergehende "Beurlaubung" des Spielerstatsächlich für alle das beste, auch um eine zeitnahe Entscheidung zu forcieren. Wenn er sich dann doch für seine bisherige Mannschaft entscheiden sollte, kann er ja ohne wenn und aber wieder dazukommen.
Druck auf ein Kind auszuüben, noch dazu über das Mittel der Ausgrenzung ist bestimmt aus pädagogischer Sicht der richtige Weg.
So kann man es auch sehen !
Es geht allerdings um die Interessen der Mannschaft, die geht immer einem einzelnen Spieler vor. Der wird sich, wenn er sich bewußt entscheidet, sich anders
orientieren zu wollen, kaum ausgegrenzt fühlen. Das tut er dann höchstens selbst.
Wir reden hier immerhin von D-alt (12-13 Jahre) !