Aktuelle Situation der deutschen Nationalmannschaft

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  • Die Kommentare sind auch spannend zu lesen, ähnliches Niveau wie hier.

    Ist das Ironie?

    Ich finde die Kommentare unter diesem Artikel

    -verglichen mit dem was man üblicherweise unter Online-Artikeln so an Kommentaren liest- tatsächlich auch erstaunlich niveauvoll.


    Sie mit dem Niveau hier im Forum auf eine Stufe zu stellen wird uns aber natürlich nicht gerecht😉


    Obwohl man ehrlicherweise sagen muss auch hier gibt es immer mal wieder den ein oder anderen Ausreißer nach unten, was in letzter Zeit aber erfreulich selten der Fall ist...

  • Ja, grundsätzlich ist das nicht Facebook-Niveau, aber "Mit solchen Spielern muss man ins Finale jedes Turniers kommen", "Inzwischen gehts Löw und seinem Adlatus Bierhoff noch darum, möglichst viel Geld abzugreifen" oder "Alternative Fakten" sind für mich jetzt keine spannenden Kommentare, sondern purer Blödsinn und haben nichts mit sachlicher Diskussion zu tun.


    Ich finde schade, wenn Diskussionsteilnehmer ihre Meinung mit sowas als Beleg bekräftigen wollen (nicht du), hat es hier auf den vielen Seiten öfters gegeben.

  • beobachter_1000 : Danke, den sportbild Artikel habe ich gefunden. Und ich lese da vor allem heraus, dass Scholl folgendes kritisiert: "Es fehlt die Erziehung zum Erfolg" und "Die neue Generation sind noch keine Gewinner.“

    Dafür war wie schon in #23 hier geschrieben aus meiner Sicht von 2006-2012 Matthias Sammer beim DFB der Mann, der genau das forciert hatte. Und den sehe ich heute nicht mehr.


    Die von der Welt aufgeführten Spieler "Neuer, Ginter, Süle, Gündogan, Kroos, Goretzka, Sané, Gnabry oder Werner" sehe ich da allerdings nicht als Gewinner- oder Erfolgstypen (Ausnahme Neuer). Bei den Titeln von Kroos (Ramos, Ronaldo, Schweinsteiger, Lahm) und Gündogan (Dortmund 2011/12) sowie Süle und Gnabry (zuletzt Kimmich, Müller, Alaba) waren es andere Spieler, die die Mannschaft zum Erfolg führten. Und Ginter, Sane und Werner - haben die schon etwas Internationales gewonnen?


    Lucas Hernandez auf die Frage: "Doch wer verkörpert den Siegeswillen am meisten?" „Es gibt viele. Aber wenn ich einen nennen müsste, ist es Kimmich.... Er kann nicht verlieren, selbst in kleinen Trainingsspielen. Wenn er merkt, dass du nicht 100 Prozent gibst, brüllt er dich an“. (Quelle: tz.de) - und der fehlte gegen Spanien. Allerdings mit 11x Kimmich würde man auch nicht gewinnen, da würde die von Coach1976 angesprochene Balance auch nicht stimmen.


    Auch interessant im Zusammenhang Deutschland und Spanien finde ich die Beobachtungen von Marc Roca. In der sportbild steht dazu "In seiner Heimat werde positionsgetreuer und taktischer gespielt, in der Bundesliga gilt dagegen: „Wenn du die Möglichkeit hast, greifst du an.“

  • Die von der Welt aufgeführten Spieler "Neuer, Ginter, Süle, Gündogan, Kroos, Goretzka, Sané, Gnabry oder Werner" sehe ich da allerdings nicht als Gewinner- oder Erfolgstypen (Ausnahme Neuer). Bei den Titeln von Kroos (Ramos, Ronaldo, Schweinsteiger, Lahm) und Gündogan (Dortmund 2011/12) sowie Süle und Gnabry (zuletzt Kimmich, Müller, Alaba) waren es andere Spieler, die die Mannschaft zum Erfolg führten. Und Ginter, Sane und Werner - haben die schon etwas Internationales gewonnen?

    Weltmeister, Englands Jungprofi des Jahres und Confed-Cup Sieger. Unerfolgreich sind die nicht.

    Man sollte den Spielern auch mal was zutrauen. Die haben alle viel Potential, das muss nur abgerufen werden. Niemand wird besser wenn er schlecht geredet wird. Das ist vielleicht dann auch so ein Baustein der bedacht werden sollte wenn über die Defensive geredet wird.

  • Die Kommentare sind auch spannend zu lesen, ähnliches Niveau wie hier.

    Ist das Ironie?


    Natürlich kann ich nicht allen Kommentaren dort zustimmen... Hier allerdings auch nicht :)


    Selbstverständlich ist das Niveau hier im Schnitt höher, darum schrieb ich "ähnlich". Hätte ein "teils" dazugeben sollen, aber das man jedes Wort auf die Goldwaage legen muss, kenne ich nur von meiner Exfreundin..

  • Ist das Ironie?


    Natürlich kann ich nicht allen Kommentaren dort zustimmen... Hier allerdings auch nicht :)


    Selbstverständlich ist das Niveau hier im Schnitt höher, darum schrieb ich "ähnlich". Hätte ein "teils" dazugeben sollen, aber das man jedes Wort auf die Goldwaage legen muss, kenne ich nur von meiner Exfreundin..

    Die Frage war durchaus ernst gemeint, weil ich es wirklich nicht wusste. Sicherlich sind dort einige sachliche und differenzierende Kommentare, aber manche sind auch purer Stuss (siehe meine Beispiele in #163), die ich niemals als spannend oder "ähnliches Niveau wie hier" bezeichnen würde. =)

  • Die Spanier waren gestern einfach geil drauf, jeder Einzelne. Egal wer für wen eingewechselt wurde, da wollte jeder. Vergleichbar mit unserem 7:1 gegen Brasilien. Wenn der Gegner in jeder Aktion einen Schritt schneller läuft UND denkt, macht das den Kopf einfach nur kaputt. Es ist natürlich schade, dass wir deutschen nun so hoch verloren haben, aber man muss es auch mal realistisch sehen.

    Eigentlich interessiert mich die NM nur am Rande, aber dieser Vergleich gestern mit dem 1-7 von Brasilien den der gute Bierhoff schon brachte nach dem Spiel, den finde ich doch sehr -seltsam-. Bis auf die Tordifferenz sind die Spiele kaum zu vergleichen.

    Wenn man die Spieldaten mal zu rate zieht, wird das Ergebnis von 2014 schwer erklärbar(eben weil es auch nicht immer mit

    Daten erklärbar ist).

    Das Spiel gestern läßt sich dagegen gut an den Daten vorbeiführen und das Ergebnis -passt- in dem Fall...

    Würde ich beides anzweifeln...

  • Wie schätzt ihr die aktuelle Lage der deutschen Nationalmannschaft und die Kritik am Nationaltrainer Joachim Löw ein?


    Wo liegen eurer Meinung nach die Probleme (falls es welche gibt) und wie könnte man diese beheben?

    Nachdem Löw nun erwartungsgemäß als Trainer bestätigt worden ist und Bierhoff heute seine Analyse vorgetragen hat, schildere ich einmal meine Meinung. Ich beschränke mich dabei auf den Einfluss, den Löw auf den Erfolg nehmen kann.


    Ich halte Löw für einen Fußballfachmann, der einer Mannschaft eine taktische Ausrichtung beibringen kann. Dabei ist er auf der Suche nach spielerischer Perfektion und Dominanz

    -> Entwicklungstrainer


    Allerdings verläuft er sich meiner Meinung nach dabei, da keine taktische Ausrichtung automatisch Erfolg beschert.


    Ich halte ihn für keinen „Turniererfolgstrainer“. Auch an der beliebten Stammtischaussage, Hansi Flick sei Vater des WM-Triumphs 2014, ist zumindest etwas Wahres dran - dazu unten mehr.


    Turniere - vor allem einzelne Duelle auf Augenhöhe - werden durch Kleinigkeiten entschieden. Und Deutschland hat aktuell bei einem dieser Faktoren eine immense Schwäche. Zuerst will ich die Bedeutung statistisch untermauern:


    WM: Seit 1954 - von vorherigen Turnieren habe ich kein „auswertbares“ Bildmaterial einsehen können - waren Standardsituationen in 12 Finalspielen mitentscheidend.


    EM: 8/15 Mal hatten ruhende Bälle Finalresultate beeinflusst.


    CL: In der Königsklasse des europäischen Fußballs waren sie in 17/28 Finalpartien mitentscheidend.



    Die sonstigen KO-Spiele lasse ich jetzt einmal außen vor. Wer selbst Interesse hat, kann sich ja Highlights ansehen.


    Löw ist kein Freund von einstudierten, ruhenden Bällen und deren Training.

    Während der EM 2008 wettete er sogar mit Flick, dass Deutschland kein Standardtor im Turnier erzielen würde. Gegen Portugal (3:2), als Löw gesperrt war und von Flick vertreten wurde, erzielten sie sogar zwei und der Co-Trainer bekam Rotwein von Löw geschenkt.


    Vor der WM 2014 setzte sich Flick stark dafür ein, dass ruhende Bälle trainiert werden, und es sollte sich auszahlen:

    Beim Finalerfolg hatten Standardsituation zwar keinen Einfluss genommen, dafür war das gegen Portugal (1:0 und 2:0), Ghana (2:2), USA (1:0), Frankreich (1:0) und Brasilien (1:0 - über das 2:0 nach einem schnell ausgeführten Einwurf kann man diskutieren) der Fall.


    Löw war nach eigener Aussage in den Folgejahren mehr damit beschäftigt, den „dominantesten“ Fußball einzuüben.



    In 9 von 11 Spielen, die seit 2016 verloren worden sind, hat die Nationalmannschaft mindestens ein Tor aus einem ruhenden Ball erhalten. Wenn man erfolgreich sein will, darf man sich das nicht erlauben.


    Auch das Debakel gegen Spanien wurde durch Gegentore nach Eckbällen ermöglicht. Bis zum 1:0 war Spanien sicherlich leicht überlegen, allerdings hatte auch Deutschland zwei aussichtsreiche Ansätze. Löw nahm hier das Missmatch durch seine Aufstellung und taktischen Anweisungen bewusst in Kauf:

    Raumdeckung + Manndeckung von Ramos durch Koch führte zur Unterlegenheit im Kopfballspiel


    Und genau diese Schwäche - auch offensiv - ist der Grund, warum ich nicht auf das Sturmtrio Gnabry, Sane und Werner setzen würde.


    Zur Führungsspielerdebatte:

    Nach dem Doppelschlag zum 3:0 zeigte sich, wie fragil die Nationalmannschaft aktuell ist. Auch andere Teams mit starken Persönlichkeiten gerieten schon unter die Räder, da Selbstzweifel einen enormen Einfluss auf die eigene Leistung und das eigene Auftreten haben.


    Ein weiterer Grund, warum man Löw berechtigterweise kritisieren kann, ist, dass er die Schwächen seiner Spieler zu wenig in seinen Matchplan miteinbezieht. Gegen Spanien sollte der Zugriff im Mittelfeld erfolgen, was wiederum nicht die Stärke von Kroos und Gündogan ist.


    Als weiteres Beispiel hierfür dient die

    EM 2012: Kroos sollte Pirlo in die Manndeckung nehmen. Ich glaube, jeder von uns ist der Meinung, dass dies nicht gerade zu den Stärken von Kroos zählt.


    Auch seine Verwaltungsstrategie von (knappen) Führungen ist zu hinterfragen, da dafür aktuell ein klassischer Stoßstürmer, der Bälle zur Entlastung halten kann, fehlt.


    Zu den Lösungsansätzen:


    - Havertz im Sturmzentrum als Versuch -> bereits in Leverkusen unter Bosz durchaus erfolgreich

    - Gnabry und Werner auf den Flügelpositionen in engen Duellen, da mannschaftsdienlicher als Sane

    - Bayern-Block im MF (Kimmich, Goretzka und Müller): Müller und Goretzka besetzen die Box, wenn Havertz ausweichen sollte

    - Klostermann, Hummels, Ginter, Halstenberg als Verteidigungsreihe

    Neuer


    Grundsätzliche taktische Ausrichtung nach bayrischem Vorbild.



    Vielleicht hat ja noch jemand Anregungen zum Thema.

  • Grundsätzlich stimme ich zu, was die taktische Ausrichtung angeht. Ich glaube die Qualität von Havertz kann keiner leugnen. Ich zweifle jedoch an den Qualitäten von ihm im Sturmzentrum-direkt als Stoßstürmer. Ich finde er braucht ähnlich wie Müller die tiefe des Raumes. Deshalb vielleicht doch eher als 10er?! Oder man versucht es mit ihm als "Falsche 9". Also ist nur meine Meinung.

  • Grundsätzlich stimme ich zu, was die taktische Ausrichtung angeht. Ich glaube die Qualität von Havertz kann keiner leugnen. Ich zweifle jedoch an den Qualitäten von ihm im Sturmzentrum-direkt als Stoßstürmer. Ich finde er braucht ähnlich wie Müller die tiefe des Raumes. Deshalb vielleicht doch eher als 10er?! Oder man versucht es mit ihm als "Falsche 9". Also ist nur meine Meinung.


    Miro D´Italia - Miroslav Klose, Deutschlands bester… – 11FREUNDE


    Hier ein interessanter Artikel über den Karriereverlauf von Miro Klose.



    Ich finde, dass Havertz genügend Eigenschaften mitbringt, um den Versuch zu wagen:


    - Abschlussqualität (beidbeinig + Kopfball)

    - „Wandspielerqualität“ um Angriffe einzuleiten und Bälle zu sichern -> Robustheit?

    - Kombinationsspiel

    - Geschwindigkeit für Umschaltsituationen

    - Gefühl für den Raum

    - Pressingverhalten und aktive Zweikampfführung

    - Ehrgeiz sich weiterentwickeln zu wollen



    Neben den sportlichen Gründen wäre es aus meiner Sicht auch die Chance für Löw, um die Gunst der Fans zum Teil zurückzugewinnen.


    Aktuell wollen über 80% der deutschen Fußballfans einen neuen Bundestrainer. Löw hat also kaum mehr was zu verlieren.

    Gleichzeitig sehnt sich Fußballdeutschland nach einem neuen Mittelstürmer.


    Folgende Szenarien:


    1. Experiment klappt nicht: Deutschland scheidet kläglich aus, ohne dass Havertz in dieser Rolle überzeugen kann -> Löw muss sowieso gehen und Mittelstürmerproblematik bleibt, Havertz bleibt die Hoffnung für die Zukunft


    2. Experiment geht zum Teil auf: Havertz kann zwar überzeugen, allerdings scheidet Deutschland aus -> Immerhin haben wir eine junge Option auf einer „Krisenposition“ für die kommenden Turniere


    3. Experiment geht zum Teil auf: Havertz überzeugt nicht, allerdings spielt die Nationalelf ein gutes Turnier -> Mittelstürmerproblematik bleibt, Havertz‘ Qualitäten bleiben unbestritten und Löw hat ihn falsch eingesetzt


    4. Experiment geht auf: Deutschland spielt eine gutes Turnier und Havertz überzeugt -> Löw wird zumindest für das Experiment gelobt, kann sich aussuchen, ob er mit einem positiven Gefühl abtritt und Deutschland hat eine junge Mittelstürmeroption für die Zukunft

  • Ich denke bei der deutschen Nationalmannschaft ist aktuell nicht unbedingt Löw das Hauptproblem, auch wenn er einen gewissen Anteil daran hat.


    Meiner Meinung nach hat insbesonders die deutsche Verteidigung nicht die Qualität damit man die Mannschaft zur internationalen Spitze zählen kann. Die Spieler haben dort einfach nicht Topniveau und es fehlt an vielem. Bis auf Neuer gibt es keinen Leader, es gibt keinen der das Spiel gut aufbauen kann und auch bei den Außenverteidigern ist nach wie vor keiner qualitativ so überzeugend, dass man sagen könnte er passt in eine Nationalmannschaft die um Titel spielen kann. Selbst bei der Torhüterposition bin ich mal gespannt wer nach Neuer und Ter-Stegen kommen soll, denn aktuell gibt es da noch keinen auf dem Radar, aber immerhin hat man noch einige Jahre Zeit, da kann sich noch was entwickeln.


    Und zu Löw: Hoffentlich schafft er es bald, ein bisschen Konstanz in seine Nominierungen zu bringen. Es ist ein klarer Pool von rund 30 Spielern aus der sich eine eingespielte Mannschaft bildet notwendig und es bringt nichts Spieler wie Felix Uduokhai oder Niklas Stark auf gut Glück zu nominieren. Und dabei soll es NUR um Qualität gehen, denn die Nationalmannschaft ist kein Ort an dem sich Spieler entwickeln sollen, sie sollen dort zeigen dass sie bereits ein Topspieler sind. Deswegen denke ich auch eine Nominierung von Mats Hummels könnte wieder Sinn machen, er wäre so jemand der mit seiner Qualität und Erfahrung die Abwehr stabilisiert.


    Außerdem hoffe ich, auch wenn es gegen Spanien krachend gescheitert ist, dass Löw nun wieder mehr auf eine Viererkette setzt. Da geht es gar nicht unbedingt so viel um Taktik, die Formation muss nur eben so passen dass auch die Spieler die wirklich gut sind eingesetzt werden können und man seine Stärken ausnutzt. Wenn Deutschland aktuell nicht viele Top-Innenverteidiger hat, sind drei in der Startelf logischerweise zu viel, auf der anderen Seite muss man die Qualität im Mittelfeld auch mal auf den Platz bringen. Meine Wunschelf für Deutschland wäre beispielweise:


    -------------------Neuer---------------

    Kimmich---Süle---Rüdiger/Hummels---Can

    ----------Goretzka---Kroos/Neuhaus/Brandt--------

    Gnabry--------Havertz-------Sane

    -------------------Werner---------------


    Am Ende denke ich auch wie viele andere dass ein Trainerwechsel jetzt wirklich etwas bringen könnte. Es ist schade für Löw der sich seit 2018 leider sein Denkmal etwas ins Schwanken gebracht hat, aber nun braucht man wirklich frischen Wind. Nur wer? Flick und Klopp, vermutlich die Wunschkandidaten für alle Fußballfans, sind noch langfristig gebunden - Auch wenn ich mir gut vorstellen kann das Flick in einigen Jahren das Amt übernimmt. Bis dahin bräuchte man andere, und auch wenn es abwegig klingt könnte auch ein Christof Daum oder ähnlicher hier helfen (Wird natürlich nicht so eintreten).

  • Natürlich auch richtig was hier gesagt wird. Es ist ziemlich schwer die Richtige Wahl zu treffen-gerade auf die Taktik bezogen. Ich hoffe einfach, dass richtige Entscheidungen getroffen werden und uns eine Blamage wie 2018 erspart bleibt bei den nächsten Turnieren..

  • "-------------------Neuer---------------

    Kimmich---Süle---Rüdiger/Hummels---Can

    ----------Goretzka---Kroos/Neuhaus/Brandt--------

    Gnabry--------Havertz-------Sane

    -------------------Werner---------------"

    Sehr gute Aufstellung, aber Kimmich gehört für mich ins zentrale Mittelfeld. Aber natürlich ist er auch ein super Rechtsverteidiger.

  • Meiner Meinung sollte Hummels nicht rein in die Nationalmannschaft. Sowie Kross usw. Generell fehlt uns gerade Kimmisch hinten und vorne. Sane sehe ich derzeit irgendiwe kritisch bei der Kaderzusammenstellung aber.... Ne Sane sollte augjedenfall mitfahren aber dazu braucht man Spieler die dann für Sane passen. Alo gesetzt wäre für mich Kimmich, Gnabry, Sane, Goretzka. Die Spieler mit hihen Ptenzial aber ich nicht verstehe wo es hackt warum sie nicht spielen. Draxler, Kehrer. Weiter sehe ich Werner als guten Spieler. Brandt ist offensive ein toller Spieler aber in Gesamtkonstrukt hmmm schwierig. Harvertz ist gesetzt...
     
    thilo Kehrer Chan Emre joshua Kimmich
                                                    
    Leon Goretzka Kay Hvertz


    letoy Sane Serge Gnabry
                    
    Timo Werner

    So jetzt gehts an ... ich sehe derzeit keinen Spieler der eine hohe Qualiät hat. Anregungen ?

  • RB Leipzig spielte am Wochenende mit 16 Spieler gegen Bayern - kein einziger ist für die Nationalmannschaft spielberechtigt!

    Auf Seiten der Bayern spielten Neuer, Boateng, Süle, Goretzka, Müller, Sane und Gnabry - 7 Spieler

    Leverkusen spielte mit Tah, Bender, Amiri, Wirtz, Bellarabi und Weiser (6)

    Dortmund mit Hummels, Can, Dahoud, Schulz, Brandt und Moukoko (6)

    Wolfsburg mit Baku, Arnold, Philipp und Ginczek (4)

    Auf Platz 6 steht Union Berlin mit Luthe, Friedrich, Knoche, Prömel, Lenz, Andrich, Kruse, Griesbeck, Gießelmann, Bülter und Teuchert (11) - und die verlieren gegen Hertha mit Schwolow, Plattenhardt, Stark und Mittelstädt (4)


    Die Bundesliga macht es Löw aus meiner Sicht auch nicht einfach.

  • Nein, das sicher nicht. Aber zu Leverkusen: Tah war meiner Ansicht nach einfach nicht konstant genug für die Nationalmannschaft bis jetzt. Bellarabi ist ein super Fußballer, hat aber seine Emotionen überhaupt nicht im Griff.

    Dem Rest stimme ich zu. Aber auch zu erwähnen ist, dass Löw ein großes Gehalt für vergleichsweise "wenig Arbeit" bekommt und das bekommt er um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Außerdem hat er als Nationaltrainer den wohl begehrtesten Job in Deutschland (VIP-Lounge bei jedem Spiel, vergleichsweise zu anderen Trainern wenig Arbeit etc ;) ). Gibt aber natürlich auch leichtere Jobs :)