Beiträge von Samuel

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    Ich weiß leider nicht genau was du damit meinst, dass die Politiker die Todesrate nicht interessiert oder allgemein was die Absicht deines Kommentars ist.

    Jedenfalls geht es bei dem Tragen von Masken ja nicht nur um dich selber, sondern auch um den Schutz anderer die eben mehr gefährdet sind.

    Das denke ich auch. Gerade in den letzten Jahren ist es bei vielen Klubs dazu gekommen dass sie wirklich gute Talente wie Diaby usw verpflichten. Das ist zwar eine Bereicherung für die Bundesliga, für die Deutsche Nationalmannschaft aber nicht ganz so gut.

    Der VfB Stuttgart ist auch ein Beispiel dafür. Als Aufsteiger mit dem niedrigsten Startelfalter werden sie als "neue Junge Wilde" bezeichnet und das stimmt auch. Sven Mislintat macht da als Sportdirektor mit Sicherheit einen exzellenten Job, indem er Spieler aus aller Welt ausgräbt. Aber es sind eben nicht wie 2007 die jungen Wilden aus der eigenen Jugend wie Khedira, Gomez usw. Den Eigengewächsen werden da immer wieder andere neue Talente aus Frankreich vor die Nase gesetzt und auch das wirkt sich darauf aus, dass nicht so viele den Durchbruch schaffen.


    Das wäre zwar vlt schwierig für die Bundesligaklubs aber eine gewisse Begrenzung an Jugendspielern aus dem Ausland könnte langfristig der Nationalmannschaft gut tun.

    Ich denke bei der deutschen Nationalmannschaft ist aktuell nicht unbedingt Löw das Hauptproblem, auch wenn er einen gewissen Anteil daran hat.


    Meiner Meinung nach hat insbesonders die deutsche Verteidigung nicht die Qualität damit man die Mannschaft zur internationalen Spitze zählen kann. Die Spieler haben dort einfach nicht Topniveau und es fehlt an vielem. Bis auf Neuer gibt es keinen Leader, es gibt keinen der das Spiel gut aufbauen kann und auch bei den Außenverteidigern ist nach wie vor keiner qualitativ so überzeugend, dass man sagen könnte er passt in eine Nationalmannschaft die um Titel spielen kann. Selbst bei der Torhüterposition bin ich mal gespannt wer nach Neuer und Ter-Stegen kommen soll, denn aktuell gibt es da noch keinen auf dem Radar, aber immerhin hat man noch einige Jahre Zeit, da kann sich noch was entwickeln.


    Und zu Löw: Hoffentlich schafft er es bald, ein bisschen Konstanz in seine Nominierungen zu bringen. Es ist ein klarer Pool von rund 30 Spielern aus der sich eine eingespielte Mannschaft bildet notwendig und es bringt nichts Spieler wie Felix Uduokhai oder Niklas Stark auf gut Glück zu nominieren. Und dabei soll es NUR um Qualität gehen, denn die Nationalmannschaft ist kein Ort an dem sich Spieler entwickeln sollen, sie sollen dort zeigen dass sie bereits ein Topspieler sind. Deswegen denke ich auch eine Nominierung von Mats Hummels könnte wieder Sinn machen, er wäre so jemand der mit seiner Qualität und Erfahrung die Abwehr stabilisiert.


    Außerdem hoffe ich, auch wenn es gegen Spanien krachend gescheitert ist, dass Löw nun wieder mehr auf eine Viererkette setzt. Da geht es gar nicht unbedingt so viel um Taktik, die Formation muss nur eben so passen dass auch die Spieler die wirklich gut sind eingesetzt werden können und man seine Stärken ausnutzt. Wenn Deutschland aktuell nicht viele Top-Innenverteidiger hat, sind drei in der Startelf logischerweise zu viel, auf der anderen Seite muss man die Qualität im Mittelfeld auch mal auf den Platz bringen. Meine Wunschelf für Deutschland wäre beispielweise:


    -------------------Neuer---------------

    Kimmich---Süle---Rüdiger/Hummels---Can

    ----------Goretzka---Kroos/Neuhaus/Brandt--------

    Gnabry--------Havertz-------Sane

    -------------------Werner---------------


    Am Ende denke ich auch wie viele andere dass ein Trainerwechsel jetzt wirklich etwas bringen könnte. Es ist schade für Löw der sich seit 2018 leider sein Denkmal etwas ins Schwanken gebracht hat, aber nun braucht man wirklich frischen Wind. Nur wer? Flick und Klopp, vermutlich die Wunschkandidaten für alle Fußballfans, sind noch langfristig gebunden - Auch wenn ich mir gut vorstellen kann das Flick in einigen Jahren das Amt übernimmt. Bis dahin bräuchte man andere, und auch wenn es abwegig klingt könnte auch ein Christof Daum oder ähnlicher hier helfen (Wird natürlich nicht so eintreten).

    Es ist wirklich schwierig sich zu entscheiden, aber zu der Lösung "Nur Aufsteiger, keine Absteiger":


    Ich verstehe, dass das bei manchen Ligen wie z.B der U19 Bayernliga-Nord kaum möglich ist. Dennoch sollte man sich aber dann vielleicht überlegen, ob man die Saison zwar mit Aufsteigern und ohne Absteigern abbricht, aber dafür nächste Saison keine Rückspiele austrägt. Wenn sich jeder Verein bewusst ist, dass es gegen die anderen Klubs nur jeweils ein Spiel gibt, ist es insgesamt immernoch fairer als jetzt zu sagen es gibt keine Aufsteiger. Außerdem hätte man dann weniger den Zugzwang, die Saison 2020/21 schon im August/September zu beginnen und könnte noch ein wenig länger aussetzen.


    Ansonsten stimme ich dir zu, dass es sinnvoll wäre noch ein paar Wochen mit der Entscheidung abzuwarten.

    Hallo,

    Ich gehöre tatsächlich zu den Spielern, die in diesem Alter mit dem Vereinsfußball aufgehört haben - Leider. Also berichte ich einfach mal zum Einstieg in dieses Forum über meine Gründe :)


    Eigentlich habe ich mich damals wie heute weiterhin sehr für Fußball interessiert, der Hauptgrund war aber vorallem die Zeit und das vieles neues plötzlich dazugekommen ist. Zum einen kann es durchaus sein, dass das Internet und Computerspiele bei einigen die echten sozialen Kontakte zumindest zum Teil ersetzen. Für mich persönlich muss ich aber sagen, dass auch mit dem ersten Handy oder mit der ersten Xbox es mir weiterhin sehr wichtig war, draußen meine Freunde zu treffen und wirklich was gemeinsam zu machen. Eine große Rolle spielt vor allem die Schule, die inhaltlich und vom Stundenplan so ca um die siebte/achte Klasse herum auch anzieht. Normaler Bezirksliga-Fußball wie bei mir ist da schon ein recht hoher Zeitaufwand. Bei zweimal Training unter der Woche und regelmäßigen Spielen am Samstag, kam es häufig vor dass ich um 17 Uhr aus der Schule rauskam und um 18 Uhr Training hatte. Trotzdem: Das ist eigentlich noch machbar, es kommt nur darauf an ob man die Motivation hat das durchzuziehen.


    Ich denke viele Jugendliche hören also nicht auf, weil Fußball für sie uninterssant wird, sondern weil sie andere Dinge lediglich vorziehen.

    Inzwischen bereue ich meine Entscheidung, aus heutiger Sicht würde ich unbedingt weitermachen aber vor einigen Jahren sah ich andere Dinge als wichtiger an. Ich habe zuletzt auch über einen Wiedereinstieg nachgedacht, bin mir aber dabei nicht sicher ob ich spielerisch vom Ballgefühl und ähnlichem mich überhaupt noch einfinden könnte. Denn immer mal wieder mit Freunden zu kicken ist dann doch nicht das gleiche, da herrscht vermutlich jetzt eine große "Lücke".