Was waren die Gründe für das WM-Aus,... was meint Ihr?

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  • War es ein Grund, oder ein Cocktail an Gründen? Wann begann die Misere?

  • Es war mit Sicherheit ein Mix aus mehreren Gründen.

    Vor allem im Spiel gegen Mexiko lag es jedoch mmn an der Taktik. Zu offensiv, zu selbstverständlich. Außenverteidiger und 6er sind extrem weit aufgerückt und haben so den Mexikanern extrem viel Platz zum Kontern angeboten

  • Meiner Einschätzung nach sind es unter anderem folgende Gründe:


    1) Gündogan und Özil meets Erdogan

    Es hat viel Unruhe in die Mannschaft und den DFB gebracht. Auch wenn es nach außen hin so scheint, als wäre alles geklärt, scheint doch einiges im Argen zu liegen. Auch das Schweigen von Özil war nicht gerade förderlich. Natürlich wird nach Außen hin alles runter gespielt, doch die Aktion geht an keinem Spurlos vorbei. Auch Özil und Gündogan werden mit ihren Gedanken nicht zu 100% bei der WM gewesen sein. Selbst Profis sind nur Menschen und da kann dich so etwas enorm belasten.


    2) Inkonsistenz beim Leistungsprinzip

    Es wird immer das Leistungsprinzip gepredigt, doch bei Neuer machte man eine Ausnahme, genau wie bei Sane. Ter Stegen spielte eine äußerst konstante und gute Saison, während Neuer wenig bis gar nicht spielte. Ebenso Sane, der in England bei City richtig aufblühte, in der Nationalelf aber noch nicht seinen Platz gefunden hat.


    3) Keine eingespielte zentrale Achse

    Waren bei der WM 2014 noch 6 (7 mit Götze) Bayernspieler in der Startelf, so waren es bei der WM 2018 nur noch 5. Erschwerend hinzu kommt noch, dass im Zentrum nur noch die beiden Innenverteidiger über die gesamte Saison hinweg zusammen gespielt haben. Bei der WM 2014 spielten mit Neuer, Boateng, Schweinsteiger und Kroos 4 Spieler im Zentrum die über die Saison beim FC Bayern eine gute Kommunikation entwickelt haben. Hummels hat die fehlende Kommunikation indirekt angesprochen in dem er sagte, dass er und Boateng von den 6ern alleine gelassen wurde. Und das unmittelbar nach dem Spiel gegen Mexiko. Gegen Schweden lief es etwas besser, doch gegen Südkorea wieder dieselben Fehler. Özil attakiert als 10er nicht, Kroos und Khedira rücken beide auf und dann bist als Innenverteidiger alleine und läufst in die Konter.


    4) Fehler in der Vorbereitung auf die WM

    Die Spieler wirkten nicht frisch sondern überspielt. Man hat es nicht geschafft die Spieler körperlich und mental auf ein entsprechendes WM Niveau zu bringen. Woran das im Detail liegt, können nur die Verantwortlichen sagen. Waren es zu viele Einheiten in zu kurzer Zeit? Hat man zu wenig aktiv regeneriert? Wurden die Spieler im mentalen Bereich betreut? Fragen, die sich der DFB nun selbst stellen muss.

  • Die Spieler wirkten nicht frisch sondern überspielt. Man hat es nicht geschafft die Spieler körperlich und mental auf ein entsprechendes WM Niveau zu bringen.

    Ich finde, GANZ DEUTSCHLAND ist nicht so richtig in den WM-Modus gekommen. Mich selber hats auch nicht gepackt.


    Public viewing? Och nö, nicht wieder mit den ollen Nachbarn, ich bleib daheim

    Paninibilder? 90Ct für 5 Bildchen und 670 Stickern fürs Album? Ja spinnen die jetzt völlig?

    Kader? Wieso dürfen die ganzen Verletzten mit? Spielen die besten oder die besten von vor vier Jahren? Wo sind die positiv bekloppten?

    Erdogan? Muss ich mich jetzt darüber aufregen? (Ich hätte sie rausgeworfen)

    Vorbereitungsspiele? Langweilig!

    Spielmodus? alles ein Tempo. Den Kindern bringen wir Finten mit Tempowechsel bei. Bei der Nationalmannschaft kann sich die gegnerische Viererkette erlauben, zu gehen! Nix mehr müde spielen und dann Attacke! Die Gegner wissen längst wie sie diesen langweiligen Ballbesitzfußball spielen müssen. Alle Mann hinten rein und dann die löchrige Abwehr auskontern. Ich finde das langweilig.

    Interviews? Ich dachte immer "klingt wie pfeifen wenn ich in den dunklen Keller muss". Hier dürfte die Angst vor einer Blamage (Stichwort Fallhöhe) mitgespielt haben. Keiner der sich mal mit Wucht gegen das drohende Aus gestemmt hätte (analog Mertesackers Ausbruch Eistonne)


    Keiner ist angetreten um Weltmeister zu werden. Bestenfalls um es zu bleiben. Das reicht nicht.

    Ich hoffe jetzt auf einen Generationenwechsel. Mit hoffentlich echten Typen

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Ich finde die Gründe hier:


    1. Die Spieler spielten ohne Antrieb... lächerlich langsam.... man wartete förmlich bis der Gegner komplett zum Verteidigen zu zehn war!!! Das ist für mich der Hauptpunkt.


    2. Schon erwähnt... die vorab stattgefunden Unruhe wegen Öse und Gündo


    3. Überspielung der Spieler


    4. Weltmeistersättigung, weil man ja Meister war


    5. Fehlende Kritik beim Einzelnen und daraus resultierende Überhebluchkeit


    6. Dicht achten der Gegner in deren Hälfte


    7. Stärker auftretende Aussenseiter


    8. DFB-Ausbildung förderte fast ausschließlich den Kollektivspieler. Wir benötigen zukünftig auch den Einzelspieler mit Durchsetzungskraft im 1:1


    9. Nicht nur Passspiel, sondern auch präzise Fernabschlüsse, statt nur den Ball ins Tor tragen


    10. Wie kann man nur einen Kreativspieler mit Weltniveu zu Hause lassen... Sane


    11. Wo war Ralf Fährmann... der seit Jahren sicherste TW der BL?


    12. Sollte man nicht auch noch über Regelwerkänderung nachdenken? Man könnte probieren, z. B.


    -Abseits im 16zehner abzuschaffen


    -Regelübernahmen aus dem z. B. Handball/Basketball... z. B.... wer mit Ball die Mittellinie überquert, muss im Zeitfenster x den Abschluss finden


    - umgekehrt... Wer die Spieleröffnung macht, muss die Mittellinie nach x Minuten überquert haben. Drei Fehlleistungen =, Freistoß von einem bestimmten Punkt für den Gegner.


    Ich verliere langsam aber sicher die Lust am Zuschauen. Das Betonrühren ist einfach nur langweilig, scheisse und zeigt irgendwo wie hilflos man beidseitig ist. Notfalls können wir das Tor auch verbreitern;-))

  • 8. DFB-Ausbildung förderte fast ausschließlich den Kollektivspieler. Wir benötigen zukünftig auch den Einzelspieler mit Durchsetzungskraft im 1:1


    9. Nicht nur Passspiel, sondern auch präzise Fernabschlüsse, statt nur den Ball ins Tor tragen

    Ist beides korrekt. Ist aber schon längst umgestellt, siehe neue Inhalte im DFB-Stützpunkt Programm.

    Mittlerweile wird sehr viel Wert auf 1:1 und Torabschlüsse gelegt, bis das Früchte trägt dauert es natürlich jetzt ein paar Jährchen

  • Letzlich ist Deutschland ausgeschieden, weil Hummels den Ball mit der Schulter und nicht mit dem Kopf getroffen hat.


    Zum Thema Beton: Generell ist ja der Anteil von Toren nach Standards sehr hoch. Das heißt im Umkehrschluss, dass Tore aus dem Spiel schwieriger geworden sind. Offenbar können viele Mannschaften gut gegen den Ball verteidigen.

  • Deutschland ist bestimmt nicht ausgeschieden, weil Hummels den Ball an die Schulter bekommen hat.


    Wir sind ausgeschieden, weil der verantwortliche Trainer es nicht geschafft hat,

    a) die richtigen Spieler überhaupt zu nominieren


    und



    b) mit dem vorhandenen Spielermaterial die richtige Aufstellung und Spielweise auf den Platz zu bringen.


    Dazu wirkten die Spieler müde.... vielleicht wurde in der Vorbereitung zu viel gemacht... vielleicht wären die Spieler zum Achtelfinale hin am leistungsfähigsten gewesen....vielleicht hat man eine Rumpelvorrunde dafür in Kauf genommen...um dann in den KO-Spielen topfit zu sein....ein bischen Risiko gegangen und verzockt...

  • Ich bin tatsächlich froh, dass das deutsche Team so früh ausgeschieden ist, denn dadurch ist es berechtigt, dass einige Fehlentwicklungen beleuchtet werden können.


    Dazu gehört für mich zuallererst das, was Goodie oben schon angesprochen hat und was ich "Entfremdung" des DFB-Teams von seinen Fans nennen würde. Denn die Öffentlichkeitsarbeit des DFB-Teams ist ja an Abgehobenheit nicht mehr zu überbieten.


    Dazu gehört für mich auch diese völlig überdrehte Marketing-Maschine. Dazu gehört für mich der Umgang mit dem Özil/Gündogan-Thema. Dazu gehört aber für mich insgesamt die Öffentlichkeitsarbeit. Ich habe das als eine einzige Katastrophe empfunden. Man schaue sich nur mal die PKs des Teams an. Oder die Verkündung des endgültigen Kaders. Der Umgang nach der Niederlage gegen Mexiko. Im Zusammenhang mit diesem frühen Ausscheiden kann es dafür nur ein Wort geben: peinlich!


    Das sei gesagt, und doch sehe ich es wie Christoph Kramer in seiner Analyse, dass all diese äußeren Dinge am Ende keine hinreichenden Erklärungen sind. Also die Erdogan-Geschichte, die Fragwürdigkeit gewisser Entscheidungen (Neuer, Boateng, Wagner und Sané), die Wahl des WM-Quartiers, die unsägliche Öffentlichkeitsarbeit u.ä.


    All das ändert aber nichts an der Tatsache, dass genügend Qualität im Team und auch auf dem Platz war, um locker die Gruppe zu überstehen und eine gute Rolle bei dieser WM spielen zu können. All diese äußeren Dinge, so ärgerlich sie auch im einzelnen sein mögen, taugen da nicht als Erklärungen. Dafür muss man sich anschaun, was da auf dem Platz in den drei Gruppenspielen geschehen ist.


    Und da würde ich sagen, dass die Balance im Team nicht gestimmt hat. Es waren sozusagen die falschen Spieler für das falsche System. Oder andersherum :) Ich glaube nicht, dass es "Ballbesitzfußball" vs. Umschlatsspiel oder so heißen muss. Das ist nicht das Thema, sondern die Balance im Team stimmte nicht.


    Es gab in meinen Augen nur eine wirklich gute Phase in diesem Turnier und das waren die 20 Minuten, in denen Sebastian Rudy auf dem Platz stand. Da hatte man nämlich mit Rudy jemanden auf dem Platz, der hinten die Löcher gestopft hat und auf einmal war die Sicherheit nach vorne da. Ansonsten war ständig die Unsicherheit spürbar, mal mit Risiko nach vorne zu spielen. Die Spieler waren da gehemmt, weil sie sich nach hinten nicht genügend abgesichert fühlten.

    "There is only one ball, so you need to have it." (J. Cruyff)

  • Zum Thema Sané:


    Auch wenn die Entscheidung im Nachhinein wohl kritikwürdig ist, so dind die Gründe die dazu geführt haben durchaus nachvollziehbar.


    1) Leistungsprinzip: Auch wenn fussballschule_tirol sagt, dass Sané eine gute Saison bei City gespielt hat, letztendlich ist die Leistung in der Nationalmannschaft für eine WM Nominierung ausschlaggebend. Und da konnte Sané kein Stück überzeugen.

    Er tut sich, meine ich, extrem schwer mit dem situativen finden von guten Entscheidungen. Beim Österreich Spiel hat man das bei einigen Kontern extrem sehen können. Bei Pep bekommt er ein klares taktisches Korsett bei dem er seine Schnelligkeit und Dribbling-Qualität ausspielen kann. Bei der NM ist er nicht so eingebunden.


    2) Charakter: Aussagen der Trainer lassen darauf schließen, dass Sané die NM nicht so wirklich ernstgenommen hat. Und auch sein Verhalten im Zusammenhang mit dem Confed Cup, wird ihn nicht direkt beliebt gemacht haben.


    3) Wen hätte man denn sonst daheim lassen sollen? Draxler? Der hat in der Vorbereitung mehr überzeugt als Andere. Brandts Nominierung war mE eine sehr gute Entscheidung. Gomez kann man zwar kritisieren, aber bei ihm wären wohl eher Wagner und Petersen die Alternative gewesen. Zumal Werner als klassische Sturmspitze wenig überzeugen konnte, da man ihm das Leipziger Spiel doch stark angesehen hat.

  • Constantin,


    ich glaube, dass Sané viel besser auf links gewesen wäre als Jonas Hector. Aber dann hätte man das ganze System natürlich anders ausbalancieren müssen. So hatte Sané in dieser Mannschaft keinen Platz. Das hat aber nichts mit ihm oder seinen Qualitäten, sondern mit der Spielweise der deutschen Mannschaft zu tun, von der Löw offenbar keinen Deut abzurücken bereit war. Ich würde aber sagen: Nicht die Spieler sind für das System, sondern das System ist für die Spieler da :)

    "There is only one ball, so you need to have it." (J. Cruyff)

  • In einem anderem Thread wurde nach Statistiken gefragt - hier sind ein paar und ein paar Interpretationsversuche:


    Am schlechtesten ist Deutschland bei der Chancenverwertung von allen 32 Teams (ist natürlich immer eine Frage was eine Chance ist)

    3% oder 4% im Vergleich zu Russland, das diese Tabelle mit 38% anführt. In der Tat hätten die rausgespielten Chancen für das Achtelfinale reichen müssen und auch schon gegen Schweden zu einem klareren Erfolg führen müssen.

    --> Werner traf nicht wie im Confed Cup, Müller traf nicht wie 2010/2014, Gomez traf nicht wie 2012. Damit war nicht unbedingt zu rechnen.


    Nicht mal Spanien hat so viel Ballbesitz im gegnerischen Drittel gehabt wie Deutschland. Ich glaube über 40 %, Spanien ca. 36 %

    --> Das ist normalerweise ein Wert, der Dominanz darlegt. Aber hier bedarf er einer Interpretation, weil es ein unglaublich statisches, langsames Ballbesitzspiel ohne große Ideen war.


    Einschub 1: Sane hätte gut getan, insbesondere da es oft an Tempo fehlte.

    Einschub 2: Der viel gescholtene Özil, der mir auch das Turnier über nicht gut gefallen hat, war an den drei Großchancen Deutschlands gegen Südkorea beteiligt. Schaut euch die Highlights noch mal an (Goretzka, Gomez, Hummels - jeweils Özil die Vorarbeit).


    Passquote von 88%, viertbester Wert im Turnier.

    --> Überwiegend erfolgreiche Mannschaften weisen eine solche Passquote auf bei der WM (Spanien, Brasilien, England, Belgien). Aber eben auch Saudi-Arabien (86%) und Japan (85%). Bei Deutschland war es auch viel Ballgeschiebe, wie beim Ballbesitz angesprochen, ohne Spielwitz.


    Jetzt ein unglaublicher Wert. Keine Mannschaft hat auch nur annähernd so viele Torschüsse abgegeben wie Deutschland:

    72 Deutschland

    57 Brasilien

    52 Belgien

    49 Spanien

    --> Interpretation: Es war nicht SO miserabel, wie es teilweise gemacht wurde, es waren schon viele gute Chancen da, allerdings a) wenige sehr gute Chancen und b) diese wurden teils kläglich vergeben.


    Mit einem Stürmer der Kategorie Kane, Lukaku, Ronaldo, Costa (der für mich überraschend bei Spanien gezündet hat), Salah oder Suarez hätte Deutschland die Vorrunde überstanden und wäre sogar Gruppensieger geworden (Niederlage gegen Mexiko, ungefährdete Siege gegen Schweden und Korea, Achtelfinalerfolg gegen Schweiz, Aus dann im Viertelfinale oder Halbfinale, ohne ein gutes Turnier gespielt zu haben).


    Kurze qualitative Analyse

    Das fußballerische Niveau der WM ist sehr enttäuschend. Immer mehr Teams spielen defensiv, konzentrieren sich auf Verteidigen und Umschaltspiel. Nachvollziehbar, aber nicht schön anzusehen. Irgendwo hab ich hier was vom langweiligen deutschen Ballbesitzspiel gelesen, das halte ich aber für recht alternativlos.


    Mit defensivem Umschaltspiel kann man für Überraschungen sorgen und als kleine Nation größere Erfolge einfahren. Aber einen Titel gewinnt man damit nicht, zumindest nicht bei der WM.


    2014 Deutschland (auf Dominanz ausgerichtet)

    2010 Spanien (Dominanz)

    2006 Italien (weiß nicht genau, finde dazu auch keine statistischen Quellen im Moment)

    2002 Brasilien (Dominanz)

    1998 Frankreich(Dominanz)

    1994 Brasilien (Dominanz)

    1990 Deutschland (Dominanz)

    1986 Argentinien (Dominanz)


    Die Ausrichtung war also schon die richtige, die Durchführung dagegen...

  • Die Qualität um die Gruppe zu überstehen war bei Trainern und Spielern da. Warum es nun nicht funktioniert hat können wir als Außenstehende eigentlich nicht beurteilen. Wir sehen halt das Wie, aber um von da auf die Gründe zu kommen ist es ein langer Weg und ohne konkrete Einblicke ist die gezeigte schwache Leistung eigentlich nicht nachvollziehbar.


    PS

    Eine Diskussion um einzelne Personalien ist eigentlich überflüssig, da alle der nominierten Spieler eigentlich die Klasse haben sollten um gegen die Gruppengegner zu bestehen. Das einzige wo ich mitgehen würde ist: Warum wurden Spieler aufgestellt die eigentlich die ganze Saison oder längere Zeit verletzt waren. Nach Aussagen des DFB ist doch genug Qualität vorhanden um diese Spieler zu ersetzten. Die Sache mit Sané ist nur komisch im Zusammenhang mit der Ausbildungsphilosophie des DFB. Einem wird auf jeder Trainerfortbildung erzählt man solle doch immer das 1 gegen 1 machen und dann schaue ich WM und der junge Spieler, der genau dafür steht, wird nicht mitgenommen. Das ist schon ein komisches Signal an die Trainer an der Basis. Vermutlich wird soweit leider nicht gedacht.

  • Andre : Deutschland ist nicht erfolgreich -> Regeln sollten geändert werden - das erinnert mich an den ESC ;)


    Die anderen haben 2x gewonnen und wir nur 1x :)

    Das ist aber nicht nur bei den Deutschlandspielen zu sehen. Ich habe ja Verständnis für Mannschaften, die mut begrenzten Mitteln versuchen das Maximum zu erreichen, aber schön ist es nicht.