Alles anzeigenOb nun Dribbler oder Passmaschine...
Wichtig ist doch, eine passende Entscheidung zu finden.
Kinder die viel und gut Dribbeln ermutige ich den Kopf zu heben und auch andere Möglichkeiten zu finden.
Kinder die vermehrt das Passspiel bevorzugen ermutige ich, auch das 1vs.1 oder den Torabschluß zu suchen.
Es geht doch darum, zu lernen was wende ich wann an.
Das Kind, dass sich von ganz hinten nach vorne durchtankt um dann bei der 7. Drehung den Ball zu verlieren kann man durchaus darauf hinweisen, dass sich zwei Mitspieler freigelaufen haben.
Genauso wie man dem Kind, dass direkt nach der Ballannahme den Kopf hebt um nach einer Anspielstation zu suchen zeigen kann, dass es Platz hat und Tempo aufnehmen sollte.
Beide Kinder kritisiere ich nicht für Ihre Aktionen. Aber ich zeige Ihnen Möglichkeiten auf, die besser gewesen wären.
Motzig werde ich nur, wenn der Ball blind gedroschen wird.
Absolute Zustimmung. Mit winziger Einschränkung: Den Rahmen der Möglichkeiten des jeweiligen Alterns bedenken.
Ich habe in der F-Jugend viele Kinder die drei vier Gegner umdribbeln wollen. Davon sind wenn überhaupt höchsten 20-30% in der Lage, einen vernünftigen Pass in dieser situation in die richtige Richtung zu machen, dazu kommt, dass die anderen kinder keinen vernünftigen oder gar keinen Anspielwinkel bieten.
In diesem Fall, bringt der hinweis auf den pass nicht viel.
also Lösungen finden: Absolut.
Aber: Nicht jede Lösung funktioniert auch für jedes alter.