Regelchaos in der Halle

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  • Ob das Spiel mit Bande wirklich der Handlungsschnelligkeit dient, möchte ich bezweifeln - normalerweise entsteht nur das bekannte Bandengewürge. Genau wegen der Förderung der Handlungsschnelligkeit gibt es ja im Futsal die Vier-Sekunden-Regel...

    Der Handlungsschnelligkeit dient die Bande wohl nicht, so hatte ich es auch nicht gemeint. Allerdings sind handlungsschnelle Spieler im Spiel mit Bande klar im Vorteil bzw. was ich eben vermeiden möchte, handlungslangsame Spieler sehr schnell schlicht überfordert. Weshalb ich bei den Kadern das berücksichtige.
    Die vier Sekunden Regel sehe ich eher als Regel gegen Verzögerungen, wobei es natürlich bei den Kindern in die Richtung Handlungsschnelligkeit ginge. Diese ist aber bei uns erst in der D-Jugend aktiv.


    Abschlag aus dem Spiel ist bei uns auch erlaubt, wobei eben dies bisher in alle Turnieren abgeändert wurde zu "nur Abwerfen ist erlaubt". Trotz guter Idee eben wieder die erste Änderung zum Regelwerk. Und das ist dann wieder dämlich!


    Gruß

    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Alter_Sack wie schon im anderen Thread gesagt. ob mal mit Bande oder nicht ist nicht das entscheidende für mich, aber die ständig sich ändernden Regeln, die sich jeder strickt, wie er will, sind schon nervig.

    Am liebsten Futsal nach ganz normalen Futsal Regeln, evtl. bis höchstens E angepasst (Rückpassregel) und gut ist.

    Hallenfußball mit -normalen- Bällen bringt wildes Gebolze...

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Als Junge habe ich mich immer auf die Halle gefreut - gerade wegen dem Spiel mit der Bande. Heute sehe ich eigentlich eher immer die Verletzungsgefahr bei den Kids, die Vollgas und ungestüm mit Koordinationsmängeln teilweise an gemauerten Banden entlang hecheln. Ich bin klarer Gegner des Bandenspiels geworden.


    Aber warum spielt man im Fussball eigentlich bei so Turnieren immer gegen die Regeln? Ich habe noch nie gehört, das beim Tennis mal mit Ball darf zwei mal aufkommen gepielt wird oder beim Volleyball mit 4 Kontakten pro Team oder sonst etwas. Und ich habe schon in vielen Sportarten Gastspiele gegeben. Es gibt überall eigentlich klare nationale Regeln und an die hält man sich.

    Beim Fussball macht jeder Verband was er will und jeder Kreis macht daraus seine eigenen Variante und dann hat man bei jedem Team die Geschmacksregeln der Veranstalter - und diese werden jedesmal noch neu ausgeschmückt, wenn die gruppe der Coaches vor Turnierbeginn miteinander spricht. Das ist doch Irrsinn!

  • Beim Fussball macht jeder Verband was er will und jeder Kreis macht daraus seine eigenen Variante und dann hat man bei jedem Team die Geschmacksregeln der Veranstalter - und diese werden jedesmal noch neu ausgeschmückt, wenn die gruppe der Coaches vor Turnierbeginn miteinander spricht. Das ist doch Irrsinn!

    Genau das ist in meinen Augen der Punkt! Ds Regelwerk gerade in der Halle wird jedes Jahr angepasst und verändert. Klar ist Futsal noch ziemlich neu, aber eine gewisse Routine sollte dabei schon zu erkennen sein.

    All diese Anpassungen führen zum einen dazu das es immer wieder auch geprüfte SR gibt die nicht alles auf dem Schirm haben und zum anderen dazu das auch viele Trainer und Betreuer heute noch nicht alle Regeln kennen.


    Zusätzlich erfordert Futsal, gerade in der Zeit der Umstellung von draußen, ein häufigeres Eingreifen der SR. z.B. Jedes Grätschen und jeder Bewusste Körpereinsatz wird hier normal gepfiffen (zumindest in höheren Runden und Klassen). Das hemmt natürlich auch den Spielfluss was der Veranstalter nicht immer möchte. Also "führen wir das langsam ein" und gehen wieder raus ohne alles wirklich umgesetzt zu haben. Ist leider so.


    Der Vergleich mit Tennis hinkt in meinen Augen da es ja auch keinerlei Anpassungen zwischen draußen und drinnen gibt. Der Unterschied zwischen Futsal und draußen ist ja doch erheblich. Genau wie das Spiel an sich. Zusätzlich denke ich das das Regelwerk im Fußball deutlich umfassender ist als Tennis (kann mich aber auch täuschen).



    Gruß

    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Ersatzbank: die Ursache liegt doch darin, dass es in der Halle keine gleichbleibenden Rahmenbedingungen gibt (extreme Ubterschiede bei der Hallengröße), was man versucht entsprechend zu kompensieren. Ich pers. habe zum Bsp noch nie Kleinfeld beim Tennis oder Volleyball gesehen. Dort gibt es also gar keinen Grund, etwas ändern müssen

    Die Kinder kommen grundsätzlich auch gut mit geänderten Regeln klar. Auf der "Straße" passen sich Kinder die Regeln ja auch (Tor zw. 2 Bäumen, 2 Mannschaften spielen auf 1 Tor, Feldgrösse, Handicap Ausgleich, unterschiedliche Mannschaftsgrössen,...)

    Was mich echt nervt, dass Regeln dann nicht angewendet werden. Bsp. laut Regeln ist der Wandbereich über den Geräteraum "Aus". Gegner spielt den Ball ganz klar ins aus, meine Kids hören auf zu spielen und fordern Einkick, Gegner spielt weiter und schießt ein Tor. Der durch die Turnierleitung gestellte SR lässt das Tor gelten -> meine Kids total gefrustet. Anderes Spiel, andere SR pfeift entsprechend ab und gibt Einkick

    Vergleichbare Szenen in fast allen Turnieren. Während die Kids mit angepassten Regeln klar kommen, fällt es den SR viel schwieriger sich umzustellen.


    WiWonka


    P.S. totog war schneller...

  • Ob Kinder mit sich ändernden Regeln gut klarkommen oder nicht, interessiert mich eigentlich gar nicht.

    Fakt ist, das es draußen Regeln gibt und das es in der Halle Regeln gibt.

    Diese sollten einfach angewandt und nicht ständig angepasst werden. Ganz einfach.

    Provokationsregeln benutze ich im Training, da haben die Kinder wechselnde Bedingungen und Varianzen, die den LErnerfolg steigern.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Toll !!! scheinbar wird Grätschen beim Futsal im Jugendfußball wieder akzeptiert.

    Ein Foul liegt dann nur vor, wen eine klare Gefährdung des Gegenspielers vorliegt.

    Ist ja immernoch ein Männersport. Angeblich eine Anpassung an die FIFA Regelauslegung.

    Der Schwachsinn der sich dann den Zuschauern bot. Dutzendweise wurde Verstöße beim Einschießen abgepfiffen. Tacklings gegen den Torwart und die Stürmer wurden jedoch als körperliches Spiel geduldet.

    Bin eigentlich immer bereit die Schiedsrichter zu unterstützen und vor Kritik zu schützen, aber das sinnlose und überhebliche Auftreten war nicht zu ertragen.

    Als sich ein Trainer über das ungeahndete überharte Einsteigen gegen seinen Torwart beschwerte( Mit offener Sohle voran gegen die ballhaltende Hand) wurde im nahegelegt sich doch um seine Mannschaft zu kümmern. Nach dem Spiel wurde unter den Schiedsrichtern über das rubbige Spiel mit vier gelben Karten geflaxt. Wie gut das in der D Jugend die Schiedsrichtervereinigung die HallenKreismeisterschaft ausrichtet, da wünscht man sich ja besser die FairPlay Liga zurück.

  • Ein Foul liegt dann nur vor, wen eine klare Gefährdung des Gegenspielers vorliegt.

    Diese Auslegung musste ich mir beim letzten Turnier auch anhören. Ich war wirklich froh, als mit Einführung des Futsals das Grätschen komplett untersagt wurde. Das war aus meiner Sicht einer der wesentliche Vorteile des Futsals.

    Zwei Situationen: beide Male ist mein Spieler am Verteidiger vorbei, der versucht (zum Glück erfolglos) von hinten rein zu gehen. Ich hätte das Spiel sofort unterbunden und ne Ansage gemacht. Es passierte nix. Folge davon war (Kinder testen eben ihre Grenzen aus), dass die Aktionen immer ruppiger worden und am Ende mein Keeper bei der Ballaufnahme umgetreten wurde. Nach dem Spiel bin ich zum Schiri, der mich dann belehrte, dass nur gepfiffen wird, wenn eine Gefährdung vorliegt. Ich habe ihm dann versucht begreiflich zu machen, dass in der Halle Grätschen nichts zu suchen haben. Daraufhin meinte er, sie (die Schiri´s) wären vor dem Turnier extra noch einmal gebrieft worden, nicht jede Grätsche abzupfeifen.

    Das spielt genau den Trainern wieder in die Karten, die ihre Spieler zu solchen Aktionen anhalten. <X

  • M. E. liegt das Problem darin, dass die Regel (zumindest bei uns) nicht klar definiert ist.

    Verboten ist das "Hineingleiten in den Gegenspieler".

    Der freie Ball darf somit auch mit einer Grätsche gespielt werden.


    Die Gretchenfrage(n): Wann ist der Ball frei und wann habe ich ein "Hineingleiten"

    Das ist ja schon für uns Erwachsene schwer zu erkennen, wie sollen also die Kinder das auseinanderhalten.


    Grätsche

    "Kinder testen ihre Grenzen aus"...genau das ist das Problem...aber nicht nur in der Halle...auch auf dem Feld!!!


    beide Male ist mein Spieler am Verteidiger vorbei, der versucht (zum Glück erfolglos) von hinten rein zu gehen. Ich hätte das Spiel sofort unterbunden und ne Ansage gemacht

    Hier muss m. E. aber auch der Trainer des Spielers eingreifen, den Spieler vom Platz nehmen und ihm in aller Deutlichkeit sagen, dass so kein Fußball gespielt wird.

    Meistens ist es doch so, dass der Trainer des grätschenden Spielers auf ein derartiges Verhalten nicht reagiert und es einfach laufen lässt mit der Folge, dass der Spieler den Eindruck gewinnt, sich korrekt verhalten zu haben.

    Da haben wir einen klaren Ausbildungs- wenn nicht sogar Erziehungsauftrag in diesen Momenten und müssen dem auch nachkommen!!!

  • "Kinder testen ihre Grenzen aus"...genau das ist das Problem...

    Das ist kein Problem, sondern der natürlich Gang der Dinge. Als Trainer auf dem Feld bzw. als Eltern zu Hause muss man dann halt Grenzen setzen (oder auch nicht, je nach Weltanschauung) bzw. die Einhaltung überwachen.

    Hier muss m. E. aber auch der Trainer des Spielers eingreifen, den Spieler vom Platz nehmen und ihm in aller Deutlichkeit sagen, dass so kein Fußball gespielt wird.

    Meistens ist es doch so, dass der Trainer des grätschenden Spielers auf ein derartiges Verhalten nicht reagiert und es einfach laufen lässt mit der Folge, dass der Spieler den Eindruck gewinnt, sich korrekt verhalten zu haben.

    Da haben wir einen klaren Ausbildungs- wenn nicht sogar Erziehungsauftrag in diesen Momenten und müssen dem auch nachkommen!!!

    Da bin ich bei dir. Im konkreten Fall war es wieder einmal so, dass der Spieler nicht vom Trainer eingefangen wurde, sondern sogar durch dessen Verhalten noch animiert wurde. Der diskutierte nämlich in einem anderen Spiel des Turniers, als ein anderer Schiri so eine Situation abpfiff, dass es doch schließlich erlaubt sei.

    Solche Trainer nehmen den von dir angesprochenen Auftrag nicht wahr, sondern denken ausschließlich an Punkte und Pokale.

  • Bei uns gilt die Regel: Grätschen am Mann ist verboten. Also immer wenn ein Gegenspieler in der Nähe ist, wird es abgepfiffen. Nur wenn ich keinen Gegenspieler um mich rum habe und Grätsche, um vielleicht den Ball vor der Auslinie noch zu erwischen, wird es nicht abgepfiffen.

    Ich habe sogar schon Strafstöße dafür gesehen, teilweise sogar wenn der Spieler mit langem Bein versuchte den Ball zu erwischen und dabei das Gleichgewicht im Zweikampf verliert.

    Finde ich aber gut, dass es so rigoros abgepfiffen wird.

  • So wurde bei uns letztes Jahr auch gepfiffen.

    Eigentlich ist im Jugendbereich jede Grätsche im Zweikampf in der Halle gefährdent.

    Gesten wie Ball gespielt trotz stürzenden Gegenspielers haben in der Halle nach meiner Meinung nichts zu suchen. Wahrscheinlich bedarf es einiger schwerer Verletzungen bis wieder Einsicht einkehrt. Sicher bin ich mir bei den Entscheidungsträgern jedoch nicht.

    Bin eh der Meinung, dass das Rad hinsichtlich Kinder - und Jugendorientierten Vereinsarbeit sich bei uns in der Region schwer rückwärts dreht. Obwohl man hinsichtlich der Mannschaftszahlen fast von einem Massensterben sprechen kann.

  • Bin eh der Meinung, dass das Rad hinsichtlich Kinder - und Jugendorientierten Vereinsarbeit sich bei uns in der Region schwer rückwärts dreht. Obwohl man hinsichtlich der Mannschaftszahlen fast von einem Massensterben sprechen kann.

    Ehrlich gesagt habe ich das Thema Hallenregeln schon fast aufgegeben. Obwohl ich letztes Wochenende wieder auf einem Turnier war welches ich aus genau diesem Grund nicht mehr besuchen werde. Das habe ich dem Veranstallter auch so mitgeteilt.


    Seit ich aber unsere Turniere bewußt nach eben diesen Punkten auswähle stelle ich fest das es eben genau diese Vereine ud Bezirke sind in denen es am schlimmsten ist. Es scheint fast einen Zusammenhang zu geben zwischen "wenige Mannschafte bzw. Mannschaftssterben" und "wilde Hallenregeln". Ob es nun daran liegt das sich in diesen Vereinen keiner darum kümmert und die Kinder deshalb ausbleiben, oder ob die Vereine so versuchen den "Spaß" zurück zu bringen mag ich nicht zu beurteilen.


    Für mich steht aber fest, durch meine Teilnahmen und bewußtes auswählen der Turniere habe ich Einfluss auf meine Situation. Lieber 1-2 Turniere weniger und die Kids haben auch mal Zeit zum Ski fahren oder für anderes.


    Gruß

    Torsten

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    - (Quelle: unbekannt)

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    - (Quelle: paderball.com)

  • Erfahrung mit der Regelauslegung und anderem in den letzten Jahren.


    Wenn ich in den letzten Jahren schlechte Erfahrungen gemacht habe melde ich einfach nicht mehr. Auch die Teilnaahme an einen Hallenmeisterschaft ist nicht verpflichtend. Und wenn man diese Themen gegenüber den Veranstalltern und auch gegenüber den anderen Trainern offen anspricht erfährt man sogar wie es auf Turnieren läuft auf denen man noch nicht selbst war. So kann ich z.B. dieses Jahr mit meinen zwei Teams 12 Turniere spielen, und habe bisher (noch 3 ausstehend) nur ein einziges mal richtig in die Tonne gegriffen.


    War aber hier auch das erste und letzte mal das wir teilnehmen. Lieber fahre ich ein paar Kilometer mehr oder bleibe zuhause.


    Die ausstehenden Turniere kenne ich und mache mir keine Sorgen.


    Absolute NoGo's sind für mich:

    - wilde Regelauslegung

    - kein Futsalball bzw. nicht mal ein Hallenball (gibt es leider auch immer wieder)

    - Eintritt für Zuschauer bei Turnieren jünger wie C-Jugend


    Sollte auch nur einer dieser Punkte erfüllt sein werden diese Turniere ohne mich gespielt. Selbst wenn ich noch extra angerufen werde da eine Mannschaft abgesagt hat und ich umsonst antretten dürfte (letzte Woche erst passiert). In diesem Fall gab es einen Verweis auf die, für mich nicht tragbaren, Punkte im letzten Jahr und eine freundliche Absage.


    Gruß

    Torsten

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  • Das mache ich auch so, rund ein Drittel der Turniere scheidet somit für unsere Mannschaften aus - entweder wegen der Regeln, wegen des Veranstalters oder wegen teilnehmender bekannter "Tretertruppen". Aber trotzdem können Überraschungen lauern, falls die Ausrichter gutgläubig Verbandsschiedsrichter bestellen, die sich als vollständig regelunkundig erweisen. In dieser Hallensaison hatte ich z.B. ein Verbandsturnier, bei dem der angesetzte Schiedsrichter freimütig vor Beginn der Veranstaltung erklärte, Futsal noch nie gepfiffen zu haben und die Regeln nicht zu kennen. Zu den Schiedsrichterproblemen im Mädchenfußball hatte ich deshalb einen eigenen Thread eröffnet...

  • Alter_Sack Verbands-Veranstalltung habe ich aus genau diesem Grund als "nicht Verpflichtend" beschrieben. Hier wechseln die Veranstallter und selbst bekannte Veranstallter haben weniger Handlungsspielraum, da sie ja nur die "handlanger" der anwesenden Verbandsmitarbeiter sind. Ich habe lange überlegt ob ich dieses Jahr teilnehme und hatte am Ende Glück dass bei unseren Jugenden alles gut verlaufen ist.


    Bei bekannten Veranstalltern scheue ich auch nicht mehr davor etwas während des Turnieres anzusprechen. In 95% der Fälle konnten diese dann auch Einfluss auf die Schiedsrichter nehmen. Wichtig hierbei ist wohl in erster Linie der Ton mit dem man das Gespräch sucht. Wildes Schimpfen nach einem Spiel hilft wenig. Eine sachliche Diskussion führt meist dazu das die Schiedsrichter hinzugezogen werden und man gemeinsam seine Sicht erörtern kann.


    Gruß

    Torsten

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  • Auch die Teilnaahme an einen Hallenmeisterschaft ist nicht verpflichtend.

    Läuft bei euch die Meisterschaft über eine Ausschreibung? Wie kann denn der Verband im Vorfeld die Hallen, Termine etc. planen?

    Meisterschaften sind in meinem Kreis verbindlich vorgeschrieben, bei Nichtantritt Strafzahlung.

  • Grätsche Zur Hallenrunde muss man im Vorfeld (etwa kurz nach Beginn der Freiluftrunde) melden. Ob es Strafzahlungen bei Nichtantritt gibt weiß ich nicht, ist mir aber auch egal. Wenn mein Team dort nicht konkurrenzfähig ist oder andere Gründe dagegen sprechen fahr ich nicht. Da ist es mir dann auch egal was der Verein dazu meint. Denn gerade auf diesen Veranstalltungen ist es dann mit "jeder soll spielen" oder einem "10:0 bringt keinem was" ganz schnell aus. Denn natürlich steht jedes Ergebniss hier auch immer groß in der Zeitung und F-Linge werden für extreme Siege entsprechend gefeiert.


    Im Zweifel muss eben der JL selbst fahren. Ob dann genügend meiner Spieler zur Verfügung stehen würden mussten wir bisher aber noch nicht ausprobieren.


    Gruß

    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)