Frustabbau-Thread

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  • Was ich schon wieder erlebe...


    Mein Torwart- und Co-Trainer war in den letzten Monaten sehr unzuverlässig. Trotz des Versprechens, dass er dreimal in der Woche kommt (bei 3+1 Terminen pro Woche), war er letztlich nur 40% der Termine da. Da das natürlich nur 1-2 mal in der Woche und somit keine adäquate Unterstützung - das wäre akzeptabel, aber nicht mit diesem vorherigen Versprechen. Dazu hat er sich einige Dinge geleistet, die nicht in Ordnung sind: Er hat zum Beispiel mit Spielern über Interna aus dem Trainerteam gesprochen und hinter meinem Rücken gegenüber Spielern meine Methoden in Frage gestellt.


    Ich habe ihn dann darum gebeten, mir zu erklären, wie es weitergehen soll, denn er ist natürlich mit seiner Unzuverlässigkeit auch ein schlechtes Vorbild für die Spieler, bei denen in den letzten Wochen ebenfalls die Bereitschaft nach unten geht (ist halt Winterpause). Ich habe ihm angeboten, dass er fest zweimal in der Woche die Torhüter trainiert, aber sich aus sämtlichen anderen Aufgaben heraushält. 2x pro Woche passt ja zu seiner Beteiligung und ich möchte ihn einfach aus der Verantwortung haben, wenn er nicht loyal ist, da kann er keine Aufgaben für die Mannschaft erledigen.


    Er hat mir erstmal einen Gegenvorschlag gemacht (weitermachen wie bisher und mehr Verantwortung übernehmen) und ist stattdessen zum Jugendleiter gegangen ist. Dem hat er meine Entlassung empfohlen hat, weil ich "zu streng" wäre. Netterweise hat der Jugendleiter mir das mitgeteilt und mir seine Unterstützung zugesagt. Da ich kein Unmensch bin, hab ich das Angebot aufrechterhalten und ihn darum gebeten, mir zu sagen, ob er denn dann zweimal in der Woche kommen möchte. Seine Antwort war aber, dass er es nicht möchte. Dann ist er allerdings noch eine Stufe weiter gegangen und hat dem Abteilungsleiter gesagt, dass er mein Nachfolger werden möchte, wenn ich dann entlassen werde (was natürlich nicht passieren wird). Der hat mich natürlich auch informiert und mir seine Unterstützung zugesagt.


    Der Junge kam mit 17 Jahren nach der Corona-Pause zu mir, absoluter Anti-Fußballer, und wollte gerne unterstützen. Er wurde dann TW-Trainer, durfte an allem teilhaben, sogar eigene Einheiten leiten. Er hat von mir Einzeltraining bekommen, ich habe ihm jeweils zu Weihnachten und zum Geburtstag Fußballsachen geschenkt und ihn bei allem unterstützt. Ist wirklich dreist, jetzt sowas abzuziehen, manche Leute kennen echt kein Pardon.


    Zum Thema, ob ich zu streng bin: Die Mannschaft hat sich das Ziel gesetzt Kreismeister zu werden. Wir Trainer hier wissen ja alle, dass das ohne Disziplin und Einsatz in der U17 nicht möglich ist: so eine Kreismeisterschaft fällt ja nicht vom Himmel und landet dann bei uns, weil wir es uns so doll vorgenommen haben. Und da kann man schon einiges fordern, zumal die Mannschaft sich das Ziel gesetzt hat und ich ihnen auch gesagt habe, was dann auf sie zukommt. Offenbar sieht mein ehemaliger TW-Trainer das aber anders.

  • Torwart. Halle. D. Gestern hat mein Kleiner beim Fair Play Cup in Ratekau gespielt. Hallen Premiere.


    Die Torhüter wurden hinten in eine kleine weisse Box gesperrt (abgeklebt) und durften nicht am Spiel teil haben. Nicht am Spielaufbau ausserhalb der Box, keine langen Bälle. Dem anderen Team wird ein 9(?) Meter zugesprochen weil mein Kleiner einen Rückpass (nicht aufgenommen) nicht sofort weiter gespielt sondern am Fuss gehalten hat (Futsal?). Ein Torwart wirft über die Mittellinie, das ist ok. Meiner tut dies, 9 Meter gegen unser Team. Ein Torwart schiesst quer durch die Halle, ok. Meiner tut dies, 9 Meter gegen uns :) . Ein Torwart verlässt die Weisse Box, ok. Meiner tut dies, 9 Meter gegen unser Team :) :) Offensichtlich hatte der Wahnsinn Prinzip. Leider wurden den Torhütern diese Regeln aber nicht kommuniziert, und so richtig erklären konnte das auch keiner. Total unsensible Schiedsrichter haben nicht geholfen.


    Eins ist mir auf jeden Fall klar, das Thema mitspielender Torwart kann man vergessen, wenn man so wie in Ratekau jegliches mitspielen des Torwarts unterbindet. Und das man ein Jura Seminar belegen muss um neue Regeln zu verstehen scheint mir doch arg Deutsch.

  • PlayerCallsMeDad : Futsal wird auf der ganzen Welt mit denselben Regeln gespielt ;) - aber die meisten in Deutschland haben damit ein Problem. Und ja, mitspielen kann der Torwart nur über der Mittellinie. In der eigenen Hälfte ist er sehr eingeschränkt - und ich tippe bei deinen Schilderungen auf die 4 sec. Regel.

  • @let1612 wir hatten vorher nach besonderen Regeln gefragt, Antwort, Nö. Und es war kein Futsal, sondern normales Hallentunier. Ich kenne die 4sec Regel vom Futsal. Die Tore waren D-Jugend Tore, aber die Box für den Torwart wurde sogar noch kleiner gemacht als beim Futsal.


    War ein komisches Tunier, nächstes mal fahren wir eine Stunde früher hin und suchen jemanden der die Regeln erklären kann.

  • Wir spielen auch gerade Hallenmeisterschaft mit der E1.

    Handballtore, vereinfachte Futsalregeln (keine 4sec Regel, Torhüter darf unbegrenzt Kontakte haben).

    Zudem spielen wir 1+5 statt 1+4.

    Hallo, wir spielen auch angepasste Futsalregeln aber im 5v5 statt 6v6, das ist bei weitem eine Sache, die ich eh besser finden würde, wenn wir 5v5 im E Bereich spielen würden statt dem 6v6. Grüße

  • Und schon wieder ein Abgang. In meiner 2011er Mannschaft. Jedes Jahr verliere ich einen der Top3 Spieler aus meiner Mannschaft. Die Mannschaft hat sich gut entwickelt: vom einstigen Kellerkind ins obere Mittelfeld. Kaum zeigen sich bei den Spieler erste Erfolge, dann geht es zum Ligaprimus.

  • Und schon wieder ein Abgang. In meiner 2011er Mannschaft. Jedes Jahr verliere ich einen der Top3 Spieler aus meiner Mannschaft. Die Mannschaft hat sich gut entwickelt: vom einstigen Kellerkind ins obere Mittelfeld. Kaum zeigen sich bei den Spieler erste Erfolge, dann geht es zum Ligaprimus.

    Wer kennt es nicht... Wenn dann das erste mal einer weggeht und ein anderer vom gleichen Verein wieder zurückkommt, kann man den Spielern wenigstens begreiflich machen, was da läuft und wie toll man sich dort entwickeln kann.

  • In den aktuell laufenden Beiträgen zum Jugendleistungsfußball wird doch von einigen die D-Jugend als schon quasi zu spät angesehen. Da darf es einen wirklich nicht wundern, wenn Jugendliche "mehr" wollen.
    Und sind wir doch mal ehrlich: am meisten Spaß macht es, wenn man mit und gegen ähnlich gute spielen kann. Der Top 3 Spieler eines Teams findet diese Bedingungen meist nicht. Und auch dein Training wird sich doch eher an vielen orientieren und nicht an den besten, oder?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Und sind wir doch mal ehrlich: am meisten Spaß macht es, wenn man mit und gegen ähnlich gute spielen kann.

    Die Aussage ist zu pauschal. Ich behaupte mal (mein persönlicher Eindruck) weit mehr als die Hälfte der Kinder möchte lieber hoch gewinnen als gegen gleichstarke Mannschaften zu gewinnen.


    Es kostet eine Menge Energie/Zeit die Spieler nach (teilweise deftigen) Niederlagen wieder aufzubauen. Daran scheitern auch viele Trainer/Mannschaften. Gerade im Kinderfußball verschwinden (in unserer ländlichen Region) vor allem die Mannschaften die in den Spielen weniger erfolgreich abschneiden.

  • Und sind wir doch mal ehrlich: am meisten Spaß macht es, wenn man mit und gegen ähnlich gute spielen kann.

    Die Aussage ist zu pauschal. Ich behaupte mal (mein persönlicher Eindruck) weit mehr als die Hälfte der Kinder möchte lieber hoch gewinnen als gegen gleichstarke Mannschaften zu gewinnen.


    Es kostet eine Menge Energie/Zeit die Spieler nach (teilweise deftigen) Niederlagen wieder aufzubauen. Daran scheitern auch viele Trainer/Mannschaften. Gerade im Kinderfußball verschwinden (in unserer ländlichen Region) vor allem die Mannschaften die in den Spielen weniger erfolgreich abschneiden.

    Und warum wechseln die Top-3-Kinder zu "besseren" Vereinen in höheren Ligen?

    Sind da die Ergebnisse deutlicher?

    Oder kommen sie dann nach einem Jahr mit enttäuschenden 2:1-Siegen zurück und spielen wieder im Dorfverein mit 8:0-Siegen?

    Nach deiner Argumentation müssten die doch sehr gerne in der schlechten Gruppe spielen, da sie da regelmäßig hoch gewinnen können und dabei selbst 5 Tore schießen.

  • Und sind wir doch mal ehrlich: am meisten Spaß macht es, wenn man mit und gegen ähnlich gute spielen kann.

    Die Aussage ist zu pauschal. Ich behaupte mal (mein persönlicher Eindruck) weit mehr als die Hälfte der Kinder möchte lieber hoch gewinnen als gegen gleichstarke Mannschaften zu gewinnen.


    Es kostet eine Menge Energie/Zeit die Spieler nach (teilweise deftigen) Niederlagen wieder aufzubauen. Daran scheitern auch viele Trainer/Mannschaften. Gerade im Kinderfußball verschwinden (in unserer ländlichen Region) vor allem die Mannschaften die in den Spielen weniger erfolgreich abschneiden.

    Ich würde mal behaupten, dass es da eher um die Moderatorvariable "Qualität der Spieler/Qualität des Trainings" geht. Gute Spieler sind i.d.R. motivierter (oder umgekehrt), weswegen die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass die Spieler länger beim Fußball bleiben. Dementsprechend ist es im Mittel leichter solche Mannschaften aufrecht zu erhalten.


    Das selbe gilt für die Qualität des Trainings, die sich einerseits auf die Freude der Spieler am Sport, andererseits aber auch auf deren sportliche Leistungsfähigkeit auswirkt.

  • Und warum wechseln die Top-3-Kinder zu "besseren" Vereinen in höheren Ligen?

    Sind da die Ergebnisse deutlicher?

    Oder kommen sie dann nach einem Jahr mit enttäuschenden 2:1-Siegen zurück und spielen wieder im Dorfverein mit 8:0-Siegen?

    Nach deiner Argumentation müssten die doch sehr gerne in der schlechten Gruppe spielen, da sie da regelmäßig hoch gewinnen können und dabei selbst 5 Tore schießen.

    ParkerS hat doch dazu im ersten Satz seines Beitrags etwas geschrieben:

    Die Aussage ist zu pauschal.

    Es ist sicherlich nicht überall so, seinem persönlichen Eindruck nach ist es ungefähr die Hälfte. Die andere Hälfte mag auch in seinem Eindruck nach deiner Idee Fußball spielen.


    Mein Eindruck ist ebenfalls, dass es Spieler gibt, die weiterkommen wollen und sich mit richtig guten Gegnern messen wollen und andere sind zufrieden, wenn sie hoch gewinnen oder vielleicht auch mal verlieren, da ist eben der Ehrgeiz, eine Stufe aufzusteigen nicht da. Und beides ist auch völlig in Ordnung, man muss es als Trainer nur irgendwie unter einen Hut bringen können.

  • Es ist sicherlich nicht überall so, seinem persönlichen Eindruck nach ist es ungefähr die Hälfte. Die andere Hälfte mag auch in seinem Eindruck nach deiner Idee Fußball spielen.


    Mein Eindruck ist ebenfalls, dass es Spieler gibt, die weiterkommen wollen und sich mit richtig guten Gegnern messen wollen und andere sind zufrieden, wenn sie hoch gewinnen oder vielleicht auch mal verlieren, da ist eben der Ehrgeiz, eine Stufe aufzusteigen nicht da. Und beides ist auch völlig in Ordnung, man muss es als Trainer nur irgendwie unter einen Hut bringen können.

    Je größer die Spreizung der unterschiedlichen Spielertypen ist, umso schwieriger ist es allerdings das als Trainer unter einen Hut zu bringen. Deswegen spricht ja auch dort wo es möglich ist nichts gegen eine Trennung von Leistungs- und Breitensport.

    Jeder kann es da versuchen wo er sich sieht (und auch gesehen wird). Das gilt für Trainer genauso wie für Spieler.

    Für einen Spieler der Potential und Lust für mehr hat, macht es keinen Sinn seine Mitspieler, die just for fun unterwegs sind zu missionieren und vom Leistungsgedanken zu überzeugen. Er sollte sich die Gruppe suchen, die zu seinen Interessen passt oder seine Interessen an die Gruppe anpassen. (gilt im umgekehrten Fall genauso).

    Selbiges gilt für Trainer: wer Fußball Leistungsorientiert coachen will brauch Spieler mit Potential und Wille. Natürlich kann ich versuchen den Leistungswillen und auch durch mein Training das Niveau zu steigern. Man muss aber genauso erkennen, wann eine Grenze erreicht ist über die die Spieler nicht gehen wollen. Wenn der Punkt erreicht ist, muss sich der Trainer anpassen, oder sich einen Verein, Team suchen, das zu seinen Ambitionen passt.

    Fußball ist Vielschichtig und jede Schicht (Niveaustufe) benötigt die passenden Trainer und Spieler und für die, die sich nach oben oder unten verändern möchten muss eine vernünftige Durchlässigkeit gewährleistet sein.

  • Ich möchte eingangs noch einmal erwähnen, dass es um Frustabbau ging. Und es frustet schon, wenn man regelmäßig durch Spielerwechsel (ergebnistechnisch) zurückgeworfen wird.


    ScuBac Bis einschließlich U12 wird bei uns nur bis zur Kreisliga gespielt. Je nach Jahrgang gibt es 2-3 Ligen. Und bei den Wechseln ist es doch sehr auffällig, dass die Spieler nicht zum 3- oder 5-platzierten Team wechseln, sondern zum Serienmeister oder dem engsten Verfolger.


    Constantin Ein klares "Jein". Ich denke, dass viele schwächere Spieler aufhören, weil sie nicht auf genügend Einsatzzeiten kommen und/oder zu wenig Erfolgserlebnisse (Siege) haben. Wenn dieser Aspekt eliminiert werden könnte, würde der Drop-Out schwächerer Spieler nur geringfügig niedriger sein. Während der erste Teil meiner Aussage empirisch nachgewiesen ist, handelt es sich beim zweiten lediglich um eine These.

    Ob es im Jugenfußball leichter ist, eine Spitzenmannschaft zusammen zu halten, bezweifle ich. Denn es gibt immer eine noch bessere Mannschaft, die dann diese Spieler (mit niedriger Vereinsbindung) wieder einsammelt. Das ist dann Karma :) .


    Coach1976 In Ballungsgebieten gebe ich dir Recht (unter der Einschränkung von Goodie, ob Leistungssport schon im Kinderfußball beginnen sollte). Im ländlichen Raum führen die Spielerwechsel der Leistungsträger aber häufiger zur Auflösung der ganzen Mannschaft.

  • Die Aussage ist zu pauschal. Ich behaupte mal (mein persönlicher Eindruck) weit mehr als die Hälfte der Kinder möchte lieber hoch gewinnen als gegen gleichstarke Mannschaften zu gewinnen.

    Bezieht sich diese Beobachtung auf die Top 3 des Teams? Also auf die Wechselwilligen? Das glaube ich eher nicht. Die Top 3 sind die, die nicht nur 2 x 90 Min trainieren sondern viele / jede Gelegenheit nutzen, zu kicken. Die abends als letztes nochmal mit dem Stoffball gegen die Tür schießen oder den Ball hochhalten.

    Diese Spieler hatte ich bei meiner Aussage vor Augen. Nicht der dicke Paul, der freut sich in der Tat über ein 8:0.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Constantin Ein klares "Jein". Ich denke, dass viele schwächere Spieler aufhören, weil sie nicht auf genügend Einsatzzeiten kommen und/oder zu wenig Erfolgserlebnisse (Siege) haben. Wenn dieser Aspekt eliminiert werden könnte, würde der Drop-Out schwächerer Spieler nur geringfügig niedriger sein. Während der erste Teil meiner Aussage empirisch nachgewiesen ist, handelt es sich beim zweiten lediglich um eine These.

    Ob es im Jugenfußball leichter ist, eine Spitzenmannschaft zusammen zu halten, bezweifle ich. Denn es gibt immer eine noch bessere Mannschaft, die dann diese Spieler (mit niedriger Vereinsbindung) wieder einsammelt. Das ist dann Karma :) .

    Du darfst den dritten und meiner Meinung nach wichtigsten Aspekt nicht vergessen:
    Spieler hören auf, weil sie einfach merken, dass sie nicht "gut" genug sind bzw. nicht mithalten können, bzw. Sport oder Fußball nicht ihr Ding ist.

    Der Drop-Out wird in meinen Augen zu sehr dem System zugeschrieben, das sicherlich einen sehr großen Einfluss darauf hat. Aber es ist doch nun mal so, dass Kinder verschiedene Dinge ausprobieren und da der Fußball die größte Präsenz hat, liegt es auf der Hand, dass die meisten dort auch starten.

    In meinem Heimatort gab es Fußball, Kinderchor und Feuerwehr zur Auswahl für Kinder und Jugendliche. Ich bin bei allen dreien zum frühestmöglichen Zeitpunkt eingestiegen.

    Beim Fußball bin ich durchgängig dabeigeblieben inkl. Wechsel zu höherklassigen Vereinen und zurück (ohne je den einen oder anderen Schritt bereut zu haben). Bei den beiden anderen Angeboten, war nach einem 3-4 Jährigen Intermezzo wieder Schluss, weil ich merkte, dass ich dafür nicht geeignet bin (Singen ;)) oder im Rahmen des Zeitmanagements Prioritäten setzen musste.

    Keine Ahnung, was passiert wäre, wenn ich parallel zum Fußball eine andere Sportart ausgeübt hätte, bei der ich erfolgreicher gewesen, oder mich im Vergleich zu den anderen Mit- oder Gegenspielern als deutlich überlegen eingestuft hätte.

    Vielleicht hätte ich dann irgendwann den Fußball zugunsten dieses Sports aufgegeben.