Die Lizenz macht keinen Trainer.
Beiträge von userdx
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So schreibt und redet nur jemand der keine Kinder trainiert. Wenn ich heute FUNino im Training spielen will, dann spielen wir FUNino, da ist es mir herzlich egal was Kinder und Eltern davon halten. Wem es nicht passt kann gerne raus oder den Verein wechseln.
Wenn ich heute Dribbeln Schwerpunkt habe machen wir Spielformen und Übungsformen zu dem Thema, da ist es mir auch egal ob die Kinder lieber Passen üben würden oder die Eltern.
Die "Erwartungshaltung" wird doch nur dann aufgeführt wenn ich auf irgendetwas keine Lust habe. Mit der Argumentation kannst du auch Eltern und Kinder abstimmen lassen vor jedem Training was wir machen. Das kann man aus gaudi mal machen (also die Kinder) aber ansonsten will jeder Trainer TRAININGSINHALTE vermitteln und darüber kann man nur in einem begrenzten Rahmen "diskutieren".
Das ist doch gerade der Unterschied. Ich habe in den 9 Jahren als KIFU-Papatrainer häufig im Training Funino spielen lassen. Als Trainingsform ist das - wie fast alles was vernünftig ist - allen vermittelbar. Als Wettbewerbsform ist es völlig daneben und viele Kinder, Eltern und Trainer lehnen es ab. Wenn es einem egal ist, wieviel Kinder in Zukunft den Weg in die Vereine finden werden, kann man das natürlich ignorieren und Andersdenkende diffamieren.
Nun hat übrigens ein lizensierter Trainer meine Mannschaft übernommen. Ich hatte nach meinen vielen positiven Erfahrungen als Trainer (ohne Schein) überlegt, wieder "unten" als Bambini-Trainer anzufangen. Nach dem Besuch von 2 Funino Spielefesten und den dort gemachten Beobachtungen habe ich diese Pläne ad acta gelegt und beschlossen, mir ein solches Chaos nicht anzutun.
Auch hier im Kreis gibt es übrigens Überlegungen, Privatligen jenseits des offiziellen Spielbetriebs zu gründen.
Super DFB!
Alles richtig gemacht!
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Wer immer das gleiche tut und eine Verbesserung erwartet, wird in der Regel enttäuscht.
Insofern war eine Änderung grundsätzlich erforderlich.
Hallo Scubac,
Ist es eigentlich seriös dieses Argument auch gegen Funino anzuwenden? Wird beim Funino denn nicht genau das "immer das Gleiche tun" gefördert? Welche Positionen werden denn gefördert? Offensive Mittelfeldspieler....?... ja würde ich schon sagen. Flügelstürmer...?... ja sicherlich auch. Alles Positionen bei denen Ballverluste nicht so sehr ins Gewicht fallen, man erwartet von denen 1:1 Dribblings. Von vielen anderen Positionen erwartet man aber zurecht, dass die Bälle die im Dribbling verloren gehen, wieder zurück erobert werden. Werden diese Spieler eigentlich im Funino auch besser geschult? Wird der Wille Tore zu verteidigen im Funino auch besser geschult? Ich befürchte dem ist nicht so. Und es gibt sicher noch mehr contras...
Trotzdem denke ich, dass Funino absolut Sinn macht, die Gründe wurden ja alle schon genannt, nur noch nicht von Jedem. Daher haben wir, als ich noch Trainer bei Bambinis und F u. E war, das im Training auch gemacht. Haben Friendlies im 3vs3 und 4+1 gespielt. Aber das 7vs7 de facto zu verbieten ist aus meiner Sicht genauso ein Fehler, wie es ausschließlich zu spielen.
Schwierig finde auch, das Kritiker gerne als ewig gestrige o.ä. dargestellt werden...
Viel zu oft gibt es nur schwarz und weiss...warum eigentlich?
Besten Gruß
Fußball ist eine intermittierende, hochintensive, azyklische Ballsportart. Wir brauchen schnelle Entscheider und die Entscheidungen müssen qualitativ gut, sehr gut sein. Als das wird in kleinen SSGs im 3v3, 4v4, in denen solche Fußballaktionen häufiger, also überproportionaler mit Gegner-, Raum- & Zeitdruck stattfinden, gefördert. Des Weiteren brauchen wird handlungs- und reaktionsschnelle Spieler*innen, auch dies findet viel mehr statt. Das 7v7 oder im 6v6, je nach Landesverband, ist eine reine Stehparty, denn es gibt ein, zwei Ballsaugerspieler*innen und der Rest kloppt den Ball zu den beiden oder einen Jungen und hat kaum bis keine Aktionen.
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Hallo, hier wieder ein gutes Beispiel, ein Sportmanagementstudent (an einer P2G Hochschule), welcher weder eine pädagogische, didaktische noch methodische Ausbildung/Studium hat will sofort in ein NLZ. Anstatt eine ErzieherInnenausbildung und dann Lehramt Sport/XYZ Studium zu absolvieren um nachhaltig zu agieren, tja. Eine Gruppe führen, Rollen, Entwicklungsaufgaben & -merkmale, Konflikt- & Beschwerdemanagement, ressourcenorientierte Bildungs- und Interessenthemen, Binnendifferenzierung & prof. päd. Grundhaltung, alles kein Thema bei 90% der TrainerInnen und bei fast 99% der Vereine. Werte, Normen, Leitbilder, Ziele, Konzept & Konzeption + Kontrolle/Überprüfung & Evaluation fehlen. Ein Curriculum mit Makroplanung und Basisdidaktik für alle Altersbereiche, hach, ein Traum.
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Ja, das ist Background, vordergründig sehen die Kinder unterschiedlich aufgebaute Spielformen auf Spielfeldern.
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Wie ist denn so eine Ausbildung einzuordnen?
In der Ausbildung wird die C-Lizenz erworben - aber das kann doch nicht der Stellenwert sein oder?Also Erfahrungen mit dem Studiengang habe ich nicht, würde aber pauschal das auf eine Stufe wie ein Sportstudium (Sportlehramt) etc einordnen. Vllt sogar eher Sportmanagement (da ja "Law& Management"). Dazu hast du wohl Kurse und Prüfungen, die dem der C-Lizenz des DFB entsprechen und so vom Fußballverband auch abgenommen werden.
Also wohl nichts anderes, als wenn man irgendwas mit Sport studiert und privat halt die Trainerlizenz macht, nur dass du hier den Fokus nur auf Fußball legen kannst.
Wie da bei evtl Arbeitgebern (Fußballvereinen) ankommt, keine Ahnung, du wirst aber höchstwahrscheinlich wie bei jedem NLZ als normaler Minijobber eingestelltLehramt z.B. Sport ist ein fachdidaktisches und fachwissenschaftliches Studium (Lehrer*innen sind Didaktiker*innen), dieses Studium ist damit nicht ansatzweise zu vergleichen. Eine angewandte Wissenschaft ist eher auf Methoden (SpoWis sind Methodiker*innen) ausgerichtet. Hier in diesem Fall an einer privaten Hochschule. Man kann danach einen Master anhängen, wenn die Abschlussnote kleiner gleich 2,5 ist. Aber mit einem pädagogischen Studium hat das nichts zu tun.
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Regelmäßig z.B.: Koordination, Kondition, Spielintelligenz, Ballbehandlung, 1 gegen 1, 2 gegen 1, abkappen, passen, Ball an- und Mitnahme
Impuls Einheiten z.B.: Bestimmte Fintentechniken, Flugbälle, Ball an- und Mitnahme aus der Luft, Dropkicks, etc...
Hmm, wie trainiert Ihr Koordination, Kondition, Flugbälle bei einer F/E Jugend? Wie oft kommen DropKicks bei Spielen, Festivals bei F&E Jugenden vor? BAM von hohen und halbhohen Bällen ist natürlich wichtig, allerdings ist das flache Spiel entwicklungsgerechter?
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C Jugendliche vor Erwachsenenprobleme im 11v11
Das sehe ich sogar ähnlich, die C-Jugend ist so ein schwieriger Zeitpunkt.
C 9v9 <- gerade in der C wird schon zu viel auf Körper Wert gelegt, teilweise ab D
Das ist wahr. Das ändert sich aber nicht so arg, wenn sie 9 gegen 9 spielen.
Hallo, viel zu groß
Kannst du das auch begründen?
Analyses of small-sided soccer games with special
focus on energetic profiles
Zumal das 7v7 ab D Jugend auch für die Spät- oder WiedereinsteigerInnen gerade so förderlicher, als das 8v8 oder 9v9, wäre. Des Weiteren sehe ich, klar dem Wachstum etc. geschuldet, viele C Jugendliche, welche in kleinen SSG Formen, den Kontakt zum Ball intensiver benötigen, da das Kraft-Zug-Verhältnis und Auge-Fuß-Koordination durch geändertes Längen- und Breitenwachstum den koordinativen Fähigkeiten einen Streich spielen. Dies findet bei uns mit kleinen Spielen (Heidelberger Ballschule etc.) statt, mit den gleichen Prinzipien und variierenden Komplexitäts-, Präzisions-/Organisations-, Raum-, Zeit- und Orientierungsdrücken statt.
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Ich muss hier noch einmal einhaken:
Ich gehe konform, den Fußball dem Kind anzupassen. Wir können uns auch darüber unterhalten, ob wir Nachwuchsarbeit betreiben oder das Fußballspiel für Kinder ermöglichen. Derzeit tendiere ich sogar eher zu zweitem. Was mir aber auffällt ist, dass in all den Überlegungen die Wünsche der Kinder eventuell unberücksichtigt bleiben.Am Ende der Jugend spielen die Spielerinnen und Spieler auf einem Feld 100 x 50 m so grob, 11 gegen 11 im Erwachsenenbereich. Meine Frage lautet: Ab wann gewöhnen wir die Jugendlichen an die wachsende Anzahl an Spielern auf dem Feld, ab wann an die Größe des Felds? Gibt es wirklich stichhaltige Argumente, die Felder in der E-Jugend beispielsweise nochmal zu reduzieren? Die derzeitig gültigen Durchführungsbestimmungen im WFV halte ich für nahezu ideal.
Bambini: Minifeld mit Minitoren, 3 gegen 3 in einer Art Festival mit Tummel- und Bewegungszone
F-Jugend: sehr kleines Feld mit Jugendtoren, 5 gegen 5 inkl. Torspieler (großes Tor = viele Tore) in einer Art Festival mit Tummel- und Bewegungszone
E-Jugend: 55 m x 35 m mit Jugendtoren, 7 gegen 7 inkl. Torspieler im Ligabetrieb
D-Jugend: Kompaktspielfeld 55 x 70 m mit Jugendtoren, 9 gegen 9 inkl. Torspieler
C-Jugend: Großfeld 11 gegen 11
Ich finde das absolut in Ordnung und führt langsam aber beständig in Richtung Erwachsenenfußball. Man könnte über die C-Jugend noch diskutieren, aber irgendwann muss der Schritt eben vollzogen werden und C-Jugendliche sind auch keine Kinder mehr, da ist bei der D-Jugend schon die Transition in vollem Gange vom Kind zum Jugendlichen.
Man kann auch diskutieren, ob die E-Jugendlichen nicht auch in einer Art Festival spielen sollten, allerdings sind das eben nur 4 pro Halbjahr und wann sollen dann auf den jeweiligen Plätzen die Vereine auch noch F- und G-Festival unterbringen? So viele Ausrichter am gleichen Tag gibt es im ländlichen Raum leider nicht.Hallo, viel zu groß und Jugendliche, gerade C Jugendliche vor Erwachsenenprobleme im 11v11 zu stellen hilft nicht beim Übergang zum Erwachsenenfußball. Die Entwicklungsmerkmale entsprechen nicht geringsten den von Erwachsenen.
G 2v2, 3v3
F 2v2, 3v3
E 3v3, 5v5
D 5v5, 7v7 im TwinGame Modus
C 9v9 <- gerade in der C wird schon zu viel auf Körper Wert gelegt, teilweise ab D
B 11v11
A 11v11
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Es wäre schön, wenn es eine echte Treppe für TrainerInnen an der Basis gäbe.
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Problematisch finde ich, dass Co- bzw. AssistenztrainerInnen, in einem vom DFB anerkannten NLZ 2,5 Punkte pro Saison bekommen. Aber der größte Witz ist, dass Fortbildungen mit zwanzig Lerneinheiten addiert werden, nicht aber relevante Ausbildungen. Meines Erachtens finden in Ausbildungen (egal ob Studium oder Berufsfachschule) viel mehr Kompetenzaneignungen statt, als bei einer Wochenendfortbildung, bei der kaum jemand seine Perspektive, Ansichten oder Meinungen reflektiert.
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Hallo, E Jugend Fußball 7? Autsch. Grüße
Finde das jetzt nicht besonders problematisch. Aber hau doch mal Deine Argumente raus. Ist sicher im Sinne des Forums, die auszutauschen...
Hallo, viel zu viele SpielerInnen, zu wenig Aktionen, zu große Räume, zu wenig Entscheidungen. Grüße
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Im Kreis Augsburg haben wir uns eine Road to 2024/25 ausgearbeitet - evtl. sind Anregungen für euch dabei. Und falls ihr Kritikpunkte habt, sind die für mich auch immer sehr interessant. Danke.
Hallo, E Jugend Fußball 7? Autsch. Grüße
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Wir spielen auch gerade Hallenmeisterschaft mit der E1.
Handballtore, vereinfachte Futsalregeln (keine 4sec Regel, Torhüter darf unbegrenzt Kontakte haben).
Zudem spielen wir 1+5 statt 1+4.
Hallo, wir spielen auch angepasste Futsalregeln aber im 5v5 statt 6v6, das ist bei weitem eine Sache, die ich eh besser finden würde, wenn wir 5v5 im E Bereich spielen würden statt dem 6v6. Grüße
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Hallo, ein weiteres großes Problem ist, dass es kein einheitliches Ligensystem in den Landesverbänden gibt und diese sehr unterschiedliche Leistungsdichten aufweisen. Bei D Jugenden sollte es doch eine II., I. Kreisklasse (B/A), II., I. Kreisliga (B/A), Kreisoberliga, Landesklasse (ehem. Bezirksliga, mehrere Kreise zu einem Bezirk zusammengeschlossen), Landes-/Verbandsligen geben, ab C Jugend eine Oberliga unterteilt in Nord/Süd oder West/Ost und eine Regionalliga der jeweiligen Regionalverbände. Ab B/A Jugend eine Oberliga unterteilt in Nord/Süd und jeweils eine Regionalliga des Regionalverbandes und die Bundesligen Nord, West, Südwest, Süd, Nordost beim DFB. Alles sportlich erreichbar. Wie ist die Wirklichkeit? Ab der U13 spielen die NLZ geschlossene Runden ohne sportlichen Abstieg. Für die U15 Mannschaften gibt es als Zwischenstufe zur Regionalliga keine Oberligen mehr, ergo regelmäßige Fahrstuhlvereine. In Südwest gibt es eine Oberliga für U15 Mannschaften. Das ist sinnvoll um weite Anreisen wie in der Regionalliga zu unterbinden.
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Hallo, ich würde mir wünschen, dass es Strafen und oder Punktabzüge gäbe, für Vereine, deren G-F-E Mannschaften nicht bei mindestens 20 Minifußballturnieren teilnehmen. Grüße
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Hallo, also Konsens ist es auch von Fachseite nicht, dass das eine positive Entwicklung ist. Erstens der Halo Effekt, als auch die selektive Wahrnehmung, die durch die DFB Akademie ggü. den BewerberInnen besteht, entsteht. Und was die Erfahrungspunkte betrifft, ist es eine mittlere Katastrophe.
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Hallo, mal abgesehen davon, dass England, Irland, Österreich und Island eine besser Ausbildungsstruktur haben, ist es bitter, dass relevante Ausbildungen nicht summiert werden aber Fortbildungen, bei denen die Qualität nicht annähernd messbar ist, da weder Prüfungen noch Abschlüsse geleistet werden. Österreich hat den UEFA D Level bei sich als Nationaldiplom eingeführt, da die UEFA diesen Level auch vor kurzem installiert hat. Ich persönlich finde es unsagbar traurig und grenzenlos dämlich, das keine Förder- und Entwicklungskultur sondern eine Verhinderungskultur besteht. Es wird nach Individualisierung geschriehen aber die Lehrgänge strotzen nur vor Unspezifischem, das beste Beispiel ist der C-Trainerlehrgang im Profil Kind/Jugend (zwei Tage G/F/E, ein Tag D/C, ein Tag B/A, fünfter Tag Prüfungen und Tschüss. Oder B-Trainer Techniktraining, Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik ohne Alterspezifika, wurde vom Verbandssportlehrer auch kleiner Fußballlehrer genannt. So what?
Es gibt keine wirkliche Spezialisierung. Der Hammer war der DFB Elite Jugend Lehrgang, ausschließlich Großfeldthemen (Gruppen- und Mannschaftstaktik) für Senioren statt auch D-Jugend (Kleinfeld oder verkürztes Großfeld) individuales Coaching, Coachingpunkte, Prinzipien, Planungen waren Nebensache usw., da bin ich vom Glauben abgerückt. Und warum sollten ehemalige BL Spieler besser geeignet sein für Trainerjobs als Ehrenamtliche, welche zehn oder mehr Jahre als Trainer arbeiten, Physios, Erzieher, Sport- und Fitnesskaufleute, SpoWis oder Lehrer sind und etliche Altersbereiche betreut haben? Dieser Halo Effekt und die selektive Wahrnehmung von der DFB Akademie geht mir auf den Keks. Das Ehrenamt, die Basis (Amateure) und die resultierende Wertschöpfung durch Trainer da unten ist dem DFB und auch den LVs scheißegal.
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Landessportbund, Kreissportbund bzgl. KWG kontaktieren.
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Ich finde eigentlich, dass der untere Bereich gut abgedeckt ist. Mit einem Kindertrainer-Zertifikat, dem DFB-Junior-Coach und dem Teamleiter kann man sich schon ziemlich gut weiterbilden, um Mannschaften im unteren Bereich (bis E-Jugend) zu trainieren. Die C-Lizenz eignet sich dann für alles darüber, wer ambitioniert ist kann auch die B-Lizenz (oder mehr, wenn Anforderungen erfüllt sind) machen.
Es ist sicherlich schöner, wenn sehr spezifisch ausgebildet wird. Allerdings hat -Nils- schon gesagt, dass der zeitliche Aspekt und der Nutzen eine Rolle spielen: Wie oft sollen solche Lehrgänge stattfinden, zum Teil müssen C-Lizenz-Lehrgänge abgesagt werden wegen mangelnder Teilnehmer.
Hallo, ich finde, dass der gesamte untere Bereich nicht gut abgedeckt ist, neben dem KindertrainerInnenzertifikat fehlt ein Kleinkind- und JugendtrainerInnenzertifikat als niederschwelligstes Angebot, danach in den jeweiligen Profilen konkret sich abgrenzende Ausbildungen.
Es ist wie so oft, "immer weiter", bis ein einschneidenes Ereignis kommt. Die Lizenzvorstufen sind immer noch Bestandteil der Lizenzlehrgänge. Warum kann man das nicht entkoppeln? Warum muss ich in zwei Jahren TrainerInnentätigkeit das erlernen was mir der Lehrgang hätte bieten können oder sogar müssen?
Die Zertifikatsstufe, das Basiswissen & die TeamleiterInnen Ausbildung in den Profilen Kleinkind, Kind, Jugend und Erwachsene wäre zwar immer noch nicht ausdifferenziert genug aber ein Anfang.
Danach eine D TrainerIn (60LE), D+ TrainerIn (80LE) als UEFA Grassroots Level und UEFA Grassroots Plus Level in den Profilen Kleinkind, Kind, Jugend und Erwachsene für MannschaftstrainerInnen bei den LVs mehr als sinnvoll.
Ab da kommt der DFB mit der C TrainerIn (100LE) und C+TrainerIn (120LE) als UEFA C-Level und UEFA C Plus Level) in den Profilen Kleinkind, Kind, Jugend und Erwachsene für MannschaftstrainerInnen.
Und wenn man alle Lehrgänge absolviert und bestanden hat, ist man auch zum B TrainerIn Lehrgang zugelassen, als Anreiz. Die jetzigen C Lehrgänge sind so dermaßen unbefriedigend, da kann man D TrainerInnenlehrgänge (Basiscoach) draus machen und endlich richtige C TrainerInnenlehrgänge nachschieben. Nach meinen C Lehrgängen war ich so gefrustet, weil da nichts dabei rumkam, was man hätte gebrauchen können. Witziger Weise bin ich nicht der Einzige, dem es so erging.
SpezialtrainerInnen komplett raus aus den MannschaftstrainerInnenlehrgängen, d.h. TorspielertrainerIn C-Level, B-Level, A-Level.
Und warum? Ganz im Ernst wie viele FoBis besucht Ihr? Würdet Ihr mehr Lehrgänge besuchen oder FoBis?