Eltern meines TW lügen mich an

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  • Hallo zusammen,


    ich lese seit langem hier interessiert mit, aber angemeldet habe ich mich eben erst. Ich bin Mitte 20 und Trainer einer E-Jugend Mannschaft. Bin vor 2 Jahren als Trainer eingestiegen und es läuft eigentlich alles gut. Es sind alle noch an Bord seitdem ich das Ruder in der Hand habe, die Jungs kommen gerne ins Training, dementsprechend hoch ist die Trainingsbeteiligung. Es macht allen Beteiligten viel Spaß.


    Zu meinem Problem:
    Am Samstag hatten wir das letzte "Ligaspiel" und mein Torwart sagte zu mir nachdem Spiel "Ich kann nächste Woche nicht ins Training kommen" Ich frage Ok, warum? Er druckste herum und konnte mir keine Antwort geben.... Er kam schon in den letzten 4, 5 Wochen nur unregelmäßig ins Training - war aber immer von den Eltern entschuldigt (Kopfweh, Ihm ist schlecht...usw).
    Heute im Training erzählten mir 2 meiner Spieler (sind in der gleichen Klasse wie mein TW), als ich sagte XY kann diese Woche nicht kommen ...das er schon seit Wochen Probetraining bei 2 anderen Vereinen macht. Ich hab mir natürlich nichts anmerken lassen und ganz normal das Training durchgeführt...


    ...Nachdem Training beschäftigt mich das natürlich doch, was soll ich jetzt machen? Soll ich die Eltern drauf ansprechen, auch wenn sie seit Wochen mich anlügen - (ich tendiere dazu aber ihr habt bestimmt einen Ratschlag für mich, oder?) Jetzt fangen die Sommerturniere an, soll ich ihn demonstrativ daheim lassen und jemand anderes ins Tor stellen?

  • Ich würde auf jeden Fall das Gespräch mit den Eltern und auch dem Spieler suchen. Dies hat mehrere Gründe.


    Immer wenn so etwas passiert (kenne ich selbst nur zu gut) geht man zunächst von einem "böswilligen" Handeln der Beteiligten aus. Mit einem klärendem Gespräch erfährst du warum die Eltern und/oder Spieler wechseln wollen. Vielleicht hast ja du oder seine Teamkollegen etwas gesagt/getan dass den Spieler verletzt hat, ohne dass du es gemerkt hast. Oder es könnte sein, dass sich die Eltern einen "sportlichen Aufstieg" erhoffen. Und und und... Egal was der Grund für dieses Verhalten ist, kannst du im schlechtesten Fall für die Zukunft daraus lernen und im besten Fall vielleicht noch intervenierend eingreifen.
    Außerdem kannst du auch klarmachen, wie unfair und respektlos dieses Verhalten dir gegenüber ist.


    Das weitere Verhalten würde ich abhängig von dem Elterngespräch machen. Allerdings würde ich versuchen so etwas nie persönlich zu nehmen und auf dem Rücken des Kindes auszutragen.

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • Ich sehe es wie Strznievski.


    In der Regel kommen bei einem persönlichen Gespräch Gründe ans Tageslicht welche zumeist auch für den Trainer akzeptierbar sind. Ich schreibe bewusst nicht verständlich oder anderes. Meine Erfahrung zeigt auch das ein "freundschaftlicher Abgang", gerade wenn der Grund im sportlicher Traum der Eltern begraben liegt, sehr oft auch mit einem Rückwechseln der Kinder einhergeht sollte es im neuen Verein nicht funktionieren. Diesen Fall hatte ich schon mehrfach u.a. habe ich den Eltern auch bei Spielrechtsfragen geholfen da der aufnehmende Verein nicht richtig informiert war. Nach 16 Monaten standen die Eltern dann wieder auf der Matte und berichteten das ab diesem Moment das Vertrauen in den neuen Verein nicht mehr uneingeschränkt vorhanden war.


    Das es einen Ärgert wenn die Eltern dich anlügen ist klar und das würde mir auch schlaflose Nächte bereiten. Aber Wechsel im Jugendbereich sind ganz normal und meist nicht den Kindern geschuldet.


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Genau. Gehe zu einem Elternteil und sage" hallo xy ich habe gehört euer sohn trainiert woanders zur Probe. Warum sagt ihr das denn nicht, sondern schiebt andere Ausreden vor?" Das funktioniert schon. Keine Angst.

    Grüße von der Ersatzbank

  • @tams


    Sorry: Ist das wirklich ein E-Jugend Thema? Klar will man die geleistete Trainerarbeit honoriert wissen. Aber man wird niemals alle zufrieden stellen können. Dieser Tatsache wird man sich irgendwann stellen müssen. "Reisende sollte man nicht aufhalten", heißt es ja in diesem Zusammenhang meist. Da steckt ein wenig Wahrheit im Kern!


    Trainieren darf man überall! Soll ja auch so sein, das man sich unbürokratisch mal anderweitig ausprobieren kann. Meist stellt sich rasch heraus, dass woanders auch "nur mit Wasser gekocht" wird.


    Ich bin mir nicht sicher, ob das Gespräch mit den Eltern etwas bringt? Was ist, wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass auch das wieder gelogen war? Denen schien es ja auch bislang egal zu sein, bzw. sie hielten den Trainer ihres Jungen für einen Trottel, der von selbst nicht dahinter gekommen ist!


    Natürlich dürfen Kinder/Eltern nicht erwarten, dass ein Trainer jederzeit zitierfähig sprechen kann. Das schaffen manchmal nicht mal die Profitrainer. Trotzdem gibts jederzeit die Möglichkeit auf den Trainer zuzugehen, wenn Redebedarf besteht.


    Es muß m.E. immer etwas von beiden Seiten kommen, sonst investiert man viel Zeit und Nerven und nach wenigen Monaten steht man wieder vor der gleichen Situation?


    In 14 Tagen hast du einen anderen Keeper aus deiner Mannschaft, der nahezu genauso gut ist! Nach weiteren 14 Tagen kräht kein Hahn mehr danach. Vermutlich ist auch die Elternschaft froh, die Unruhe stiftenden Eltern des Keepers los zu sein, um endlich wieder ungetrübten Spaß am Fussball der Kinder erleben zu dürfen?

  • Das ist von Landesverband zu Landesverband unterschiedlich. In Hessen z.B. ist das keine Pflicht.


    Grüße
    Oliver




    Wie ist denn dann in Hessen die Versicherung der Spieler realisiert?
    Die Versicherung ist nur dann gültig wenn der aktuelle Verein dem Training zustimmt.....

  • Auch für die E-Jugend ist das ein Thema... es geht um Respekt und Fairness----in diesem Falle dem Trainer gegenüber. Kann ein Spieler sich sportlich verbessern, wird kaum einer böse sein, das er wechseln will.

  • Ich würde mit dem trainer und oder verantwortlichen des anderen Vereins oder der anderen Vereine reden wie alles zustande kam. Wurde er von ihnen gesichtet und zum Probetraining eingeladen oder hat er sich selbst angeboten ?
    Wenn er gesichtet wurde, dann würde den Verein Bitte künftig mich zu vorab zu informieren, wenn sie einen Spieler ins PT einladen.


    Sollte er sich selber angeboten haben, dann würde ich sagen : Reisende soll man nicht aufhalten ! !


    Ungeachtet davon , würde ich ihn solange er in meinem Verein noch angemeldet ist und auch weiterhin das Training besucht spielen lassen.

    Talent kommt von Gott, sei dankbar.
    Lob kommt vom Menschen, sei demütig.
    Einbildung kommt von dir selbst, sei vorsichtig.
    (Spruch eines amerikanischen Football Trainers)

  • Wie ist denn dann in Hessen die Versicherung der Spieler realisiert?
    Die Versicherung ist nur dann gültig wenn der aktuelle Verein dem Training zustimmt.....

    Hast Du dafür einen Beleg? meines Wissens sind die Kinder auch beim Probetraining über die Versicherung geschützt, das umfasst nicht nur zahlende Mitglieder. Ist hier im Thread aber off topic, daher würde ich die Diskussion lieber in einem anderen Thread führen.


    Grüße
    Oliver

  • Wir haben morgen wieder Training und ich bin mal gespannt ob er kommt oder wieder "krank" ist. Auf jeden Fall werde ich die Eltern ansprechen,sobald ich sie wieder mal sehe :D . Es sind auch keine Brunnenvergifter oder so etwas in der Art. Ich verstehe mich mit allen Eltern wirklich sehr gut -> die Eltern von meinem TW waren schon immer etwas distanziert aber trotzdem nett und gab auch nie irgendwelche Probleme.


    Ich werde das ansprechen und bin jetzt schon auf die Antwort gespannt - was mir daraufhin auch eingefallen ist. Ich werde generell mal fragen ob jemand mit dem Gedanken spielt den Verein zu wechseln, dann weiß ich auch frühzeitig gespannt.


    Danke für eure Hilfe :)

  • Auch für die E-Jugend ist das ein Thema... es geht um Respekt und Fairness----in diesem Falle dem Trainer gegenüber. Kann ein Spieler sich sportlich verbessern, wird kaum einer böse sein, das er wechseln will.


    Genau hier - Respekt und Fairness dem Trainer gegenüber - geht es eben in beide Richtungen.


    Ich selbst hatte letztes Jahr den Fall das mir ein Trainer Kollege aus dem Nachbarverein erzählt hat das einer meiner Spieler schon mehrmals bei ihm im Training war. Zuerst hab ich mich total geärgert da es, ähnlich wie hier, oft mit Krank melden usw. gehandhabt wurde. Einfach nicht ehrlich war.


    Im Gespräch mit den Eltern wurde mir dann berichtet das die Mutter auf dem Weg ins Training ja immer am Sportplatz der anderen Mannschaft vorbei fahren muss und sich aus privaten Gründen (Alleinerziehend, Schwanger usw.) wünscht ihr Sohn würde den Verein wechseln da er dann mit dem Fahrrad ins Training könnte. Da sich der Spieler ab bis zuletzt weigerte zu Wechseln und auch die Probetrainings nur widerwillig gemacht hat gab es scheinbar zu hause viele Streitereien. Um diese nicht in unsere Gruppe zu tragen wurde der Sohn dann teilweise entschuldigt. So die Erklärung der Mutter.


    Final hab ich mich zwar nicht gefreut das der Junge gewechselt ist, ich konnte es aber auch nicht ändern. Die Erklärung der Mutter war glaubhaft und nachvollziehbar. Und das der Junge viel lieber bei uns spielen wollte, obwohl das andere Team sportlich viel erfolgreicher ist, hat mich dann doch etwas gefreut. Ob nun richtig oder nicht. Eben dieses "Verschleiern" eines Wechselgedanken kann eben auch aus Respekt vor dem Trainer geschehen. Deshalb ist es wichtig einfach mal das offene Gespräch zu suchen. Gerade wenn das Verhältnis zu den Eltern bisher gut war und es sich eben nicht um ständige Quertreiber handelt.


    Gruß
    Torsten


    P.s. Der Spieler ist nun ein Jahr älter und hat zu hause durchgesetzt das er mit dem Rad bis zu uns ins Training fahren darf und trainiert seit ein paar Wochen wieder regelmäßig bei uns. Deshalb am besten Reisende nicht bremsen und sich wenn möglich im Guten trennen.

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Es gibt viele Gründe, einen Verein zu wechseln. Je älter die Spieler werden, desto stärker verschiebt sich der Urheber von Eltern nach Spieler. Wenn dabei seitens der Spieler ein schlechtes Gewissen auftaucht und sie bei den Fehlzeiten etwas flunkern, kannst Du Dich ärgern, musst Du aber nicht. Denn die Gründe, warum die Leute Dich anflunkern, sind vielfältig. Wenn Du selber der Meinung bist, die flunkern Dich an, weil Du selbst einen Wechsel des Spielers nicht tolerieren kannst, dann solltest Du bei Dir selber nachdenken, ob Du da nicht dem Spieler Unrecht tust, denn Wechsel gehören zum Spiel dazu. Das ist manchmal schade, aber manchmal gehört das auch zur Entwicklung eines Spielers oder eine Familie.


    Also: Ertrage das mit einem Schmunzeln, hinterfrage freundlich, warum der Spieler wechseln will, aber nimm es nicht persönlich. Das Hinterfragen kann auch aus dem Gesichtspunkt wichtig sein, dass Du zum Beispiel in die Hintergründe eines Zielvereins besseren Einblick hast als die Eltern. Vielleicht würdest Du dem Spieler ja selbst einen anderen Verein ans Herz legen, weil Du weißt, dass der Verein nächstes Jahr keine Jugend der höheren Altersklasse zusammenbekommt, oder sowieso eine JSG mit Euch eingeht (alles schon dagewesen: Spieler wechselt, aufnehmender Verein macht JSG mit abgebendem Verein, Training und Mannschaft wieder wie vorher ;-)), oder weil Du weißt, das der Trainer der höheren Jugend bei Verein Y ein Depp ist. bei Z dagegen wäre alles gut.


  • Gruß
    Torsten


    P.s. Der Spieler ist nun ein Jahr älter und hat zu hause durchgesetzt das er mit dem Rad bis zu uns ins Training fahren darf und trainiert seit ein paar Wochen wieder regelmäßig bei uns. Deshalb am besten Reisende nicht bremsen und sich wenn möglich im Guten trennen.

    Ein schöne Geschichte, mir läuft richtig die Gänsehaut auf... ist wie in diesen schlechten amerikanischen Filmen mit Happy end :)
    Hier sieht man wie gut es ist wenn man die Tür für eine eventuelle Rückkehr offen hält, freut mich für dich.
    lg
    Stone

  • Grund für mein Posting war aber eher zu zeigen das eine "Anlügen" durchaus auch im Respekt den Trainer und der Gruppe gegenüber vorliegen kann. Wenn den Kindern, und vielleicht auch den Eltern, der Wechsel aus diversen Gründen nicht leicht fällt, aber durch irgend welche Gründe notwendig oder gewünscht ist kann eben auch eine "blöde" Situation für alle entstehen. Manche Eltern versuchen dann einfach dem Gespräch mit Verschleierung aus dem Weg zu gehen und sind am Ende doch erleichtert wenn es raus ist.


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Ich hatte gestern Training und mein Torwart war anwesend. Ich habe ganz normal das Training geleitet und am Ende des Trainings habe ich seinen Dad auf die Seite genommen und haben miteinander gesprochen:


    Habe dem Vater gesagt das mir erzählt worden ist, das XY bei anderen Vereinen Probetrainings macht. Er hat mir versichert das er noch nirgends ein Probetraining gemacht hat - aber er wird noch welche machen. Ich habe ihm gesagt dass das überhaupt kein Problem ist, ich nur etwas sauer war, da ich dachte er bzw. mir gesagt worden ist er macht schon Probetrainings und meldet sich bei mir krank. Wir haben uns also ausgesprochen und die Sache ist jetzt erstmal erledigt. Er hat mir noch gesagt das der Verein sich bei mir melden wird und ich auch ein Formular ausfüllen müsste sobald er ein Probetraining macht....

  • Vermutlich wollte er einfach nur den Papierkrieg vermeiden... sag ihm doch einfach, dass auch inoffizielles Probetraining ok ist (falls es das ist), dass dir die Formalitäten nicht so wichtig sind und dass du nur gern informiert wärst.

  • Das mit den Formalitäten kommt von dem anderen Verein, das geht dann auch definitiv in den Leistungssport. Ein Formular ausfüllen verstehe ich ja noch...auch wenn ich nicht so genau weiß wieso ich das ausfüllen muss aber das macht ja nix, werden ja jetzt keine 10 Blätter sein. Nur warum man noch telefonieren muss erschließt sich mir nicht ganz.

  • Hast Du dafür einen Beleg? meines Wissens sind die Kinder auch beim Probetraining über die Versicherung geschützt, das umfasst nicht nur zahlende Mitglieder. Ist hier im Thread aber off topic, daher würde ich die Diskussion lieber in einem anderen Thread führen.


    Grüße
    Oliver


    Der Link:http://www.velberter-sg.de/sta…mich_verhalten_112009.pdf


    Eine Sportlerin in der Übungs-gruppe hat ei-nen Unfall - Wie ist der Versi-cherungsschutz geregelt?
    Ganz wichtig ist, dass die Sportlerin Vereins-mitglied ist und der Unfall bei einer offiziellen Vereinsveranstaltung passiert ist. Dann be-
    steht Regel-Versicherungsschutz über die Un-fallversicherung der Sporthilfe e.V. Der Unfall wird dem Vereinsvorstand gemeldet und die-
    ser stellt sicher, dass ein Formblatt zur Scha-densmeldung ausgefüllt und dem Versiche-
    rungsbüro der Sporthilfe umgehend zuge-schickt wird.
    Im Übrigen kann dieser Unfallversicherungs-schutz auch von den ÜL/JL und Betreuer in Anspruch genommen werden. Zusätzlich soll-
    te dieser Personenkreis aber immer auch eine Unfallmeldung an die Berufsgenossenschaft (VBG) abgeben (vgl. 38).
    Nichtmitglieder, die an Übungsstunden teil-nehmen, sollten auf den fehlenden Versiche-rungsschutz hingewiesen werden. Der Verein
    hat allerdings die Möglichkeit, freiwillig eine Zusatzversicherung für Nichtmitglieder abzu-schließen.