CoachT Es gibt allgemeine und speziellen Zulassungsvoraussetzungen. Du musst die 2 Jahre im Nachwuchsbereich nachweisen und dann kommt es auf deine Punkte im Aufnahmeprüfverfahren an.
mettigel Das sehe ich genauso. Für jemanden mit der B+ wird sich der Job als Stützpunktrainer nicht lohnen und für jemanden mit der B, der später die B+ machen will, bringen die 2,5 Punkte pro Jahr auch weniger, als Bsp. die Arbeit in einem NLZ.
Man hat ja nichtmal genug NLZs um alle Plätze in Jugend Regionalliga und Bundesliga zu füllen, da müssen ja automatisch Vereine aus Halb-Profiligen ohne NLZ rein. Das passt hinten und vorne nicht
Es wird hier eh zu einer Strukturreform kommen. Die NLZ werden zukünftig wohl unter sich bleiben. In der U13/U14 ist das bei einigen Regionalverbänden schon so und in der U17/U19 wird das auch kommen. Um in diesem Bereich trainieren zu dürfen braucht es ja die A-Lizenz und die bekommst du ohne Spielererfahrung in den Ligen 1-3 und/oder Sportstudium kaum noch, wenn ich mir die Bewertungssystem so ansehe. Was dann aus den Regionalligen wird?
Da man ja von der B-Lizenz zur A-Lizenz nicht mehr durch den Flaschenhals B+ braucht, wird die Nachfrage nach B+ meiner Einschätzung nach eher gering sein. Für diejenigen, die im Erwachsenenbereich arbeiten, bringt sie nix und wer im Nachwuchsbereich hauptberuflich arbeiten will, braucht eh die A-Lizenz. Es geht also tatsächlich um diejenigen, die am Stützpunkt dauerhaft bleiben wollen oder U17/U19 Regionalliga trainieren. Bislang war es eigentlich immer so, dass man im Falle des Aufstieges ein Jahr Zeit bekam für die Lizenz. Welche Vereine spielen denn dauerhaft Regionalliga in der U17/U19 (zumindest in der bisherigen Struktur). Das sind schon eher große Vereine, wo auch Geld da ist, sich bei Bedarf jemanden einzukaufen.