Der Jugendfußball in Deutschland wird, gerade in ländlichen Regionen, immer schwieriger. Die demographische Entwicklung ist im Jugendfußball angekommen. Es gab noch nie so wenig Kinder und Jugendliche wie heute, und es wird vorerst kein Ende dieser Entwicklung geben. Immer mehr Kinder und Jugendliche gehen in Ganztagsschulen (mit anschließenden Hausaufgaben). Viele Auszubildende müssen im Schichtdienst arbeiten.
Wo liegen die Lösungen für die anstehenden Probleme. Sind die Kreise und Verbände gefordert, den Jugendfußball neu zu organisieren? In Niedersachsen kann man mit 9er Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen, oder sollte es Kleinfeldrunden mit 7er Mannschaften geben? Sollten 3 Jahrgänge, anstatt 2 wir bisher, zusammen in einer Mannschaft spielen? Liegt der Schlüssel zum Erfolg in einer reformierten Ausbildung von Trainern? Muss neben der sportlichen Kompetenz die Sozialkompetenz Teil der Ausbildung werden?
Oder müssen die Vereine die für Sie angemessenen Lösungen suchen und finden?
Sollten Spielgemeinschaften oder ähnliche Vereinskooperationen gegründet werden? Müssen die Vereine mehr Kinder und Jugendliche gewinnen, die bisher noch nicht Fußball gespielt haben.
Müssen die Vereine auf der einen Seite, oder Kreise und Verbände auf der anderen Seite aktiv werden. Oder sind beide gefordert? Gibt es Lösungen, die für große und kleine Vereine angemessen sind? Für Vereine in Großstädten und ländlichen Regionen? Für überregional spielende- und auf Kreisebene spielende Mannschaften?
Ich möchte mit euch über diese Themen diskutieren. Bitte schreibt eure Meinung.
Gruß
Peter
