Beiträge von Christof1984

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    Hi !


    Jedes Kind ist verschieden und kann nicht mit Lösungsschema XY bedient werden damit gewünschtes verhalten erziehlt/abgesetzt wird. Das zum einen.
    Zum anderen müsste (zumindest ich!) man sich das Kind und dein Training mal genauer ansehen um entsprechendes mit dir/dem Kind zu besprechen.



    Woher weißt du das er ADS hat? Gibt es dafür ärztliche befunde?
    Wenn ja, bekommt er dementsprechende medikamente für die Schule/fürs Training?


    Was auch sein kann, dass er einfach wie du schon selbst schreibst, Bewegung braucht und Übungen die mit Anstehen/warten verbunden einfach nicht gehen.


    Spontan würde mir einfallen, ihn zu sondieren, dh. andere Aufgaben geben, andere Übungen für ihn aussuchen.


    Wenn alles nichts Hilft.
    -> Gespräche mit dem Kind/Eltern
    -> Konsiquenzen nicht nur ankündigen sondern auch durchsetzen(ausschluss vom Training?)

    Danke für die schnelle Antwort :)


    So in etwa hatte ich es mir auch vorgestellt. In dieser kleineren Gruppe kann ich sie auch individuell fördern.
    Natürlich ich sage dies vor jedem Training und den Eltern haben wir per Mail gesagt, dass dies freiwillig ist.


    ist es nicht so, das JEDES Training eigentlich freiwillig ist? ?(

    Dir steht nichts im Wege, im Gegenteil, du könntest sogar bei Bayern München bis in den Aufsichtsrat kommen oÄ. ;)


    Ich denke, hier geht es darum ob du wegen Dingen des Sexualstrafrechts(Missbrauch, Kinderpornographie....) in Berührung gekommen und einschlägig Vorbestraft bist.

    Marcel, die meisten Menschen verwenden die Worte "Du musst dies und das tun" recht häufig, meinen aber eigentlich "Ich wünsche mir, dass Du folgendes machen würdest: ....., das wäre toll".


    Denke Dir einfach, wenn jemand "Du musst" sagest, er hätte "Ich wünsche mir...." gesagt.


    Dieses "ich wünsche mir...........das wäre toll" klingt für mich unmöglich und ziemlich schwammig. " Ich möchte das du.............." eine klare Ansage, ist für die Kinder hilfreicher.


    Im Einzelgespräch eventuell...aber nicht vor der Mannschaft.

    Servus!


    Mich plagt schon lange die Frage, was ein Hochkarätiger Trainer ist. Was ihn ausmacht?


    Ich höhre immer wieder wir haben "hochkarätige" Trainer im Verein...Trainer X ist hochkarätig.....


    Aber so richtig kann ich mir ehrlich gesagt nichts darunter vorstellen..... ?(

    .denn wir alle können nur vom großen fussball lernen!


    grüße


    Das Fachwissen ist mir bei den meisten leuten relativ egal. Mir ist bisher immer wichtig gewesen wenn ich anderen Trainern zugschaut habe:
    *Wie vermittelt er sein wissen?
    * Was macht er anders wie ich?
    *Wie geht er mit Konflikten um?
    *Wie Motiviert er sein Team?
    *Wie geht er mit Sieg/Niederlage um


    Das sind für mich anhaltspunkte wonach ich "Bewerte" und sage, " Ja, in diese Richtung möchte ich auch gehen" oder " Der schießt mal völlig übers ziel hinaus->Fachidiot schlägt kunden tot".

    Es steht und fällt in jeder altersklasse mit der Persönlichkeit des trainers. ist dieser inkonsiquent wird es in jeder altersklasse probleme geben. Steht der trainer zu dem waa er sagt, und zieht Konsequenzen durch.. wird es eine gute truppe werden
    ..je älter die mannschaft desto mehr wird von den spielern hinterfragt..

    Also rein objektiv betrachtet müsstes du ihn ausschließen. kein anderer Trainer würde es zulassen das so ei störenfried das training so oft stört.


    Überlege selbst ob das jeder junge so lange bei dir machen dürfte..


    Jedes kind das sich derart verhält hat natürlich sein kreuz zu tragen.... aber du bist für dein team verantwortlich und das das Training funktioniert.


    symphatie darf hier kein entscheidungsfaktor sein. vor allem nicht private...

    Ich würde den Jungen nach all dem was du geschrieben hast, aus der Mannschaft werfen.
    Wenn keine Gespräche ect. helfen und er die Mannschaft jedes mal stört ist nunmal ende Gelände.



    Wie schon richtig erwähnt wurde. Wir Trainer sind keine Sozialarbeiter oder Therapeuten. Unser Ziel ist es den Kindern das Taktische/Technische Wissen zu vermitteln das sie brauchen.
    Klar, bei normalen streiterein ect. muss eingegriffen werden. Und auch mal den ein oder anderen Dämpfer verteilen.


    Aber wenn ein Kind derart resistent gegenüber Sozialen-Mannschaftstauglichen Verhalten ist.... sehe ich da nur noch den Rauswurf!!


    Was setzt du sonst für ein Zeichen gegenüber den anderen? Das man sich derart ohne irgendwelche konsiquenzen benehmen darf?

    Ich halte es immer nach meiner devise. Ohne breite kann ich keine Spitze aufbauen. Heisst, erst wenn ich eine komplette Mannschaft auf Leistung trainieren kann, werde ich solches training auch anbieten. Vorher gilt, erst die Breite bedienen und basics vermitteln. Sonst gehen die unter die mit Leistungstraining überfordert werden. In jeder Jugend anwendbar.

    Wie auch schon in einem ähnlichen Thread.


    Bleib locker, mach den Kids klar das sie eine gute Mannschaft sind sonst hätten sie es nicht soweit geschafft.


    Am besten lässt du das letzte Training ausfallen und gehst mit ihnen Eis essen ect. Bring sie auf andere Gedanken!


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade in dieser Phase die Kids im Training so durch den Wind sind das sie (unbewusst) viele Fehler machen, da sie sich aufs "keine Fehler machen konzentrieren. Nur kann unser Hirn das Wort nicht, nicht verarbeiten ;). Beispiel; Denk NICHT an einen rosa Elefanten! Siehst du?



    Nehmt euch Zeit für euch und macht ein paar Teambuilding fördernde Maßnahmen. Trainiert habt ihr schon genug ;)

    Ich denke, eure Aufgabe wird keine Taktische einstellung sein, sondern eher eine Mentale.


    Macht euch klar und bewusst, DASS ihr eine super Mannschaft seid, sonst hättet ihr es nicht soweit geschafft .


    David hat Golitath NUR besiegt weil er an sich und seine stärken geglaubt und bis zum Schluss dagegen gehalten hat.
    Vor allem hat er keine Angst vor Goliath gehabt.


    Wenn man Angst hat merkt das jeder Gegner sofort und man hat das Spiel schon verloren bevor es begonnen hat. Auch gegen Topteams ist positive Körpersprache gefragt. Das heißt, dass man mit einem aufrechten Gang das Spielfeld betritt, den Blickkontakt zum Gegner nicht scheut und auch nach Rückschlägen nicht den Kopf hängen lässt.


    Man darf nie vor Ehrfurcht erstarren und staunend zuschauen, was der Gegner so alles tolles kann.


    Ziel ist es mit fairen Mitteln maximal stark dagegen zu halten. Egal bei welchem Spielstand, egal nach welchen Rückschlägen und egal wie oft man im Spiel den kürzeren gezogen hat. Wenn man das schafft hat man sich teuer verkauft und kann trotz einer deftigen Niederlage mit erhobenem Haupt das Feld verlassen. Dadurch kann man sich auch den Respekt eines starken Gegners sicher sein.

    Hallo Oliver!


    1)
    Solche Eltern musst du direkt ansprechen. Sie wissen es vielleicht nicht besser? Nimm sie beiseite und kläre mit ihnen in einer Vernünftigen art und Weise wie du dir die Zusammenarbeit vorstellst. Vielleicht erfährst du dann auch (wenn nicht schon geschehen...) warum sie sich so wenig kümmern. Zu wenig Zeit? einfach dessinteresse?



    2)
    Es ist hart, aber du solltest akzeptieren das nicht alle Spieler den gleichen Ergeiz haben, sich verbessern zu wollen. Nicht jeder will ein Schweinsteiger werden, für sie ist es Spaß an der Gemeinschafft, Freunde zu treffen, Spiele zusammen zu spielen.


    3) siehe oben


    4)
    Trainersohn hin oder her, spielt keine Rolle. Ich halte es so, dass Technisch starke spieler in den oberen altersklassen eingesetzt werden um sich weiterzuentwickeln.
    Solchen Spielern nützt es rein garnichts wenn sie sich in ihrer Altersklasse langweilen und technisch auf der Strecke bleiben.
    Ein wechsel in einen Leistungstärkeren Verein ist natürlich nicht schlecht. Nur könnte es passieren das er dann einer von vielen guten ist und erstmal auf der bank sitzt, da er sich noch behaupten muss.

    Geld hin oder her,


    es ist defenitiv kein qualitätsmerkmal eines guten Trainers.


    Zitat

    untentgeldtlich im Jugendberecih arbeitende Trainer sind oft engagierter und besser informativ ausgebildet


    Das halte ich für ein Gerücht. Es ist oft so, dass sehr gut ausgebildete Trainer(B,A) nunmal Geld kosten. Was will auch der "Papa", der selber nie Fußball gespielt hat, geschweige den eine Lizenz besitzt, auch groß anspruch an Bezahlung stellen.... gefahrene Km, ja, kein problem.



    Es steht und fällt mit der Persönlichkeit Engagement des Trainers, bezahlt oder unbezahlt.


    Aber das soll hier nicht das Thema das Hauptthema sein.



    Ohne mir jetzt alle Postings genau durchgelesen zu haben, würde ich gerne was zum Thema Mitgliederentwicklung/gewinnung schreiben.


    Ich bin jetzt auch das 11. Jahr als Trainer tätig und habe positive Erfahrungen gemacht, dass man Mitglieder für seinen Verein gewinnt, wenn man den Kids etwas bietet.
    Neben den nötigen "Soft Skills" und dem wissen um die Sportart, die man als Trainer inne haben sollte, geht es um Gemeinschaft(Fördern, Fordern, Vorleben)


    Die Kids werden nicht lange vom tollen Training erzählen das man gehalten hat, weil die Passübung so super Phänomenal war, sondern vielleicht von der guten Stimmung die geherrscht hat weil ma zusammen gelacht hat, sich angestrengt und etwas geschafft hat. Doch worüber sie sich lange unterhalten werden sind die gemeinsamen Ausflüge, Erlebnisse...ect. Sowas schweißt zusammen, lässt niederlagen nichtig sein. Bindet die Kids an den Verein. Kurzum, der erlebnispädagogische Aspekt.
    Damit meine ich nicht Grenzenlosigkeit und übertriebene Nettigkeit. Sowas schreckt ab, zerstört auf Dauer die Mannschaft. Manche Kids brauchen(und wollen es auch!) es, dass man ihnen klar und deutlich sagt wo es lang geht und wie weit sie gehen können und wie weit nicht, da sie es von zuhause her nicht kennen.
    Schön ist es dann wenn die Eltern kommen und sagen "also zuhause ist er ganz anders, da räumt er nicht auf, oder gibt die Hand beim Verabschieden....).


    Ja, auch Elternarbeit gehört dazu.
    Bisher hab ich da echt Glück gehabt und noch nie irgendwelche Probleme vorgefunden. Ich habe immer Eltern gehabt die mich in meiner Tätigkeit als Trainer unterstützen wo es ging. Fungierten als Fahrer, Kuchenbäcker, Motivator am Spielfeldrand und als Seelentröster bei Niederlagen.
    Vielleicht hat es ja doch ein wenig mit den gerufenen Worten in den Wald....sie kommen oft genauso zurück.


    Vielleicht hab ich jetzt voll am eigentlichen Thema vorbei geschrieben, wenn ja, sorry! Ihr kennt das bestimmt, wenn man einmal loslegt....