Beiträge von Christof1984

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    Ich frage mich gerade ehrlich was das hier soll?!


    Ausser "ihr überheblichen trainer seid alle gleich" und " ich bin mutter von 4 Kinder" kommt nichts.


    Alles schon sehr befremdlich um jemanden "den Spiegel vorzuhalten".


    Es klingt sehr verbittert, entäuscht, persönlicher frust.. aus dem ganzen was Sonny hier abliefert.


    Kritische Diskussionen jederzeit, aber dann bitte in einem anderen Stil.

    Hi!


    Das "Problem" hatte ich auch. Ich spiele mit meinem Team BOL , dass aus den Jüngeren U12 Jahrgang besteht(nur jg 2004). Nun spielen wir öfter gegen Körperlich überlegende 03 Jahrgänge die einfach größer sind als wir. 8o;(


    Ich habe das "Glück" das ich auch eine U14 trainiere und diese nach ihnen trainiert ^^ . So habe ich meine "kleinen" U14 Spieler öfter ins U12 training eingeladen, damit die Jungs die "Scheu" verlieren , gegen größere Gegner zu spielen und sich mehr trauen.


    Die Strategie ging auf :thumbup: ! Sie spielen inzwischen viel selbstbewusster als vorher und lassen sich gegen die Großen nichts gefallen. 8)


    Mein Tipp also, mach Trainingsspiele mit älteren Manschaften aus ;)

    Nur wer sich verändern möchte, wird sich auch verändern.


    Nur wer sich refklektieren kann, wird sein verhalten überdenken können.


    Das Brett vorm Kopf muss voll und ganz verschwinden, bevor man neue verhaltensweisen annehmen kann.



    (geht auch ohne schwarzen tee! =) )

    Zur Aussage, es sei für Kinder verstörend Schwul/Lesbische Eltern zu haben...


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    Und solche leute trainieren Kinder..... 8|

    Ich finde man sollte den Führungstil wählen, der selbst zu einem passt. Alles andere wirkt albern und nicht authentisch.


    Meiner Meinung nach gibt es nicht DEN richtigen Führungsstil, bei dem man dann auch bleiben MUSS. Es wird Situationen geben, wo hartes durchgreifen von nöten ist, Situationen wo man mit allen zusammen einen Witz macht und sie frägt welches Spiel wir zum Schluss spielen wollen, oder auch Situationen wo man auch mal wegschauen kann, weil ein eingreifen nicht nötig ist, da es sich von selber regelt.
    Es ist von Team zu Team unterschiedlich. Man sollte sich aber mal mit jeder Facette der Führungsstile befasst haben um zu wissen, welche zu einem passt.



    Ich persönlich halte NICHTS vom "Kumpelhaften - ich bin der Freund der Kinder" Typ - Meisst bei Jüngeren Trainern zu sehen, sie haben oft angst durch durchgreifen nichtmehr "beliebt" zu sein.
    Ich halte auch nichts von Autokraten Führungsstil wo des Trainers Wort oberstes Gesetz ist und jedlicher wiederspruch oder wiederholt falscher Ausführung der Übung zu kollektivstrafen führt (oft im leistungsbereich zu beobachten).


    Ansonsten wie schon oben geschrieben, die Mischung machts und vor allem Authentisch dabei bleiben! Sei nicht irgendwer der du nicht bist. 8)

    Da würden die Erfolgstrainer sicher auf die Barikaden gehen.


    Nachteil wäre, Spiele würden verloren gehen.


    Vorteil :
    Bessere wechsel Rotation.
    Verantwortung/Druck wir auf alle Spieler gleich verteilt
    Bessere Ausbildung der schwächeren Spieler
    neue "bessere" Spieler werden geschaffen.

    Ich halte es für äusserst verkehrt 2 so Junge leute die a)Unerfahren und B) selber noch mit sich selbst am Kämpfen sind, auf so Junge Kids los zu lassen.... die es schon überfordert wenn Kinder mal nicht zuhören.
    Sowas kann nicht gut gehen!!


    Jemand der 0 Erfahrung als Trainer hat sollte a) einen Trainerschein machen und dann mind. 1 Jahr an der Seite eines erfahrenen Trainers machen, der auch darin erfahren ist Junge Trainer ordentlich anzuleiten.
    Erst dann sollte man jemanden auf Kids loslassen....(unter regelmässiger Beobachtung!)

    Bei meiner U14 habe ich es bisher immer folgend gehand habt.


    Ich habe dieses Jahr eine Mannschaft die zu 90% aus Anfängern besteht. Was heisst, wir haben diese Saison ziemlich auf die Nuss bekommen. Also heisst es von Spiel zu Spiel...positive Sachen hervorheben, Dinge die wir im Training geübt haben besprechen, vor dem Spiel kleine Ziele stecken "Heute lässt DU Gegner höchstens 20 Punkte machen...und tust alles das der Gegner keine 100 macht. Wenn DU DAS schaffst feiere ich dieses Spiel wie einen Sieg..., Ich möchte das Du heute an alles denkst was du im Training gelernt hast... und dich von Spiel zu Spiel steigerst."



    Nach dem Spiel hebe ich nochmal deutlich hervor was wir alles super gemacht haben und was wir beim nächsten mal noch besser machen müssen.



    Im Training oder im Spiel rede spreche immer mit "DU" die Gruppe an. So fühlt sich jeder sofort angesprochen.

    Hi whistle,


    Wenn sich jeder zweite beschwert dass sie sich mehr Disziplin wünschen, dann hat das wenig mit einem "Strafenkatalog" zu tun.
    Mit 17 Jahren ist es erstmal nicht einfach eine Truppe zu trainieren die nicht viel älter ist als man selbst.


    Mein Tipp an euch, ihr solltet die Leine erstmal äusserst kurz halten. Jedes Fehlverhalten sofort konsequent bestrafen. Steht zu euren ansagen und zieht das durch.
    Euer Verhalten sollte in erster Linie weniger Demokratisch sein, was ihr sagt ist Gesetz ohne große Diskussion. Wer nicht mitzieht darf auf der Bank sitzen.
    Ihr müsst die Jungs soweit haben, dass sie wissen das bei euch ein sinnvolles Training gewährleistet ist und das störer keine chance haben.
    Entweder "MY WAY oder HIGHWAY"


    Macht aber bitte nicht den Fehler den dann viele machen. Verliert nicht den Respekt vor den Jungs, denn dann habt ihr verloren. Jungs brauchen Konsequente Trainer die sie auch respektieren.


    Es gibt eine "Amtsautorität" und eine "persönliche Autorität". Erste habt ihr von Anfang an, diese steht und fällt aber mit der Verleihung oder entzug der persönlichen Autorität.
    Habt ihr es geschafft dass die Jungs auf euch hören, weil sie euch und das regelwerk akzeptieren, greift zweiteres. Und ihr habt es geschafft. Die persönliche Autorität wird euch aber auch ganz schnell von den Jungs entzogen wenn sie merken dass ihr es "einfach nur toll" findet den großen Macker raushängen zu lassen und brüll orgien veranstaltet (ps. Wer schreit zeigt schwäche, hilflosigkeit!)



    Also, zusammengefasst;'
    * Leine KURZ halten (was ihr sagt ist Gesetz - keine Diskussionen)
    * JEDES Fehlverhalten Konsiquent ahnden (Strafen die in relation zum vergehen stehen - nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen!)
    * Respekt nicht verlieren (Autoritär aber nicht von oben herab.)
    * Jungs das Gefühl geben willkommen zu sein
    * Jungs ganz klar zeigen wo ihre/eure Grenzen sind



    SO viel Spaß ;)

    Hallo 7Heby,


    bei ein paar Dingen von dir bin ich anderer Meinung.


    Zitat

    Der Spieler hat auch Recht, dass man sich als Trainer nicht in die Privatangelegenheiten mischen solle


    Mich interessiert es nicht, wer seine Freunde sind, welche Kleidung er anzieht und was er in seiner Freizeit macht....wenn es nicht mit der Mannschaft zu tun hat
    Wenn er die Stimmung durch sein Mobbing drückt, wenn er mitspieler bedroht und misshandelt, DANN ist es sehr wohl angelegenheit des Trainers, dort entsprechend einzugreifen und zur tat zu greifen.



    Zitat

    meistens ist beispielsweise die Erziehung [..] schuld. Der Fußballtrainer kann auch nicht diese Aufgabe übernehmen.


    Meine Meinung ist -> NEIN, er MUSS diese Aufgabe sogar übernehmen. Er hat den spieler so zu Disziplinieren, dass er das Training nicht aufhält und die Mannschaft darunter leidet. Das hat mit Erhziehung zu tun.
    Der Trainer hat oft einen ganz anderen, zum Teil auch stärkeren, Einfluss auf die Kids als man denkt.
    Der ein oder andere Satz wird vom Trainer anders vom Spieler verarbeitet /aufgenommen als die der Eltern.
    Beispiel von mir:
    Spieler X soll nach dem Training eine Mütze aufsetzen wenn es kalt ist.
    Eltern : Setz deine Mütze auf es ist kalt, na los
    Spieler : Keine reaktion
    Trainer : Hey X, es ist kalt, du wirst krank, kannst nicht trainieren... Ich möchte das du die Mütze aufsetzt.
    Spieler X: *zieht die Mütze auf*


    Und das ist nur ein Beispiel von vielen....

    Spieler A entgültig aus der Mannschaft schmeißen, dass ist mein Vorschlag.
    Alles andere wäre Meiner Meinung nach nicht angemessen. Er hat seine Chancen bekommen.


    Was will man mit so einem? Egal wie gut oder toll der ist, oder wie reumütig er sich zeigt,- wie man sieht ist er GIFT für die Mannschaft und animiert andere zu solchen Sachen.
    Ein Training würde ich komplett zum klären der Situation nehmen und ihnen sagen, dass sie erst wieder richtiges Training erwarten können wenn du spürrst, dass sie wieder ein TEAM sind.

    Mir tut sich gerade die Frage auf, warum muss man alles umstellen und die bisherigen konstellationen nicht einfach belassen`?


    Gibt es dafür einen bestimmten Grund? UND , eine Lizenz macht nicht autmatisch einen guten Trainer (aber dass mal so nebenbei!).

    was da steht mag ja alles stimmen.


    ABER:
    Da der durchschnittliche Trainer keine Ahnung hat(Ohne entsprechende Trainer/Phsysiotherapheut Ausbildung), wieviel er welchen Kind im welchen Alter welche Übung zumuten kann, sollten die meißten tunlichst die Finger davon lassen gezieltes Krafttraining mit Kinder zu betreiben.

    Hi,


    gezieltes Krafttraining im Kindesalter mit fremdgewichten ist auch schädlich für den Knochen-Muskelaufbau. Später, so ab 13. kann über krafttraining mit eigenem Gewicht (Liegestütze ect.) anfangen. So ab 16. kann man in leichter Form anfangen im Fittnisstudio unter prof. Leitung gezielt Muskelaufbau betreiben.