Beiträge von Christof1984

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    Wie auch schon in einem ähnlichen Thread.


    Bleib locker, mach den Kids klar das sie eine gute Mannschaft sind sonst hätten sie es nicht soweit geschafft.


    Am besten lässt du das letzte Training ausfallen und gehst mit ihnen Eis essen ect. Bring sie auf andere Gedanken!


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade in dieser Phase die Kids im Training so durch den Wind sind das sie (unbewusst) viele Fehler machen, da sie sich aufs "keine Fehler machen konzentrieren. Nur kann unser Hirn das Wort nicht, nicht verarbeiten ;). Beispiel; Denk NICHT an einen rosa Elefanten! Siehst du?



    Nehmt euch Zeit für euch und macht ein paar Teambuilding fördernde Maßnahmen. Trainiert habt ihr schon genug ;)

    Ich denke, eure Aufgabe wird keine Taktische einstellung sein, sondern eher eine Mentale.


    Macht euch klar und bewusst, DASS ihr eine super Mannschaft seid, sonst hättet ihr es nicht soweit geschafft .


    David hat Golitath NUR besiegt weil er an sich und seine stärken geglaubt und bis zum Schluss dagegen gehalten hat.
    Vor allem hat er keine Angst vor Goliath gehabt.


    Wenn man Angst hat merkt das jeder Gegner sofort und man hat das Spiel schon verloren bevor es begonnen hat. Auch gegen Topteams ist positive Körpersprache gefragt. Das heißt, dass man mit einem aufrechten Gang das Spielfeld betritt, den Blickkontakt zum Gegner nicht scheut und auch nach Rückschlägen nicht den Kopf hängen lässt.


    Man darf nie vor Ehrfurcht erstarren und staunend zuschauen, was der Gegner so alles tolles kann.


    Ziel ist es mit fairen Mitteln maximal stark dagegen zu halten. Egal bei welchem Spielstand, egal nach welchen Rückschlägen und egal wie oft man im Spiel den kürzeren gezogen hat. Wenn man das schafft hat man sich teuer verkauft und kann trotz einer deftigen Niederlage mit erhobenem Haupt das Feld verlassen. Dadurch kann man sich auch den Respekt eines starken Gegners sicher sein.

    Hallo Oliver!


    1)
    Solche Eltern musst du direkt ansprechen. Sie wissen es vielleicht nicht besser? Nimm sie beiseite und kläre mit ihnen in einer Vernünftigen art und Weise wie du dir die Zusammenarbeit vorstellst. Vielleicht erfährst du dann auch (wenn nicht schon geschehen...) warum sie sich so wenig kümmern. Zu wenig Zeit? einfach dessinteresse?



    2)
    Es ist hart, aber du solltest akzeptieren das nicht alle Spieler den gleichen Ergeiz haben, sich verbessern zu wollen. Nicht jeder will ein Schweinsteiger werden, für sie ist es Spaß an der Gemeinschafft, Freunde zu treffen, Spiele zusammen zu spielen.


    3) siehe oben


    4)
    Trainersohn hin oder her, spielt keine Rolle. Ich halte es so, dass Technisch starke spieler in den oberen altersklassen eingesetzt werden um sich weiterzuentwickeln.
    Solchen Spielern nützt es rein garnichts wenn sie sich in ihrer Altersklasse langweilen und technisch auf der Strecke bleiben.
    Ein wechsel in einen Leistungstärkeren Verein ist natürlich nicht schlecht. Nur könnte es passieren das er dann einer von vielen guten ist und erstmal auf der bank sitzt, da er sich noch behaupten muss.

    Geld hin oder her,


    es ist defenitiv kein qualitätsmerkmal eines guten Trainers.


    Zitat

    untentgeldtlich im Jugendberecih arbeitende Trainer sind oft engagierter und besser informativ ausgebildet


    Das halte ich für ein Gerücht. Es ist oft so, dass sehr gut ausgebildete Trainer(B,A) nunmal Geld kosten. Was will auch der "Papa", der selber nie Fußball gespielt hat, geschweige den eine Lizenz besitzt, auch groß anspruch an Bezahlung stellen.... gefahrene Km, ja, kein problem.



    Es steht und fällt mit der Persönlichkeit Engagement des Trainers, bezahlt oder unbezahlt.


    Aber das soll hier nicht das Thema das Hauptthema sein.



    Ohne mir jetzt alle Postings genau durchgelesen zu haben, würde ich gerne was zum Thema Mitgliederentwicklung/gewinnung schreiben.


    Ich bin jetzt auch das 11. Jahr als Trainer tätig und habe positive Erfahrungen gemacht, dass man Mitglieder für seinen Verein gewinnt, wenn man den Kids etwas bietet.
    Neben den nötigen "Soft Skills" und dem wissen um die Sportart, die man als Trainer inne haben sollte, geht es um Gemeinschaft(Fördern, Fordern, Vorleben)


    Die Kids werden nicht lange vom tollen Training erzählen das man gehalten hat, weil die Passübung so super Phänomenal war, sondern vielleicht von der guten Stimmung die geherrscht hat weil ma zusammen gelacht hat, sich angestrengt und etwas geschafft hat. Doch worüber sie sich lange unterhalten werden sind die gemeinsamen Ausflüge, Erlebnisse...ect. Sowas schweißt zusammen, lässt niederlagen nichtig sein. Bindet die Kids an den Verein. Kurzum, der erlebnispädagogische Aspekt.
    Damit meine ich nicht Grenzenlosigkeit und übertriebene Nettigkeit. Sowas schreckt ab, zerstört auf Dauer die Mannschaft. Manche Kids brauchen(und wollen es auch!) es, dass man ihnen klar und deutlich sagt wo es lang geht und wie weit sie gehen können und wie weit nicht, da sie es von zuhause her nicht kennen.
    Schön ist es dann wenn die Eltern kommen und sagen "also zuhause ist er ganz anders, da räumt er nicht auf, oder gibt die Hand beim Verabschieden....).


    Ja, auch Elternarbeit gehört dazu.
    Bisher hab ich da echt Glück gehabt und noch nie irgendwelche Probleme vorgefunden. Ich habe immer Eltern gehabt die mich in meiner Tätigkeit als Trainer unterstützen wo es ging. Fungierten als Fahrer, Kuchenbäcker, Motivator am Spielfeldrand und als Seelentröster bei Niederlagen.
    Vielleicht hat es ja doch ein wenig mit den gerufenen Worten in den Wald....sie kommen oft genauso zurück.


    Vielleicht hab ich jetzt voll am eigentlichen Thema vorbei geschrieben, wenn ja, sorry! Ihr kennt das bestimmt, wenn man einmal loslegt....

    Hi, zum einen kann ich dir sagen das ein Hort ganz bestimmt keine "läppische 50€" kostet sondern DEUTLICH mehr!! Soviel dazu. Für allein erziehende Mütter/Väter ist das schon viel Geld.



    Zu deinem eigentlichen Problem.


    Ich würde alle Eltern per Email(mit Lesebestätigung!) über das Ergebnis des Elternabends Informieren, so eine Art Protokol. Alles andere ist ja bereits ins Rollen gebracht worden.
    Klar können die Spieler der Eltern nichts dafür,.... und das werden die Eltern aber dann zu spüren bekommen, wenn Kids dann anfangen rumzumotzen.. weil sie nicht mitkönnen usw.


    Stufe dich nicht herab. Egal wie alt du bist, als Trainer bist du dafür verantwortlich dass die Orga rundrum läuft, es sei den du hast super Eltern, wie ich, die mitorganisieren und sich sehr in der Vereinsarbeit integrieren und mithelfen. Das kannst du diversen Eltern die ferngeblieben sind durchaus sagen. Höflich aber bestimmt.
    Du hättest gern Planungssicherheit und das geht nur wenn auch zahlreich Eltern erscheinen und ihre Sicht der Dinge mitteilen.

    SerVus,
    ich arbeite seit 4 Jahren in einem Schülerhort 1.-4. Klasse und kann aus Erfahrung berichten, dass vor allem auch erstklässler sehr gerne Fantasie Geschichten machen. Das mit den "Kängurus vs. Krokodile" war nur ein Beispiel, natürlich kann es auch bayern vs barca sein... liegt alles an deinen Vorgaben.


    Es steht und fällt alles mit der Überzeugung vom jeweiligen Trainer. Ist er selbst davon überzeugt das es der richtige Weg ist kann er das auch der Mannschaft vermitteln und den Funken überspringen lassen. Und gerade erstklässler sind leicht zu begeistern.



    Du siehst es richtig, dass ich einteilen nach Leistung in dieser Altersgruppe für schwachsinnig halte. Es dient einzelnen, aber nicht der Mannschaftsentwicklung. Auch wenn ich/wir mit dieser Einstellung als exoten dastehen, so wird sich diese in späteren alterstufen auszahlen.

    Zum einen find ich es schon hart in diesen alter überhaupt Turniere mit Pokalen ect. abzuhalten. Für mich ein absolutes NO GO.


    Zum anderen wenn schon solche Turniere gemacht werden wollen 99,3% auch den vorhandenen Pokal, die vergoldeten Medalien usw. haben wollen und teilen ihre Teams demenstsprechend Leistungstark ein.


    Bei Freundschaftsspielen schaut der ehrgeiz dann doch anders aus.





    Meiner Meinung nach sollte man generell in diesen alter -wenn überhaupt- nur Freundschaftsspiele und Bambinifestivals veranstalten, besuchen.


    Ein Bambinifestival stell ich mir so vor, dass viellerlei an Bewegung angeboten werden. Staffel/Koordinationspiele, Mixed teams- Keine Stammmanschaften - die Eisbären vs Kängurus.

    Im Kinder- und Jugendbereich sollte auf die Anwendung von Eisspray gänzlich verzichtet werden, da die Haut und das Nervensystem bei Kindern noch um einiges empfindlicher sind. Es ist besser, auf Kühlpads oder Eiswasser zurückzugreifen. Also bitte nicht vergessen: Eisspray dient nur zur ersten Linderung und es ist trotzdem eine weitere Behandlung notwendig. Bedenke, dass im Profibereich natürlich kompetente Ärzte die Erste-Hilfe-Maßnahmen übernehmen, die genau wissen was sie tun. Gerade bei den Amateuren immer an die Gesundheit der Spieler denken. Dauerhaftes Kühlen durch Eiswasser oder Kühlpads ist die bessere Lösung.

    Schade das du aufgrund dieser Erfahrung generell keine lust mehr hast aufs Trainer dasein.


    Im Thread ...
    "Nur Last und Frust?" Sonstiges Nur Last und Frust???


    ...siehst du das die Erfahrung die du gemacht hast nicht die Regel ist.


    Selbstverständlich würden Jungs anders reagieren... eine andere Mädchenmannschaft bestimmt auch. Du darfst nicht alle in einen Topf schmeißen und Pauschalisieren.


    Mein Tip, bleib an Ball und mach woanders weiter!

    An deiner stelle würde ich mir die 3 Kandidaten schnappen und ihnen klar machen das sie sobald nur ein falsches Wort sagen, dass Training für sie vorbei ist und sie gegenfalls für das Training ausschließen, oder gar aus der Mannschaft schmeissen. Solche Chaoten braucht kein Team.


    Bisher scheint ihr Verhalten keine besonderen Konsequenzen gehabt zu haben... sonst hätte bereits ein umdenken statt gefunden.


    Auf die Eltern ect. darfst du dich nicht verlassen.
    Du bist der Chef auf dem Platz und stehst jedes training mit ihnen auf dem Rasen, also musst du dafür sorgen dass diesen 3 Jungs deutlich der "Zahn gezogen wird".


    F Jungs, also 1.2 Klasse, sollten nach einer deutlich scharfen Ansprache (Nicht umschreihen - wer schreit zeigt hilflosigkeit, sondern klar und bestimmt)genau wissen wie der Hase zu laufen hat.




    Zusammengefasst:
    1. Den Jungs deutlich klar machen dass dies in einem Mannschaftsport nichts zu suchen hat
    2. Konsiquenz androhen Trainingsauschluss/ Team ausschluss
    3. Bei wiederholten fehlverhalten exempel statuieren und Konsiquenz durchsetzen.
    4. Sollte es immer noch vorkommen: Team ausschluss.


    Wenn Besserung in Sicht ist, dann erst würde ich einen Ausflug (gemeinsam Eisessen, freizeitpark, zusammen Zelteln...usw) in betracht ziehen.

    Einer meiner jungen Basketballer hat sich heute im Training leider den Arm gebrochen(beide knöchel) (Beim Sprungwurf ausgerutscht und aufs Knie gefallen). Er ist jemand der für diesen Sport lebt, sehr trainingsfleissig ist und das talent für die diesjährige Bezirksauswahl (sein Jahrgang!!!!) gehabt hätte. Nun ist der Traum --Bezirksausahl/Bayernauswahl ect.. -- natürlich auch geplatzt.


    Nun möchte ich ihn natürlich eine freude machen.......da die Entäuschung bei ihm bestimmt sehr groß sein wird...
    Vielleicht habt ihr ein paar gute Ideen.
    ein Paar infos : Alter des Jungen, 12 und Basketballverrückt.;)

    Hm???


    Nur weil ein Kind nicht mitspielen möchte ihn "aus der Mannschaft werfen"??? Ich weiss ja nicht wie Paule sonst ist, aber ich kann dir sagen(Ich arbeite mit Kindergarten+Grundschulkinder seit 5 Jahren), dass so kleine bambinos auch mal "keine Lust haben" dürfen. Abgesehen davon hat er ja schon ein Spiel, noch dazu eine Niederlage hinter sich. Jeder steckt sowas anders weg.


    Ich persönlich finde es schon wieder klasse das der kleine sich nicht überreden hat lassen, sondern sich selbst treu blieb.

    Bewegung, Bewegung, Bewegung... und das vielseitig! Schwimmen, Wandern, Klettern und andere Sportarten ausprobieren. Und nebenbei immer wieder erwähnen(Vorleben!) wie wichtig gesunde Ernährung ist.


    Das ist das was ich meinen Kids im Kindergarten und 1.-4 Klasse sage.

    ......schrieb mir einst ein heute 16 Jähriger über Facebook, den ich vor 8 Jahren 5 Jahre in der Mannschaft hatte.
    Oder andere ähnliche zuneigungsbekundungen seitens der Eltern oder aktuellen Spielern.



    Das sind die Momente wo ich mir denke," ja, die investierte Zeit, war doch nicht ganz umsonst...."


    Meist sind es auch spieler die einem damals im Training ständig quer schlugen und dadurch viel Aufmerksamkeit zogen, die solche Sätze bringen.



    Aber nicht nur verbale äÄusserungen, sondern auch gesten wie
    * bei jedem Training dabei sein
    *Übungen mit eifer durchführen
    * auch wenn das Training sehr anstrengend war mit einem Lächeln die Halle verlassen.
    usw.

    Ok,
    wie wäre es dann einfach, nur soviel Mannschaften anzunehmen, wie es auch möglich ist?! Dafür vielleicht auf 2 Tage? Die einen Mannschaften an einem die anderen an einem anderen?


    Es geht meiner Meinung nach einfach nicht mehr Mannschaften einzuladen, als mann es eigentlich möglich ist. Das geht immer auf Kosten anderen dingen ect. die man einbüsen muss.

    Die Kinder versuchen ihre Grenzen noch nicht so weit auszuprobieren, wie z.B. eine D-Jugend!


    DAS halte ich für ein Gerücht ;)


    wichtig sind klare Regeln die auch Konsiquent durchgezogen werden sollten und bei nichteinhaltung sollten. Konsiquenzen erfolgen.


    Nicht nur Androhen sondern auch durchziehen. Es gibt nichts schlimmeres als Konsiquenzen androhen aber nicht durchziehen. Da verlierst du in jeder alterstufe der Kinder schneller den Respekt als dir lieb ist.


    Darum aufpassen was du ihnen androhst/bzw, ankündigst. Es MUSS durchgesetzt werden


    Und wie schon geschrieben, die Eltern mit ins Boot holen. Es gibt in jeder Mannschaft immer so 2-3 Elternpaare die gut miteinander können und sich für das Team den A. Aufreissen, Kuchen verkaufen, fahrer bei Auswärtsspielen sind usw. DIE Solltest du dir unbedingt warm halten!