Spielformen Kinderfußball

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  • Hallo in die Expertenrunde,


    ich bin ziemlich ahnungslos in Bezug auf Fußball bzw. Kinderfußball.

    Ich hab mir tatsächlich versucht einiges anzulesen. Aber es scheitert beim Thema Spielformen am praxisvergleich, weil ich nicht nachvollziehen kann was umgesetzt werden muss und wer da „Kontrollinstanz“ ist. Sohn 1 hat zur Saison 23/24 im Altjahrgang F-Jugend angefangen, Sohn 2 etwas später 23/24 im Jungjahrgang Bambinis. Zur Saison 24/25 wechselte Sohn 1 in die E-Jugend und auf eigenen Wunsch hin in die nächst „bessere“ Manschaft, was nach diversen Probetraining auch klappte. Er ist damit aber nicht in der Leistungsmanschaft (bei uns E1 2014 und E2 2015), sondern in der Breitensportmanschaft drunter. Insgesamt haben wir 6 Manschaften.

    Zur Saison 24/25 sagten die Bambini Trainer ab jetzt müsste nach den neuen DFB Richtlinien gespielt werden. Für die Bambinis hieß das Festivals im 3 gegen 3. Für Sohn 2 war das super, er kommt im 3 gegen 3 viel besser zurecht und hat sich unglaublich entwickelt. Die Trainer achten aber auch sehr darauf, dass alle Kinder genug und gleich viel Spielzeit bekommen. Das System überzeugt mich.

    Bei Sohn 1 seh ich da irgendwie gar keine Umsetzung des Systems. Weiß aber auch nicht wie E-Jugendspiele aktuell eigentlich ablaufen sollten?

    Er ist so wie es aktuell läuft sehr unter Druck und es wird ihm trotz extrem großer Fußballbegeisterung fast zu viel und er überlegt wieder in die Manschaft drunter zu wechseln.

    In der Regel laufen seine Spiele so ab, dass 9-11 Kinder mitgenommen werden. Es wird mit 6 Feldspieler plus Torwart gespielt. Es dürfen die 5 üblichen Verdächtigen fix spielen. Der Rest sitzt auf der Bank. Zwei Bankspieler werden verlässlich eingewechselt und bekommen an guten Tagen auch recht viel Spielzeit. Trotzdem herrscht ein großer Unterschied zu dem Stammspielern, die zum Teil gar nicht ausgewechselt werden. Und das nicht unbedingt Leistungsbegründet, aber das ist ein anderes Thema. Mein Sohn hat so nun zum einen Angst vor Fehlern entwickelt und spielt daher oft sehr verhalten und hinter seinen Möglichkeiten und zum anderen steht er unter Dauerdruck, weil er spielen möchte aber sich seine Spielzeit immer wieder hart erkämpfen muss.

    Ist das so schon angedacht in der E- Jugend? Wie sollte es ablaufen?

  • Also die Frage, wie E Jugendspiele ausgetragen werden, kommt auf den Landesverband an. Bei uns im SWFV wird 7vs7 und falls genug Kinder da sind, ein Funino 3vs3 gespielt.

  • Dass Kinder in einer E-Jugend im Breitensport nicht oder nur kaum eingewechselt werden, ist so nicht angedacht.

    Dass sich ein Kind Spielzeit erkämpfen muss, ist so nicht angedacht.


    Egal wie im jeweiligen Verband oder Kreis gespielt wird.

  • Moin, der Trainer will gewinnen und nicht im Breitensport ausbilden. Das zeigt dein beschriebenes. Normalerweise versuchst du immer deinen Kader so auszubilden das wenn Stammspieler 1-5 nicht da sind der nächste nachrücken kann. Wenn er nur 7 minuten pro Spiel vorher kriegt schafft er es nicht oder will keine Fehler machen,.


    Positiv ist der kleine Kader


    Ich handhabe es so, habe einen kleinen Kader, Freundschaftsspiele kriegt jeder ein Mindestspielzeit, Pflichtspiele geht es nach Leistung. Da kann es sein das einer nur 10 Minuten spielt. Wir sind aber auch ein Leistungsverein, ich denke in FS kriegt jeder Einsatz

  • Mal eine provokante These in die Runde:


    Über Aufstellung, Position, Spielzeit usw. entscheidet im Fußball (allein) der Trainer. Es gibt keine Kontrollinstanz (außer was Spielberechtigung und Anzahl der Spieler auf dem Feld angeht).


    Also in dem Bereich von dem wir reden der- oder diejenige, der/die jede Woche mehrer Stunden für die Mannschaft investiert, bei jedem Training/Spiel dabei ist und die Spieler daher am besten kennt, die meiste Erfahrung/Kenntnis in dem Bereich hat und in der Regel auch am besten für die Aufgabe ausgebildet ist („beste/meiste“ in Bezug auf die zur Auswahl stehenden Kandidaten).


    Eltern und andere Außenstehende erfüllen all diese Punkte in der Regel nicht und haben zudem oft eine subjektive Sichtweise. Deshalb ist es angebracht, mit Hinweisen, Fragen und vor allem Kritik äußerste Zurückhaltung zu üben. Die Entscheidungen (vor allem von guten Trainern) lassen sich dadurch sowieso nicht beeinflussen. Dies ist (vor allem bei guten Trainern) jedoch durch Einsatz, Fleiß, Zuverlässigkeit und vorbildliches Verhalten bei Spielen und im Training möglich.


    Ende der provokanten Sichtweise.


    Bin gespannt, was ihr dazu sagt 😀

  • Das ist keine provokante These.


    Mein Sohn (11) würde sagen: die 1980er haben angerufen und wollen ihren Spielbetrieb wieder haben.

  • Das ist keine provokante These, das ist die Realität.


    Es gibt keine verbandsseitig festgeschriebene Einsatzgarantie und der Trainer entscheidet, wer spielt, wer wann eingewechselt wird und wer nicht.


    Und es gibt aber halt auch sehr oft den Spieler, der in jedem Training parat steht, aber unglücklicherweise nicht so mit Talent gesegnet ist. Der Trainer spielt aber sehr gerne mit der besten Mannschaft und das möglichst lange. Dann spielt dieser Spieler trotzdem so gut wie nie. Ist das wirklich ok? Für mich nicht.


    Ich persönlich will keine Gleichmacherei und Leistung, Trainingseinsatz... sollen sich auch in Einsatzminuten auszahlen. Denke das ist auch eine wichtiger Antrieb / Motor für viele Spieler.


    Aber für noch mehr sozialen Frieden würde ich eine Einsatzpflicht für alle Spieler auf der Bank in die Jugendordnungen der Verbände schreiben lassen. Mindesteinsatzzeit 25% der Spielzeit.

    Natürlich gibt es vielleicht mal den einen Fall, in dem ein Spieler als absoluter Notnagel auf der Bank sitzt, der eigentlich verletzt ist. Dann spielt der halt mal nicht. Es geht um die Regelmäßigkeit.

    Ausnahme vielleicht auch beim Ersatztorwart.


    Vermute aber, dass das eine Minderheitenmeinung ist. Weiß nicht, ob die Setzung eines Pflänzchen möglich ist. :)

    Die neuen Spielformen / Spieltage helfen sicher, aber es gibt halt auch noch eine Zeit nach dem Grundlagenbereich.


    Natürlich gibt es hier dann schnell die Argumentation, dann setzen die Trainer kaum noch Spieler auf die Bank. Glaube nicht, dass das in der Breite so laufen wird.

    Jeder Spieler / Elternteil hat das Recht mal beim Trainer nachzufragen, warum er nicht zu den Spielen mitgenommen wird, obwohl er sich die Hacken abtrainiert und kann dann ggf. auch mit bestem Gewissen entsprechende Konsequenzen folgen lassen.


    Auf der anderen Seite muss es aber sicher dabei bleiben, dass der Trainer die Mannschaft aufstellt und nicht die Elternschaft.

    Auf einem Schiff gibt es nur einen Kapitän, das hat seine Gründe.

  • Hallo,

    danke für die vielen Antworten und Denkanstöße.

    Über die Aussage der gut ausgebildeten Trainer musste ich allerdings schmunzeln…

    Unterm Strich hab ich aber das Gefühl das ich mit meinem Eindruck, dass im Grunde jeder so macht wie er meint/möchte doch relativ richtig lag.

    Ich hatte für mich aber aus meinem Einlesen in das Thema eher den Eindruck gehabt, dass es eben nicht so sein soll, sondern der DFB schon den Anspruch hat, dass im Kinderfußball eine gewisse Gleichheit herrschen sollte.

    Das was viele hier schreiben passt für mich für eine Leistungsmanschaft.

    Jetzt versuch ich mal provokant:

    Wenn ich mein Kind in eine Breitensportmanschaft stecke, dann möchte ich das es dort Fußball spielen lernt, gefördert wird, das es Spaß hat. Das es an Spielen teilnehmen darf und zwar im gleichen Rahmen wie alle. Für mich wären Trainer/Verein Dienstleister die meinem Kind etwas beibringen sollen. Der Trainer sollte mit den Kinder arbeiten die da sind und diese ausbilden und spielen lassen und nicht nur die Hälfte der Truppe und ständig rechts und links schielen, wo man bessere herbekommt.

    Gewinnen sollte nicht das oberste Ziel sein, sondern aus der Truppe die man da hat das beste rauszuholen. Das oder ähnlich wäre für mich Breitensport.

  • Trainer/Vereine als Dienstleister zu betrachten halte ich bei den mir bekannten Mitgliedsbeiträgen für dreist. Trainer machen ihren Job in aller Regel ehrenamtlich. Dass/wie sie sich dann oft vor Eltern für ihre Arbeit rechtfertigen müssen ist tatsächlich unangebracht, in vielen Fällen die mir bekannt sind sogar eine Frechheit.


    Ich war mit der Trainerleistung bei meinem Sohn auch nicht zufrieden. Seit dem stehe ich selber 10-20 Stunden pro Woche auf dem Platz und versuche es besser zu machen. Wer dazu nicht bereit ist, sollte aus meiner Sicht mit dem zufrieden sein was/wie es der-/diejenige macht, der/die dazu bereit ist.


    Natürlich sind Fragen und Hinweise der Eltern erlaubt, aber bei einem Kader von 10-20 Kindern ist das nochmal ein enormer zusätzlicher (immer noch ehrenamtlicher) Zeitaufwand obendrauf. Und warum sollten es die Eltern besser wissen als der Trainer (siehe Kommentar oben).

  • na, ich sag ja provokant.

    das meiste was du schreibst würde ich auch so unterschreiben. Aber das ist auch gar nicht mein Punkt.

    Wenn in einer Breitensportmanschaft nicht Leistung, sonder Ausbildung ganz oben steht, dann muss es niemand besser wissen, denn alle werden gleich gehalten.

  • Das was ich allerdings nicht verstehe ist, wieso werden uns NLZs diese Regeln vorgeschrieben im Grundlagen Bereich das jeder ne gewisse Prozentzahl spielen muss aber im Breitensport darf jeder machen was er will? Wieso gibt es bei uns im NLZ Max Kadergrößen und im Breitensport ist alles erlaubt?

    (Ja bewusst bisschen provokant, ich finde nämlich tatsächlich die Regeln gut frag mich nur warum sie nicht auch im Breitensport Anwendung finden)

  • Wir sprechen hier von Kinderfußball: G bis E-Jugend

    Ich fordere zwar keine Kontrollinstanz, aber eine Instanz, die das beste für die Kinder will und hierzu auch qualifiziert ist/wird (und die Eltern sind das nicht!).

    Ich sehe hier den Verband in der Pflicht - zumindest bei den Vorgaben der Spielformen und des Wettbewerbsformat. Und das muss bis zur E-Jugend aus meiner Sicht Festivals sein, damit alle Kinder spielen. Und nach dem Festivals aus meiner Sicht nur bis zum Fußball 5 funktionieren, sollten die Spielformen Fußball 2/3/4/5 sein.

    Die Kinder gehen bis zum Alter von 9/10 Jahren (4 Klassen) in die Grundschule. Da haben wir kein Leistungssystem bei den Kindern (deckt zumindest G- und F-Jugend komplett ab). Nach der Grundschule werden die Kinder mit dem Leistungssystem Mittel-, Realschule und Gymnasium konfrontiert (frustriert). Da würden sie bei mir im Fußball noch verschont und erst ab der D-Jugend würde bei mir die Leistungsorientierung berücksichtigt werden - zuerst im Alltag und zeitverzögert beim Hobby.

    Gerade in diesem Bereich sind mir "Kinderexperten" auch lieber als "Fußballexperten" - und bezogen auf die "Kinder" können die wenigsten Trainer*innen in dem Bereich Expertenwissen nachweisen. Wäre es die Mehrheit, hätten wir diese Diskussion gar nicht.

  • Dieser Beitrag bezieht sich auf den letzten Beitrag von Nermel.


    Du implizierst also, dass dein Ansatz (alle bekommen gleich viel Spielzeit) für die Ausbildung der Kinder besser ist, als der des Trainers, der ja auch ein Interesse hat die Kinder gut auszubilden und darin in seiner Laufbahn/Ausbildung ja schon Erfahrung und Wissen gesammelt hat. Da du dich selbst als „ahnungslos in Bezug auf Kinderfußball“ bezeichnest würde ich da mehr Vertrauen in den Trainer stecken.

  • ich bin kein Experte in Sachen Fußball, aber mit Kindern kenne ich mich sehr gut aus. Und schließe hier den Kreis zu let1612.

    Leistungsdruck und wenig bis keine Spielpraxis können im Kinderfußball im Breitensport nicht zielführend sein. Dafür reicht mein Menschenverstand da muss ich kein Trainer sein.

  • Das tolle an solchen Foren ist ja, dass unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen und ausgetauscht werden können. Das scheint hier der Fall zu sein.


    Ich denke, dass Kinder sehr gerne zeigen, zu welchen Leistungen sie im Stande sind. Dass das Grundschulalter genau das richtige Alter ist, um Erfahrungen mit Sieg und Niederlage zu machen, seine Stärken und Schwächen kennen zu lernen, einen Platz in der Mannschaft zu finden oder sich einen zu erarbeiten. Für all das ist Fußball (auch ohne irgendwelche Regulierungen von außen) doch hervorragend geeignet.


    Und das tolle, im Gegensatz zur Schule, ist ja, dass alle, die in dem Alter noch nicht mit Sieg, Niederlage oder ähnlichem konfrontiert werden wollen, nicht verpflichtet sind, dieses Hobby auszuüben.

  • Ich denke, dass Kinder sehr gerne zeigen, zu welchen Leistungen sie im Stande sind.

    Das denke ich auch - und erlebe es in jedem Training ("schau mal was ich kann" - Ich-Bezogenheit). Die kommen in der Grundschule auch nach Hause und sagen "ich habe 5 Sterne/Punkte usw. bekommen" - was machen sie später? "XY hat eine 4, ich habe eine 3" :)


    Dass das Grundschulalter genau das richtige Alter ist, um Erfahrungen mit Sieg und Niederlage zu machen, seine Stärken und Schwächen kennen zu lernen, einen Platz in der Mannschaft zu finden oder sich einen zu erarbeiten. Für all das ist Fußball (auch ohne irgendwelche Regulierungen von außen) doch hervorragend geeignet.

    Und durch den ChampionsLeague-Modus bei einem Festival haben sie das 6-7x an einem Spieltag - in den alten Spielformen hatten sie das nur 1x - wenn überhaupt, weil manche haben keinen Platz im Team gefunden und durften das dann nicht zeigen.

    Und wenn ich z.B. Fußball 5 mit 2 Teams spiele, dann können das ca. 12 Spieler auf dem Platz erleben. Was gibt es besseres?

  • Wir sprechen hier von Kinderfußball: G bis E-Jugend

    Ich fordere zwar keine Kontrollinstanz, aber eine Instanz, die das beste für die Kinder will und hierzu auch qualifiziert ist/wird (und die Eltern sind das nicht!).

    Ich sehe hier den Verband in der Pflicht - zumindest bei den Vorgaben der Spielformen und des Wettbewerbsformat. Und das muss bis zur E-Jugend aus meiner Sicht Festivals sein, damit alle Kinder spielen. Und nach dem Festivals aus meiner Sicht nur bis zum Fußball 5 funktionieren, sollten die Spielformen Fußball 2/3/4/5 sein.

    Die Kinder gehen bis zum Alter von 9/10 Jahren (4 Klassen) in die Grundschule. Da haben wir kein Leistungssystem bei den Kindern (deckt zumindest G- und F-Jugend komplett ab). Nach der Grundschule werden die Kinder mit dem Leistungssystem Mittel-, Realschule und Gymnasium konfrontiert (frustriert). Da würden sie bei mir im Fußball noch verschont und erst ab der D-Jugend würde bei mir die Leistungsorientierung berücksichtigt werden - zuerst im Alltag und zeitverzögert beim Hobby.

    Gerade in diesem Bereich sind mir "Kinderexperten" auch lieber als "Fußballexperten" - und bezogen auf die "Kinder" können die wenigsten Trainer*innen in dem Bereich Expertenwissen nachweisen. Wäre es die Mehrheit, hätten wir diese Diskussion gar nicht.

    (Und ja jetzt kommt in mir der Leistungsgedanke wieder hoch)

    Wieso kann man Fussball 7 nicht in Festivalbetrieb spielen? Finde in der E ist es schon langsam Zeit auf 5 und 7er Fussball zu gehen.

    Das mit der Schule kommt tatsächlich aufs Bundesland an..

    Bayern zum Beispiel bist du in der Grundschule schwach wird nur sehr schwer was aus einen. Während in NRW zum Beispiel völlig freie Schulwahl herrscht.

    Das mehr Pädagogik in die Trainer Lizenz gehört bin ich deiner Meinung (und nicht erst in der A Lizenz🤫).

  • Genau diese Ich Bezogenheit kann man doch zum Pushen gut nutzen. Jedes Kind bekommt Aufgaben und nein in dem Alter denken die Kinder noch nicht so weit "meine ist aber leichter als seine".

    Bei deinen Gedanken lässt du aber die Weitentwickelten ganz aus dem Spiel. Ich selbst hatte mal einen in der E1 (zugegeben Hochbegabt) ,er wusste genau wenn man 5 Spiele spielt 2 gewinnt hat man eigentlich verloren.

  • Ich finde es auch unerträglich, dass Kinder nicht eingesetzt werden. Gleichermaßen muss ich aber dazu sagen, dass Leistungsträger nicht mit Anfängern zusammen spielen sollen. Das wird keinem gerecht. Es sollen, wenn möglich, mehrere Teams gebildet werden auf verschiedenen Levels.

    Das Problem heutzutage ist, dass man gescheite Trainer findet. Diese wachsen nämlich nicht an Bäumen.

  • Dieser Beitrag bezieht sich auf den letzten Beitrag von Nermel.


    Du implizierst also, dass dein Ansatz (alle bekommen gleich viel Spielzeit) für die Ausbildung der Kinder besser ist, als der des Trainers, der ja auch ein Interesse hat die Kinder gut auszubilden und darin in seiner Laufbahn/Ausbildung ja schon Erfahrung und Wissen gesammelt hat. Da du dich selbst als „ahnungslos in Bezug auf Kinderfußball“ bezeichnest würde ich da mehr Vertrauen in den Trainer stecken.

    Wird man denn besser wenn man auf der Bank sitzt? Der gesunde Menschenverstand sagt deutlich: Nein

    Alle Themen weswegen die neuen Spielformen gekommen sind, wurden von dir aufgeführt.


    Ein Trainer der in der E Jugend 6 Stammspieler hat und die anderen sind eher nur als Zuschauer dabei, da möchte ich mal wissen wie viele der Kinder in der B Jugend noch in diesem Verein spielen oder überhaupt Fußball spielen.


    Die Ergebnisse dieser "Ausbildung der Stammspieler" kann jeder Verein doch prüfen.