C-Jugend Spielgemeinschaft bilden oder intern aufstocken?

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  • Hallo Zusammen,

    bei einem aktuellen Thema bei uns im Verein würde ich gerne die Schwarmintelligenz des Forums nutzen. Folgende Situation steht bei uns im Verein ab der kommenden Saison (23/24) an (Verband WfV):


    Wir sind ein Dorfverein und rein im Breitensportbereich tätig. Die Erfahrung aus der Vergangenheit war, dass wenn wir Spielgemeinschaften mit auswärtigen Vereinen gebildet haben, wir meist im Nachteil waren (weniger Spieler, dadurch hat der andere Verein die Meinung vertreten, er sagt wo es lang geht und hat dadurch meist die eigenen Spieler bevorzugt).

    In der kommenden Saison 2023/2024 sieht es bei uns in der C-Jugend so aus, dass wir nur 7 eigene Spieler aus dem Jahrgang stellen können. In der D-Jugend werden es deutlich mehr Spieler sein, sodass sich nach aktuellem Stand die Situation ergibt, das an jedem Spieltag 5-6 Spieler spielfrei hätten. Unser Gedanke war nun, da wir definitiv, wenn wir den eigenen Weg gehen nur eine 7er-Mannschaft melden werden und den Spielern aus der D-Jugend (unabhängig ober Jahrgang 2012 oder 2011) Spielzeit in der C-Jugend geben wollen.


    Ich sehe für uns den folgenden Nutzen:

    Unsere eigenen Jugendspieler bleiben bei uns und wir sind unabhängig von einer fremden Mannschaft.

    Folgenden Nachteil sehe ich:

    Das Jungs die 2 Jahre jünger sind, in einer Jugend aushelfen müssten, in der sie zumindest körperlich, vermutlich unterlegen sind.


    Wir befinden uns daher aktuell in einem Zwiespalt und wollen natürlich die bestmögliche Lösung. Wenn es rein nach den Jungs geht, wollen natürlich alle bei uns im Dorf bleiben. Aber wir müssen natürlich auch Faktoren wie den Altersunterschied berücksichtigen.


    Viele Worte, wenig Inhalt....daher die offene Frage: Wie würdet Ihr in einer solchen Situation entscheiden (vielleicht hattet Ihr eine ähnliche Situation bereits bei Euch!?) und was sind Eure Gründe?

  • Wollt ihr..

    a) eine 9er-D-Jugend und eine 7er*-C-Jugend melden?
    oder

    b) eine 7er-D-Jugend und eine 9er-C-Jugend melden?

    Habe ich aus deiner Beschreibung noch nicht ganz sauber rauslesen können.

    Kann man überhaupt eine 7er-C-Jugend melden?

  • Hallo Linksfuss,

    danke für Deine Fragen!


    Im WfV kannst Du eine 7er C-Jugend Mannschaft melden. In der D-Jugend gibt es maximal einer 9er-Mannschaft. Das hieße für uns: 1x 9er D-Jugend und 1x 7er C-Jugend.

  • Also eine 7er-C-Jugend wäre das letzte, an das ich ernsthaft denken würde. Da würde ich eher ansetzen, den anderen Verein an seine Partnerschaft und nicht Regentschaft zu erinnern.


    Sogar eine 7er-D-Jugend wäre für mich nachrangig zu betrachten.


    Mein Tipp: Setzt eure Forderungen in der SGM durch bzw. drängt auf Einvernehmlichkeit oder sucht euch einen anderen Co-Verein im WFV.

  • Ich bin gespannt auf die Antworten der Kollegen, die in der Altersklasse beheimatet sind.


    Ich kann deine Situation gut nachvollziehen, auch wir plagen uns quasi vor jeder Saison mit solchen Gedanken. Also Überlegungen, ob wir eine Saison alleine gestemmt bekommen oder doch eine Spielgemeinschaft her muss. Wobei das bei uns von den Entfernungen sogar noch gut gehen würde. Ich kann mir auch Landstriche vorstellen, wo Orte wenig Kinder hätten und wirklich gerne eine Spielgemeinschaft machen würden, aber die Entfernungen dafür einfach auch sehr groß sind. Also nicht nur zu den Spielen, sondern auch zu den Trainings.


    Ich habe mitbekommen, wie ein anderer Verein eine kompletten F-Jugend hochgezogen hat, um damit eine Handvoll E-Jugendspieler "zu retten". Meiner Meinung nach ging das völlig in die Hose. Den größten Teil der F-Jugendspieler hätte man noch nicht mal als Verstärkung punktuell für Einzelspiele hochziehen können (da dann doch zu schwach). Und die E-Jugendspieler, die gerettet werden sollten, waren auch eher so Kinder, die sehr unregelmäßig kamen und auch keiner den Eindruck eines Leistungsträgers machte oder wenigstens eine Art stabile Säule war. Natürlich ist es schade, wenn dann für eine Jugend erstmal keine Lösung da ist, aber in meiner Wahrnehmung war das Jahr für die hochgezogenen Kinder ein Jahr für die Tonne. So habt ihr es ja nicht vor, aber wenn da jedes Spiel mit verlässlich mit 4-5 zu jungen Spielern aufgefüllt werden müssen, dann sehe ich das schon als schwierig an. Kenne die Kinder aber natürlich auch nicht. Grundsätzlich würde es bestimmt darauf hinaus laufen, dass dann doch die eher stärkeren Kinder hochgezogen werden und dann die schwächeren Kinder die D-Jugendspiele bestreiten.


    Zudem habe ich den Eindruck, dass bei uns die 7er-D-Staffel sportlich auch recht schwach ist. Klar, ihr wollt das kleine Team in der C-Jugend machen (also 7er-C-Jugend), aber wie viele Teams werden das in eurem Kreis noch machen? Und wie ist da das Spielniveau. Wenn das Spielniveau unterm Strich sogar irgendwo passt, lässt sich darüber eventuell nachdenken. Aber wenn eure Kinder schon länger spielen und dann in den 7er-C-Spielen nur auf absolute Fußballeinsteiger treffen (weil die anderen 7er-C-Teams vielleicht in Wirklichkeit ein Zweit- oder sogar Drittteam eines größeren Vereins ist und ggf. eine Art Sammelbecken für absolute Gelegenheitskicker), geht der Spaß bestimmt auch flöten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Linksfuss () aus folgendem Grund: meinte die 7er-C-Spiele und nicht die 9er-D-Spiele

  • Etwas Off-Topic, aber nochmal ergänzend meiner der Story über die F-Jugend oben:
    Mittlerweile spielen die alle auch vom Alter her in der E-Jugend und es ist für mich wirklich unbegreiflich, wie die so schwach sein können. Man hat fast das Gefühl, die sehen sich immer nur an den Spieltagen. Das meinte ich oben auch mit dem Jahr für die Tonne. Man hat ihnen schon auch ganz viel Entwicklungszeit geraubt. Ich denke, sie standen die ganze Saison über in jedem Spiel mit dem Rücken an der Wand und konnten immer nur reagieren, aber nie mal auf ihrem eigentlichen Spielniveau selbst agieren oder sich ausprobieren. Die Aktion hat ihnen in meinen Augen wirklich auch sportlich nachhaltig geschadet.

  • Ich würde auch den Vorschlag von let1612 wahrnehmen.

    Norweger Modell, aber besser eine 9er als eine 7er Mannschaft.

    Im Idealfall könnt Ihr die Spiele beider Teams auf unterschiedliche Tage legen, dann kann der ein oder andere, der Bock hat auch 2x am WE zum Einsatz kommen.

    Wenn die 7 eigentlichen C-Spieler verlässlich sind, dann sollten doch 4-5 aus der D (=2-3 Ersatzspieler) ausreichen.
    Die 9er-Mannschaft hätte halt den Vorteil, dass die C-Jugendlichen nicht wieder einen Schritt zurück müssen, die D-Jugendlichen in ihrem gewohnten Modell weiterspielen können und v.a. der Sprung für die C-Jugendlichen, die im nächsten Jahr nicht in die B-Jugend kommen nicht zu groß wird.

    Mit Aussicht auf einen Vernünftigen Partner würde ich die Spielgemeinschaft nicht kategorisch ausschließen, allerdings macht Ihr Euch in der D dann eine Baustelle auf, weil jeden Spieltag 5-6 spielfreie Jungs zu haben ist bei engagierten Kindern auch kein Spaß.

  • Ich habe weniger ein Problem damit, noch in der C nur 7'er zu spielen. Anpassungen an größeren Fußball zu neunt ode elft sollte jedem Spieler bis zu einem gewissen Leistungsniveau der Klasse relativ schnell möglich sein, wenn man im Training ein bisschen was vermittelt das man in jeder Spielphase, und sei der Ball noch so weit weg, 'wach' sein sollte und seine Stellung zum Spiel immer zu überprüfen hat. Wir reden hier ja vom Breitensport, da muss man nicht in der D und C schon 11'er gespielt haben um in der B zurecht zu kommen.


    Größere Probleme sehe ich in den körperlichen Altersunterschieden. Ich glaube kaum, dass alle D Jugendlichen mit den C Gegnern zurecht kommen weil einige körperlich zu unterlegen sein werden. Einige werden es schaffen, andere nicht. Da muss man schon eine entsprechend eingeschränkte Rotation der D-Spieler einplanen und kommt die D dann noch zurecht ?

  • Selbst wenn man die C Jugend noch mit einer 7er Mannschaft "retten" kann, ist die SG meiner Meinung nach immer die sinnvollere Variante.


    Wenn man viele Spieler hochzieht hat man eine körperlich unterlegene C Jugend und eine spielerisch unterlegene D-Jugend, da vermutlich die Leistungsträger hochgezogen werden. Man reißt zudem bestehende Jahrgänge auseinander und hat D-Jugend Spieler, die gegen 2 Jahre ältere ordentlich das nachsehen haben, zumal in der C Jugend schon körperlicher gespielt wird. Fehlende Erfolgserlebnisse und Frust sehe ich da (ohne den Kader zu kennen) fast vorprogrammiert.


    Für eine B Jugend werden die 7 Spieler in zwei Jahren so oder so nicht reichen. Ob man jetzt zusammen geht oder zwei Jahre später, spielt da meiner Meinung nach eigentlich weniger eine Rolle. Irgendwann kommt man alleine nicht mehr zu recht.

  • Hakendran:
    Es wäre ja auch eine Option grundsätzlich eine 7er Mannschaft zu melden. Die besteht dann bis auf die Ersatzleute immer aus C-Jugendspielern sofern die verlässlich immer da sind.

    Sind genügend D-Jugendliche vorhanden kann man fallweise auf 9er oder 11er Mannschaft aufstocken.

    Bei 7er und 9er sehe ich die körperliche Komponente als unkritisch an wenn 7 C-jugendliche an Bord sind und mit D-Jugend aufgefüllt wird. Bei 11er ist es je nach Gegner kritisch.

    Wobei im Breitensport ja Mannschaften in denen C- und D-Jugend gemischt werden selbst bei Spielgemeinschaften zumindest in unserer Gegend keine Seltenheit sind.

    Letztendlich erfordert es halt etwas Kommunikation mit den Trainern der Gegner und ggf. den Schiedsrichtern, damit man jeden Spieltag die optimale Kondition findet.

    Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich der Aufwand wirklich lohnt einmal mehr zu telefonieren.

    Spielzeit für die richtigen Spieler zur richtigen Zeit ist unersetzbar...


    Der Einwurf von Wald und Wiese ist nicht unwichtig.

    Ich habe es auch schon erlebt, dass ein Verein, der zu lange ohne Spielgemeinschaft auskam, weil er meist ausreichend Spieler in den jungen Altersklassen hatte dann in den älteren Jahrgängen keine Partner mehr im Umland fand, weil diese schon ab der U9 in Spielgemeinschaften Kooperieren und dementsprechend fest verbandelt sind.

    Der Verein hat bis zur C-Jugend immer eigene Mannschaften (Kleinfeld bis zu 3, D-Jugend 2-3, C- Jugend 1). Danach stellt man aktuell eine U19 im Norwegermodell 9/9 gemischt aus A- und B-Jugendspielern.

    Ursachen: Trainerqualität ab der C nimmt ab bzw. man findet niemanden.

    "Normaler" Drop out, Konzentration auf andere Sportarten, die vor Ort besser organisiert sind ...

  • Unsere 5 D-Jugendlichen, die vor 6 Jahren in die C-Jugend hochgezogen wurden, bilden in der nächstjährigen A-Jugend das Fundament für eine eigenständige A-Jugend (nach ca. 15 Jahren ohne eigene A-Jugend).


    Die JFGs und SGs sind aus meiner Sicht kein Erfolgsmodell, sondern ein "langsames" Sterben der Vereine. Oder warum braucht der WFV Durchführungsbestimmungen für den Flex-Betrieb bei den Männern?


    Wahrscheinlich kommen jetzt die Befürwörter der JFGs mit ihren Mannschaftszahlen. Da frage ich mich bei manchen JFGs, warum gibt es die? Besteht z.B. eine JFG aus 3 Vereinen und kann 3 Mannschaften melden, dann könnte doch auch jeder Verein eine melden.


    Oder die sportlich, erfolgreichen SGs. Die spielen sich hoch und ab einer bestimmten Ligenzugehörigkeit sind keine SGs mehr erlaubt. Somit auch kein Erfolgsmodell.


    Und viele Sportgerichtsurteile gibt es, weil sich die Vereine der SGs und JFGs selbst "verpetzen".


    Und wenn ich das alles zusammen nehme, sind die JFGs und SGs aus meiner Sicht keine Erfolgsmodelle.

  • Vielen Dank für Euer Feedback. Nachdem wir nun am Wochenende eine Trainersitzung hatten, wird es nun weiterführende Gespräche mit dem potenziellen Partnerverein geben, der für uns überraschend, auf uns zukam. Grundsätzliches Feedback der betreffenden Trainer war:


    Möchte gerne eine feste Mannschaft haben die am regelmäßigen gemeinsamen Trainingsbetrieb teilnimmt, dies wäre nach aktuellem Stand von Seiten der D-Jugend Trainer eher nicht gewünscht da es Jungs betreffen würde, die zwar fussballerisch mithalten könnten, aber körperlich noch nicht so weit wären. Diejenigenigen die köprerlich mithalten könnten, wären sowohl fussballerisch als auch von der Verlässlichkeit her eher nicht das, was sich die Trainer der C-Jugend vorstellen.


    Wie sagt man so schön, wir gehen mal "ergebnisoffen" in diese Gespräche. Problem bei uns in der Gegend: Um uns herum gibt es fast ausschließlich JSGs, bei denen Partnerschaften schon seit Jahren bestehen. Mir erschließt sich daher aktuell auch noch nicht, warum dieser spezielle Verein nun auf uns zugekommen ist (der bereits Teil einer JSG mit mehreren Verinen ist) und bin daher umso gespannter auf die folgenden Gespräche.

  • Die JFGs und SGs sind aus meiner Sicht kein Erfolgsmodell, sondern ein "langsames" Sterben der Vereine. Oder warum braucht der WFV Durchführungsbestimmungen für den Flex-Betrieb bei den Männern?


    Wahrscheinlich kommen jetzt die Befürwörter der JFGs mit ihren Mannschaftszahlen. Da frage ich mich bei manchen JFGs, warum gibt es die? Besteht z.B. eine JFG aus 3 Vereinen und kann 3 Mannschaften melden, dann könnte doch auch jeder Verein eine melden.

    Kann ich so nur unterschreiben. Was bringt eine SG, die nachher 5 E- Jugendmannschaften im 6+1 meldet? Gibt es leider sehr oft, daraus werden dann meistens noch knapp 3 D- Jugenden und mit Glück 2 C- Jugenden. Da gibt es keinerlei Vereinsempfinden.

  • Wahrscheinlich kommen jetzt die Befürwörter der JFGs mit ihren Mannschaftszahlen. Da frage ich mich bei manchen JFGs, warum gibt es die? Besteht z.B. eine JFG aus 3 Vereinen und kann 3 Mannschaften melden, dann könnte doch auch jeder Verein eine melden.

    Eins vorweg:

    Ich mag auch keine JFGs.


    Wenn allerdings ein Verein 21 Kinder, die anderen beiden je 8 haben, macht das in der D trotzdem Sinn.

  • meiner Erfahrung nach erhöht sich der drop-out bei JFV 's drastisch. Zumindest wenn ich mir die Jfv hier um die Ecke ansehe. Vor 3 Jahren über 60 Kinder in der D waren es dann weniger wie die Hälfte in der C.

    Aber in der B kommen ja noch 2 weitere Vereine dazu. Das Modell regeneriert sich selbst. 🤫

  • ich weiß zwar nicht wie es bei anderen Verbänden läuft, aber in Bayern wäre vieles, das geschildert wurde, nicht möglich.


    Bei uns darf eine JFG max. 2 Mannschaften melden, eine dritte Mannschaft nur mit Sondergenehmigung die einen sehr guten Grund braucht.

    Eine D-Jugend mit 60 Spielern würde es demnach nicht geben.


    Das eine JFG ein "langsames" sterben der Vereine auslöst ist mir zu pauschal. Es gibt JFG´s die machen einen richtig guten Job und es gibt SG´s und einzelne Vereine die machen auch gute Jugendarbeit.


    Es gibt vom BFV eine Auswertung in der beschrieben wird, wie viele Spieler aus der E-Jugend in der A-Jugend ankommen. Dort kommt man auf 30% und diese Zahlen passen für meine Breitensportverein die letzten 12 Jahre sehr gut.


    Den Dropout einer JFG zuschieben zu wollen ist mir neu.

    Bei uns gibt es eine Vereine die haben jedes Jahr eine neue SG mit einem anderen Verein und wieder andere, allerdings nur vereinzelt, stellen eine eigene A-Jugend mit B und C-Jugendspielern. Was sogar in der untersten Liga dazu führt, dass der letzte Platz sicher vergeben ist.

    Ist das dann besser als eine JFG? Ich würde sagen nein und wir müssen uns damit abfinden, dass 20 Spieler in der F-Jugend niemals eine A-Jugend stellen werden können.

  • Jugendordnung Bayern:

    §13 (4): "Nicht zugelassen sind in einer Junioren-Förder-Gemeinschaft Kleinfeldmannschaften der Altersklasse D- bis G-Junioren (ausgenommen zweite oder weitere D-Juniorenmannschaften), Spielgemeinschaften sowie Herren-, Frauen- und Seniorenmannschaften. Abweichungen können in Einzelfällen nur vom Verbands-Jugendausschuss genehmigt werden.
    Pro Altersklasse sollen zum Spielbetrieb maximal zwei Mannschaften angemeldet werden."

    (8): "Das Recht der Stammvereine, eigene Juniorenmannschaften zu melden, bleibt unberührt, sofern die JFG mit einer Mannschaft in der entsprechenden Altersklasse am Spielbetrieb teilnimmt. Diese sind jedoch nur unterhalb der Spielklasse zulässig, in welcher die entsprechende erste Juniorenmannschaft der Junioren-Förder-Gemeinschaft eingeteilt ist. Nimmt die Junioren-FörderGemeinschaft in einer Altersklasse mit keiner Mannschaft am Spielbetrieb teil und ein Stammverein hat in dieser Altersklasse eine eigene Mannschaft im

    Spielbetrieb, so übernimmt die Junioren-Förder-Gemeinschaft die Spielklasse dieser Mannschaft des Stammvereins, wenn sie eine eigenständige Mannschaft in dieser Altersklasse anmeldet. Die Mannschaft des Stammvereins wird in die Gruppe eingeteilt."


    hoeness2 : Möglichkeiten als Stammverein 3 (D-)Jugenden zu melden, gibt es somit. Und hier ein Beispiel und noch eines.

  • Bitte ganz lesen was ich geschrieben habe.

    Mit Ausnahme Genehmigung ist eine dritte Mannschaft möglich 😉


    Die haben entweder einen guten Grund oder vielleicht nicht die schlechtesten Kontakte zum BFV.

  • Danke Hoeneß

    Die Auswertung vom BFV ist ja echt interessant. Damit hast du meine Ansicht widerlegt. Nehmen das dann auch Mal eher zurück. Von den 60 Kindern sind mindestens 10 (4 damals in mein Team) zu anderen Vereinen gegangen. Das ist dann eigentlich au h kein Dropout. Eher eine Verschiebung.


    Ich bin trotzdem skeptisch gegenüber JFV 's

    Es erschließt sich mir einfach nicht das mein genanntes Beispiel bei 60 Kindern eine JFV zu zweit gründen in der D-Jugend. Beide Vereine hätten 2 D- Jugenden stellen können.

    Ich weiß nicht wie es im SBFV geregelt ist. Aber bezüglich SG ist bei 2 Mannschaften pro Jahrgang Schluss..


    IN Dem Jahrgang mit dem ich die Jugend über zusammen gespielt hatte haben bis zur A-Jugend 5 von 13 Spielern das Handtuch heworfen. In der ersten haben es damals 4 geschafft.