Müssen Torhüter in der U9 schon beidfüßig den

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  • Guten Tag ,


    Mein Sohn ist Torhüter und soll jetzt Vorspielen im einem Nachwuchsleistungszentrum.

    Als Info gab uns jemand mit das die Torhüter beidfüßig sein sollen, ist das wirklich der Fall oder kann es nur der private Anspruch des NLZ ?

  • In der Regel sollten alle Fußballer, die auf hohem Niveau erfolgreich sein wollen, mit beiden Füssen umgehen können. Das gilt selbstverständlich auch für den Torwart.


    Wie wichtig es in dem konkreten Fall dem NLZ Trainer ist, können wir natürlich schlecht beurteilen, ein Fehlen dieser Fähigkeit dürfte sich aber in jedem Fall negativ auswirken.

  • Sollen ist immer gut. Je früher man damit anfängt, desto besser. Ich habe inzwischen zwei beidfüßige Spieler, die das erst seit Bambini erlernt haben. Sie haben mein Mantra angenommen und im Training immer wieder mit beiden Füßen probiert. Dafür gab es immer Lob, ob es geklappt hat oder nicht. Ich kann als Trainer nur animieren, wollen müssen es die Kinder selbst.

  • Es schadet mit Sicherheit nicht und da das NLZ Eliteförderung anbietet, kann es sich diese Elite auch aussuchen. Wenn man sich zwischen Zwei Spielern entscheiden muss, die auf einem Niveau sind, der eine allerdings nur einen Fuß nutzt, entscheidet man sich sicherlich für den anderen. Auch in der U9 kann man bereits beidfüßig sein und im NLZ wird man nicht die Zeit investieren wollen, einem Torwart Woche für Woche Beidfüßigkeit beizubringen, wenn man auch jemanden finden kann, der das im Grunde schon beherrscht.

  • Wenn das Ziel das NLZ bzw. dann irgendwann Jugend-Bundesliga etc. etc. sein soll, sollte man schnellstmöglich Defizite beim schwachen Fuß mittels Heimtraining aufholen.

    Die Konkurrenz, vor allem auch auf der TW-Position ist meist enorm, und NLZ ist eben nicht Breitensport wo jeder mal mitmachen kann der möchte. Spieler die sich nicht schnell genug entwickeln und mit viel Fleiß an Ihren Defiziten und Stärken arbeiten, werden sehr schnell abgehängt.


    Als grobe Faustregel sollte auch schon ein U9 Spieler im NLZ eine Ballzeit (Training + Spiel + Heimtraining) von mindestens 10 Stunden pro Woche einplanen um ordentlich mitzuhalten.

  • Mezut Özil und Arjen Robben haben/hatten ihre rechten Beine nur zum Stehen und haben trotzdem Weltklasse erreicht. Özil kann Pässe mit der Außenmauke spielen, die andere Toppspieler trotz (oder eher wegen) Beidbeinigkeit nicht hinkriegen. Wir betrachten immer nur vermeintliche Mängel und wollen sie beheben, anstatt einfach mal mit dem zu arbeiten, was die Spieler gut können. Jemanden besser zu machen heißt nicht (nur), seine Unzulänglichkeiten zu beseitigen, sondern vielmehr seine Stärken weiter zu fördern. Es gibt viele Profis, die ziemlich einseitig veranlagt sind und/oder grundlegende Dinge nicht beherrschen. So ist C. Ronaldos Verständnis vom Verteidigen absolut unterirdisch. Ist trotzdem ein ganz passabler Kicker geworden. Marko Rehmer und David Odonkor wurden in erster Linie über ihre Schnelligkeit definiert und haben es dennoch zum Nationalspieler gebracht.


    Spieler, die nicht beidbeinig sind, entwickeln Strategien, wie sie das ausgleichen können. Dadurch erlernen sie Fähigkeiten, auf die beidbeinige Spieler nicht angewiesen sind und dementsprechend nicht beherrschen; und auch gar nicht beherrschen müssen. Wie etwa das Spielen mit dem Außenrist. Anstatt sich also ständig auf das vermeintlich schlechte zu fokussieren, sollte man sich eher Gedanken darüber machen, wie man solche Eigenheiten nutzen kann. Die Aufstellung von Robben auf dem rechten Flügel etwa ermöglichte es ihm, nach innen zu ziehen, um von dort gefährlich abzuschließen.


    Es wird immer gesagt, man möchte das Individuum fördern, aber in Wirklichkeit wird versucht, alle Spieler gleich zu machen, indem man eine Schablone ansetzt, in die jeder reinpassen soll. Und dazu gehört immer die Beidbeinigkeit, ohne die man angeblich nicht weit kommen kann. Die Folgen davon sehen wir doch seit Jahren in der N11, wo wir (zurecht) rumjammern, dass wir keine echten Stürmer haben. Wo sollen die auch herkommen, wenn wir alle Spieler ausbilden wie zentrale Mittelfeldspieler?! Jeder Ansatz von Individualität wird verhindert, wenn wir uns zu sehr damit beschäftigen, welche Schwächen ein Spieler angeblich hat. Ich will eher Spieler haben, die gewisse Dinge auf hohem Niveau beherrschen, auch wenn sie andere Dinge nicht können; anstatt Spieler, die alles können, aber nichts davon besonders gut.


    Davon abgesehen geht es hier um Kinder, die noch keine 10 Jahre alt sind. Was haben die im NLZ zu suchen? Da wird Druck aufgebaut, wo noch nicht mal ansatzweise abzusehen ist, ob es zum Profi reichen könnte. In dem Alter ist noch nicht mal der Teil des Gehirns ausgereift, der für die Risikoabschätzung und Entscheidungsbeurteilung verantwortlich ist (präfrontaler Kortex). Auch die Pubertät ist weit weg. Wenn die einsetzt, wird eh neu gewürfelt.

  • Wenn man unter beidfüßig versteht, dass man mit beiden Füßen in Ballannahme, Passspiel und Torschuss so stark ist, dass man keinen Unterschied zwischen vermeintlich schwachem und starken Fuß erkennt, dann trifft das sicherlich auf kaum einen Spieler auf der Welt zu und es ist auch nicht erforderlich, dass man bewusst isoliert den schwächeren Fuß trainiert um ihn dem stärkeren anzunähern.

    Das Beispiel von vangaalsnase ist aber so auch nicht korrekt und extrem überspitzt.

    Klar haben Robben und Özil deutlich öfter ihren staken Fuß genutzt indem sie häufig auch den schwachen bewusst umgangen haben. Aber sie waren trotzdem jederzeit in der Lage wenn es Zeit- und Gegnerdruck erfordert haben auch mit dem schwachen absolut brauchbare Pässe und Torabschlüsse zu produzieren, von der ordentlichen Ballan- und mitnahme ganz zu schweigen.

    Hier läge für mich auch die Mindestanforderung an die Beidfüßigkeit. Einen ankommenden Ball, egal ob hoch oder flach, stramm oder leicht immer mit dem Fuß annehmen zu können, der am besten für die jeweilige Situation geeignet ist. (gegnerfern, optimale Positionierung zur Spielrichtung etc.) Wenn dann noch ein ordentlicher Pass und bei Bedarf ein gezielter Torschuss herausspringt, ist das völlig ausreichend egal, ob man im Leistungs- oder im Breitensport unterwegs ist. Niemand verlangt, dass jemand aus 20m Freistöße links wie rechts in den Winkel zirkelt (das ist ja mit dem starken schon anspruchsvoll genug). Aber die Aussage, dass der zweite Fuß vollkommen ignoriert werden kann, wenn der starke gut genug ist, passt so definitiv nicht. Die ehemaligen Weltklassespieler, die hier als Referenz dienen (man könnte tatsächlich ja auch noch Messi dazunehmen, der gefühlt ja auch nur einen linken Fuß hat) würden uns vermutlich alle miteinander auf dem Bierdeckel abzocken, selbst wenn man ihnen verbieten würde auch nur ein einziges mal den starken Fuß zu benutzen.

    Um auf die Eingangsfrage zu kommen:

    Ein U9-Torhüter im NLZ (die "Stellenbeschreibung" an sich stört mich übrigens schon gewaltig. In der U9 sollte ein Spieler eigentlich nicht permanent im Tor stehen und ein NLZ brauchts in dem Alter garantiert auch noch nicht) muss nicht perfekt beidfüßig sein, die Bereitschaft den zweiten Fuß zu benutzen und diesen nicht bei jeder Aktion, zu Umgehen indem man Bögen läuft, oder die Außenseite des anderen Fußes nutzt sollte aber schon vorhanden sein.

  • Das Beispiel von vangaalsnase ist schon richtig, auch auf -unteren- Jugendebenen gibt es individuell sehr starke Spieler,

    denen regelmäßig die Individualität aberzogen wird. Um Beidfüßig agieren zu können, müssen Kinder m.e. so trainiert werden,

    das Sie im Spielkontext die Sinnhaftigkeit(Vorteil z.b. Gegnerfern) erkennen, und es deswegen anwenden(ebenfalls im Spielkontext,) sodaß es sich verfestigt. Vom -schwachen- Fuß zu sprechen und an Hütchen etwas anzutraineren bringt m.e. wenig.

    Perfekt beidfüßig ist bei der Mannschaft die ich bis ältere C trainiert habe, einer. Da sprach der (neue U14) STP Trainer dann beim ersten Training davon, das er den Vorteil habe, das er auch unter Druck selbstverständlich den linken Fuß benutzen würde (nur ist der Linke eigentlich der -starke-)...

    Will mit dem Beispiel nur sagen, das es wirkliche Beidbeinigkeit kaum gibt, die aber dann genauso eine -Inselfähigkeit- ist, da es

    u.a. die Handlungs/aktionsschnelligkeit extrem begünstigt.

    Auf der anderen Seite bringt es mehr perfekt mit einem Fuß zu sein und eine Spielsituation schnell erfassen zu können, als beidfüßig zu sein, und eine mäßige vororientierung unter Druck zu haben, weil massig Trainingszeit in die Beidfüßigkeit investiert wurde.


    Dem anderen schließe ich mich nur an. U9 und NLZ ist für mich extrem fragwürdig.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Perfekte Beidfüßigkeit habe ich in meinem Beitrag aber auch nicht gefordert, sondern die Bereitschaft den schwächeren Fuß zu benutzen wenn es die Situation erfordert.

    Allein dadurch ergibt es sich, dass man auch mit diesem vernünftig agieren kann. Dazu ist meiner Meinung nach gar kein isoliertes Training des zweiten Fußes am Hütchen erforderlich.

    Es reicht schon in Spielsituationen bei denen der schwache Fuß gezielt umkurvt wurde oder man sich bei der Ballannahme mit der starken Außenseite fast das Kreuzband reißt den Spieler darauf hinzuweisen, dass diese Situation mit dem anderen Fuß schneller, besser, erfolgreicher gelöst werden könnte und ihn immer wieder zu animieren, das doch zu nutzen.

    Die Aussage, dass Spieler wie Robben oder Özil den schwachen Fuß nur zum stehen haben / hatten ist schlicht falsch, auch wenn sie ihn deutlich öfter umgangen haben als andere Spieler stimmt es einfach nicht, dass beide mit dem zweiten Fuß nichts anzufangen wissen.

    Ein Fuß in Perfektion und einer brauchbar ist besser als zwei, die nur brauchbar sind. Da bin ich dabei.

    Aber einer in Perfektion und den anderen komplett ignorieren funktioniert sicher nicht.

  • Hallo Elvis,


    Gratulation erstmal zu einem sportlichen Kind. Wenn ein NLZ erstmalig anklopft sind die meisten Eltern stolz und machen sich spätestens ab da Gedanken, wie man sein Kind optimal fördern kann.

    Hier im Forum findest du eine bunte Mischung von Erfahrungen: einige sind NLZ Trainer, manche haben ihre Kinder im NLZ, andere im Stützpunkt, wieder andere lehnen diese Förderungen auf Grund gemachter Erfahrungen gänzlich ab.


    Generell würde ich dir dringend zur Gelassenheit raten! Der Markt braucht im Kinder- und Jugendbereich ständig Nachschub und den meisten NLZs geht es weniger um Talententwicklung als um Ergebnisse.
    Diese Defizite sind zwar inzwischen bekannt und auch benannt - flächendeckende Maßnahmen lassen aber noch auf sich warten.


    Statistische Auswertungen belegen, dass ein Spieler im Schnitt 3 Jahre im NLZ bleibt. Es sind die goldenen Ausnahmen, die seit der F-Jugend im NLZ sind und bleiben. Ein NLZ Trainer sagte mal zu mir: "was wir hier im unteren Jugendbereich machen ist Imagepflege. Der Aufwand für die Familien ist riesig und wir fordern echt viel. Und für die Spieler geht es so richtig gehts erst auf dem Großfeld los"

    In sofern ist es eher schlau, sein Kind mit ca. 15 Jahren im NLZ zu haben als mit 8 oder 9 Jahren.

    Mit 8 wollen so ziemlich alle Bundesligaprofi werden und das ist auch richtig und gut so. =) Je älter die Kinder werden, um so mehr Realität kommt hinzu und die Kinder bekommen einen Eindruck was es heißt, den enormen Aufwand und die weiterführende Schule unter einen Hut zu bringen.


    Wenn es nach dem ersten Vorspielen auf Grund fehlender Beidfüßigkeit nicht reicht, dann lass dir gesagt sein, dass damit nicht für alle Ewigkeiten die Türen zu sind! Ganz im Gegenteil. Es werden noch viele kommen und gehen. Das NLZ erweitert in jedem Jahrgang seinen Scoutingradius. Sie sind in der Regel nicht zufrieden mit dem Ergebnis ihrer eigenen Trainingsarbeit und suchen nach neuen Spielern, die schon mehr können als ihre eigenen Spieler zu leisten im Stande sind. Wäre ein NLZ so herausragend gut für die Kinder, dann hätte man doch gar keine Chance mehr, später hineinzurutschen, oder? So ist das aber nicht. Und die Talente entwickeln sich auch im normalen Vereinsumfeld.


    Willst du die Beidfüßigkeit deines Sohnes fördern, dann muss er die Bereitschaft haben, da was zu tun. Eine Möglichkeit im Dorfverein wäre etwa, einmal wöchentlich zusätzlich das Bambinitraining mitzumachen mit der Aufgabe, nur den schwachen Fuß zu nutzen. (müsste man halt mal fragen). Ich hatte mal einen Schülerpraktikanten der mir als Co-Trainer bei einer F helfen sollte. Er durfte alle Übungen mitmachen aber ausschließlich mit dem schwachen Fuß. Er hat das genutzt und hat sehr davon profitiert.
    Oder du nimmst eine der zahlreichen Fußballschulen in Anspruch. Das kann eine sinnvolle Ergänzung zum Verein sein.

    Auch den Jungen einen Jahrgang hoch zu nehmen ist eine Möglichkeit ihn mehr zu fordern.


    Was will er denn? Ist das anklopfende NLZ sein Herzensverein? Wenn ja, dann kann man das natürlich auch machen aber ihr müsst das dann unbedingt von Jahr zu Jahr betrachten. Die Reise geht zu Ende! Ob als Nationalspieler mit 37 Jahren oder mit 10 weil die Versetzung in der Schule gefährdet ist, mit 13 weil die Knie im Wachstumsschub zicken oder sonst was... es wird kommen...

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Mezut Özil und Arjen Robben haben/hatten ihre rechten Beine nur zum Stehen und haben trotzdem Weltklasse erreicht.

    Das stimmt de facto nicht. Schau dir deren Highlights an und du wirst sehen, dass sie sehr wohl mit ihren rechten Füßen umzugehen wissen. Robben hat fast jedes zehnte Tor mit rechts geschossen, Mesut Özil sogar jedes fünfte. "Nur zum stehen" ist da eine bodenlose Übertreibung. Natürlich sind Tore nur eine Zahl, aber das ist die einzige Statistik, die es zur Beidfüßigkeit gibt.

    Spieler, die nicht beidbeinig sind, entwickeln Strategien, wie sie das ausgleichen können. Dadurch erlernen sie Fähigkeiten, auf die beidbeinige Spieler nicht angewiesen sind und dementsprechend nicht beherrschen; und auch gar nicht beherrschen müssen.

    Allerdings ist hier auch nicht die Aussage gewesen, dass ein Spieler mit rechts wie links Tore schießen muss. Vor allem nicht in der F-Jugend. Ich verstehe deinen Einwand und unterstütze ihn: Wenn es am Ende nur noch darum geht, dass jemand mit beiden Füßen alles gleich kann (was natürlich kaum jemand erreicht), werden Spieler aussortiert, die Probleme auf ihre Art und Weise und über ihre Stärken lösen können. Und das kann es nicht sein.


    Aber kann ein Spieler den Ball mit dem schwachen Fuß nicht annehmen oder passen, verweigert vielleicht sogar die Zweikampfführung damit, wird er in der Hälfte der Situationen einen Nachteil gegenüber dem haben, der beide Füße für die einfachsten Basics nutzen kann. Und wer sich ständig seinen Starken Fuß verdreht oder seinen Fuß der spieloffenen Stellung überordnet, der wird es überall im Fußball schwer haben, im NLZ vor allen Dingen.

  • und soll jetzt Vorspielen im einem Nachwuchsleistungszentrum.

    Als Info gab uns jemand mit das die Torhüter beidfüßig sein sollen, ist das wirklich der Fall oder kann es nur der private Anspruch des NLZ ?

    Hallo Elvis,

    wer sagt er soll da vorspielen?

    Ich habe kein Kind in einem NLZ, jedoch Kontakte zu Kindern, die da spielen. Wenn das Kind es nicht von sich aus zu 100% will, kann der Schuss ganz schön nach hinten losgehen. Das ist ein Aufwand, der nur zu stemmen ist wenn Kinder und Eltern das wollen.

    Ein beidfüßiger Torwart in der U9 halte ich ehrlich gesagt für eine reine Wunschvorstellung. Leider lassen 80% der Trainer in der U9 den Torwart einen langen Abschlag auf den schnellen, großen Stürmer machen. Sollte dein Sohn annährend beidfüßig sein, ist das schon sehr gut. Mir widerspricht es aber, dass bereits ein U9 Kind auf die Position Torwart fixiert ist. Bei den besten Mannschaften der U10 (NLZ oder Partner von NLZ), die ich gesehen habe, waren immer abwechselnd die Feldspieler im Tor. Diese konnten somit auch aktiv am Spiel teilnehmen und waren alle gute Fußballer.

  • Mein Sohn identifiziert dich tatsächlich für die Position zwischen den Pfosten , er geht privat zum Torwarttraining eines Torwart Trainers aus einem NLZ !

    Er sagte er würde meinen Sohn gern für nächsten Sommer holen wollen aber er sieht das Problem das er nicht beidfüßig sei !


    Aus den Grund habe ich gedacht ich frag mal in der Runde nach , bei ihm im Verein wo er jetzt spielt ist kein Kind beidfüßig .

  • Mein Sohn identifiziert dich tatsächlich für die Position zwischen den Pfosten , er geht privat zum Torwarttraining eines Torwart Trainers aus einem NLZ !

    Er sagte er würde meinen Sohn gern für nächsten Sommer holen wollen aber er sieht das Problem das er nicht beidfüßig sei !


    Aus den Grund habe ich gedacht ich frag mal in der Runde nach , bei ihm im Verein wo er jetzt spielt ist kein Kind beidfüßig .

    Frag den Torwarttrainer doch mal welche Ideen er so hat Deinem Sohn zur Beidfüßigkeit zu verhelfen.

    Er hat es doch als Spezialtrainer selbst in der Hand etwas daran zu ändern.

    Auf der einen Seite nimmt er (vermutlich nicht wenig) Geld für das Zusatztraining an, auf der anderen Seite moniert er Schwachstellen, die er ohne weiteres in seinem Training bearbeiten könnte. Bis Sommer ist ja noch jede Menge Zeit.

    Grundsätzlich bleibe ich aber bei meiner Meinung, dass die U9 sowohl für die Fixierung auf die Torwartposition zu früh ist als auch dafür schon in ein NLZ zu wechseln, wenn dieses nicht zufällig direkt vor der Haustüre ist.

    Wenn Dein Sohn jetzt schon ausschließlich nur im Tor spielen will und das im Verein auch tut, ist die Gefahr, dass er in ein paar Jahren von Spielern überholt wird, die im Kleinfeldbereich sowohl Erfahrungen als Feldspieler als auch als Torwart sammeln durften sehr groß...