Bambini-Ecke

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  • Hey, sind noch einige Bambinitrainer hier? Oder sind alle in der C-Zeit abhanden gekommen?
    Falls noch einer da ist:


    ich mache am Ende immer den "Luftballon" als Abschiedsspiel. (alle fassen sich zu einem großen Kreis an den Händen und stehen anfangs eng beieinander, dann pusten alle und gehen solange zurück, bis der Ballon immer größer wird und dann platzt und alle lassen los und plumpsen rückwärts auf den Boden.)
    Hat noch jemand ein anderes Spiel? Noch ist der Luftballon bei den meisten total angesagt aber die ersten finden das langsam langweilig.


    Ich kenne noch Schlafkönig und Möhrenziehen, die finde ich beide aber nicht so geeignet.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Lustig finden die Kinder auch die Variante, dass der Luftballon nicht platzt, sondern dass ein Luftballon imitiert wird, der in voll aufgeblasenem Zustand losgelassen wird. Sprich: die Kinder lassen sich los, wenn das Aufpusten nicht mehr weiter geht und laufen quietschend umher, bis sie dann irgendwo hinplumpsen. Das eine oder andere Kind landet dann auch gerne auf dem Trainer/der Trainerin.

  • Um das Thema mal wieder zu aktivieren habe ich gleich eine Frage: wir haben in dieser Saison einige Kinder die nicht verlieren können, bzw. heulen, wenn das letzte Spiel verloren geht. Wie kann man den Kindern das "Verlieren" beibringen.

    Das ist schon mehrmals im Trainingsspiel vorgekommen (mit verschiedenen Kindern, Jahrgang 2015 und 2016) und letzte Woche auch beim Turnier. Funino-Turnier, wir haben das letzte Spiel verloren und schon heulten 2 von 3 Kindern (wir waren im Kaisermodus auf Feld 2 von 6 und hatten ohne Wechsler 50 Minuten durchgespielt, also kein Grund zum Heulen). Die Niederlagen davor waren ok, aber die im letzten Spiel nicht. Es gab dann auch für alle die gleichen Preise und Medaillen. Vielleicht hat jemand eine Idee wie man das lösen kann?

  • Um das Thema mal wieder zu aktivieren habe ich gleich eine Frage: wir haben in dieser Saison einige Kinder die nicht verlieren können, bzw. heulen, wenn das letzte Spiel verloren geht. Wie kann man den Kindern das "Verlieren" beibringen.

    Das ist schon mehrmals im Trainingsspiel vorgekommen (mit verschiedenen Kindern, Jahrgang 2015 und 2016) und letzte Woche auch beim Turnier. Funino-Turnier, wir haben das letzte Spiel verloren und schon heulten 2 von 3 Kindern (wir waren im Kaisermodus auf Feld 2 von 6 und hatten ohne Wechsler 50 Minuten durchgespielt, also kein Grund zum Heulen). Die Niederlagen davor waren ok, aber die im letzten Spiel nicht. Es gab dann auch für alle die gleichen Preise und Medaillen. Vielleicht hat jemand eine Idee wie man das lösen kann?


    Es ist zum Teil normal, dass Kinder in diesem Alter bei Niederlagen weinen. Von dem her auch ok.

    Mag bei den Kids für den Moment Thema sein, aber schon später wieder vergessen.


    Kinder lernen mit Niederlagen umzugehen, je öfter sie verlieren, desto besser gewöhnt sie sich daran.


    Und wenn die letzte Niederlage für dich "nicht ok" war, hast du das den Kids vermutlich auch so vorgelebt und die Kids reagieren darauf. Sie haben in diesen Alter einem großen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.


    Versuche solche Situationen nicht unnötig hochzukochen oder viel Aufmerksamkeit zu schenken.

    Bespricht das mit ihnen 》kurz《 beim nächsten Training und gut ist.

    Versuche im jeden Training 1 Spieler gezielt besser zu machen und du hast in einem Jahr/einer saison, VIEL geschafft!

  • Und wenn die letzte Niederlage für dich "nicht ok" war, hast du das den Kids vermutlich auch so vorgelebt und die Kids reagieren darauf. Sie haben in diesen Alter einem großen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

    Ich denke eher, für die Kinder waren die ersten Niederlagen ok, die letzte dann halt nicht, weil es das letzte Spiel war?

  • Und wenn die letzte Niederlage für dich "nicht ok" war, hast du das den Kids vermutlich auch so vorgelebt und die Kids reagieren darauf. Sie haben in diesen Alter einem großen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

    Ich denke eher, für die Kinder waren die ersten Niederlagen ok, die letzte dann halt nicht, weil es das letzte Spiel war?

    Richtig, für die Kinder waren die ersten Niederlagen in Ordnung, zumindest gab es da keine Tränen. Und dann nach dem letzten Spiel gab es Tränen. Ich fand die 3 haben das richtig klasse gemacht und ihnen das auch mehrmals gesagt.

  • Kinderlogik erschließt sich uns Erwachsenen ja nicht immer.
    Mein Sohn hat als Bambini fast jedes Training geheult, vor Enttäuschung oder auch vor Wut. Die Trainer haben das dann in Absprache mit uns weitgehends ignoriert, im Auto hat er zumeist dann geschimpft über die unfairen Teams und dass er nie mit den guten spielen dürfte. Und dann wars vergessen.

    Wenn du mehr über die Gründe erfahren möchtest, frag mal die Eltern. Die Kinder werden dir das gegenüber wohl eher nicht sagen.


    Ich würde auch meinen: Übung macht den Meister! Viel Spielen, am Ende noch ein Elfmeterschießen und das Thema sollte sich bald in Luft auflösen.

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  • Kinderlogik erschließt sich uns Erwachsenen ja nicht immer.
    Mein Sohn hat als Bambini fast jedes Training geheult, vor Enttäuschung oder auch vor Wut. Die Trainer haben das dann in Absprache mit uns weitgehends ignoriert, im Auto hat er zumeist dann geschimpft über die unfairen Teams und dass er nie mit den guten spielen dürfte. Und dann wars vergessen.

    Wenn du mehr über die Gründe erfahren möchtest, frag mal die Eltern. Die Kinder werden dir das gegenüber wohl eher nicht sagen.


    Ich würde auch meinen: Übung macht den Meister! Viel Spielen, am Ende noch ein Elfmeterschießen und das Thema sollte sich bald in Luft auflösen.


    Halte ich für ganz normal. Ich habe bis heute (alter F Jahrgang) Spieler dabei die anfangen zu weinen wenn was nicht passt. Niederlagen, eine Übung die Sie nicht können, ein Foul was andere nicht als Foul gesehen haben etc.

    Andere weinen nicht sondern werden sehr Laut oder sehr Leise .. jedes Kind geht anders mit den Situationen um.


    Dazu kommen dann Kinder die einfach nur bockig abschalten und z.B. einfach auf dem Spielfeld sitzen bleiben.


    Oft bist du gerade beim Training nur der Schlusspunkt eines sehr anstrengenden Tages. Gerade bei den Bambinis fand ich das sehr extrem. Hatte das Kind einen schlechten Tag? Vielleicht wenig geschlafen? Eventuell hat es aus irgendeinem Grund zuhause Ärger bekommen.. all diese Aspekte kennst du als Trainer nicht und bist Ihnen dann im Training "ausgeliefert". Die Niederlage ist dann nochmal eine Belastung bzw. eine Situation welche verarbeitet werden muss.


    Als Trainer kann man in den Situationen aus meiner Sicht nur mit Feingefühl weiterkommen. Immer wieder erklären das es dazu gehört, dass es nicht schlimm ist zu verlieren, Trösten und ablenken. Alternativ mit den Eltern reden und mit Ihnen eine einheitliche Linie fahren.

  • Hallo zusammen,


    ich hatte mich ja bereits des öfteren hier im Forum zum Thema Bambinis erkundigt. Es gibt Phasen wo es wirklich gut läuft mit den Kids, aber auch Phasen wo es tatsächlich schwierig ist. Am Spaß liegt es nicht, den haben alle Kinder (was für mich auch immer am wichtigsten ist in der Altersklasse).


    Da ich leider über keine offizielle Trainerausbildung verfüge und selbst auch auf Grund meines Alters (25) keine großen Erfahrungen im Umgang mit kleinen Kindern habe, verzweifel ich ab und an und denke das es an meiner Trainingsgestaltung oder am Umgang mit den Kindern liegt, das es keine signifikanten Fortschritte gibt.


    Trainingsübungen gestalte ich meistens mit Übungen von Kickplan und AdvanceFootball, wobei die Kinder kaum von gewissen Übungen zu begeistern sind. Die Begeisterung geht bei vielen erst beim Tore schießen oder bei einem richtigen Funino (Abschluss- oder Test-)spiel los.


    Meine Erfahrungen bei den letzten Funino Turnieren musst ich leider auch in "negativer" Art und Weise sammeln. Ich hatte versucht immer 2 größere Kinder und 2 kleinere Kinder in eine Mannschaft zu geben. Die anderen Vereine gehen den Weg, eine Mannschaft mit allen großen Kindern und eine Mannschaft mit allen Kleinen. Mir ist bewusst das Kinder mit gleichstarken Gegnern am besten lernen und auch gezwungen sind mitzuspielen da es kein hervorstechendes Einzelkind mit besonderen Fähigkeiten gibt, jedoch will ich nicht riskieren, dass die Mannschaft mit den kleinen Kindern jedes Spiel verliert und keinen Spaß mehr am Fußball hat, wenn gleich die größere Mannschaft auch Mal Spiele gewinnen wird.


    Allgemein habe ich das Gefühl, das ich etwas grundlegend im Training bzw in der Trainingsgestaltung ändern muss, damit Fortschritte im Spiel zu erkennen sind, ähnlich wie es auch andere Kinder von anderen Verein im Umkreis schaffen.


    Vielleicht habt ihr ein paar Anregungen in alle möglichen Richtungen für mich.

  • Lass´ sie spielen. In gleichstarken Teams zu je drei Kids. Mach dazu ein paar Spielfelder, die Sieger gehen eins nach rechts, die Verlierer eins nach links und so spielen dann irgendwann die gleichstarken in etwa gegeneinander.

    Niederlagen sind schnell vergessen.

    Übungen am besten mit einer Geschichte drum herum. Die Boote (Bälle) müssen in den richtigen Hafen (farbliches Hütchen), die Kanonen schießen auf die Höhle des Drachen und so was.


    Das ist, was ich beitragen kann.

  • Die ganz Kleinen, so meine Erfahrung, erleben gerne gemeinsam phantasievolle Abenteuer. Somit setze ich ausschließlich auf sog. Spielformen in Kleingruppen mit max. 8 bis 10 Kindern je Aufbau.


    Nächste Woche werden die Kinder in die Welt von Ritter, Zauberer und Drachen eintauchen. Sei es nun verzauberte Hütchen - eine Gruppe schießt sie um, die andere stellt sie wieder auf - oder den schlafenden Drachen nicht zu wecken - Trainer ist Drache und je nach Aufgabe wacht er in der Schusszone auf, zwei Teams müssen fünf Drachentaler (Hütchen) erobern. Hauptsache die Kinder können ein Abenteuer in ihrem Kopf erleben als Gruppe und nebenbei gibt's Ballschule und "Koordination".


    Störende Kinder beim Erklären hole ich zu mir, die "Begeiffstutzigen" des Tages lasse ich die Übung vorturnen und erzähle in kurzen Worten die Geschichte.


    Ich hoffe, dass hilft dir etwas und gibt dir ein wenig Anregung für deine Bambinis.

  • Willkommen Fl ix


    Ruffy hat das schon super geschrieben. Was ist bei dir denn genau die Altersgruppe? Und wieviel Kinder hast du in einer Spielstunde dastehen? Zwischen einem 2015er und 2017er liegen zum Beispiel schon Welten. genauso bei der Gruppengrößen. Und wie lange geht bei dir das Training?

  • Wie meine Vorredner schon gesagt haben.. mach viele kleine Spiele mit Geschichten drumherum.

    Ich hatte damals immer 2 bis 3 Fußball spezifische Übungen parat und habe diese je nachdem

    wie das Training lief eingebaut. Man merkt ja nach den ersten Minuten wie die Kinder drauf sind.


    Ein Fehler den ich am Anfang oft gemacht habe war Zuviel Standzeit zu haben. Schau das die Kids immer in Bewegung sind

    und immer Aufgaben haben.


    Was mir auch geholfen hat waren "Freispielzeiten". Wenn ich gemerkt habe heute bringt es nichts habe ich den Kids teilweise

    einfach 10 - 15 Minuten gegeben um sich auszutoben .. da habe ich nichts weiter gemacht außer eventuell mal einzugreifen wenn es irgendwo ärger gab.

    Aus diesen Freispielzeiten kannst du übrigens sehr gut ableiten welche Übungen den Kids Spaß machen und entsprechend

    die nächsten Trainingseinheiten danach planen.


    Und lass dich nicht davon entmutigen wenn du keine oder wenig Spiele gewinnst. Das hat in dem Alter nichts zu sagen.

  • wenn die Kinder "durch" sind hilft schon mal ne Runde Schlafkönig. ;)


    fl_ix21 beschreibe doch mal ne Übung, die nicht funktioniert.


    Bei mir funktioniert nix mit Anstehen. Nicht mal eine Runde "11m Schießen". Da purzeln alle durcheinander, machen Blödsinn und wenn sie dran sind, sind sie maximal abgelenkt. (Alterklasse 4 und 5 Jahre)

    An Staffelspielen (mit 2-3 Kinder pro Gruppe) arbeite ich gerade.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Neben Geschichten lieben die Kleinen (und auch die Größeren) meistens auch Wettkämpfe.

    Also man kann sie Slalom dribbeln lassen als "technische Übung". Oder man macht es nach einem Test-Durchgang direkt als Wettbewerb zwischen zwei Gruppen und schon ist viel mehr Dynamik da.


    Und bei allen Übungen, immer auf wenig Standzeiten achten. Wenn die Kinder rumstehen und auf ihren Einsatz warten, werden sie schnell unruhig.


    Das kann man dann, wie oben erwähnt, auch mit Geschichten verbinden.

    Meine Lieblingsübung (nur als Beispiel) vom DFB war damals Wale füttern:

    Mehrere Tore aufstellen, egal ob groß oder klein. Die Kinder haben das Futter (je einen Ball) und sollen die Wale (Tore) füttern. Und dann als Wettkampf, wer hat zuerst 10x einen Wal gefüttert.

    Was passiert und was wird trainiert:

    - höheres Tempo durch Wettkampf

    - Dribble-Training mit Gegenverkehr/Chaos durch viele andere Spieler.

    - Torschuss bei Jugendtoren, Passübung bei Mini-Toren. Ruhig auch mal die ganz großen Wale (Tore) mit nutzen, ist für die kleinen noch spannender.


    Aber das kann man bei den Jungs nicht eine halbe Stunde machen. Man merkt, bei mehreren Durchgängen, schnell, wann die Begeisterung kippt. Dann muss wieder die nächste Übung her.



    Und ganz wichtig, nicht zu viel erwarten

    Zum Beispiel Passspiel, ganz viele kleine Spieler haben noch gar nicht die Fähigkeit, besser stehende Mitspieler zu erkennen. In dem Alter sind die Spieler noch viel zu egoistisch um den Ball abzugeben. Und das kann man bei diesen Kindern auch noch nicht super trainieren, sie sind einfach zu Ich-Fokussiert, was in dem Alter auch vollkommen in Ordnung ist!




    In Kurzform würde ich mal beim DFB vorbeigucken. Da gibt es viele Muster-Trainings mit Fantasie-Geschichten. Vieles fand ich albern, einiges für mich aber auch passend.

  • stefan1977

    tolle Idee, ich setze noch einen drauf und mime als Trainer den Hai, der das Walfutter fressen will. (Störspieler). Je nach Fähigkeit der Kinder tatsächlich den Ball "klauen" oder nur stören.


    Mit deinem Spiel, und ich werde es frech übernehmen 8o, ist eine individuelle Steuerung in verschiedenen Altersklassen und der Fähigkeiten der Kinder möglich.


    Bspw. Wale sind farblich markiert, Farben werden gerufen. Oder Futter muss gekocht werden - durch farblich unterschiedlich markierte Vierecke mit Ball am Fuß laufen, Hütchen umlaufen, usw.


    Schwächere Kinder schießen direkt, stärkere Kinder lösen eine Aufgabenstellung vor dem Torabschluss.


    Einfacher Aufbau, lässt sich gut verändern, wenig Standzeiten, viel Bewegung, leicht zu erklären. Top.

  • Ich habe mich bisher mit den Fantasie-Geschichten noch nicht anfreunden können. Nachdem ich mich in der nächsten Saison wieder zu den Bambini begebe, hätte ich dazu mal ein paar Fragen:

    - gibt es wissenschaftliche Belege, dass die Geschichten das Lernen besser fördern als ohne Geschichten?

    - aus meiner Sicht haben Kinder mehr Fantasie als Erwachsene - lasst ihr Kinder auch eigene Geschichten erzählen?

    - nutzt ihr auch Geschichten, die durch das Erzählen zur Bewegung animieren (z.B. Bewegungsgeschichten)

    - im Kinderturnen wird viel mit Musik gearbeitet. Wer nutzt Musik bei den Kindern? Und falls ja, welche.

  • Es gibt wissenschaftliche Belege, dass Kinder mit Bildern gewisse Verhaltensweisen besser verstehen und anwenden können.


    Als Beispiel: "Geh enger an den Gegenspieler ran!" ist nicht so hilfreich wie "Der Hund muss beim Knochen sein!"

  • Natürlich mögen Kinder Phantasiegeschichten. Bis zur dritten Klasse erzählen die Kinder: "wir sind die Zauberer und wir müssen die Zwerge fangen, dann erstarren sie und können von einem anderen Zwerg wieder lebendig gemacht werden"

    Ich verstehe, dass viele Erwachsene und vorallem Männer keinen Zugang zu Phantasiegeschichten finden aber es gibt eine große Welt jenseits von Elfen und Glitzerfeen. Autos, Weltraum, Bundesliga, die Helden der Kinder (im Augenblick Paw Patrol, da kannste noch was lernen =)), Shaun das Schaf, Feuerwehrmann Sam, Weltmeisterschaft, Olympiade, Fahrschule... hier lässt sich doch was basteln. Keine Sorge, dass muss nicht mal sonderlich rund sein, die Kinder hinterfragen das kaum.


    Gestern hatte ich Thema Zoo

    • Laufschule: "Wir sind alle Tiere. Welche Tiere kennt ihr?" Elefanten "und wie laufen die?" Stampfen
      Spinnen krabbeln, Affen machen Sidesteps, Känguruhs hüfen, Giraffen auf die Zehenspitzen usw. mit und ohne Ball
    • Dribbeln: Mit Ball dribbeln, verteilt sind je vier kleinen Hürden, Ringen (als Löcher) und Hütchen (Bäume). Beim Ruf Känguruh sind alle über die Hürden gehüpft, Erdmännchen verkriechen sich in ihren Bau, Löwen schleichen um die Bäume... (Abwandlung von Feuer/Wasser/Blitz)
    • Zwischenübung: Affen machen ja nur Blödsinn, werfen den Ball (Einwurf, das üben wir gerade, also dass man nur im Spielfeld spielt und nicht irgendwo aufm großen Platz), laufen hinterher und schießen aufs große Tor. Torschuss von weiter weg schaffen welche Tiere? Dinosaurier (ups, das kommt jetzt unerwartet aber auch gut) In der Zeit kurzer Umbau zum...
    • Parkour: die drei Gegenstände Hürden, Ringe, Hütchen in einen kleinen Parkour gelegt mit Torschuss. "Schimpansen im Gehege haben immer so tolle Parkoure, oder?" Jaaaaaa! Dann mal los!
    • Abschlussspiel
    • Abschiedsspiel (Möhrenziehen, sonst gibts morgen kein Futter mehr im Zoo) - Ende


    Staffelspiele
    Die Einführung von Staffelspielen mit Wendemarke geht gut mit dem Thema Autorennen. Einführungsrunde mit Ball in der Hand (Lenkrad), um die Wendemarke rum lenken und zurück, Lenkrad dem nächsten Rennauto übergeben.


    Musik nutze ich gar nicht. Da ist bei mir der Ofen aus. Das gehört für mich in die Krabbelgruppe und da habe ich brav mitgesungen. Ich war heilfroh, als die Phase von Rolf Zuckowski endlich vorbei war...

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

    Einmal editiert, zuletzt von Goodie ()