Handlungsbedarf sehe ich hier vor allem im "Drop-Out"alter, dh von in der D, C und B-Jugend
Und an der Stelle setzen viele an, die die Ursache für den Drop Out in der D, C oder B eben schon in der F und E sehen.
Handlungsbedarf sehe ich hier vor allem im "Drop-Out"alter, dh von in der D, C und B-Jugend
Und an der Stelle setzen viele an, die die Ursache für den Drop Out in der D, C oder B eben schon in der F und E sehen.
Und an der Stelle setzen viele an, die die Ursache für den Drop Out in der D, C oder B eben schon in der F und E sehen
Die These hatten wir bereits - wenig plausibel, geschweige denn belegt...
Alles anzeigenWenn du es für okay hältst, dass Kinder angeschrien , gedemütigt und aufgrund ihres Entwicklungsstandes unfair behandelt werden, dann muss ich das hinnehmen, aber nicht respektieren. Akzeptiere doch bitte auch, dass ich für solche Wichtigtuer nichts übrig habe und dementsprechend meide.
Kind wird in der F-Jugend eingewechselt und sollte es nicht die Position halten, droht der Trainer, ihn direkt wieder auszuwechseln
-> Forderst du mich auf, so eine Aktion zu respektieren?
Bambini dribbelt mit dem Ball, anstatt ihn abzuspielen. Oder der Torspieler rollt den Ball ab, anstatt ihn wegzukicken, Ball landet beim Gegner und es fällt ein Tor.
-> Hat der Trainer ein Anrecht darauf, das Kind daraufhin anzuschreien?
Kind wird nicht eingewechselt, weil es noch nicht so gut Fußball spielen kann (ist es nicht Aufgabe des Trainers, ihm dies beizubringen?), wird aber jedes mal mitgenommen, wenn einer der immer durchspielenden Superspieler verhindert ist. Okay, ausnahmsweise bekommt er 5 Minuten Spielzeit
-> Hat dieser Mensch Respekt vor den Anstrengungen des untalentierten Kindes?
Das sind alles Situationen, die jeder mehr oder weniger regelmäßig auf den Plätzen sieht. Aber hey, er ist doch Vatertrainer, er gibt sich größte Mühe dabei, also ist es okay. Das ist doch großer Schwachsinn! Dann sage ich es wie es ist und du kannst aufhören mir das jedesmal zu unterstellen: Ja, für solche Personen, die sich auf dem Rücken der kleinen profilieren wollen, habe ich nichts übrig.
Und wenn ich schreibe, manche Vatertrainer sind so, wirst du mir unterstellen, ich würde einen kleinen Teil der Vatertrainer verurteilen. Langsam wird die Masche öde und ich werde darauf nicht mehr eingehen.
Das sind ja ziemlich düstere Aussichten. Also die gleiche Entwicklung, die momentan auch stattfindet? Oder reduzieren sich momentan nur die Mannschaften, aber der Breitensport bleibt auf lange Sicht bestehen? Wieso bleibt er nicht auch bestehen, wenn die Vereine einsehen würden, dass es kontraproduktiv ist, jeden Deppen (hoffe dieser Ausdruck ist okay für dich, sollte sich jemand angesprochen fühlen, ändere ich es gerne um ) auf die Kids und somit ihre Mitglieder loszulassen. Langfristig könnte es sich positiv auf den Breitensport auswirken.
Das mag ja alles vorkommen, aber man darf es eben nicht verallgemeinern
Im Prinzip geht es doch um die Frage:
Ist kein KIFU besser als schlechter KIFU (wie immer "schlecht" auch zu definieren ist).
Meine persönliche Meinung: Die überwiegende Mehrzahl aller Trainer, auch der typischen Vatertrainer, bemüht sich nach Kräften, Kind-gerecht zu arbeiten. Wir müssen aber darüber reden, wie man Auswüchsen entgegenwirken kann.
Ein Zwang zu Funino/Formino wird dagegen wenig helfen, denn er verhindert nicht per se ungebührliches Trainerverhalten. Ein derartiger Zwang schreckt aber möglicherweise potentielle Interessenten davon ab, die eher traditionelle Vorstellungen vom KIFU haben, ein ehrenamtliches Traineramt zu übernehmen
Die These hatten wir bereits - wenig plausibel, geschweige denn belegt...
Nur weil du es nicht akzeptierst, bedeutet es nicht automatisch das es nicht belegbar ist.
https://www.dfb.de/fileadmin/u…rted/Dropout-im-Sport.pdf
Warum hast du mit dem Fußballspielen im Sportverein aufgehört?
(ausgewählte Antworten)
Der Trainer hat immer nur die guten Spieler spielen lassen, ich saß immer auf der Bank
Ein derartiger Zwang schreckt aber möglicherweise potentielle Interessenten davon ab, die eher traditionelle Vorstellungen vom KIFU haben, ein ehrenamtliches Traineramt zu übernehmen
Kann es für Väter leichter werden Trainer zu werden, wenn weniger Kinder zu betreuen sind.
Die man dann zu viert beim Training betreut. Aber am Spieltag hat jeder 3-5 Kinder.
Die einzige Chance sehe ich das Vereine Workshops anbieten bzw. die Väter verpflichtend auf Trainerkurse schicken dass zumindest die Basics verständlich vermittelt werden.
Die einzige Chance sehe ich das Vereine Workshops anbieten bzw. die Väter verpflichtend auf Trainerkurse schicken dass zumindest die Basics verständlich vermittelt werden.
'Dem stimme ich eigentlich absolut zu. Es muß aber auch der Wille vorhanden sein sich fortzubilden.
Ansonsten läuft man auch als Verein -vor die Wand-.
Wenn man Fortbildungen etc. anbietet, weil sehr gute Kontakte bestehen, kommt von manchem (Vater)Trainer.
Wir sind hier nicht beim ...... (NLZ Verein), das ist bei uns eh alles nicht umsetzbar, ohne es sich überhaupt anzuhören,
weil ganz einfach die Lust fehlt sich fortzubilden.
Trainer E dazu muss ich dir leider auch zu zustimmen aber die Sache ist sicher etwas komplexer weil viele Faktoren zusammenkommen unter welchen Vorwand der Vater Trainer wird.
usw. das sind sicher mal nur einige Punkte. Bin mir sicher da gibt es noch einige mehr...
Was hier gerade in einem Verein sehr gut läuft ist folgende Konstruktion:
Ein Opa trainiert die Bambinis und wenn sich ein Elternteil anbietet, steigt dieser als Co-Trainer ein. Wechselt der Jahrgang dann zur F-Jugend, hat dieses Team dann einen Trainer, der schon entsprechende Erfahrung an der Seite eines erfahrenen Kollegen gesammelt hat. Der Opa ist ein eher stiller Vertreter am Seitenrand und sehr geduldig mit den Kindern. Ihm ists ja im Grunde wurscht, ob aus den Kindern was wird - er bekommt ja jedes Jahr neue. Das meine ich in dem Zusammenhang aber nicht negativ: er geht wohl gerade deshalb sehr entspannt mit den Kindern um.
Goodie so was ähnlich schwebt mir für unsern Verein auch vor. Ein liebevoller und verständlicher Mensch der eine Gespür für Kinder hat, die Bambini trainieret und dazu einen lernwilligen jungen der von der Erfahrung und Wissen profitieret.
Ich hatte auch damals das Glück einen sehr Erfahren Trainer als Huptrainer zu haben der mir den richtigen Umgang zeigte. Bis heute habe ich ein tolles Verhältnis zu ihm und er ist und bleibt der "alte Fux" und ich der "Jungspund" obwohl wir nur knapp 2 Jahre zusammengearbeitet haben. Aber diese zwei Jahre haben mich massiv geprägt!
Alle 6 aufgeführten Rechte! Von "Recht" in diesem Zusammenhang zu sprechen ist einfach absurd
Wieso ist es absurd, Kindern auch beim organisierten Fußballspielen Rechte einzuräumen?
Nur weil du es nicht akzeptierst, bedeutet es nicht automatisch das es nicht belegbar ist.
Damit wirst du leben müssen. Selbst werden abstruse Thesen aufgestellt und andere, die nicht ins eigene Weltbild passen, direkt als "nicht plausibel" abgestempelt. So geht es schon die ganze Zeit
Wieso ist es absurd, Kindern auch beim organisierten Fußballspielen Rechte einzuräumen?
Ein Recht ist etwas was juristisch durchsetzbar ist. Wollen wir ein Gesetz, daß den Kindern das Recht auf ein abwechslungsreiches Training garantiert?
Die genannten Dinge als Ziele sind ja Konsens, aber diese als "Recht" zu bezeichnen ist absurd.
Damit wirst du leben müssen. Selbst werden abstruse Thesen aufgestellt und andere, die nicht ins eigene Weltbild passen, direkt als "nicht plausibel" abgestempelt. So geht es schon die ganze Zeit
Der zitierte Artikel wurde bereits ausgiebig hier im Forum diskutiert, was hier nicht wiederholt werden muss.
Kurz gesagt:
- Zu 25 % ist bei Drop Outs der jeweils aktuelle Trainer schuld
Bei der befragten Zielgruppe handelte es sich um Drop Outs ab E-Jugend oder älter
Ein Beleg dafür, dass schlechte KIFU Trainer zu Drop Out im Jugendalter führen findet sich eben nicht
(Fairerweise muss man sagen, dass diese Frage auch nicht der eigentliche Gegenstand der Studie war.)
Wollen wir ein Gesetz, daß den Kindern das Recht auf ein abwechslungsreiches Training garantiert?
Wenn das ginge, würden sich viele Probleme von allein lösen
nochmal zum Thema schlechte Trainer. Das sagt man immer so leicht...
Aktuell beobachte ich gerade unsere C - Jugend, C1 und C2.
Die C2 - Jugend zeichnet sich durch hervorragende Trainingsbeteiligung aus, von 3 -7 Spielern ist alles möglich.
Das führt letztendlich meist dazu, dass C1 und C2 gemeinsam trainieren.
Das Ende vom Lied, die Trainer bieten ein Training an das für die meisten passt.
Die ganz Guten langweilen sich und die Schwächeren sind fast überfordert.
- Zu 25 % ist bei Drop Outs der jeweils aktuelle Trainer schuld
Ja, genau der Trainer setzt das Kind nicht ein weil es die Fähigkeiten nicht hat....
Und welche Trainer sind dafür verantwortlich dass die Kinder die Fähigkeiten in jungen Jahren nicht entwickelt haben.....
Die hatten damals ja noch Erfolg, weil es in der E und F ausreichend war immer nur die stärksten 6 einzusetzen.
Du verwechselst Ursache mit Wirkung.
Die C2 - Jugend zeichnet sich durch hervorragende Trainingsbeteiligung aus, von 3 -7 Spielern ist alles möglich.
wie steht es da um die Harmonie im Team? Trainer- Spieler und Spieler-Spieler Verhältnis?
Das führt letztendlich meist dazu, dass C1 und C2 gemeinsam trainieren.
wer macht dann das Training, Trainer der C1 oder C2?
Die ganz Guten langweilen sich und die Schwächeren sind fast überfordert.
Warum ist das so? Werden die Gruppen geteilt?
Wenn die Trainer wirklich ein Training anbieten das jedem passt dürfte sich keiner langweilen.
Ich habe alleine eine U14 zu betreuen mit mind 12-18 Kids pro Training.
Ich teile meist in 2 Gruppen bei technischen Übungen oder Spielformen, so ist niemand unter bzw überfordert. Abschlussspiel alle gemeinsam, wird immer halb-halb gemischt,
Starke Stürmer gegen starke Abwehr und umgekehrt. MF wird gerecht geteilt.
Alles anzeigenJa, genau der Trainer setzt das Kind nicht ein weil es die Fähigkeiten nicht hat....
Und welche Trainer sind dafür verantwortlich dass die Kinder die Fähigkeiten in jungen Jahren nicht entwickelt haben.....
Die hatten damals ja noch Erfolg, weil es in der E und F ausreichend war immer nur die stärksten 6 einzusetzen.
Du verwechselst Ursache mit Wirkung.
Ich möchte den Trainer sehen, der mithilfe welcher angeblich Kind-gerechter Methoden auch immer aus einer Leistungsmäßig heterogenen Bambini-Truppe eine Leistungsmäßig homogene C-Jugend ohne Drop Outs formen kann.
Die genannten Dinge als Ziele sind ja Konsens, aber diese als "Recht" zu bezeichnen ist absurd.
Nenne es meinetwegen wie du willst. Diese Rechte müssen im Verein fest verankert sein und deren Einhaltung kontrolliert werden. Ggf. sogar von den Verbänden bzw. dem Dfb. Möglich wäre bspw. ein Prüfsiegel, welches ausgestellt wird bei:
Erhält der Verein dieses Siegel, erhält er damit unabhängig der Seniorenteams und Ligenzugehörigkeit Fördergelder. Denkbar wäre eine Abstufung (1 bis 3 Sterne), je mehr Kriterien erfüllt werden, desto höher die fließenden Gelder, wobei die oberen Punkte mindestens zutreffen müssen. Vereine können sich freiwillig dafür anmelden.
Es wäre eine Möglichkeit, es allen recht zu machen. Ein Verein, der sich entwickeln möchten und dafür auch mal neue Wege geht, wird gefördert. Der Nachbarverein, der gern alles beim alten lässt, muss sich nicht für dieses Programm anmelden und kann seine Linie weiterfahren. Ich habe da einen Verdacht, wo die Eltern ihre Kinder womöglich anmelden werden und leichter Trainer finden wird und welcher Verein in ein paar Jahren, zumindest die Fußballsparte, dichtmachen muss.
Ich möchte den Trainer sehen, der mithilfe welcher angeblich Kind-gerechter Methoden auch immer aus einer Leistungsmäßig heterogenen Bambini-Truppe eine Leistungsmäßig homogene C-Jugend ohne Drop Outs formen kann.
Den gibt es nicht. Denn Drop outs wird es immer geben.
Nur die Rate wird evtl. geringer und die Kinder sind in der Breite besser ausgebildet.
Das hat RedDevil meiner Lesart nach gemeint, und m.e. damit absolut recht.
Ich möchte den Trainer sehen, der mithilfe welcher angeblich Kind-gerechter Methoden auch immer aus einer Leistungsmäßig heterogenen Bambini-Truppe eine Leistungsmäßig homogene C-Jugend ohne Drop Outs formen kann.
Erstmal Kompliment, dass du, in meinen Augen immer sachlich bleibst und Argumente und Sichtweisen einbringst, die vielen engagierten die hier im Forum in der Minderheit sind, in den Kreisen und Verbänden, aber in der Mehrheit.
Zum Thema:
Ich hoffe, dass der Spielmodus (viele Spielfelder, Kids spielen leistungshomogän, keiner versauert auf der Bank) dafür sorgen, dass der Trainer aus der heterogenen Bambinimannschaft 2 homogene C-Jugendmannschaften macht (eine Stärkere, eine Schwächere), weil einfach immer alle Spieler spielen können, Spaß haben und im wahrsten Sinne "am Ball bleiben"