F-Jugendspieler gute Technik aber irgendwie kein Mumm

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  • Hallo,


    bin neu hier und benötige etwas Hilfe. Bin Papa-Trainer ohne Lizenz, habe aber früher selbst Fußball gespielt.

    Ich hoffe auf Tipps für folgende Situation:


    Es gibt bei uns in der F2 zwei Spieler, die den Ball gut annehmen und auch schon einen guten Pass spielen können und auch einen ganz brauchbaren Schuss beim liegenden Ball haben. Sie können meiner Einschätzung nach von der Technik her voll mithalten mit den anderen Spielern.

    Wenn wir abschließende Trainingsspiele machen oder auch bei Spielen gegen andere Vereine, dann kommt von diesen beiden Spielern irgendwie wenig Einsatz rüber.

    Die Spieler werden quasi problemlos von den anderen Spielern einfach überlaufen. Sie kämpfen nicht, sie versuchen nur so halbherzig den Ball zu bekommen. Beide sind körperlich ähnlich groß und kräftig wie alle anderen. Daran sollte es nicht liegen. Wir haben einen Burschen dabei, der nur Pike schießt und dem (fast) jeder Ball verspringt, aber selbst der kommt einfach an den beiden vorbei.

    Wir haben keine festen Positionen bei uns und rotieren sogar während des Spiels die Positionen (also so etwa alle 10 Minuten). Beide haben auf Abwehr keine Lust mehr, weil sie dort ja keine Erfolgserlebnisse haben und es ja fast immer hinten klingelt, wenn sie einen Zweikampf verlieren. Im Mittelfeld oder im Sturm kann man etwas mehr Einsatz erkennen aber sich wirklich durchsetzen schaffen beide auch da nicht.


    Wie kann ich auf die Spieler eingehen? Was kann ich im Training für Übungen machen? Ist das ein Thema Motivation? Oder ist das normal in dem Alter?

    Mir ist auch aufgefallen, dass die beiden Spieler recht schnell Ihre Aufmerksamkeit verlieren, wenn der Ball weit weg ist.


    Bin für Feedback dankbar.

  • Selbstvertrauen, Selbstvertrauen und nochmal Selbstvertrauen.

    Bringe die Jungs in Zweikämpfe in denen sie Erfolgserlebnisse sammeln, coache sie etwas aktiver, jedoch immer positiv.

    Meiner Erfahrung nach setzt sich in dieser Altersklasse Körperlichkeit und Aggressivität immer gegen Technik durch, stärke sie in dem was sie können und nehme ihnen die Furcht vorm Zweikampf.

    Hat bei mir sehr gut funktioniert.

  • GonzoBurns


    Ich möchte einfach erstmal schreiben, dass es mich sehr freut zu lesen, wie positiv du diese beiden Kinder siehst :) Das ist nicht selbstverständlich. Du siehst, was die Kinder können und die Frage, warum sich die beiden im Spiel so hängen lassen, ist berechtigt.


    Die Leistungsschere bei F-Kindern ist normalerweise noch nicht so groß. Das heißt im Umkehrschluss, dass schon kleine Verbesserungen in diesem Alter einen großen Unterschied ausmachen können. Es hört sich so an, als müsste bei diesen beiden Kids nur ein Schalter umgelegt werden.


    Wie du diese beiden Kids positiv beeinflussen kannst, kann man von außen schlecht sagen. Es gibt auch Kids, die eine klare, unmissverständliche Ansprache brauchen. Ich weiß nicht, ob das bei den beiden der Fall ist, aber ich möchte es zu bedenken geben.

    "There is only one ball, so you need to have it." (J. Cruyff)

  • Hast du die beiden Spieler schon mal gefragt, warum sie sich einfach ausdribbeln lassen?


    Ich würd die Kids einfach mal fragen...


    Wie sind die Eltern der Kids? Vielleicht sagen die ihren Kindern wie gut sie sind und dass es nur ums Tore schießen geht usw.


    Frag doch einfach mal die Kids einzeln.

  • Wir haben ab zweiter Jahreshälfte etwa 30 Spieler in unseren F-Jugend Altersklassen (also 2010+2011) und wir planen dann eine F1-3 anzumelden. Unsere jetzige F2 hat einen Kader von 16 Spielern, wobei wir da schon 4 2011 mit hochgezogen haben.

    Beide Spieler müssten dann eigentlich vom Alter bevorzugt in der F1 spielen oder zu diesem Kader gehören.

    Würde ein weiteres Jahr in der F2 sie stärken im Zweikampf oder würde die Einteilung in die F2 sie noch mehr am Selbstbewusstsein nagen lassen? Wir wollen auch das Training der Jahrgänge 2010+2011 zusammenlegen. Würde es was bringen sie mehr gegen 2011er spielen zu lassen in den Trainingsspielen?


    Bei dem einen Spieler ist vor etwa 2 Jahren die Mutter an Brustkrebs gestorben, da kann ich mir denken, dass der Junge mit seinem Selbstwertgefühl zu kämpfen hat. Das ist sicher auch der Grund für die Ablenkung, wenn der Ball weit weg ist. Bei dem anderem Jungen wundert es mich ziemlich, da sein älterer Bruder in der E1 spielt und sie häufig zusammen Fußball spielen. Er müsste eigentlich "voll abgehen".


    Mein Interesse ist, wie kann ich den Schalter bei den Jungs umlegen, wie Powerzwergpapa sagt?

    Wie Bennoha sagt, es fehlt den beiden an Aggressivität. Gibt es geeignete Übungen wie man die gezielt aufbauen kann?

  • Spielformen 2:2, wobei diese beiden jeweils die stärkeren des zweierteams sein sollten. Das geht gut, ab du sie mit den jüngeren in der f2 lässt.

    edit: ich bin ein Befürworter von nach Leistung getrennten Gruppen im Training und im Spiel. Je homogener deine Trainingsgruppe desto mehr muss jeder zeigen. trenne also dein Team in zwei Hälften, sodass die beiden Kandidaten die starken in der der schwachen Gruppe sind.

    Grüße von der Ersatzbank

  • Hallo Ersatzbank, Danke für den Tip. Montag ist nächstes Training ich kann ja mal berichten, wie sie sich dabei machen.

    Also ein 2:2 auf kleine Kasten-Tore so auf soon 8x12 Meter-Feld, oder?

    Und die beiden dann als Team antreten lassen oder gegeneinander ergänzt mit einem weiteren Mitspieler?

    Naja ich kann ja beides mal probieren, wir habe ja 4 Bambinis die mittrainieren, auch wenn es spielstarke Bambinis sind.

  • Hallo Ersatzbank, Danke für den Tip. Montag ist nächstes Training ich kann ja mal berichten, wie sie sich dabei machen.

    Also ein 2:2 auf kleine Kasten-Tore so auf soon 8x12 Meter-Feld, oder?

    Und die beiden dann als Team antreten lassen oder gegeneinander ergänzt mit einem weiteren Mitspieler?

    Naja ich kann ja beides mal probieren, wir habe ja 4 Bambinis die mittrainieren, auch wenn es spielstarke Bambinis sind.

    Mein Gedanke war, dass jeder der beiden der Held in seinen Team sein sollte.

    Feldgröße lieber zu groß, als zu klein. Und als Tore auch gerne die gesamte Grundlinie als dribbeltor - auch da : lieber zu groß als zu klein. besser das spiel geht nach 2*5 min 17:14 aus als 3:2.

    Mit den 4 Bambini kannst auch 3:3 spielen lassen. Und dann natürlich auch sehr gerne Funino!! Wichtig ist beide zu motivierende sollten Leader sein können. Mal sehen was passiert.

    Grüße von der Ersatzbank

  • GonzoBurns mittlerweile hast ja schon tolle Tipps bekommen Ersatzbank hat es eh auch schon geschrieben. Spielen lassen... Am besten gegen körperlich gleichstarke Kinder, geduldig sein und abwarten. Den zitierten Schalter wirst nicht wirklich in einem Gespräch finden. Den kannst nur über Training umlegen. Rede nicht auf die Kinder ein, binde sie ein, frage sie wie sie Situationen erlebt haben , wer frei gestanden ist oder was noch möglich gewesen wäre außer Torschuss, Pass oder Dribbling? Dann siehst in ihren Augen wie das Hirn zu arbeiten beginnt und sie müssen die vorangegangen Situationen wieder herholen.


    Arbeite mit Visuellen Signalen denn da müssen die Kinder immer etwas mehr aufpassen. Bei einer Pfeife oder Zuruf muss ich mich nicht konzentrieren denn das bekomme ich auch beim herumblödeln mit :) .


    Gibt ein schönes Zahlenspiel wo die Kinder Abwechselnd bis 3 zählen müssen. Die zahlen können dann gegen Gestiken, Tiernamen, Farben oder sonst was ersetzt werden. Macht meinen Kindern immer wieder Spaß und stellt sie immer wieder vor neuen Herausforderungen wenn zb. 1-2-3 zählen lasst und dann zwei gegen B austauscht 1-B-3 usw.

    1-B-zwinkern so hast einen stetigen Wechsel und die Kinder müssen sich immer wieder konzentrieren.


    Dann spiele ich auch gerne den Regenbogenlauf weil die Kinder sich Farbkombinationen merken und finden müssen --> findest auf Youtube.


    4 Farbenlauf mit Zweikampf und Liniendribbling.

    Zwei Kinder stehen jeder in einem Hütchenviereck das aus 4 Unterschiedlichen Farben besteht und müssen auf Zuruf der Farben diese abklatschen und dann zum Ball und dort ins Dribbling gehen. Da wirst sehen das nicht die Sprintstarken die besseren sind sondern die mit dem höchsten Auffassungsvermögen.


    Schere, Stein, Papier mit anschließendem Sprint/ Ballführen ist auch ein Lustiges Spiel für Reaktion und Handlungsschnelligkeit . Da müssen die Gewinner einen Ball über die Linie führen und der Verlierer muss ihn Abklatschen. da kannst das ganze Team nebeneinander aufstellen lassen.


    da gibt es sehr viele Übungen mit denen du die Reaktion, Handlungsschnelligkeit und auch Konzentrationsfähigkeit trainieren kannst.. aber immer in kleinen Gruppen, max 4- 6 Kinder ansonsten hast lange Wartezeiten und es entsteht wieder Unruhe.

  • Es gibt natürlich verschiedene Gründe, weshalb Kinder ein solches Verhalten zeigen. Kann auch Charaktersache sein...
    Grundsätzlich wurden Dir ja schon Spielformen empfohlen, bei denen man sich nicht verstecken kann. Heißt als 1:1, 2:2 bis maximal 3:3. Wenn Du bei diesen Konstellationen für verschiedene Über- und Unterzahlsituationen sorgst, kannst Du das noch verstärken.
    Falls Du auch in Übungsformen arbeiten willst, nimm welche, die eine Anschlussaktion erfordern, z.B. nach einem offensiven Pass oder Dribbling muss ich direkt in einen defensiven Zweikampf.
    Z.B. etwas in der Art:
    https://www.soccerdrills.de/tr…bungen/doppelangriff/975/

    https://www.soccerdrills.de/tr…uebungen/gefaengnis/1050/

    1 gegen 1 auf vier Tore mit Umschalten

    Nach meiner Erfahrung brauchen diese Kinder viel positives, aufmunterndes Coaching im Training.

  • Vielleicht haben die Kinder auch einfach Angst vor Berührungen (im Zweikampf)?


    Dem könntest du mit Rempelspielen entwegen wirken. Dazu brauchst du Zweierteams und eine Linie.


    paarweise an der rechten Hand fassen und den anderen über die Linie auf seine Seite ziehen (danach links)

    Rücken an Rücken schiebend über die Linie kommen.

    Schulter an Schulter über die Linie schieben

    Schulter an Schulter einbeinig hüpfen den anderen aus der Ballance bringen bis das zweite Bein auf den Boden muss.

    schiebend mit den Händen über eine Linie oder auch einbeinig aus der Balance

    einer liegt auf dem Bauch auf dem Boden, der andere quer über ihm. Der untere muss sich auf den Rücken drehen.

    Laufduell an einer Linie entlang, mit der Schulter schiebend.

    Laufduell zuerst bis zu einer Markierung nebeneinander, dann Schulter/Schulter, dann auch mit Ball

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Goodie : das erinnert mich an diesen Thread
    :)


    Ich empfehle Geduld, Zeit und Einsicht - min. einmal die Woche muss ich mir selbst diese Empfehlung geben ;)

    Manche Kinder sind weiter als andere und manche werden es nie lernen (warum auch immer) - unabhängig vom Trainer. Auch sprechen wir von einer F-Jugend - wenn die alles könnten, was wollt ihr denen dann noch bis zur A-Jugend zeigen bzw. mit ihnen trainieren?


    Das ist NORMAL! Und es ist auch normal, dass im Training dies anders aussehen kann als im Spiel.

  • Frag die Kinder doch einfach, dann weißt du was in ihnen vorgeht.

    Kinder sind sich nicht immer ihrer Gefühle bewusst und wie wenigsten können sie dann rational reflektieren.

    I've missed more than 9000 shots in my career. I've lost almost 300 games. 26 times, I've been trusted to take the game winning shot and missed. I've failed over and over and over again in my life. And that is why I succeed. (Michael Jordan)

  • Ja, aber wenn man nicht mal Fragt, dann kann man auch nicht wissen wo das Problem liegt, sondern man interpretiert als Coach seine eigenen Gefühle etc. in die des Kindes und kommt nie auf den Hintergrund. Dazu gibt jeder von uns jetzt Tipps und Infos was man machen soll bzgl. 2v2 usw. und dabei weiß auch wirklich niemand von uns, warum das Kind den Zweikampf nicht annimmt. Wir können nur aus unseren Erfahrungen etwas zusammen reimen und dann glauben, dass es richtig ist... Vielleich hat das Kind Angst oder es glaubt, dass es Stürmer ist und Stürmer nicht verteidigen müssen... Wir wissen es einfach nicht, daher ist auch keine klare und gute Antwort möglich und kann unter Umständen vieles sogar noch verschlimmern.


    Fragen ist sehr häufig ein einfaches Mittel um ans Ziel zu kommen.


    Du kannst ja Fragen, warum es den Zweikampf nicht annimmt. Wenn dann kommt: "Keine Ahnung?" Kannst du ja weiter fragen: "Kann es sein, dass du Angst hast dich zu verletzen?" usw.

  • Ja, aber wenn man nicht mal Fragt, dann kann man auch nicht wissen wo das Problem liegt, sondern man interpretiert als Coach seine eigenen Gefühle etc. in die des Kindes und kommt nie auf den Hintergrund. Dazu gibt jeder von uns jetzt Tipps und Infos was man machen soll bzgl. 2v2 usw. und dabei weiß auch wirklich niemand von uns, warum das Kind den Zweikampf nicht annimmt. Wir können nur aus unseren Erfahrungen etwas zusammen reimen und dann glauben, dass es richtig ist... Vielleich hat das Kind Angst oder es glaubt, dass es Stürmer ist und Stürmer nicht verteidigen müssen... Wir wissen es einfach nicht, daher ist auch keine klare und gute Antwort möglich und kann unter Umständen vieles sogar noch verschlimmern.


    Fragen ist sehr häufig ein einfaches Mittel um ans Ziel zu kommen.


    Du kannst ja Fragen, warum es den Zweikampf nicht annimmt. Wenn dann kommt: "Keine Ahnung?" Kannst du ja weiter fragen: "Kann es sein, dass du Angst hast dich zu verletzen?" usw.

    und wenn man Zuviel fragt bekommt man keine Antwort mehr, weicht aus oder wenn es sich das Kind leicht macht Antwortet es auf deine 2te frage mit ja weil ihm vielleicht die richtige Antwort zu peinlich ist und er seine ruhe haben möchte ?!


    Alles schon erlebt... Ich lasse den Kindern hier freien Lauf, unterschiedliche Situationen, Gegner, Bälle Tageszeiten usw... irgendwann macht es Klick. --> auf Bambinis bis U8 bezogen. Jedes Match ist anders, einmal hui einmal pfui


    Hatte erst vor drei Wochen so ein Erlebnis. Kind trainiert grundsätzlich brav, regelmäßig und zeiget im Training ansprechende Leistungen obwohl 1 Jahr jünger aber in jedem Match hilflos wenn nicht sogar verloren. Ich wusste das es Angst, Stress oder einfach die Situation Match ist, aber alle Gespräche haben nicht geholfen! Habe das Kind diesmal die vollen 20 min drinnen gelassen weil ich mir dachte irgendwann muss es klick machen. Siehe da, 8 min vor Ende springt ihm der Ball vor dem Fuß und mit dem Spitz direkt ins Tor.

    Klick, und auf einmal aktiv im Spiel, Hände am Gegner und setzte den Körper ein, versuchte Tricks, verlor den Ball und hat ihn sich wieder geholt! Es war einfach immer nur die Unbekannte vor den Gegner, die Kindern die er nicht kannte, die Eltern am Spielfeldrand, der Stress, die eigenen Mitspieler oder sonst was... bis er sein Tor gemacht hatte.

    Da hatte er sein Erfolgserlebnis und war im Spiel das ich ihm mit keinem Gespräch der Welt hätte geben können! Er kann es mir bis jetzt nicht sagen was es war wobei es mir nicht wichtig ist, Hauptsache er ist da und dabei !

  • maider187

    Meine Erfahrung nach gibt es diese "Klickmomente" nicht. Selbstvertrauen kommt nicht über Nacht.

    Diese Situationen in denen Kinder plötzlich ihr volles Potential abrufen, oder gar darüber hinaus, sind lediglich Höhepunkte, die selten von Dauer sind. Sie sind jedoch wichtig und hilfreich um auch auch diese Momente verweisen zu können.


    Um starkes, beständiges Selbstvertrauen aufzubauen bedarf es viel Zeit, ansonsten kann es durch einen Tiefpunkt auch schnell wieder einbrechen.

  • es ist ja im Training da aber im Match immer wieder zu sehen das sich die Kinder nicht trauen, speziell bei den kleinsten. Bambini bis zur U8.

    Ich habe die letzten Jahre selbst die Erfahrung gemacht wenn man zb. gegen bekannte Team gespielt hat ( Rapid Wien, Austria Wien, Sturm Graz, usw.) waren die Kinder eingeschüchtert und trauten sich nicht. Bis zu dem gewissen Erfolgserlebnis und von da an wurden sie nicht mehr als Übermacht sondern als Gegner angesehen. Selbiges haben mir zig andere Jungendtrainer berichtet die ähnliches Phänomen erlebt hatten, speziell bei Jugendturnieren wo man auf Gegner trifft die nicht Alltäglich sind.


    Es gibt auch Kinder die den Wettkampf als Gefahr sehen und nicht als Herausforderung und sich da einfach unwohl fühlen. Beim Training wo jeder seinen Ball hat ist ja alles gut aber wehe wenn man mit jemanden darum "kämpfen" muss...

  • maider187

    Du brauchst auch das Gespür dafür, wann genug gefragt ist ;)


    Beispiel:

    Wenn das Kind allerdings Angst hat vorm Zweikampf (und du merkst es nicht) und es dann noch größerem Druck aussetzt, erzeugst du noch mehr Stress und das ist nicht förderlich.


    Es kommt auch immer auf die Gesprächsführung mit dem Kind an. => MENTALTRAINING hilft da einem Kind extrem weiter. Nicht umsonst haben Sportler im Profi-Bereich einen im Gepäck und das auch im Fußball. Im Kinderbereich wird es aber zu sehr vernachlässigt bzw. gar nicht gemacht. Dabei gibt es ganz einfache kindgerechte Dinge die helfen können.