bis einschl. D im kleinen Dorfverein Staffel, 1 C-Jahr Dorfverein Bezirksliga, dann im 2. C-Jahr zu einem Regionalligaverein und dann 2. B-Jahr ins NLZ.
der Junge hatte aber das Glück in einem ausgesprochen guten Jahrgang zu sein und durchgängig für einen Dorfverein
gute Trainer zu haben.
er war aber auch das, was ich als echtes Talent angesehen habe. In der F mal eine Zeit aushilfsweise diesen Jahrgang
trainiert. nach 3 Wochen habe ich die Eltern darauf angesprochen, dass sie in naher Zukunft sich sehr wohl über
einen Wechsel zu einem grösseren Verein überlegen werden müssen.
irgendwie hat ihm letzendlich wohl der allerletzte notwendige Biss gefehlt, um sich ganz oben durchzusetzen.war mir immer etwas
zu zufrieden mit dem was er geleistet und erreicht hat. vielleicht auch ein zu guter Mitmensch..
rein spielerisch und vom Auge her schätzte ich ihn talentierter ein, als sein ehemaliger Mannschaftskollege der jetzt in England spielt.
es ist halt wesentlich mehr als nut Talent erforderlich.
der übliche Weg bei uns:
Dorfverein bis zur Stützpunktsichtung, meistens 1 Jahr Stützpunkt, dann kommen die Vereine. 2. D-Jahr finden die meisten Wechsel statt C-Jugen Regionalliga mindestes jedoch Verbandsliga..die letzten Zop-Talente wechselnten dann meist im 2. C-Jahr.
ein jetztiger Jugendnationalspieler aus Leverkusen ging einen ähnlichen Weg, jedoch im C-Alter ins dortige NLZ.
die überwiegende Zahl der hiesigen Verbands- und Regionalligaspieler in der B und A-Jugend spielten bis einschl. E-Jugend
in den kleineren Dorfvereinen in der Staffel.
Das Niveau der E-Jugendmannschaften war auch relativ hoch.
Ich hatte die Vergleichsmöglichkeit durch Turniere.
die 4 Teilnehmer der E-Jugendkreismeisterschaftsendrunde konnten durchaus einigermassen mit den entsprechenden Nachwuchsmannschaften einiger BULI-Vereine (wie z.B. Kaiserslautern, Köln, Frankfurt) mithalten. Berücksichtigen muss man jedoch, dass diese Nachwuchsmannschaften meist mit dem jüngeren Jahrgang an entsprechenden Turnieren teiknahmen.
das ist aber jetzt 6 Jahre her.