Verzweiflung zwecks Ansichten / Meinungen

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  • aber mein Sohn meint zu mir, das er trotzdem gerne bleiben möchte,


    ich dachte immer im KIFU ginge es vorrangig um die Kinder. ist ja auch Dauerthema hier im Forum.


    Geht es nun um das was Kinder sich wünschen oder darum was Erwachsene glauben, dass es für die Kinder das Beste ist?


    Trifft letzteres zu, dann müsste eigendlich vieles was hier im Formum geschrieben wurde, einer neuen Betrachtung unterzogen werden.


    Oder kann es sein, dass der sogenannte Kinderwunsch oft nur als Argumentation herbeigezogen wird, um das Erwachsenen-Denken und Handeln zun begründen?


    Wer hat denn in diesem Fall hier die grösseren Probleme?


    das Kind, das ja gerne bleiben möchte, trotz den vorhandenen Bedingungen


    oder der Vater, der sich mit Wechselgedanken trägt, wegen der Bedingungen?



    eine von mir sehr häufig gemachte Beoabachtung, dass Erwaschsene mit gewissen Dingen einfach nicht klarkommen, im Gegensatz zu ihren Kindern, die da bdeutend weniger Probleme haben.

  • wie findet man einen besseren Verein, wie will man feststellen, dass das zumindest mittelfristig gegeben ist, und sich nicht schon wieder in einem Jahr dort verändert.


    könnte der DFB eine Art Zertifizierung vornehmen und für den Verbraucher sichtbar machen ? Wie in etwa die Ampel bei Lebensmittel. Schließlich werden ja auch die NLZ der Bundesligisten mit Sternen dekoriert.
    Also z.B. erhält der Verein für kindgerechtes Konzept 1 Stern vom Verband. Für Ausbildung der Trainer noch nen Stern. U.s.w.
    Gut, eine Garantie wär das auch nicht, aber ein Stückchen Hilfe könnt´s sein. :whistling:


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Wie in etwa die Ampel bei Lebensmittel.


    Und darauf verlässt du dich? dann wohl auch auf die vielen anderen Gütesiegel, die massenhaft auf allem Möglichen erscheinen.


    Ich nicht:


    Weisst du eigendlich was die Zertifizierung und Qualitätsüberprüfung NZLs (belgisches Unternehmen) den DFB kostet?
    das geht in die Millionen,


    Schön wärs ja, aber wovon sollen wir dann noch nachts träumen?



    ich hatte auch schon einen Gedankengang, träume ja auch manchmal gerne.


    ein vom DFB gestellter neutraler Berater für junge Spieler, Kinder und Eltern.


    selbst als erfahrener alter Fussballer mit längerer Trainertätigkeit, habe ich bei einigen Dingen, wie. z.B. die Beurteilung
    des Leistungsvermögensder eigenen Kinder, Vereinswechsel und ähnlichem, die Meinung von kompetenten nicht betroffenen
    Personen (wie z.B. den Stützpunkttrainer) eingeholt, bevor wir Entscheidungen getroffen haben.


    gerade für Eltern, die bis dato weniger mit dem Fussball konfrontiert waren, bekämen durch diese neutale Bewertung einer Situtation oder Entwicklungsmöglichkeiten ganz andere Entscheidungskriterien anhand gelegt.

  • Kurze Frage Onkel
    Sind die Eltern und der Trainer Teil einer sozialen Seilschaft und damit auch deren Kinder?
    Ist dies der Fall dann nichts wie weg und zwar schnell!!!!!!
    Bei der F Jugend gibt es in den meisten Bundesländer übrigens keine Wechselfrist, bzw. Sperre.


    Ansonsten sind 23 Kinder mit scheinbar sehr unterschiedlichem Leistungsvermögen- bzw. Entwicklungsstand eigentlich für einen Trainer viel zu viel.

  • Hier geht es doch nicht um Mich, wenn mein Sohn zu mir sagen würde, das er keine Lust auf Fußball mehr hat, und dafür was anderes machen würde, dann würde Ich das genau so unterstützen.


    Aber wenn Ich ihn jetzt raus nehmen würde, dann würde man mir unterstellen, das Ich gegen sein Willen gehandelt habe, und nur an mich denken würde. Kleinkinder können vieles noch gar nicht selbst richtig einschätzen. Er sagt zu mir doch selbst das er es Ungerecht findet, und sich fragt warum er immer zum Training geht, wenn immer die selben spielen. Es kann auch nicht sein, das Mitspieler zum Spiel mitgenommen werden die 2-3 nicht zum Training kommen weil sie selbst keine Lust haben, aber aufgrund des Elternteil und der "Stammkader" spielen sollen.


    Warum hat ein Trainer Angst vor den Eltern der Kinder, anstatt es zu ändern, bzw wenn man so will , und ja auch der Trainer sehr auf Erfolg fokussiert ist, das man die Kinder mitnimmt, die a) regelmäßig beim Training sind, b) aufgrund der nicht vorhanden Defizite andere Kinder mit nimmt oder c) einfach aus Spaß und ohne "Erfolgsdruck" die Kinder einfach kicken lässt ?


    Daher bin Ich sehr froh das die FPL eingeführt wurde, Ich persönlich denke sogar, das es eine "Spielpflicht" bzw Anzahl der Spiele für Kinder geben muss, damit alle Kinder ran kommen, und nicht immer der "Stamm" zusammen spielen, und die anderen unter sich spielen. Auch sollte es mMn bei jedem Spiel jemand vom Kreis vor Ort sein, damit sowas auch kontrolliert werden kann.


    Den Vereinen ist vieles egal, denn die sehen nur die Mitgliedsbeiträge mehr nicht, wenn den meisten Vereinen etwas an die Jugend liegen würde, dann würde man sich mehr darum kümmern, und es nicht laufen lassen.


    Also bitte, bei allem Respekt, dränge mir bitte nicht irgend etwas auf, nur weil es genügend andere Elternteile gibt, die unbedingt wollen das Ihr Sohn/Tochter Fußballer/in werden.


    Außerdem geht es doch um die Art und Weise, und nicht was Ich unbedingt will.

  • nichts wie weg und zwar schnell!!!!!!


    wohin? ist es dort besser? was ist wenn es dort dann ähnlich ist? auch mehr auf der Bank sitzt, dann aber ohne seine Freunde?


    Wegrennen ist die einfachste Lösung, wird mir generell viel zu schnell immer wieder empfohlen.


    warum nicht an Problemlösungen arbeiten?


    was haben wir F-Jugend
    23 Spieler bei einer Siebenermannschaft.
    einen Träner, der gerene mit seinem Stamm (was immer das sein mag) spielt.


    das heisst doch, dass eine komplette Mannschaftsstärke aussen vor ist, kaum zum Spielen kommt.
    da müsste doch eine weitere Mannschaft zwangsläufig sein. Ob die nun an Pflichtfreundschaftspielen oder selbst vereinbarten
    Freundschaftspielen teilnimmt spielt dabei keine Rolle.


    Betroffen sind doch wohl 10-13 Spieler, alle haben zumindest ein Elternteil. Ist Onkel, der einzige, den da was stört? wohl kaum.
    Unter diesen Personen soll es keinen geben, der die Betreuung dieser Mannschaft beim Spiel übernimmt? Training ist ja offensichtlich kein Problem.


    Oder sollte es so sein, dass all diesen Eltern es egal ist, was da abgeht, sie wenig interessiert was eigendlich mit ihrem Kind geschieht, einfach alles auf den jetztigen Trainer abschieben.


    Warum wird da keiner aktiv? steht da wieder mal das Konsumieren aber nichts Tun wollen im Vordergrund?


    mangelsausreichender Informations schwierig zubeurteilen.


    Ich hatte eine Mannschaft mit13,14 Kinder inder G aufgebaut.Wären da nun im 3.Jahr so 10 Kinder oder mehr dazugekommen,
    hätte ich angeboten,dasTraining für alle verantwortlich zugestalten,eine zusätzliche Mannschaft zu melden, unter derBedingung,
    dass aus diesem Kreis jemand verantwortlich bei den Spielen ist.


    Hätte sich da niemand bereitgefunden, hätte ich mich genauso wie der hier beschrieben Trainer verhalten.


    Das Anspruchsdenken von gewissen Eltern habe ich kennengelernt, und das stand oft im krassen Gegensatz zu dem, was sie selbst bereit waren zu tun (für ihr eigenes Kind!)


    Aktiv werden, selbst was tun, an Problemlösungen mitarbeiten ist natürlich wesentlich aufwendiger, als "wegrennen", in der Hoffnung
    dass andere das machen, wie ich es mir vorstelle.

  • Keller-Kicker


    du solltest mal die Medienberichte genauer studieren. Man rechnet , das die Steuereinnahmen durch den Fußball bei ca. 1 Milliarde Euro liegt.Jetzt rechne mal die Belastungen durch die Polizeieinsätze dagegen.... da bleibt dem Staat doch noch ein paar mehr Euros über.....aber das nur am Rande




    zum Thema.... wenn der Sohnemann zufrieden ist...dann lasst ihn doch in der Mannschaft, bei dem Trainer....warum muß jetzt ein Erwachsener kommen und sagen, das gefällt ihm nicht.....lasst doch einfach die Kinder selber entscheiden. Wenn er unzufrieden ist, dann bekommt Ihr als Eltern das schon mit und könnt immer noch handeln!

  • Zitat guenter:

    Zitat

    mit solch einem Vorschlag bin ich grundsätzlich vorsichtig.






    ZITATENDE







    guenter:



    Ich weiß ja wie du es meinst und verstehe Deine Gedanken. Aber ein verlorenes Jahr oder auch nur ein halbes ist für mich für ein 8jähriges Kind sehr viel Zeit. Zu viel in meinen Augen.



    Ich würde mich auch selbst nicht in einem solchen Verein, in dem von Verantwortlichen solche Ansichten vertreten werden, einbringen wollen.



    Zitat @Don quichote:

    Zitat

    Vereinswechsel ist leicht gesagt, aber wie Günther schon schreibt, manchmal gar nicht so leicht. Um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen, muss man da schon ein bisschen genauer reinschnuppern.Und offenbar will Dein Junior das gar nicht.

    Das ist richtig. Die zeit sollte man sich nehmen, um einen besseren Verein zu finden.


    Ausserdem: Ein 8jähriger wird kaum von sich aus sagen, dass er von Verein A zu Verein B wechseln will, wenn er das Angebot von Verein B nicht kennt und nicht selbst feststellen konnte, dass es in anderen Vereinen für ihn interessanter und schöner sein kann und sich auch dort schnell Freunde finden lassen. deshalb sind die Eltern hier gefragt, ihm Alternativen aufzuzeigen und es ihm zu ermöglichen, diese selbst zu testen.
    Was die Wechselfristen angeht, so sollte man hier sehen, dass das Kind ein F-Jugendlicher ist. Also sollte das im Moment kein Hinderungsgrund sein, den Verein noch im Sommer zu verlassen.

  • Zitat addi73:

    Zitat

    Wenn er unzufrieden ist, dann bekommt Ihr als Eltern das schon mit und könnt immer noch handeln!

    Zitat onkel1978:

    Zitat

    Er sagt zu mir doch selbst das er es Ungerecht findet, und sich fragt warum er immer zum Training geht, wenn immer die selben spielen.

    @addi:


    Fällt Dir was auf ???


    Also nach deinen eigenen Worten: Zeit für die Eltern, zu handeln !!!

  • @onkel


    ich wollte dir weder was unterstellen, noch dich angreifen.


    Wir sind hier fernab vom geschehen, können nur vom Geschriebenen ausgehen.


    Und dann finde ich es normal, so wie ich jetzt, dass verschiedene Gesichtspunkte, verschiedene Thesen aufgestellt werden.
    Thesen, die nicht aus der Welt, sondern von ähnlich gelagerten Fällen durchaus bekannt sind.


    dass die Vorgehensweise des Trainers eigendlich nicht zu akzeptieren ist, ist wohl unbestreitbar, für mich auch nicht ein zu diskutierendes Thema, da wir ihn nicht erreichen und somit keinerlei Einfluss für eventuelle Veränderungen haben.


    Es geht um deinen Sohn, für den du die Verantwortung trägst.


    Und je mehr Sichtweisen, auch für dich unangenehm lesbare, auf den Tisch kommen, umso mehr ergibt sich für dich ein Bild die richtige Entscheidung zu treffen.


    die unterschiedlichen Meinungen hier zeigen jedoch, dass es die richtige Entscheidung gar nicht geben kann. Erst im Nachhinein
    wird sich feststellen, ob Entscheidungen richtig oder falsch waren.


    So wie du die Situation bei euch schilderst, ist es in vergleichbarer oder ähnlicher Form recht häufig anzutreffen (das Forum hier ist leider nicht repräsentativ für das was da draussen teilweise abgeht).


    Ich habe auch schon Eltern kennengelernt, wie praktische jedes Jahr mit ihrem Kind weggerannt sind, weil es nirgendwo passte.
    kanns ja auch nicht sein.


    Man sollte schon auch in Erwägung ziehen, ob man eine unangenehme Situation nicht einfach mal eine Zeitlang aussitzt.


    die Chance an einen Verein zu geraten, der den Vorstellungen des KIFU gerecht wird, ist wesentlich geringer, als andersherum,
    und ein Durchschnittspieler wird nicht überall mit offenen Armen empfangen, wenn nicht gleichzeitig anderweitige Kontakte
    bestehen..


    Ich will dich keineswegs von einem Wechsel abhalten,bin ja selbst mit meinen Jungs gewechselt, jedoch andere Vorbedingungen,
    Finde es aber wichtig, dass du Informationen sammelst, was so auf euch zukommen kann.


    "Hätte ich das vorher gewusst" ist keine selten Aussage.

  • Wie die meisten anderen hier finde ich auch, dass es sehr schade ist, wie es bei Euch läuft, onkel1978. Bei 23 Spielern braucht man mindestens zwei Trainer, wir haben bei unserer F-Jugend. die nach den Ferien komplett älteren Jahrgangs sein wird und aktuell aus 28 Kindern -- zwei weitere Interessenten waren im letzten Training vor den Ferien aber auch schon da -- besteht, neben uns zwei Trainern noch einen jugendlichen Co-Trainer. So klappt es ganz gut. Ich handhabe das meiste sehr ähnlich wie schleppi und kann mich mit seinen Ansichten auch ganz gut identifizieren.


    Erlaube mir aber die Frage, wie viel Erfahrung der Trainer bereits hat. Und wie ist das mit seinem eigenen Kind, ich vermute mal, dass es auch in der Mannschaft ist. Kann es sein, dass er dann einige der Eltern der Stammspieler auch noch privat ganz gut kennt?


    Ich kann mit gut vorstellen, dass er, um es mal auf den Punkt zu bringen, nicht genug Arsch in der Hose hat, um seinen Standpunkt offensiv gegenüber den Eltern des Stammkaders zu vertreten. Wenn sein Standpunkt denn von dem abweicht, was er tut. Dir gegenüber versteckt er sich ja hinter diesen Eltern, aus der Ferne kann ich nicht beurteilen, ob er eigentlich ungern vor ihnen 'kuscht' bzw. den Weg des scheinbar geringsten Widerstands geht, oder ob er insgeheim die selben Ansichten hat. Ganz sicher wird er auch lieber gewinnen als enge Spiele zu bestreiten, in denen man knifflige Wechselsituationen hat und die man möglicherweise sogar verlieren könnte.


    Dabei muss ich für unseren Kollegen um ein wenig Verständnis bitten: als Trainer ist man manchmal der letzte Depp, opfert für lau seine Freizeit, und das ist oft erheblich mehr als 'nur' die Zeit, die man auf dem Sportplatz verbringt, wärend alle anderen Eltern leider, leider nicht können, mit Anerkennung und Dankbarkeit ist es oft Fehlanzeige und Unterstützung muss man sich teilweise förmlich erbetteln. Sobald es aber mal nicht so läuft oder einem Elternteil ein Pups quer sitzt, kommen sie und meckern, oder sie machen schlaue Vorschläge dazu, was alles schlecht läuft und was man, aber natürlich nicht sie, anders machen sollte. Ich überzeichne bewusst, aber viele Trainer, die zum Traineramt gekommen sind, weil sie nicht schnell genug den Kopf eingezogen haben, erleben das in verschiedenen Schweregraden. Ach so, vom Verein kommt natürlich auch oft keine Unterstützung, da wird dann nur nachgefragt, wenn die Ergebnisse nicht so toll sind oder es Beschwerden gibt.


    Da 23 Spieler tatsächlich zu viele für eine Mannschaft und einen Trainer sind, würde ich auch dringend dazu raten, eine zweite Mannschaft zu melden und weitere Trainer zu verpflichten. Ich fände es auch wirklich gut, wenn du dich selbst diesbezüglich engagieren könntest. Es ist ja nicht so, als müsse man als Trainer zu 100% der Termine zur Verfügung stehen. Wir sind nun mal berufstätig und im Zweifel geht der Job vor, das ist nun mal so, das akzeptieren auch die Eltern -- das kann man von ihnen auch verlangen, denn schließlich lehnen gerade sie ja das Traineramt zum allergrößten Teil mit dem Hinweis auf den Beruf ab.


    Wie ist denn dein Verhältnis zum jetzigen Trainer, wie schätzt du seine Aussagen ein? Siehe dazu auch meine Ausführungen weiter oben.


    Übrigens kenne ich auch eine Mannschaft, bei denen in der F- und E-Jugend zu viel nach der Pfeife der Eltern der stärksten Spieler getanzt wurde. Diese bildeten natürlich auch den Stammkader, es gab daneben ein paar Ergänzungsspieler und auch eine nicht unerhebliche Zahl, die kaum oder gar nicht eingesetzt wurde. Ein Papatrainer wurde abgesägt, nachdem er den Kindern mitteilte, für ihn wäre es nicht schlimm, wenn sie verlören, das ging ja gar nicht.. Der nächste Trainer wurde ein Jahr lang toleriert, im Verlauf des Jahres wurde sein Training aber für zu lasch befunden, so dass für die letzte Halbsaison einer der Stammspielerpapas übernahm. Am Ende der E waren dann von den über zwanzig Kindern, die es in der F gewesen waren, noch ganze acht übrig.


    Ich habe auch erlebt, wie ein schlechter Silberrückentrainer in einem nicht funktionierenden Trainergespann dazu führen kann, dass von ca. zehn Spielern, die in der E-Jugend bei meinem damaligen Co und mir noch mit viel Freude und Engagement gespielt haben und deren Eltern uns auch toll unterstützt haben, nach einem Jahr D-Jugend vier weg waren, drei haben ganz aufgehört, ein weiterer hat den Verein gewechselt. Alle ihre Eltern haben mich angesprochen und zum Ausdruck gebracht, dass sie ganz sicher noch dabei wären, wenn es weiter so gelaufen wäre wie zu unserer Zeit. Tja, und nun hat man den Salat und bekommt keine zweite C-Jugend in diesem Jahrgang zusammen, so dass die Spieler, bei denen es nicht zu mehr als zur Kreisklasse reicht, die aber offenbar recht leidensfähig sind, mit dem Leistungskader zusammen trainieren, aber wohl so gut wie keine Pflichtspieleinsätze bekommen werden. Es soll für sie nun Freundschaftspiele geben, bei denen dann mit Spieler aus dem Leistungskader aufgefüllt wird. Tatsächlich ist das angesichts der Spielerzahl nicht anders möglich, aber jetzt rächt es sich, dass man in den vier Jahren zuvor die Interessen so vieler Kinder missachtet hat.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Der Junge möchte bleiben. Punkt. Wäre für mich das Entscheidende. Also muss ich zusehen aus der Situation das Beste zu machen.


    @Onkel
    Dem Trainer ist der Ist-Zustand bekannt und es wird sich nichts ändern. Man muss ihm aber auch zugute halten, dass er eine schwierige Ausgangslage hat. 23 Kinder alleine zu betreuen. Das ist schon Mal eine richtige Herausforderung. Das mit dem "Stamm" lasse ich bewußt weg. Das ist Bullshit. Wird er spätestens merken, wenn er mit steigendem Alter pro Altersklasse immer mehr Spieler braucht. Die sollten dann spielerisch in etwa das gleiche Niveau haben. Dat wird so nix und nach meinen Erfahrungen verschwinden dann gerade diese "Verfechter" in der Versenkung aufgrund von Erfolglosigkeit. Zurück bleiben stark reduzierte Kader mit teilweise stark unterschiedlichem Leistungsniveau.
    Die Jugendleitung interessiert es nicht. Andre, Dein Einsatz. Ohne bindende Richtschnur / Konzept ist das der Tod auf Raten. Kurz Off-Topic weil es hier schon angesprochen wurde. Im Ansatz als Sternvergabe wie bei den NLZ'en. Ich würde es anders regeln. Was kann jeder Verein gebrauchen ? Kohle ! Also pro praktizierten Punkt, der vorher festgelegt wird, gibt es Fördergeld. Gibt es ja schon bei lizensierten Trainern. Das könnte man ausbauen: Pro angebotene und durchgeführte Trainerfortbildung im gesamten Verein gibt es Geld. Themen könnten hier u.a. auch sein: gleiche Einsatzzeiten, Rotation usw. So auf die schnelle mal eingeworfen. Würde aber Geld kosten. Ist jeder Landesverband dazu bereit ?


    Zum Thema und Deinem Problem. Ihr könnt jetzt mit dem Schicksal hadern und auf Besserung hoffen. Vielleicht wäre aber folgender Vorschlag eher was für Euch. Frage in die Runde wer Dich unterstützen könnte. Schreibt 'ne Mail an die umliegenden Vereine mit Eurem Problem "zu viele Kinder aber keinen Trainer für eine zweite". Fragt an, ob sie ein ähnliches Problem haben und ob man nicht für diese Kinder Freundschaftsspiel oder noch besser immer mal wieder ein Freundschaftsturnier / Spieltage organisieren könnte. Maillisten dafür müsste die JL haben. Wenn sie nicht mal dafür den A..... hoch bekommen, bemüht das Internet. Da sind immer Ansprechpartner zu finden. Würde mich sehr wundern, wenn andere nicht die gleichen Sorgen haben. Hat bei mir damals auch funktioniert und ich wohne hier auf dem Land, also wesentlich weniger Kandidaten.


    Spielbetrieb in F wird mMn völlig überbewertet. Die Kinder wollen nur mit Kumpels mal gegen andere spielen. Also organisiert Euch und bildet sozusagen ein zweite Mannschaft für die Spiele.

  • lasst doch einfach die Kinder selber entscheiden

    Wenn ich Kinder nach Fehlern auswechsle, beraube ich sie ihrer Kreativität.


    @Onkel: "Verzweiflung fühlst du, da sogar du dich nicht entscheidungskompetent siehst: aber klar, einfach Kinder entscheiden, machen lassen, sich rausziehen - so einfach machen sich auch bei uns viele das! Lass dich nicht von Guenter provozieren, wenn er nicht mal kapiert, dass Kinder deine Erziehung u. Verantwortung, auch klare Signale, wenn sie Fehler begehen, brauchen! Kinder benötigen Bildung o. entscheiden 3jährige "einfach" am besten für ihr ganzes Leben? Tschüss Schule, unnötig! Lassen wir Eltern sie nur gegen die Wand laufen lassen, wo sie wegen Freunden u.ä. von Trainern abhängig u. ohne Erfahrungswissen deren Entscheidungshandeln hilflos ausgeliefert sind, sind wir schuldig: So bleiben sie klein, schwach, manipulierbar in der Falle - in der andere sie haben wollen! - Nein, Kinder finden schnell neue Freunde, glaub mir: ich böser Vater schleifte den Sohn auch mal wegen unsozialem Trainerfußball zum Nachbarverein-Probetraining - entgegen seinen nur vermeintlich freien 'Willen': und schups, danach wirkte er reell völlig befreit, fand es total super, hatte sich sofort mit 3 Jungs für die nächsten Tage verabredet, erzählte, was er gelernt haben, wollte sofort dahin wechseln: Und Papa, ich will nie, nie mehr zurück zu dem Herrn xyz, das hier ist so toll und da so blöd...


    Machte nur einen Fehler: in meiner Freude übersah ich naiv, dass hier der Trainer zwar fachlich gut u. diplomatisch, sonst aber vom gleichen Schlag war: ersl äußerst nett entpuppte er sich als Sohn-Freak! Unser Sohn dürfte nicht mal mehr aufs Tor schießen, da er stärker war, musste stets zum Trainersohn abspielen, mitunter war er 3 Meter vorm Tor, drehte ab, sich um u. suchte den Trainersohn, passte 10 m zurück - grotesk! Damit der möglichst alle Tore mache, Papa laut schreiend jubeln, nachher die Torzahl seines Sohnes verkünden u. notieren konnte: 46 von 49 Toren in der Saison. Welch Talent! (Hat heute längst aufgehört, da es später nicht mehr so lief, Papa das Team ruiniert hatte...) Daher wurde erneut ein Wechsel notwendig; dieses Mal schaute ich vorm Wechsel genauer hin, zB aktuelle Punktspiele, und oh Schreck, fast überall war es kinderfeindlich: mal wurden alle bei Rückständen o. gar Niederlage laut runtergemacht, mal mussten Kinder im vom Trainer zugewiesenen Rechteck "stehen" u. wehe, sie wagten es, sich heraus zu bewegen: sofortige Auswechslung, mal erzählten Eltern, dass leider jedes 2.Training ausfiele, Willkür war eh an der Tagesordnung... Da ging ich zu einem Verein, wo sie noch nen Trainer suchten u. erfreut waren, dass sie mit mir wen fanden.


    Doch was geschah: ein übler Schreitrainer u. Spezi vom Vorstand entschied über den Sommer, dass er gern sich mal als Jugendtrainer probieren wolle, wurde dann 1. Trainer, ich nur sein Co., bald danach entfernt, da ich wagte zu widersprechen, wenn rumgeschrien wurde. Ergebnis: nach 1 Jahr wechselten wir nochmals, das Team war quasi kaputt, daher der Vorstand zum Handeln gezwungen, er entließ den Trainer, redet danach mir nach dem Mund, auf dass ich doch bitte wieder anfange: nur hatte unser Sohn schon zu 100% abgeschlossen, wollte nur weg, so dass nichts zu machen war. Tja, so kann es gehen u. die Experten werden sich die Hände reiben (daher schreib ich das bewusst mal in extenso), den Opfern den Wechselkaspar anhängen, schon klar: da sie nicht anerkennen mögen, welch Missstände leider durchaus üblich sind! Für dich aber heisst das: drum prüfe, wer sich ewig binden will, und zwar genau! Sonst geht's euch wie uns, wobei es keine Garantie gibt: selbst wenn du den Job selbst in die Hand nähmst, kann morgen alles neu entschieden werden, denn: Verträge haben Kindertrainer ja nie - hire and fire nach Gusto: sind die Kinder nichts wert, ist es ihr Trainer im Prinzip auch nicht, wo er mehr dem Kindeswohl statt Vorständen dient zB. Aber eins hat unser Sohn erlernt: Flexibilität u. Korrigieren von Fehlern! Heute erkennt er schnell selbst, dass es fast überall ziemlich schief, da unprofessionell läuft, hat sich gerade nen neuen Trainer gesucht, da seine Sportlehrer ihm dies rieten, die ihn als einzigen 2000er ins 98er Schulteam nominierten, einigen älteren Auswahlspielern vorzogen. So schlecht waren alle Negativ-Erfahrungen vllt doch nicht: Denn Negatives u. Positives bedingen einander.


    So ist es die Unlogik der emsigen Förderer, dass sie meinen, Kindern nur Positives zukommen lassen zu müssen, auf dass dann auch nur Positives aus ihnen werden könne: solche sich alles auf sich hin einbildenden Gutmenschen verleugnen die reale Welt, in der es ebenso viel Positives wie Negatives geben muss, u. erzeugen so viel Leid für alle, die nunmal ein reales Leben zu führen haben. So gesehen hat eure aktuelle Misere später ihr positives Pendant: solange die Eigenmotivation nicht dran zerbricht. Daher also wechseln, bevor es soweit käme: aus Fehlern lernen, sie Kindern in ihren Konsequenzen (die Fehler stets haben sollten, da dies logisch ist) klarmachen: DAS gibt Kreativität Nahrung, Anlass, per Lernen u. Leisten heranzuwachsen! Und wer dabei nie 'erwachsen' wird, sich ein inneres Kind bewahrt, der kann sich gar bis ins hohe Alter Neues ausdenken, danach recherchieren - mit Leiden-schaft. Da es stets weh tut, liebgewonnene alte Gewohnheiten, Weltanschauungen, Statuszuschreibungen o. Eitelkeiten als eigene Fehler zu erkennen: eurem Trainer fehlt diese kreative Ader, umzudenken, daher: nur weg da, sonst verdirbt er euer Kind restlos, falls alles stimmt, was du schreibst. Erkenne, handle, entschieden, denn dies können unmündige Kids ja grad nicht, daher vertreten Eltern o. eben andere sie, ihre Rechte, leihen ihnen ihre Stimme ;) Sorry an die, denen ich hier auf den Schlips trete! - Nie böse gemeint, aber m.E. nötig: denn Trainer prägen Kinder als Vorbild im Charakter. Je wichtiger ihnen ihr Fußball ist, umso mehr kann man verderben. So harmlos ist das alles daher nicht, hoffe auf eure Toleranz...

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    Einmal editiert, zuletzt von Keller-Kicker ()

  • Erstmal vielen Dank an euch allen für eure Antworten, habe sie natürlich in Ruhe gelesen, und manche auch 2x. Wechselfrist ist nebensächlich, denn auch wenn Sohn eine Spielsperre mitten in der Saison bekommt (bei uns im Kreis ist das so), dann sollte es auch nicht wichtig seoin, ob er nur erst mal trainieren kann, und ggf Freundschaftsspiele bestreiten kann.


    Ich werde diese Saison, bzw Hinrunde mal abwarten wie es noch wird, und dann entscheide Ich zugunsten meines Sohn, auch wenn es ihm nicht gefallen wird, aber dann muss Ich ihm die Vorteile und Nachteile besprechen, und dann wird man sehen.

    Wie ist denn dein Verhältnis zum jetzigen Trainer, wie schätzt du seine Aussagen ein? Siehe dazu auch meine Ausführungen weiter oben

    Also das Verhältnis würde Ich als gut einstufen, da Ich jemand bin der nicht immer Ja zu allem sagt. Wenn Ich mal vor Ort bin, und mit ihm über Trainingseinheiten etc rede, dann kommt auch mal ein - finde Ich nicht schlecht die Einstellung - rüber.

    Das mit dem "Stamm" lasse ich bewußt weg. Das ist Bullshit. Wird er spätestens merken, wenn er mit steigendem Alter pro Altersklasse immer mehr Spieler braucht. Die sollten dann spielerisch in etwa das gleiche Niveau haben. Dat wird so nix und nach meinen Erfahrungen verschwinden dann gerade diese "Verfechter" in der Versenkung aufgrund von Erfolglosigkeit.

    So sehe Ich das auch, wurde auch schon von Mir unter 4 Augen angesprochen, aber dann kommt des öfteren: Ach bis zur D Jugend haben wir noch Zeit, bis dahin haben die anderen aufgeschlossen.

    Unser Sohn dürfte nicht mal mehr aufs Tor schießen, da er stärker war, musste stets zum Trainersohn abspielen, mitunter war er 3 Meter vorm Tor, drehte ab, sich um u. suchte den Trainersohn, passte 10 m zurück - grotesk! Damit der möglichst alle Tore mache, Papa laut schreiend jubeln, nachher die Torzahl seines Sohnes verkünden u. notieren konnte: 46 von 49 Toren in der Saison. Welch Talent!

    Das kenne ich auch, und wenn selbst auf das Tor geschossen wurde, dann kam meist als Einwand, hättest Du mal lieber abgespielt, dann wäre er wohl rein gegangen.

  • Günter du Schlingel



    Ich hab`s ja schon lange geahnt, das da was bei dir nicht stimmt! Jetzt schlägst du dich also schon auf die Seite der Kinder, statt sie von einem Verein zum Nächsten zu schleifen!


    Also so langsam müßte doch genügend Text für ein Abenteuerbuch vorhanden sein. Ich hätte auch schon einen Titelvorschlag: "Fettnäpfchen"! Reiner Cal(l)mund könnte das Vorwort schreiben. Der glaubte ja auch, dass die Welt der Anderen ungerecht sei, nur die Eigene nicht! Gab deshalb breit grinsend Interviews nach seinen Trainerentlassungen, nahm das "weiche Kinn" der entlassenern Trainer aufs Korn, um noch stärker im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu erstrahlen. Jedoch nahme seine Karriere ein leises Ende, als er seinen Rücktritt erklärte.Später sollte sich allerdings herausstellen, dass er Barzahlungen in 6-stelliger Höhe an dubiose Spielervermittler für angebliche Kaufoptionen veranlasste und darauf hin entlassen wurde.


    Im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen hatte er jedoch gelernt, sich nachdrücklicher zu empfehlen. So erntete er 2007 die "Goldene Schlemmerente" für seine Leistungen um den Kochgenuß"! Während dieser Zeit bestand jedoch höchste Gefahr, dass er die "Fettecke" vom Künstler Joseph Beuys auch noch für seine Zwecke entfremdet hätte.


    Also Günter, welchen Gefahren warst du ausgesetzt, während du deine Preise und Ehrungen erhalten hast? :thumbup:

  • Guten Morgen,




    Kapitänsbinde:
    Bei uns hat nur einer die Binde, genau wie es feste Rückennummern gibt. Die Binde darf und wird nicht abgegeben, da es sonst zum Streit kommen könnte bzw kommen wird wegen Elternteil.

    Bei mir gabs nicht ein mal einen Kapitän. Bei F-Jugend ist es so unnötig, finde ich, sodass man darauf locker verzichten kann. Keine Binde, kein Streit.


    Rückennummern:
    Genauso schaut es mit den Rückennummern aus, sollte jemand mal eine andere bekommen, bzw wird danach gefragt, kommt von den Spielern direkt ein klares NEIN, und der Trainer selbst will auch nichts ändern.

    Bein Rückennummern hat es sich so entwickelt. Bei BAmbini waren die Numemrn überhaupt nicht relevant. Nach und nach haben die Kinder ihre Nummern "gefunden" oder "verdient", da habe ich keinem Kind eine Nummer vergeben.


    Training/ Pünktlichkeit:
    Tja, jeder kommt wann er es meint. Wenn es welche vom sogenannten "Stammkader" sind, dürfen die trotzdem immer spielen, und die, die immer beim Training sind dürfen fast nie spielen, weil sie angeblich noch nicht soweit sind.

    Gerecht muss alles sein. Wenn die Gerechtigkeit fehlt, gibts untern den Kindern sehr schnell Ärger, da sie ehrlich und direkt sind.


    Spielzeiten:
    Wie schon unter Training / Pünktlichkeit erwähnt, haben diese mehr Einsatzzeiten, auch wenn andere Spieler aus dem Kader sehbar besser oder Gleichwertig sind. Wenn die mitgenommenen Spieler eingewechselt werden, dann brauch man die Spielzeit nicht erwähnen.

    Gerechtigkeit ....... siehe oben


    Sitzungen mit Eltern:
    Noch nie eine erlebt.

    Es ist schade. Es sollte jedes Jahr mindestens 1x Elternabnd geben. Er ist für alle gut.


    Dies waren nur 4 Punkte von vielen. Bevor nun jemand schreibt, was die JL sagt, dann muss Ich sagen, das denen es eigentlich egal ist, die wollen keinen Stress, und haben die Einstellung, wenn es nicht gefällt, dann wechsel den Verein. Gespräche mit dem Trainer bringen auch nichts, da er seine Linie fährt, und sich zwar diverse Sachen anhört, aber eigentlich ist ihm das egal.

    Wenn man den unmittelbaren Stres meidet, kommt es immer schlimmer, irgendwann.



    Wenn Dein Sohn gerne bei deinen Freunden spielt, soll man ihn auch da lassen. Alles andere ist für ihn im Moment irrelevant. Er muss auch nicht alles mitbekommen, finde ich, was du so mitbekommst.


    Gruß,
    Uzunbacak

  • Günter


    Eigentlich, wie vermutlich die meisten hier im Forum, lese ich mir die geistigen Ergüsse Kollgen nicht durch. In ganz seltenen Fällen, wie hier hat mich aber die Neugier gepackt. Es hätte ja tatsächlich ein Fortschritt, der leider nicht zu erkennen war, stattfinden können.


    Hier also die Passage, die mich zum Kommentar für dich bewogen hat:


    Lass dich nicht von Guenter provozieren, wenn er nicht mal kapiert, dass Kinder deine Erziehung u. Verantwortung, auch klare Signale, wenn sie Fehler begehen, brauchen! Kinder benötigen Bildung o. entscheiden 3jährige "einfach" am besten für ihr ganzes Leben? Tschüss Schule, unnötig! Lassen wir Eltern sie nur gegen die Wand laufen lassen, wo sie wegen Freunden u.ä. von Trainern abhängig u. ohne Erfahrungswissen deren Entscheidungshandeln hilflos ausgeliefert sind, sind wir schuldig: So bleiben sie klein, schwach, manipulierbar in der Falle - in der andere sie haben wollen!


    Da zu befürchten steht, dass der Kollege wieder mal nachträglich daran etwas ändern wird, kann man das Ganze ohnehin nicht so ernst nehmen. Also ich habe mich mich dabei gut unterhalten gefühlt. Vielleicht werde ich seine Beiträge ja wieder öfter lesen? Es hat schon etwas komödiantisches, wie jemand von einem Fettnäpfchen ins Nächste tritt und die Welt daran teilhaben läßt!


    So, jetzt bist aber du dran! :D

  • @TW


    Aha.
    Kann da aber argumentativ nicht dagegenhalten, da ich nur 20 Jahre im Kinder und Jugenfussball unterwegs war, und auch nur
    seit 20 Jahren in derKinderhilfe mitwirke. Fehlende Erfahrung kann theoretische Ergüsse nicht ersetzen.