Verlauf einer Kaderzusammenführung

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • werde hier den Verlauf einer Zusammenführung von 2 Mannschaften dokumentieren, wie ich ihn selbst noch nicht in der Form
    kennengelernt habe und mit höchsten Interesse verfolgen werde.


    Ist-Zustand:


    2 Nachbarvereine, bisher nicht besonders grün (kirchturmdenken, alte Rivalitäten, weniger bei den Jugendlichen als bei den Alten)
    gehen eine Spielgemeinschaft bei der zukünftigen A-Jugend ein, zwangsläufig, da jeder Verein für sich nur 12 bzw. 13 Spieler gehabt hätte. Eigendlich ist keiner von der Lösung begeistert, aber es gibt keine vernünftige Alternative.


    2 Rasenplätze und 1 neuer Kunstrasenplatz bieten optimale Verhältnisse, nur 5 km auseinander.


    jetzt in der B-Jugend waren beide Mannschaften etwa gleichstark, die eine wurde Kreismeister, die andere Kreispokalsieger.
    diese Spieler gehen auch fast komplett hoch.


    die eine Mannschaft besticht durch Zweikampfstärke und Bissigkeit, die andere durch ihr spielerisches Vermögen.
    die eine mit einer Art Libero, die andere eine gute 4er Kette.


    die Gesamtkadergrösse wird mit 25 Spieler benannt. Aus meiner Sicht wird durch sich gegenseitig ergänzende Spieler eine starke Mannschaft zusammenkommen können.


    bei beiden Mannschaften gelten die Spieler als sehr zuverlässig, und kennen sich eigendlich alle auch irgendwie.


    die Elternschaft ist bei beiden Mannschaften sehr stark vertreten, aber eher positiv zu bewerten.


    geplant sind 4 gleichberechtigte Trainer (lt. Vorstandsbeschluss) einerseits ein Brüderpaar, andererseits der Trainer und sein TW-Trainer, der auch Co war.


    die 2 Trainer die ich kenne, sind als ruhig sachlich und gut zu bezeichnen, mit sehr vernünftigen Vorstellungen.


    das Brüderpaar kenne ich nicht als Trainer, habe aber einen davon einmal als D-Trainer erlebt, den ich als Neutraler damals am liebsten vom Platz genommen hätter (auch für mich ein Schreihals).


    mein derzeitiger Wissensstand für alle jetzt, die das verfolgen wollen.


    Ich sehe bei dieser Konstellation einige Probleme auf diese Truppe zukommen.


    hänge mich auch mal aus dem Fenster und wage einige Prognosen


    nach der Vorbereitungszeit und den ersten 2,3 Spielen wird die Kadergrösse sich um die 18 Spieler einpendeln
    bis zur Winterpause wird es diese Trainerkonstellation nicht mehr geben
    auf beiden Seiten wird es stark mosernde Eltern geben
    finden die Trainer jedoch zusammen, kommen auf einen Nenner wird die Mannschaft so stark sein, dass sie um die Bezirksligaqualifikation mitspielt.


    bei der zukünftigen Entwicklung werde ich nah dabei sein, da mein Sohn in dieser Truppe mitspielt.
    Werde es wohl auch relativ neutral sehen können, da er trotz jüngerem Jahrgang absoluter Leistungsträger sein wird und von gewissen Problemen (Spielanteilen) verschont bleiben dürfte. und wenn alles aus dem Ruder laufen würde, ginge er halt in der Winterpause in den Aktivenbereich.


    Neue Entwicklungen werde ich hier reinstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von guenter ()

  • Erster Zwischenbericht nach Gesprächen unter den Eltern während eines Turniers.


    nur von einer Mannschaft jetzt.


    Eltern insgesamt unzufrieden mit dieser Regelung. da einige Väter Fussballer sind, selbst in der Jugenarbeit schon mitwirkten,
    sehen die grosse Gefahr (die auch ich Teile) dass doch recht viele dieser Mannschaft aufhören könnten.


    vor allem die Befürchtung, dass sie von dem anderen Verein unterbuttert werden ist relativ gross.


    dies ist auch berechtigt, was ich aus der Aussage eines Verantwortlichen herausnehme, die mich auch sehr überrascht hat.


    die (der andere Verein) sind ja bestens vorbereitet und mit klaren Vorstellungen in die Verhandlung gekommen.


    bei mir im Kopf haben sich nur Fragezeichen gebildet.


    die anwesend Eltern finden aber selbst keine vernünftige Alternativlösung.


    von den Spieler begrüsst eigendlich nur einer diese Konstellation, die anderen halten sich ziemlich zurück.


    die Trainer haben noch kein gemeinsames Gespräch geführt.

  • Deinen Verlaufsbericht finde ich sehr interessant - wahrscheinlich auch für viele Forumsleser, die als Jugendleiter, -koordinator o.ä. tätig sind. Bei unserer A-Jugend Spielgemeinschaft (mit sehr harmonischem Verhältnis beider Vereine) hat sich ein 20er Kader (allerdings mit sechs außerordentlich unzuverlässigen Spielern) als nicht ausreichend erwiesen. Hier allerdings

    dies ist auch berechtigt, was ich aus der Aussage eines Verantwortlichen herausnehme, die mich auch sehr überrascht hat.

    bei mir im Kopf haben sich nur Fragezeichen gebildet.

    haben sich auch bei mir nur Fragezeichen gebildet. Kannst Du etwas Genaueres sagen?

  • ganz schlechte regelung mit sovielen trainern die nichtmal miteinander sprechen oder gesprochen haben.
    finde es äusserst bedenklich wenn da einfach teams zusammen gebastelt werden ohne vorher die rahmenbedingungen vernünftig geregelt zu haben.
    da haben die verantwortlichen mal wieder gezeigt das sie für solche aufgaben nicht die nötige fachkenntnis besitzen, sonst würde man eine derartige konstellation nicht einfach sich selbst überlassen.

  • haben sich auch bei mir nur Fragezeichen gebildet. Kannst Du etwas Genaueres sagen?


    Micha  Gringo


    Urteile abzugeben ist eigendlich noch zu früh, da ja erst vor 14 Tagen Vereinbarung getroffen wurde.


    fehlende Fachkompetenz kann man einem Verein garantiert nicht unterstellen, wenn wie ich geschrieben habe, dass dieser
    Verein mit klaren Vorstellungen und einem klaren Konzept und mit allen zutreffenden Verantwortlichen in dieser Sitzung erschienen sind.


    zu jetztigen Zeit ist lediglich Kritk daran zu üben, dass der andere Vereine nicht ebenso entsprechend gehandelt hat.


    4 Trainer, davon 1 TW-Trainer bei einem 25 Mann-Kader finde ich garantiert nicht zuviel, kommt nur noch auf die genaue Absprache
    an.


    dass unter den Trainern noch kein Gespräch stattgefunden hat, kann ich nachvollziehen. Sasionende, Pfingstzeit, Turniere. die Trainer sind ja auch noch mit ihren jetztigen Mannschaften beschäftigt.
    auch die Trainer müssen Luft holen und sich auf diese Gespräche vorbereiten. ein Schnellschuss ist da nicht angesagt.


    vor der Ferienzeit, und das ist bei uns erst in 6 Wochen, ist zweimaliges gemeinsames Training angesagt. die Jungs kennen sich übrigens alle gegenseitig.


    also Gringo, die massive Kritik die du bringst, ist für mich zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht angebracht.


    Ich hätte da auch schon kristischere Fragen gerne angebracht. Halte mich aber zurück und Frage derzeit nur um Informationen zu erhalten und Entwicklungen zu verfolgen.

  • ok da der beschluss erst 14 tage alt ist, nehme ich fast alles zurück.
    trptzdem müssen doch erstmal die miteinander reden die miteinander arbeiten sollen ?!
    würde nie eine vereinbarung eingehen ohne das man erstmal die eckpunkte untereinander klärt.

  • schlechte Vorzeichen?
    Zur Sitzung, die der Bildung einer Spielgemeinschaft dient, kommt ein Verein mit fertigem Konzept. Lässt vermuten, dass ihn die Interessen des anderen Vereins wenig interessieren.
    Der zweite Verein hat aber anscheinend auch wenig Interesse. Selber schuld ???
    Was etwas verwundert ist die Tatsache, dass sich der Verein ohne Konzeppt zu einer Kooperation entschieden hat, ohne dass scheinbar die eigenen Leute (Jugendleitung, Trainer, Eltern, Spieler) sich vorab zusammengesetzt haben ???


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • es geht weiter


    vor 10 Tagen fand nun die erste Zusammenkunft der Mannschaft mit ihren Trainern statt.
    in der Zeit davor fanden intensive Kontakte der Trainer untereindander statt.


    45 Minuten Besprechung, mit den üblichen Vorstellungen und Erwartungen der Trainer, dann 45 Minuten Trainingsspiel
    Aushändigung der Trainingspläne mit Testspielen. 3 mal die Woche Training, bzw. anstelle eines Trainings ein Testspiel.
    in den Testspielen sollen alle Spieler in etwa gleich zum Einsatz kommen. Organisationsplanung passt.
    Trainingsanzüge bestellt, mit sehr geringem eigenen Anteil (komplette Jugendabteilung übrigens einheitlich)


    26 Spieler anwesend.



    Montag erstes Training. 12 Spieler anwesend, 5 abgmeldet, der Rest unabgemeldet gefehlt



    Mittwoch Testspiel, zum Einsatz kamen die 12 vom Training und die Abgemeldeten, also 17 Spieler. (lockerer Sieg, leichter Gegener)


    für mich haben die Trainer direkt ein erstes klares Zeichen gesetzt (in Bezug aufs Nichtabmelden zum Training)


    erster Eindruck eines Spielers: Trainer können miteinander.



    für mich bleibt die spannende Frage, wieviel Spieler zum Saisonbeginn und nach den ersten 4 Spielen noch voll dabei sind.
    bleibe immer noch bei meinen 18 Vorhergesagten. Abwarten. bleibe am Ball.

  • Hört sich, was die Einstellung der Trainer angeht, erst einmal gut an. Einige Spieler werden sich wohl noch umstellen müssen, wollen sie weiter dabei sein. Das Vorgehen, die Spieler, die unentschuldigt beim Training gefehlt haben, nicht zum Spiel einzuladen, finde ich sehr in Ordnung.

  • Hört sich sehr interessant an. Wie organisieren sie denn das Training ? Einer ist immer verantwortlich und die anderen Trainer unterstützen nur ? Wer macht die Aufstellung ? Durchgängig einer ?

  • Steini


    Fragen, die auch für mich bedeutend sind, die aber noch nicht beantwortet werden können.


    nach einigen Trainingseinheiten und 2-3 Testspielen werde ich da wohl was dazu sagen können. jetzt noch zu früh, bin ja nicht direkt involviert sondern Aussenstehender, der nur beobachten kann und über Sohnemann Infos sammelt.


    wir müssen uns beide noch gedulden. Ist für mich aber ein ganz wichtige Punkte.

  • sind bei euch noch ferien?


    die fangen bei uns erst nächste Woche an.


    da ich den Hintergrund deiner Frage kenne: ja, es ist noch viel zu früh um Schlüsse zu ziehen.


    deshalb versuche ich mich vorerst Berichtserstattung zu begrenzen.

  • "

    bei beiden Mannschaften gelten die Spieler als sehr zuverlässig, und kennen sich eigendlich alle auch irgendwie.

    "


    "

    Eltern insgesamt unzufrieden mit dieser Regelung. da einige Väter Fussballer sind, selbst in der Jugenarbeit schon mitwirkten,
    sehen die grosse Gefahr (die auch ich Teile) dass doch recht viele dieser Mannschaft aufhören könnten.

    "


    "

    Montag erstes Training. 12 Spieler anwesend, 5 abgmeldet, der Rest unabgemeldet gefehlt

    "


    Günter
    Ich denke, du erkennst anhand der ausgewählten Zitate die Widersprüche?


    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die beiden Vereine anderes im Sinn haben als Eltern und Jugendliche? Kann es sein, dass man lediglich die stärksten Spieler aus beiden Teams in einer Mannschaft haben will?


    Wenn gleich beim 1. Training 9 Spieler unabgemeldet fehlen, dann hängt m.E. jetzt schon der Haussegen schief! Man hätte sich besser noch vor dem ersten Testspiel anhören sollen, warum fast eine komplette Mannschaft in "Verweigerungshaltung" gegangen ist. Mit der Vergeltung der Trainer durch die Nichtberücksichtigung der nicht vom Training abgemeldeten Spieler ist man sich kein Stück näher gekommen, sondern hat den Konfrontationskurs nur weiter verschärft.


    Tja, wie open-minded bereits sagte, kam ein Verein schon gleich mit einem fertigen Konzept. Auch das deutet darauf hin, das die Interessen aller Spieler des Partnervereins nicht sonderlich geschätzt werden.


    Wenn sich die Spieler beider Vereine untereinander kennen, ist es derzeit eine fragile Konstruktion. Jenachdem aus welchem Lager die "Meinungsmacher" kommen, kann es rasch dazu führen, dass insbesondere die Leistungsträger die Trainer und Vereine am langen Arm verhungern lassen. Wer Wind säht, kann Sturm ernten! Die heutigen Jugendlichen sind durch weitaus mehr Umwelteinflüsse entscheidungsfreudiger geworden. Hinzu kommt die größere Informationstransparenz und -geschwindigkeit dank Internet über andere Vereine bzw. alternative Freizeitangebote.


    Wie soll`s jetzt weitergehen?

  • @TW


    noch ist es viel zu früh Schlüsse zu ziehen.


    ich seh auch keinen Widerspruch.


    beide Vereine haben 13 A-Spieler, damit kann man in keine Saison gehen. Spielerzugänge nicht möglich, Hochziehen von Spielern aus der B, verlagert lediglich das Problem in diesen Bereich.


    jeder sieht das, alle erkenne das, keiner sieht eine anderen Lösungsweg.
    Dass trotzdem viele Eltern und auch Jugendliche unzufrieden sind mit dieser Lösung, wie alle Beteiligten sehen, dass da Probleme
    auftauchen werden, ist doch normal.


    natürlich hätten alle Beteiligten es lieber gesehen mit eigenen Mannschaft mit 15,16 Spieler in die Runde zu gehen.


    Manchmal gibt es nur Lösungswege die nicht alle so recht zufriedenstellen können. sicherlich steht bei dieser Lösung nicht das
    Erfolgsdenken der Trainer und Verantwortlichen im Vordergrund, deren Auffassung kenne ich beiderseits.
    der Wille das beste daraus zu machen ist auf jeden Fall bei den 3 Trainern vorhanden.


    Trainer und beide Vereine haben das ganz klare Ziel ausgesprochen, Abgänge irgendwie zu verhindern.



    diesen 1. Trainingsbesuch würde ich jetzt nicht überbewerten, für mich total überraschend, da ich die Zuverlässigkeit der Spieler beider Mannschaften einigermassen kenne.


    letzte Schulwoche, da geht viel ab. z.B. am gleichen Tag fuhr das Gymnasium in einen Freizeitpark, 10er Abschlusszelten,
    da kann man schon auch mal zum 1. Training das Abmelden vergessen.


    Von meinem Sohn weiss ich, dass die besseren Spieler beider Mannschaften durchaus optimistisch an die Sache herangehen.


    Dass die letzten 10 durchaus skeptischer sind, ist Lauf der Dinge, sie sind in einem Alter, wo ihnen bewusst ist, dass sie schon etwas mehr als in der Vergangenheit zu tun ist, wollen sie regelmässig zum Einsatz kommen. Einige könnten da sicherlich einen Leistungsprung noch machen, falls sie wollen.



    die Diskrepanz der Vorbereitung in dem Verhandlungsgespräch ist einfach erklärbar.


    die eine Mannschaft hat seit Jahren das Glück sehr gute Trainer zu haben, der andere Verein jedoch in der gesamten Jugendarbteilung ein vernünftiges durchgehendes Konzept. Verhandlungspartner waren nun aber mal die Jugendleiter.


    dass es spannend wird ,mit offenem Ausgang, war mir klar, deshalb habe ich dieses Thema ja auch ins Forum gestellt.

  • Training Donnerstag: 8 Spieler (die meisten nicht abgemeldet)


    Training gestern: 13 Spieler (die meisten nicht abgemeldet)


    registrierte Besonderheit:


    die geringste Teilnahme und die nichtabgemelden Spieler kommen von dem Verein, der ein durchgängiges Jugendkonzept hat, der
    vorbereitet und mit Konzept in die Zusammenschlusssitzung ging, der den Haupttrainer stellt, und auf dessen Platz
    trainiert wird.


    noch keine Erklärung oder Anhaltspunkte warum das so ist.


    umgekeht hätte ich es mir eigendlich noch eher in diese Richtung vorstellen können.


    Trainer haben alle über App mitgeteilt, dass dies nicht ohne Konsequenzen bleibt.


    Entwicklung bleibt spannend.

  • Wenn gleich beim 1. Training 9 Spieler unabgemeldet fehlen, dann hängt m.E. jetzt schon der Haussegen schief!


    Günter


    Jetzt muß ich mich doch tatsächlich wiederholen. Aber die Empörung darüber, dass ausgerechnet von dem Verein, der ein Jugendkonzept hat, die meisten Spieler unabgemeldet fehlen, ist keine Begründung dafür, kein Konzept zu erstellen. Ein gutes Konzept gewinnt erst dadurch eine Realität, indem es von allen Beteiligten gelebt wird und dadurch als verlässlich gilt.


    Hier wird es andere Gründe geben, warum der "Haussegen" bei eurem Nachbarverein besonders schief hängt? Scheint auch hochemotionale Hintergründe zu geben, wenn so viele Leute ganz bewußt vom Training fernbleiben? Eigentlich müßte dein Sohn doch mitlerweile die Hintergründe für die Verweigerung am Vorbereitungstraining kennen?

  • ist keine Begründung dafür, kein Konzept zu erstellen.

    sehe da keinen Zusammenhang zu meinem Bericht.


    hab den Verein nur mal zur Verdeutlichung wieder etwas geschildert, da ich das Verhalten derer Spieler gerade andersherum vermutet hätte. Kann diese Spieler auch nicht einschätzen, da ich sie nur von Spielen her kenne


    Eigentlich müßte dein Sohn doch mitlerweile die Hintergründe für die Verweigerung am Vorbereitungstraining kennen?

    Mein Sohn gehört ja zum Kreis der anderen Truppe. Möglicherweise haben die als erste erkannt, was zu tun ist, da ja hier auch die grössten Befürchtungen waren. Möglich auch, dass die Erfahrung der letzten Jahre mit einem geringen Kader, der nur durch Zusammenhalt Trainingsbeteiligung und Zuverlässigkeit zu Erfolgen kam, sich hier auswirkt (eigene, nicht belegabare Sicht)


    weder mein Sohn, noch die anderen Spieler einschl. der Trainer haben zur Zeit eine Erklärung für die derzeitige Situation.
    die ehemalige Truppe meines Sohnes sieht das auch gar nicht so schlimm, sie profitieren schliesslich von ihrem positiven Verhalten.

  • Ein "Konzept" hilft nicht bei zwischenmenschlichen Dingen. Es ist erstmal nur ein Stück Papier. Den üblichen Teambuildingprozessen muss Rechnung getragen werden. Sieht so aus, als hätte die Gruppe gleich mal die erste Phase (Kennenlernen) ausgelassen und beginnt direkt mit der Konfliktphase ;)