Beiträge von Gringo

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung

    das kind findet meistens besser heraus was es braucht und was nicht als wenn es zu sehr in bestimmte richtungen gefördert wird.


    Kinder lernen...



    zuviel fussball ist immer relativ!
    guardiola oder ein gaudino sprechen wenn sie über ihre kindheit sprechen davon, das sie neben ihrem vereinstraining jeden tag mehrere stunden gekickt haben. also wenn heute eltern immer wieder meinen 3 x die woche eineinhalb stunden training wäre zuviel dann muss ich immer wieder über diese preudo sorgen lachen. solange das kind lust hat zu spielen , aus eigenem antrieb, bitte lasst es spielen und bildet euch nicht ein ihr müsstet alles durchorganisieren.

    gaudino merkte an das durch den zu straff durchgeplanten ablauf in einem nlz , die individuelle entwicklung der fussblerischen fähigkeiten beinträchtigt wird.
    dem kann ich nur zustimmen.
    sicherlich ist die inhaltliche ausbildung als qualitativ hochwertiger anzusehen aber die individualisierung , die ein kicker mitbekommt der neben seinem 2-3x wöchentlichen "normalen" vereinstraining , noch das kicken auf der "strasse" erleben darf.
    die individualisierung macht aber die besonderen kicker aus.




    die nlz's bringen einen qualitäts anstieg was die masse der dort ausgebildeten spieler angeht aber die individuellen stärken, die individualisierung der spieler wird in den nlz's meistens noch zu sehr vernachlässigt. jedenfalls bekommt die individualisierung einen zu geringen stellenwert.
    die zukunft wird wohl die sein das nlz und profimannschaften 5-10 individualtrainer haben werden welche noch verstärkter in kleinen gruppen oder im einzeln mit den spielern trainieren um eben die individualisierung und die dadurch entstehenden stärken zu fördern.

    "taktikgelaber" … aha


    spieler erneut einwechseln zu können genauso wie das, mehr spieler einsetzen können, sind absolut sinnvolle lösungen um das spiel variabler zu machen.
    man könnte startegischer arbeiten. die spielerfähigkeiten besser einsetzen und nutzen können.
    mehr wechsel und das wieder einwechseln von spielern wird meiner meinung nach die zukunft sein.
    gegen den missbrauch von zu vielen wechseln kann man lösungen finden wenn man denn möchte.
    3 starre wechsel sind jedenfalls der spielvariabilität nicht zuträglich und in bezug auf den taktischen entwicklungen nicht mehr lange tragbar.

    es zwingt sie niemand, sondern einwürfe gehören meiner meinung nach dazu und wenn man es vernünftig gestaltet, dauern diese nicht lange, das es ebenso einen nutzen hat, ist ja im grunde klar.
    natürlich habe ich mitbekommen und verstanden das man seine prioritäten setzt , aufgrund von zeit mangel oft lieber andere dinge in den vordergrung stellt und deswegen auf einwürfe verzichtet. wie ihr sagt kann ja jeder machen wie derjenige es für richtig erachtet.



    die brasilianer lieben das gemeinsamme ball hochhalten und auch das fussballtennis , deshalb können sie auch mit am besten schon in den kleinsten alterstufen mit hohen bällen umgehen. hierbei ging es nicht um einwürfe das sie es wegen diesen können sondern das die brasilianer sehr gut hohe bälle verarbeiten können.





    umso weniger kinder in jungen jahren mit hohen bällen konfrontiert werden , umso schlechter können sie mit diesen umgehen. so meine erfahrung.
    deshalb würde ich die einwürfe nicht weglassen, da es ja ebenso eine koordinationsübung beinhaltet.


    wie gesagt, hatte das ganze grundlegend auf das training gesehen als nur in bezug auf die kleinsten.

    mir ging es jetzt nicht nur um f linge.
    einwürfe werden immer in den fuss geworfen? sorry habe ich noch nich tmitbekommen das der ball dann dabei nicht aus der höhe geworfen wird und sofort am boden bleibt.


    die brasilianer spielen sehr gerne hochhalten und fussballtennis , dadurch haben sie auch eine gute balbehandlung , bei diesen spielen kommt der ball fast nur von oben.
    deshalb mein eiwand das die einwürfe sinn machen weil dabei immer wieder hohe und springende bälle verarbeitet werden müssen und man dies nicht ausschliessen sollte, da es nunmal zum spiel dazu gehört und das problem mit dem zögern beim einwerfen lässt sich auch lösen.


    die idee mit den bällen auf den hütchen ist top, machen ja einige, wie gesag tkann nur empfehlen das der einwurf eben nicht ausgeschlossen wird. vielleicht einmal so einmal so, hat dann wieder was kreatives.

    typisch eingefahrene sichtweise…
    wisst ihr warum brasilianer so eine gute ballbehandlung haben, weil sie viel hohe bälle verarbeiten und das schon als kleinkinder.
    das f linge zu lange brauchen , kann man auch entgegenwirken als trainer. indem man sobald der ball in der hand ist 21 22 23 laut zählt wird nicht eingeworfen , bekommt der gegner den ball. handlungsschnelligkeit fördern.


    einwürfe kommen im spiel oft vor und das verarbeiten von hohen bällen noch öfter , also warum etwas aussen vor lassen was zum spiel gehört?!

    warum man auch in der e und f jugend mit einwurf oder besser gesagt allgemein mit einwürfen arbeiten sollte, weil die spieler dadurch auch was lernen oder meint ihr eure spieler sind alle in der verarbeitung von hohen bällen spezialisten, so das sie diese situation nicht nötig hätten?
    finde es immer wieder kurios wenn trainer behaupten die einwurf situation sei unwichtig.

    wenn man es genau nimmt und es um einen spannstoss geht muss das standbein, genauer die spitze des fusses leicht vor dem ball stehen , der letzte schritt vor dem schuss sollte etwas grösser ausfallen als die davor.
    weiter ist es wichtig den ball in der mitte zu treffen, zu tiefes auftreffen bringt automatisch eine hebung des balles mit sich.
    ebenso das bein durch den letzten grossen schritt von soweit hinten wie möglich zu holen bringt eine automatische schusskraft verstärkung mit sich weil der grössere durchschwung des beines , grössere kräfte freisetzt, als ein kurzes schwingen von einer tieferen position.

    da gibts paar möglichkeiten.
    der ball soll versucht werden in der mitte getroffen zu werden, fehler wäre wenn der fuss unterhalb der mitte auftrifft.
    beste verbesserungs variante , ein direkte/unmittelbare weiterbewegung fordern von drei schritten oder zu einem ziel , auch gut erklärbar durch einen möglichen nachschuss .
    bei einem rechtsfuss während des bein durchschwungs den rechten arm heben und auf das ziel zeigen .


    oder mit einer leine während der schussausführung am kopf ziehen hahaha natürlich KEINE OPTION hahaha

    meine erfahrung als ich mal in einem breitensprtverein eine f 4 neu aufstellte und alle spieler aufnahm die da zu den ersten trainingseinheiten erschienen waren.
    sie alle wollten den ball also da nur einer im spiel war haben sie natürlich auch alle druck auf den ballführenden ausgeübt.
    druck auf den ballführenden auszuüben ist in meinen augen das natürlichste was es gibt im fussball, sie zeigen ohne eine ahnung vom vereinsfussball -mannschaftssport zu haben also aus der natürlichen veranlagung heraus, auch mal den ball zu bekommen, ballorientiertes verhalten , pressing in seiner ureigenen vollen pracht bis ihnen die puste ausgeht oder sie nicht mehr daran glauben durch mitrennen den ball zu erreichen.
    also ob man das dann schön findet oder vom grossen haufen um den ball spricht, es ist das natürlichste verhalten was es gibt.
    erst wenn man dann 3:3 spielen lässt und dazu noch auf auf 4 tore erkennen sie das es nicht soviel sinn macht wenn dauernd alle wild auf den ballführenden stürmen.


    bezüglich des videos, viele technische fehler, falsche passtechnik , oft tor orientierte dribblings anstatt dribblings in den freien raum oder um den gegner auf distanz zu halten. wenige variationen bei richtungswechseln und beim abkappen.
    schusstechnik auch oft fehlerhaft. ich weiss bin sehr kritisch aber das was diese nlz zeigen ist ausser höhrem tempo nich wirklich besser als ich bei manchem u11 aus der kreiliga sehe.
    den 10er der mainzer habe ich mal ne zeitlang trainiert, leider hat er sich in der zeit seit dem er bei mainz ist, nicht wirklich weiter entwickelt, besonders was die entscheidungsqualität , richtungswechsel, ball an und mitnahme angeht.
    da ich die arbeit beider vereine etwas beurteilen kann , muss ich sagen die mainzer arbeiten altersgerechter aber noch lange nicht auf dem niveau bezüglich der technischen entwicklung der spieler wie ich es von einem nlz erwarte.
    allgemein zu glauben alles würde sich nur durch viele ballkontakte von alleine entwickeln ist meiner meinung nach falsch, hinweise und korrekturen sind ebenso wichtig, damit spreche ich nicht von übertriebenem einschleifen, aber gewisse technische korrekturen werden scheinbar nicht in dem umfang gemacht, wie ich persönlich von einem nlz erwarten würde.
    ich vergleiche jetzt einfach mal das was ich im video und live schon gesehen habe , besonders in bezug auf den spieler den ich selber trainiert habe, der sich eben dahingehend eben nicht besodners weiter entwickelt hat. der junge ist ein seinem jahrgang ein top talent und wird seinen weg gehen trotzdem denke ich das man ihm auch altersgerecht mehr hätte vermitteln können.


    ich habe früher längere zeit kampfkunst gemacht und weiss daher das techniken korrekt wiederholt werden sollten/müssen , einmal von individuellen vorausetzungen abgesehen, gibt es einfach biomechanische abläufe die korregiert und "richtig" eingestellt werden MÜSSEN ansonsten wird etwas eingeprägt was eben automatisch zu einer schlechteren und vorallem ineffektiveren ausführung führt.
    dahingehend sind aber die meisten nicht ausreichend im gesamtverständnis geschult. ich natürlich auch noch nicht. dabei hilft auch kein dfb fussballlehrer. weil die inhaber auf dem gebiet keinen umfangreichen wissensstand und erfahrungsschatz inne haben und der lehrplan dahingehend NOCH nicht ausreichend erweitert wurde.
    sorry nicht falsch verstehen ich eigne mir gerade auf dem gebiet so viel wie möglich an, versuche also diesbezüglich dazu zu lernen und bin deshalb überzeugt das dies bei den meisten jugend/seniorentrainern noch nicht wirklich im fokus steht.
    oft sehe ich lizenzinhaber und fussballlehrer die dahingend auch nicht die ambition haben fehler zu korriegieren oder einfach andere dinge als wichtiger erachten, oft sogar einfach die spieler sich selbst überlassen und die nehmen die es halt besser machen. oder sich es einfach machen und behaupten es sei zu zeitaufwendig dies zu korriegieren , auch die spieler meist nicht die geduld haben an sich dahingehend akribisch zu arbeiten. ist ja für die meisten sowieso nur freizeit und ausgleich in der jugend und nicht eine lebensaufgabe, was natürlich völlig verständlich und ok ist. trotzdem bedingen aufeinander aufgebaute fehler ineffektive bewegungsabläufe , dies sollte man immer auch im gesamtkontext beachten.


    ok ich hoffe ihr versteht wie ich das meine…

    schwierig aber man könnte ihn falls er es mal wieder vergisst, auf seinen abstand zu den abwehrspielern hinweisen. distanzüberprüfung. wachsamkeit.
    wenn er den ball am fuss hat und noch keinen gegnerdruck auf übersicht. schauen spielen.
    anspielbar sein, positionsüberprüfung.
    anbieten und kommunikation, nach dem er einen pass gespielt hat.
    allgemein das er kommunizieren sollte, falls er mal wieder zu zurückhaltend ist und nur beobachtet aber keine hilfestellung gibt, obwohl er die beste spielfeldübersicht hat.
    sollte er in eine starre nach einer parade verfallen, ans aufstehen, weiter machen erinnern.
    manche neigen immer mal wieder dazu wie ein reh im scheinwerferlicht zu erstarren.
    natürlich auch beim torspieler kein direktes fernsteuern in der jeweiligen unmittelbaren aktion.


    das coachen sollte so oder so immer in unterstützender und erinnernder form stattfinden in bezug auf das was die spieler eigentlich sowieso schon wissen aber immer mal wieder im eifer des gefechts vernachlässigen, besonders dann wenn sie den fokus, den roten faden verlieren, in jedem fall sollte man ermutigend und so wenig wie möglich destruktiv einwirken.


    allgemein der spieler.
    coachen welches unterstützend praktiziert wird ist für die spieler eine hilfe , so wird es mir jedenfalls von den spielern mitgeteilt wenn ich sie auf das coaching anspreche.
    berücksichtigen muss man aber auch den jeweiligen charakters des spielers , manche sagen mir sie brauchen auch mal eine fordernde ansprache von aussen, wenn es mal bei ihnen nicht läuft oder sich die fehler häufen, andere wollen rein sachliche erinnerungen an bestimmte abläufe.
    das hängt dann von der jeweiligen bisherigen prägung ab, so meine erfahrung.

    @ tw -trainer
    das unterstützen durch den trainer ist in keinem fall hinderlich um vernünftige erfahrungen , es kommt auf das wie und was an.
    ich denke es kommt in erster linie darauf an was gerufen und wann es gerufen wird.
    das eine abhängigkeit entsteht und unfähigkeit ohne zuruf vernünftig agieren zu können ist übertrieben.
    anders verhält es sich wenn der spieler wirklich ferngesteuert durch permanentes ansprechen die eigenständigkeit genommen wird.
    dies ist aber bei gutem situativen coachen nicht der fall, wo es um reine unterstützung geht und nicht um permanente steuerung.
    es ist ein unterschied ob pass, schuss , dribbeln usw. in jeder situation gerufen wird oder ob es sich darauf beschränkt das man z.b. ordnung , schauen oder weiter machen ruft.


    @ stone
    das buch heisst" fussball durch fussball" welches ich auch schon gelesen habe und dort steht das man begriffe benutzen kann und sollte deren definition vorher intern abgeklärt wurden. damit eben jeder weiss was durch den einzelnen begriff erreicht werden soll.
    meist beziehen sich diese begriffe auf das verhalten im kollektiv.
    verschieben, verlagern, anlaufen , druck , übersicht, weiter machen, ordnung, sprechen , unterstützen, in bewegung bleiben sind begriffe die sinn machen können und eben als unterstützung dienen um grundlegendes ins gedächtnis zu rufen und den fokus zu schärfen.


    wie gesagt der trainer trainiert der coach coacht , beides kombiniert ist in meinen augen dem optimalen näher als nur zu trainieren oder nur zu coachen. dies bezieht sich auf alle altersklassen, wobei es natürlich um so jünger sie sind es einfach gehalten werden muss und keine überforderung darstellen darf.
    vom einfachen zum schweren.
    was in der jugend beginnt findet im erwachsenen fussball seine vollendung.
    zum beispiel zu sagen man könnte in der jugend kein sinnvolles coaching anwenden, ist in meinen augen zu kurz gedacht.
    fernsteuern und coachen muss nunmal unterschieden werden. das eine ist in der jugend falsch das andere ist sinnvolle unterstützung.


    aber ich will da niemand sagen er müsse es so machen, ich spreche hier nur von meiner erfahrung.

    also ich weiss nicht was gegen reges coachen spricht, solange es eben nicht runtermachen oder fernsteuern im sinne von allen dingen voraussagen ist, sollte es kein problem sein.
    allgemeine begriffe reinrufen wie druck, weiter machen nach einer misslungenen aktion, anbieten , mitgehen , in bewegung bleiben , ordnung , miteinander sprechen/unterstützen ohne dabei die einzelnen spieler direkt zu steuern , höchstens mal einen im nachhinein an bestimmte abläufe zu erinnern, natürlich ohne ihn fertig zu machen oder blos zustellen, ist gutes aktives coaching.
    nur leise an der seite rumzustehen und nix zu sagen macht doch keinen guten coach/trainer aus.
    naja vielleicht liegt es auch am allgemeinen verständnis der begriffe coach und trainer.
    die einen scheinen zu glauben man müsse und dürfe nur durch trainieren alles notwendige herbeiführen, denke das ist mit nichten so, andere verstehen wiederum , das es auch eines coaches bedarf der aktiv teilnimmt und seiner mannschaft eine hilfe ist und diese aktiv unterstützt auf die richtige art und weise natürlich.


    zu glauben nur das eine oder das andere ist weisheits letzter schluss, ist schlicht falsch. beides ist wichtig und schliesst einander nicht aus. es kommt wohl eher auf die art und weise an.
    habe jedenfalls in den hallen genug trainer erlebt die aktiv coachen, auch laut , die aber keineswegs fernsteuern sondern eben coachen im sinne von aktiver unterstützung.

    11 spielern = zwei 4er gruppen und eine 3er gruppe am besten dann die drei spielstärksten spieler in die 3er gruppe.
    das ganze nennt sich dreifarbenspiel.


    ist eine der effektivsten spielformen die es gibt.
    umschaltspiel , 360 grad blick , handlungsschnelligkeit , kombinationsspiel, kommunikation fördernd
    wenn mit tor(en) gespielt wird abschluss aus absolut spielnahen situationen
    bei kontaktbegrenzung wird das freilaufverhalten noch stärker gefördert.
    pressing verhalten wird gefördert wenn nach einer bestimmten anzahl an pässen paar sprints oder liegestütze zur "belohnung" gemacht werden dürfen.

    grundlegende mannschaftstaktische verhaltensweisen , wo den spielern das "wie am besten miteinander und in welchen varainten" vorgestellt wird, sind sicherlich zu begrüssen. in erster linie mal durch einen videoabend wo man die verschiedenen varianten mal vorstellt. da anschauungsmaterial dabei recht aufschlussreich ist.
    das man ihnen dann noch verschiedene beispiele gibt, wie das miteiannder aussehen kann , sollten auch kein problem sein , sogar eher als sinnvoll eingestuft werden. das einschleifen aber von einer festen variante , also wirkliches durchplanen von bestimmten verhaltensweisen ist meiner meinung nach noch zu früh, funktionieren wird es wohl sicherlich, wenn man es vorgibt und immer wieder wiederholt aber sinnvoll ist es weniger weil man die kleinen so schon zu sehr konditioniert und in ihrer entwicklung begrenzt.
    spielformen die verschiedene verhaltensweisen provozieren und dadzugehörige informationen beiläufig durch den trainer, sollten ausreichen um ein grundverständniss des verbundagierens den spielern nächer zu bringen ohne sie schon zu früh auf eine bestimmte variante zu konditionieren/ "abzurichten" .

    ich war mit ein paar trainern letztes jahr in madrid und wir haben das "sichtungstraining" besuchen können.
    also für die kids wird es sicher ein super erlebnis gewesen sein , auf dem trainingsgelände von real trainieren zu dürfen unter der leitung des koordinators… im grunde ist aber allen beteiligten klar das es eben nur eine art besuch ist, man ist zu gast und geniesst ein bisschen die örtlichkeit.


    das camp bei uns wurde von vernünftigen jungtrainern geleitet die sich wirklich mühe gegeben haben, was dann die teilnehmenden kids daraus mitnehmen hängt halt von der aufnahme fähigkeit der kids ab wunder bewirken diese camps jetzte nicht.
    ein kind was in dem maß und in der vernünftigen aber nicht aussergewöhnlichen übungsgestaltung trainiert , wird wohl immer einen nutzen davon erhalten, der eine mehr der andere weniger, hängt halt wie gesagt sehr mit der aufnahmefähigkeit des kindes zusammen….


    im fall von madrid wollen die veranstalter natürlich ihr geld verdienen und pr machen aber mein eindruck war das alles in allem vernünftig durchdacht ist.
    real hat da auch ein interesse das in ihrem namen kein bullshit gemacht wird.


    kann man machen gibt aber auch günstigere die die gleiche oder sogar bessere qualität bieten aber eben nicht den reiz vermitteln den das real konzept bietet.
    soviel zu meiner erfahrung mit dem real camp.

    ja natürlich schauen sich die elite scouts die zusammengeführten "talente" erstmal an aber natürlich schauen sie auch immer wieder auf die herausstechenden spieler der breitensportvereine an natürlich hauptsächlich die jungen.
    dann wird ein profil angelegt und dieses wird zu einem späteren zeitpunkt nochmal überprüft und aufgearbeitet.



    ich weiss das das so gemacht wird und das dadurch nur sehr wenige spieler unberücksichtigt bleiben.