Streß mit Eltern

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  • Hallo ,seit 3 Wochen habe ich nun meine neue E -Junioren Mannschaft und nächste Woche habe ich zum Elternabend eingeladen.
    Die Jungs sind 4 Jahre zusammen und haben in der Vergangenheit immer jeder eine Halbzeit gespielt,auch die beiden Torhüter schön jeder eine Halbzeit seit der Bambini .

    Nun habe ich die Mannschaft übernommen.Ich habe die letzten drei Jahre die Mannschaft meines Sohnes trainiert ,wollte aber nicht weiter den Sohnemann trainieren und habe somit nun eine E-Junioren Mannschaft.

    Nach zwei Turnieren wo wir sehr erfolgreich waren merkte ich aber das ein paar Eltern sehr seltsam mir gegenüber sind.
    So hatten wir ein großes 2 tägiges Turnier was 1 Jahr vorher angekündigt war und nach einem super ersten Tag gerade nach überstandener Vorrunde ( E 1 Tunier)ich war echt Stolz auf die Jungs ,war da bei einigen Eltern statt Freude Wut!!

    Die Eine meinte, mein Sohn kommt morgen nicht er geht lieber auf einen Geburtstag Ha HA.
    Dann die Zweite, mein Sohn kommt auch nicht, Zitat "Hier spielen ja die Torhüter mehr als die Feldspieler!"
    Ich hatte den einen Torwart im Feld eingesetzt.

    Am nächsten Tag, wir spielten gegen einen Bundesligisten wohlgemert und ich habe trotzdem auch die zwei nicht so starken mitspielen lassen ,aber nicht genau die selbe Spielzeit, kommt die nächste Mama, Zitat "Mein Sohn hat Kopfschmerzen und spielt zu kurz, Tschüß mitten im Turnier.
    Fußball ist doch ein Teamsport, also so was finde ich unakzeptabel, ich lehne es ab mit der Stoppuhr nur noch auf die gleiche Spielzeit zu schauen .
    Und wenn der Gegner offensichtlich 1 Jahr älter ist, möchte ich auch keinen überfordern.
    Im Training, wenn die Kinder das beliebte Abschlußspiel machen, kommentiert eine unzufriedene Mutter jeden Fehlpass ihres Sohnes lautstark. WAs ist das ? Bring mal Leistung u.s.w. Meiner Meinung nach ein Unding so was, jetzt gibt es einen Elternabend und ich habe die Erfahrung gemacht, daß man als Trainer nicht immer jedem alles Recht machen kann und auch nicht sollte.
    Also werde ich nach gründlicher Vorstellung meiner Person auch genau sagen wie ich mir das vorstelle in einém Team.
    Wenn jemand meint, daß er mit mir nicht klar kommt, dann soll er doch woanders hingehen oder? Ich lasse mir doch nicht von Eltern in der E Jugend erzählen wo, wie und wie lange ihr Kind zu spielen hat.
    Und die Mutter, die beim Training derart lautstark und negativ ihr eigenes Kind beeinflußt, wird auch darüber informiert, daß dies nicht förderlich und zu unterlassen ist .
    Die anderen 10 Eltern sind super zufrieden und arbeiten mit .
    Mein Fazit ist, daß die Unbelehrbaren dann eben gehen müssen.
    Wie würdet ihr reagieren ?


  • Ganz genau so.
    Du scheinst mir schon länger deinem Hoby nachzugehen und wirst deshalb aus der Erfahrung heraus schon den Kindern gerecht werden.
    Eltern die deine Arbeit nicht anerkennen und nichts dazu beitragen den (ihren) Kindern ein schönes Hoby zu ermöglichen werden dir jetzt und später nicht weiterhelfen.Schade um diese Spieler aber sie müssen dann wohl damit leben.

  • Moin Kohler,

    scheiß Gefühl, ich weiss. Bei mir endete der Stress mit einem Vater im letzten Jahr mit einer Sachbeschädigung an meinem Pkw, soviel zum dem Thema. Ich wollte damals aufhören, jedoch hat mein dickes Fell und viel Zusprache anderer dafür gesorgt, das der Arsch mich nicht losgeworden ist, ha, ha. Er is wech und ich nich!

    Ich denke als Couch sollte man immer ein Ohr für Kritik haben. Grundsätzlich ist Norden aber immer da, wo Du bist, das habe ich wohl gewußt, nur der Umgang in der Praxis war mir für den Bereich Fußball damals noch fremd.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Eltern die selber mal oder immer noch in einer Mannschaft -auch abseits des Fußball- gespielt haben, die Trainerentscheidungen unkommentiert und unreflektiert akzeptierten.
    Die anderen Eltern muß man aushalten oder genau wie du es vorhast -EINNORDEN-. Wenn die Deine Ansichten und Deine Philosophie -die sich im übrigen sehr mit meiner eigenen zu decken scheint- nicht akzeptieren können, dann müssen sie gehen.

    Einen Rat möchte ich Dir für den Elternabend noch mit auf den Weg geben:

    Da das Kind ja bereits sozusagen im Brunnen liegt, würde ich einen Moderator mit ins Boot holen. Ohne diese Meinungsverschiedenheiten im Vorfeld wäre das betimmt nicht nötig, hier ist es meiner Meinung von Vorteil, eine neutrale Person einzuladen. Diese Person könnte aus dem Jugendvorstand kommen.

    Ich wünsche viel Glück, viel Nervenkraft und gutes Gelingen, Gruß Andre

  • Immer locker bleiben.

    Einige Elternteile brauchen eventuell noch etwas Zeit um sich auf die Änderungen durch einen anderen Trainer einzustellen.
    Mit nach außen gestellter Ruhe und sachlichen Gesprächen läßt sich sicherlich vieles klären.

    Dazu muß allerdings auch mal der Trainer auf die jeweiligen Eltern zugehen und nachhören, ob bzw. wo diese Eltern der Schuh drückt. Ich empfehle deshalb kurze Einzelgespräche mit den Eltern. Erst einmal nur Zuhören, ohne sich sofort zu rechtfertigen oder seine eigene Linie zu argumentieren. Nachdem man mit den jeweiligen Elternteilen gesprochen hat empfehle ich erst einmal eine Nacht darüber zu schlafen, um dann zu überlegen ob bzw. welche Kritik berechtigt ist und welche nicht.

    Als nächstes würde ich den jeweiligen Elternteilen meine Entscheidung und Vorgehensweise knapp und präzise erklären. Das ganze sollte möglichst freundlich aber auch bestimmt mitgeteilt werden.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • moin

    ich denke auch, hol die die eltern entweder einzeln oder besser noch zu einem elternabend zusammen. stell dich in ruhe vor und erzähl was zu deiner saisonplanung und lass sie dann reden. sicherlich ergibt sich dann auch eine diskussion seitens der eltern, die dich unterstützen.
    ist schwierig, das ganze. so kleine elternklübchen können schon ganz schön stänkern und mitunter die "normalen" eltern gehörig abschrecken. bei allem das wichtigste, nämlich die kinder nicht vergessen. wenn die spass haben und dich und deine art akzeptieren, nimmst du den stänkernden eltern den wind aus den segeln. andernfalls mußt du solche kinder auch mal gehen lassen...

    tschökes

  • So wie du es beschreibst, gehst du vollkommen richtig vor!
    Natürlich ist es in der Praxis wesentlich härter hart durchzugreifen und das zu tun das man für richtig hält, doch genau das macht einen guten Trainer aus.

    Wie steht denn die Jugendleitung dazu?
    Hast du da eventuell Rückendeckung?

    Ist es eventuell möglich einen Spieler das mitspielen in Zukunft zu verbieten....quasi als Paradebeispiel, das die anderen sehen oha..so gehts nicht?!

  • Hi ich bin in der gleiche Situation ,habe heute auch so ein Gespräch vor mir.Ich finde du machst das schon richtig und habe heute vor die Probleme genau so zu lösen.
    Ist natürlich schade, wenn es hart auf hart kommt muss einer von dem besten Spielern gehen. Bin sehr gespannt wie sich die Sache entwickelt?

  • Ein paar Grundregeln für solche Gespräche:

    -Möglichst in lockerer Atmosphäre
    -Immer freundlich und ruhig bleiben
    -sich flexibel zeigen bei guten Argumenten
    -aber sich auf jeden Fall konsequent und entschlossen zeigen!

    Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden (Socrates)

  • Danke für die Tipps, ich habe die sache nun hinter mich gebracht und fühle mich jetzt viel besser muß ich sagen.
    Ich habe den Eltern in Ruhe erklärt wie ich mir die Zukumft vorstelle und das ich nicht mit der Stoppuhr ein und auswecheln werde,aber trotzdem jeder seine spielzeit bekommt ,aber nicht jeder genau gleich.
    Habe ihnen ganz klipp und klar gesagt das ich der Meinung bin das die Kinder sich auch selbst gut einschätzen können und das ganze ein Problem persönlich verletzter Einzelner Eltern ist.
    Selbstverständlich versuche ich jedes Kind Individuell zu fördern soweit ich das alleine im Training hinbekomme.
    Am Ende habe ich die Eltern abstimmen lassen ob wir in Zukumft an einem Strang ziehen und in die selbe Richtung.
    Ergebniss 10 Stimmen für den Trainer ,2 Enthaltungen und 1 Gegenstimme die wohl auch gehen will.
    Mit diesem Ergebniss kann ich Leben und werde die Jungs weiter mit Vollgas und viel Freude trainieren.

  • Hallo Kohler,

    schön, dass es für Dich so gut gelaufen ist.

    Meine Realität sieht anders aus:

    F-Jugend in einer Großstadt. Väter größtenteils ehemalige Fußballer. Multikulturell. Absolut spielstarke Truppe, die letztes Jahr schon als obere F mitgespielt hat. 15 Kinder. Das ist auch die Obergrenze. Abgänge werden ersetzt, kein Kind wird, wenn es in dieser Mannschaft spielt, aussortiert oder nachträglich weggeschickt. Ausbildung gemäß der DFB-Richtlinien. Jedes Kind muß auch irgendwann mal auf jeder Position gespielt haben. Auch als Torwart.

    Jetzt spielt die Mannschaft immer noch obere F. Zwei Pflichtspiele, ein Turnier. Ergebnis: Turniersieg - und in den Pflichtspielen zwo Siege und 25:1 Tore.

    Und jetzt kommen die Eltern: Die Ersten hatten dann mal das Trainingsende vor den Sommerferien um zwei Wochen vorverlegt. Das "freiwillige" Trainingsangebot in den Ferien ("Wer weg ist, hat natürlich frei..." etc.) wurde wenig angenommen.

    Und jetzt bestehen Eltern darauf, dass Ihre Kinder nicht nur spielen, sondern gleich in der Startelf stehen. Nach acht Wochen Pause? Dann hast Du noch einen Co-Trainer, der gegen die Linie arbeitet. "Natürlich hast Du Recht, - aber willst Du Dir deeeen Streß antun? Lass' Ihn doch spielen... und so.)

    Das ist der aktuelle Stand dieser jungen Saison. Die letzte sah aus menschlicher Sicht katastrophal aus.

    Ein scheidender Vater unterstellte unterschwellig Pädophilie ("Jemand, der sich in seiner knappen Freizeit mit kleinen Jungs umgibt, kann doch gar nicht normal veranlagt sein".) Ein anderer Vater ging gleich auf den Schiedsrichter los.

    Alle brüllen rein, alle wissen es (was eigentlich?) besser. Aber: wehe es ist mal ein Tor zu tragen. Plötzlich sind alle weg.

    Oder der Vater, der beim vergangenen Turnier kurz vor dem Anpfiff des ersten Spiels mit seinem Sohn geredet hat. Fazit: Der Sohn, der bereits in Torwart-Klamotten steckte, warf die Handschuhe auf den Boden. Erklärung des Vaters: "Ich fühlte, dass er wohl nicht wirklich ins Tor wollte - und, obwohl es mir selber weh tat, wollte ich, dass er es lernt, endlich mal "NEIN" zu sagen..." Der Vater ist übrigens Herren-Trainer in der Kreisliga.

    Was soll das alles?

    Da hilft auch kaum noch ein Elternabend. Je höher der Anspruch, desto dicker das zu bohrende Brett.

    Schade. Und entschuldigung für's Volltexten.

  • Blöde Situation...

    Den ersten Schritt den ich gehen würde ist mit dem Jugendobmann zu reden und dann den Eltern noch ein mal ins Gewissen zu reden. Hilft das auch nichts, würde ich mir an deiner Stelle mal Gedanken über deine Zukunft machen. Außerdem ist es meiner Meinung nach wichtig dich von deinem Co-Trainer zu trennen oder auch dort ein klärendes Gespräch zu suchen. Es gibt nichts schlimmeres, als zwei Trainer die nach außen hin nicht einer Meinung sind. Die Eltern werden versuchen, wenn sie es nicht schon getan haben, euch gegeneinander auszuspielen. Dadurch verliert ihr euer Gesicht und es wird immer weiter Unruhe in der Mannschaft herrschen, weil ihr nicht auf einer Linie fahrt.
    Du tust mir in deiner Situation ein bisschen Leid. Deine Mannschaft spielt schon erfolgreich und die Eltern scheinen trotzdem noch mehr zu wollen und das wichtigste wird mal wieder vergessen. Es sind und bleiben Kinder, die nicht wegen dem Erfolg Fußball spielen, sondern einzig und allein zum Vergnügen...

    Captain's word is law!

  • Ich würde es trotzdem mal mit einem Elternabend probieren. Ruhig und sachlich den Eltern die Lage erklären. Es können eigentlich nicht so viele gestörte dabei sein, dass es nicht doch für eine Mannschaft reicht. Vielleicht auch den Jugendleiter dazu einladen. Aber so tu als wäre nix macht es wahrscheinlich nicht besser.

    Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden (Socrates)

  • @ mischo

    Ich sehe das Probelm, verstehe aber garnicht warum es dich aus der Ruhe bringt?

    Du bist de Trainer und bestimmst die Richtung, weil du die Verantwortung trägst!!!

    Wenn ich immer machen würde was andere wollen oder wünschen, dann würde innerhalb kürzester Zeit jeder machen was er für richtig hält. Nur wer sich selbst durch Leistungen einbringt bzw. ein Amt (Betreuer, Co-Trainer, Kassierer etc.) übernimmt bekommt bei mir das nötige Gehör.
    Mit allen anderen rede ich nett und freundlich, und denke mir meinen Teil. Falls jemand was gutes, interssantes sagt, berücksichtige ich das natürlich.
    Ansonsten habe ich gelernt eine klare deutliche Linie zu fahren. Ja, es gibt auch Menschen die glauben das es für Sie bzw. für ihr Kind eine Sonderregelung geben muß. Hört sich jetzt vieleicht hart an, aber die Interssen des Team´s gehen vor denen eines einzelnen. Im extremen Situationen muß man desahlb auch mal ein Zeichen setzen und die erforderliche Konsequenz ziehen.

    Je nach Situation wähle ich eine der nachfolgenden Konsequenzen:

    - Ein ruhiges Einzelgespräch mit den entsprechenden Eltern, in denen ich ihnen in kurzen, freundliche Worten erkläre was meine Entscheidungsgründe sind. Dabei lasse ich erkennen das ich nicht bereit bin, mit mir handeln zu lassen.

    - Nichtaufstellung einzelner Kinder (Trainingsrückstände, Einforderung bestimmter Positionen für/von dem Kind etc.) bzw. das setzen auf die Ersatzbank.

    - Der Hinweis darauf, das sie meine Postition inkl. Zeit- und Kostenaufwand gerne übernehmen können. (Allerdings nur in drastischen Fällen)

    - In extremen Fällen muß man auch bereit sein auf ein einzelnes Kind (egal wie gut) bzw. Eltern inkl. Kind zu verzichten, damit man allen anderen erkennbar macht, das man nicht erpressbar ist.

    Ich weiß auch das nicht alle Eltern alles gut finden was bzw. wie ich es mache. Sicherlich unterlaufen auch mir Fehler, aber alles funktioniert nur wenn einer die definitiven Entscheidungen triftt. Und als Trainer solltest du es sein, der die Entscheidungen trifft.

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Hallo, liebe Leute,

    wir haben morgen unseren ersten Elternabend, ich trainiere die 2. E-Jugend.
    Ich habe schon länger gemerkt, dass etwas im Hintergrund "rumort", habe es aber dabei
    gelassen und gewartet, dass mich ein Elternteil anspricht. Das ist nicht geschehen.

    Bei der Hallenkreismeisterschaft (nach einem verlorenen Spiel) "eskalierte" es leider in der
    Umkleidekabine. Alle Spieler waren schon dort und ein Vater eines Spielers. Dieser fragte seinen Sohn, ob er nach Hause möchte, weil er ja 2 Spiele nicht eingesetzt wurde. Ich sagte daraufhin zu dem betreffenden Vater, dass er solche Gespräche bitte alleine mit seinem Sohn und nicht vor der versammelten Mannschaft führen soll. Seine Antwort: "Mir platzt hier gleich der Kragen, das kann doch nicht wahr sein, er hat 2 Spiele zugeschaut, dafür brauch ich nicht hierher zu fahren!"
    Ich bin dann auch lauter geworden und habe ihm gesagt, dass das, was er jetzt macht, verboten ist. Diese Worte: "Das was Du machst, ist verboten! wiederholte ich noch 3 Mal und gab ihm zu verstehen, dass er die Kabine zu verlassen hat.
    In der Zwischenzeit hat er sich bei mir telefonisch entschuldigt, die Entschuldigung habe ich angenommen und einen Elternabend anberaumt.

    Meine Meinung ist, dass es nur mit Vertrauen geht, der Trainer muss den Eltern vertrauen können und die Eltern müssen dem Trainer vertrauen.
    Am Elternabend werde ich die Trainerposition darstellen (wir sind insgesamt 3 Trainer und uns insgesamt einig), den Jugendleiter haben wir als neutrale Person mit ins Boot geholt und ich bin gespannt, was der morgige Abend dann bringt.

    Ich werde berichten!

    .....Kinder vergessen schnell, schade, dass die Eltern keine Kinder mehr sind.....

  • Du wunderst dich, dass du Stress mit Eltern kriegst, wenn du einen E-Jugend-Spieler zwei Spiele lang gar nicht einsetzt?

    Da kann man ja nur hoffen, dass dein Verein einen guten Jugendleiter hat...

  • du musst es immer locker sehen mach dich deswegen nicht verrückt... ich sage immer eltern sind dee größte feind des jugendtrainers, viellt. nicht mehr in der d oder c jugend aber im e berreich auf alle fälle, sind sind mit dir richtig zufrieden, solange ihr kind immer spielt, wenn es nicht mehr spielt werden es plötzlich feinde, also da darfst du dich nicht dran aufhängen. ein tip von mir, nehm doch einfach nicht so viele spieler mit zum tunier, denn man hat ja genügend hallentuniere, wobei die resultate in der e jugend soweiso noch unwichtig sind. also nimm nur 8 spieler zum hallentunier mit, die lassen sich besser beaufsichtigen und jeder kommt auf genügend spielzeit ;)

  • denk daran du musst immer argumentstärker im fussballfachwissen sein als eltern ... ansonsten verlierst du .... bitte den vater jetzt zum gespräch und erkläre ihn, dass du es icht okay fandest und es auch nicht im sinne des vereins ist, das eltern in die kabiene unnötig platzen. denn das kind will ja etwas lernen und sich weiterenwickeln und vorallem spaß haben, hat den letzen punkt das kind, dann dürfte es dir nicht shwehr fallem das kind auf deine seite zu ziehen ...

  • Ich bin ja sonst zu 95 % der Fälle auf Seiten der Trainer, aber hier muss ich ganz ehrlich sagen, denke ich, dass du dir das Problem selber geschaffen hast. Wieso hast du einen E-Jugendlichen (!) zwei Spiele nicht eingesetzt während er beim Turnier dabei war?

    Klar ist natürlich auch, dass der Vater nicht so reagieren darf, wie er das getan hat (vor der Mannschaft), aber wenn er dich nur alleine angesprochen hätte, und sich beschwert hätte, hätte er meine Unterstützung sicher (außer es gibt noch etwas, was du nicht geschrieben hast).

  • Also da muss ich dann wohl auch mal wieder was zu sagen :D
    Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen: Ein vernünftiger, kompetenter Überungsleiter/Trainer lässt einen Spieler nicht bei 2 aufeinanderfolgenden Spielen (oder generell bei 2 Spielen eines Turniers) auf der Bank schmoren. Junge, ich glaub du hast da irgendwas nicht ganz verstanden: Die Kinder sind deshalb im Verein, damit sie Fußball spielen können! Denkst du etwa, dass sie nur deshalb mit zu einem Turnier fahren, um sich anzuschauen, wie toll ihre Mannschaftskameraden die Gegner an die Wand spielen? Beileibe tun sie das nicht! Also überdenke mal deine Haltung und hinterfrage dich kritisch, bevor du das Verhalten der Eltern der Kinder verurteilst.

    Gruß
    Sven

  • Moin,

    die einzig richtige Reaktion des Elternteiles.

    Wenn Du sagst, es rumort schon länger, dann war das nur die Spitze des Eisberges. Ich stehe zwar auch fast immer auf Seiten der Trainer, aber das ist wirklich ein hausgemachtes Problem... Oder ist es wieder das Erfolg um jeden Preis Problem?

    Chris: Die Reaktion ist vielleicht nicht richtig. Aber was sagen sollte man schon, damit sich vielleicht mal was ändert. Immer nur die Schnauze halten, obwohl dein Kind (und andere vielleicht auch!) total genervt ist, kann auch keine Lösung sein. Und ist für Dein Kind, das sich gegen erwachsene Trainer (und hier auch gleich 3) sowieso nicht behaupten kann, kein sinnvolles Vorbild. Es braucht in dem Alter auf jeden Fall die Unterstützung der Eltern! Sie sind und bleiben immer der Bezugspunkt der Kinder in diesem Alter. sonst fühlt es sich allein gelassen. Genau das hat ein Trainer unbedingt zu berücksichtigen. Denn die Kids haben ein sehr feines Gespür ob was geht in der Mannschaft oder nicht. Und das was geht, ist Aufgabe des Trainers!

    Die Kids kann man ganz einfach kriegen... Stellt sie zufrieden, dann sind die Eltern zufrieden und man hat als Trainer Ruhe. Anders herum funktioniert das nicht. Wenn die Kids merken, da geht was, dann sind sie auch zufrieden. Das ist wiederum Aufgabe des Trainers!

    Auch hier ist ein Grund für die Drop-outs zu finden. Die Kids haben dann Bauchschmerzen, die Hausaufgaben ziehen sich unnatürlich in die Länge, die Nase tropft vor dem Training usw.

    Mir persönlich sind solche Eltern, die mal was sagen lieber, als A....kriecher, die hinten rum immer nur labern, ohne selber Verantwortung übernehmen zu wollen.

    Thomas Doll: Schau mal ein paar Zeilen tiefer auf meine Signatur und komme nicht mit dem "Argumen" keine Zeit....

    ciao
    BB

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