Beiträge von großer

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    Das ist grundlegend falsch. Den sogenannten "Buzzer-Beater", den man aus dem Basketball und anderen Sportarten kennt, gibt es beim Fußball nicht. Hier ist einzig und alleine der Pfiff des Schiedsrichters entscheidend.
    Habe mich letzte Woche bei der Hallenstadtmeisterschaft genau über dieses Thema mit dem Schiedsrichterobmann aus unserem Kreis unterhalten.

    Ziemlich unschöne Sache, die für mich nur eine Konsequenz hätte. Was X und Y machen ist ja mal gar nicht in Ordnung.
    Aber bei einer Sache bin ich gar nicht auf deiner Seite. Warum nimmst du die D-Jugendspieler ohne Absprache mit dem Trainer mit zu dem Lehrgang mit. Auch wenn dies mit den Eltern abgesprochen ist und du mit ihnen befreundet bist, würde für mich als D-Jugendtrainer ein ganz fader Beigeschmack bleiben und ich mich selbst und dein Handeln hinterfragen. Auch wenn dies in deiner Freizeit passiert, könnte die Gerüchteküche dann anfangen zu brodeln, dass du evtl gegen deine Trainerkollegen, sprich auch gegen den Verein arbeitest. Sorry, aber das wäre für mich auch nicht in Ordnung. Einfach um Erlaubnis bitten und die Sache dürfte gegessen sein.

    Schon traurig, warum das passieren musste. Das ein Spieler so viel Angst davor hat, dass seine Depressionen ans Licht kommen und keinen anderen Ausweg mehr sieht.


    Aber auch wenn ich mich unbeliebt mache: Warum musste er da andere Leute mit reinziehen? Der Zugfahrer wird seines Lebens nicht mehr glücklich.


    Mein tiefster Respekt und mein Mitgefühl gilt seiner Frau, die wirklich sehr stark ist, und seinen Angehörigen.

    in Kurzform:
    ich persönlich habe in einem alten verein einen Spieler trainiert, der von heute auf morgen ins Koma gefallen ist. Nachdem er wieder aufgewacht ist, hatte er drei schwerwiegende Gehirnschäden und wird sein Leben lang ein Pflegefall bleiben. Mit der Familie und dem Jungen stehe ich noch gelegentlich in Kontakt.


    Ansonsten hat mein jetziger Verein nichts mit Behinderten zu tun.


    Wie gesagt, noch ist alles nur in der ersten Planungsphase und noch nichts spruchreifes. Das ein gewisser Eigennutz natürlich auch dahinter steckt (positive Presse), ist klar. Aber es würden auch beide Seiten profitieren und die Jugendlichen hätten einen Tag lang Spaß beim Fußball.

    Hallo zusammen,


    ich spiele mit dem Gedanken unseren Verein positiv in die Presse zu bekommen und gleichzeitig etwas für den guten Zweck zu tun. Daher reift in mir grade die Idee, ein Hallenturnier für Behindertenmannschaften zu organisieren. Dieses soll aber dann erst gegen März oder April stattfinden. Erste grobe Gedanken über die Vorgehensweise habe ich mir schon gemacht:


    - erste grobe Kontaktaufnahme mit Behindertenschulen, um abzuklären, ob an so etwas Interesse besteht
    - Kontaktaufnahme mit Hephata, um erste Kontakte zu knüpfen



    Ist dies geschehen, geht es an das Grundkonzept des Turniers:
    - mit was für Mannschaften wird gespielt (habe da noch keine genauen Vorstellungen, wie sich das realisieren lässt, aber das lässt sich sicherlich mit den Behindertenschulen klären)
    - evtl gemischte Mannschaften mit meiner C-Jugend (Integrationsgedanke)
    - Jeder Spieler muss ein Gewinner sein und einen Preis (Plakette oder kleinen Pokal) bekommen.
    - Durchführung einer Tombola
    - evtl Aktionen außerhalb der Halle (im März/April evtl möglich)


    Danach folgt die Kontaktaufnahme mit möglichen "Gönnern"
    - lassen sich Politiker mit ins Boot holen?
    - Abklappern der größeren Handelsketten (wer lässt sich schon gerne nachsagen, dass er nichts für den guten Zweck macht)
    - Einbindung der lokalen Medien (Radiosender, Zeitung, lokales Fernsehen)
    - Anfrage an Stadtsportbund bzw Landessportbund nach Zuschüssen
    - Kontaktaufnahme mit ortsansässigen Sportgeschäften (bereits geschehen, Unterstützung fest zugesagt, wenn so ein Turnier durchgeführt wird)
    - Kontaktaufnahme mit Profiverein



    Dies waren erste Gedanken eines Brainstormings unseres Trainerteams, an der ein oder anderen Stelle muss sicherlich noch gefeilt werden.
    Ziel ist es, möglich viel Geld für einen guten Zweck zu spenden. Ich hoffe, dass ihr mir noch einige weitere Anregungen mit auf den Weg geben könnt.


    Viele Grüße


    großer

    Ja, so etwas kann sehr gut funktionieren, wenn man zwei gleichberechtigte Trainer hat.
    Bei uns gehen wir sogar noch einen Schritt weiter. Ich arbeite sogar in einem Dreierteam, in dem KEINER der Chef ist. Das funktioniert mehr als gut, bedrufte aber auch einiger Vorbereitung.
    Vor der Saison haben wir uns zusammengesetzt und uns auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Glück nur, dass wir zu 90% die gleiche Einstellung haben, Wichtig war uns dabei nur, dass wir uns vor einem Spiel, vor Halbzeitansprache nur kurz unterhalten, damit wir nichts wiedersprüchliches sagen. Auch bei Differenzen in einzelnen Themen stehen wir am Ende stets hinter unserer zusammen getroffenen Entscheidung.
    Wer welche Aufgaben bei Spielen übernimmt, ist vorher nie geregelt und ergibt sich vor Ort. Mit der Vorbereitung des Trainings wechseln wir uns wochenweise ab, so dass immer wieder neue Impulse im Training gesetzt werden und es nie langweilig für die Kinder wird (2 der 3 Trainer sind im Besitz der C-Lizenz).
    Im Umfeld wundert man sich schon, wie so etwas so gut funktionieren kann, ohne das es große Meinungsverschiedenheiten gibt. Darauf haben wir immer die gleiche Antwort. Wir verstehen uns sehr sehr gut untereinander und vertreten zu fast 100% die gleichen Ansichten.

    Schienenbeinschoner sind bei mir auch im Training absolute Pflicht. Hat ein Spieler keine mit, darf er nicht mittrainieren. Habe aber immer auch selber ein zweites Paar dabei.
    Hat einen ganz einfachen Hintergrund: Wir sind für die Jugendlichen verantwortlich.
    Folgendes Szenario: Ein Kind bricht sich im Training ein Bein und hatte keine Schienenbeinschoner an. Im Krankenhaus wird gesagt: ohne Schienenbeinschoner wäre nichts passiert!
    Wer hatte in diesem Moment die Aufsichtspflicht über die Kinder? Ich als Trainer !!

    Mannschaft: C-Junioren gemischter Jahrgang
    Dauer: 4Tage
    Teilnehmer: 25 Kinder + 5 Trainer
    Preis: 1296 € für Unterkunft (5 Bungalows)+ Selbstversorgung (ca 350 €)


    Freitag Mittag reisten wir an. Die Fahrt war schon das reinste Abenteuer, da der Park für uns Großstädter mitten in der Pampa liegt und von Bergen umgeben ist. Nachdem wir ankamen belegten erst mal unsere Bungalows. Diese waren sehr gut ausgestattet, so dass wir uns sehr schnell einlebten. Nach Absprache mit der Parkleitung kamen wir eher an den Rand des Parks, so dass wir mit unserer sehr großen Gruppe niemanden stören konnten. Dies stellte sich als die richtige Entscheidung raus. Hinter den Bungalows hatten wir eine sehr große Rasenfläche, die wir abgeschottet für uns nutzen konnten.
    Das parkeigene Schwimmbad erkundeten wir noch am gleichen Abend. Neben einem Strömungskanal gab es noch ein Außenbecken und eine Rutsche. Allerdings kein Vergleich zu den Schwimmbädern vom Centerparks. Aber auch hier bekamen unsere Jungs genug Spaß.
    Ein Highlight war dann der Besuch und die Führung über den Nürburgring. Einige andere Attraktionen werden im Park noch gegen Endgeld angeboten(u.a. Quad fahren).
    Alles in allem war auch diese Abschlussfahrt mit dem Preis durchaus empfehlenswert. Danach brauchte ich allerdings eine Woche Urlaub, um den fehlenden Schlaf von 3 Nächten nachzuholen :)

    Diese Vormachtstellung einer ersten Mannschaft ist in vielen Vereinen zu sehen. Ich kann es nicht verstehen, dass Spieler in der Kreisliga für ihr Hobby Geld bekommen. Leider ist dies bei uns im Verein auch so. "Hier bekommt keiner Geld" ist die offizielle Antwort des Vereins. Nur blöd, dass zu Beginn einer jeden Saison eben diese Prämien ausgehandelt werden und ich bis letzte Saison noch aktiv gespielt habe. Und glaubt mal, das war für meine Verhältnisse komplett überdimensioniert für mein Hobby. Rechnet man das auf alle Spieler und die Saison hoch, ging es in einen sehr schmerzhaften Bereich.
    Wir haben eine autake Jugendkasse, worüber wir alle sehr dankbar sind. Diese steht auf gesunden Füßen und sind nicht durch Gelder der Seniorenabteilung abhängig. Daher gibt es bei uns auch keinen Streit unter den Abteilungen.

    Mannschaft: C-Junioren älterer Jahrgang
    Dauer: 4Tage
    Teilnehmer: 15 Kinder + 2 Trainer
    Preis: 735 € für Unterkunft (3 Bungalows)+ Selbstversorgung (ca 250 €)
    (last-minute Angebot)


    Wir hatten uns mit unserer Mannschaft entschieden eine Abschlussfahrt ohne Fußball zu veranstalten. Einfach mal 4 Tage Spaß haben und entspannen. Nachdem wir im Park angekommen waren, haben wir die Bungalows bezogen, die zu meiner Überraschung doch recht modern waren. Dann ging es ab ins Schwimmbad (im Preis enthalten), welches ein reines Spaßbad mit einer guten Rutsche und einer schönen Wildwasserbahn ist. Nachdem wir uns dort ausgetobt haben ging es zurück zu den Bungalows, die alle eine schöne Terasse hatten. Schnell haben wir die Tische zusammengeschoben, den Grill angeworfen und es gab Abendessen. Nachts ein besonderes Highlight, ein kurzfristig einberufenes Fußballspiel auf der Straße (wir hatten Spaß ohne Ende).
    Die nächsten Tage verbrachten wir ähnlich mit einigen verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten (Schwimm-Olympiade, Bowlingabend, SingStar-Wettbewerbe und ähnliches). Die Preise fürs Bowlingspielen waren recht angemessen. Die Pizzeria im Park jedoch recht teuer. Wenn wir Trainer eine Pause von der Bande brauchten, verzogen wir uns gerne mal in den Saunabereich des Schwimmbades, um einfach mal zu entspannen. Abends war an die Nachtruhe nicht zu denken. Gott sei Dank hatten wir eine verständnisvolle Parkleitung und klasse Nachbarn, die auch einfach mal mitgefeiert haben. Aufgepasst werden muss jedoch auf das abendliche Fernsehprogramm der Niederländer ?(
    Festzuhalten bleibt, dass ich diese Abschlussfahrt als durchaus positiv empfunden habe und gerne wieder in einen Centerpark fahre.


    Mit meiner jetzigen Mannschaft werde ich demnächst in den Sunpark Eifel fahren. Mal sehen wie es wird.
    Ich werde berichten

    Da hast du dir aber ein hohes Ziel ausgesucht.


    Den Laufstil zu ändern bedarf nicht nur eine Trainingseinheit, sonder ein langfristiges intensives Training. Die Kinder laufen schon ihr Leben lang in diesem Laufstil und von heute auf morgen alles umzukrempeln ist eher schwierig.


    Erfolge in Bezug auf Schnelligkeit und Antrittsschnelligkeit wirst du aber erzielen, in dem du das Koordinationstraining intensivierst. Durch das Training lernen die Kids ihre Beine richtig zu bewegen und vor allem der Antritt wird erheblich verbessert. Bei mir ist die Koordinationsleiter fast in jedem Training im Einsatz.


    Die Grundidee eine Leichtathletin mal für ein paar Einheiten mit an Bord zu holen, halte ich dennoch für gut. Sie wird sicherlich einige Trainingsmethoden haben, die ich nicht kenne. Für die Kids wirds auch ne Abwechslung sein. Wichtig dabei ist nur, dass sie kindgerecht trainiert, da sonst das übliche : "Immer nur laufen, ist das blöd !" kommt.

    Der Beitrag hat mich zutiefst betroffen und ich konnte mich in einigen Punkten wiedererkennen. Erst ein mal auch die besten Genesungswünsche von mir.


    Ich selber bürde mir immer wieder, bewusst oder unbewusst, neue Aufgabe im Verein auf. Bis vor kurzem hatte ich noch die Einstellung: Ich mach es, bevor es gar keiner macht. Diese habe ich zum Glück abgelegt. Ich bin im Jugendvorstand unseres Vereins, koordiniere die Turniere und kümmerte mich um weitere Veranstaltungen im Verein. Meine eigene Mannschaft habe ich selbstverständlich auch, für die ich immer wieder versuche, alles mögliche zu erreichen (Sponsoren, außersportliche Aktivitäten, kostenlose Spinningstunden, eigenes Turnier, Abschlussfahrt). Auch ich habe gemerkt, dass ich die Aufgaben und vor allem die Probleme immer wieder mit nach Hause nehme und diese mich auch während der Arbeitszeit betreffen. Der Knackpunkt war, dass meine Ausbildung unter all den "ehrenamtlichan" Aufgaben litt. Daraufhin habe ich eine ganze Menge anders gesehen und alles kritisch betrachtet Auch ich habe es Gott sei Dank geschafft rechtzeitig die Reißleine im Verein zu ziehen und habe in einer sehr emotionalen Rede im Kreise der Trainersitzung die Probleme angesprochen. Dazu sei zu sagen, dass sich bei uns im Verein wie in fast jedem anderen "alle" um eine Zusatzarbeit reißen. Ich habe es wenigstens geschafft, dass sich zwei Leute danach sich bereit erklärten mir etwas von der Arbeit abzunehmen, so dass ich mich jetzt nur noch auf meine Mannschaft und die Turniere konzentrieren muss.
    Durch einen Leserbrief in der Vereinszeitung habe ich relativ viele Probleme der Ehrenamtler niedergeschrieben (nicht auf mich bezogen) und dadurch viele Leute zum Nachdenken annimiert, dass man nicht immer alles als selbstverständlich ansehen soll. Und siehe da, bei mir erkundigten sich Leute, ob es noch Aufgabn gibt im Verein.


    Mal sehen, was daraus wird...

    Aus meiner Sicht (bin angehender Physio) ist es besonders wichtig die Bewegungsabläufe wieder einzustudieren. Grade mit Hüftverletzungen ist nicht zu spaßen. Sobald Schmerzen auftreten das Training abbrechen. Ich unterstütze nicht die These, das der Spieler das normale Training mitmachen sollte, da Fußball eine Stop and go Sportart ist (viele ruckartige Bewegungen).
    Er muss langsam wieder an das Training herangeführt werden, das heißt, das besonders Koordinationsübungen absolute Priorität haben sollten. Auch mit Techniktraining kann selbstverständlich begonnen werden, Zweikämpfe jedoch sollten in der frühen Phase nach Wiedereinstieg noch vermieden werden.


    Wenn der Spieler merklich Fortschritte macht, kann das Training natürlich step by step erhöht werden. Nur sollte man sich an den entsprechenden Arzt, oder doch besser Physiotherapeuten halten, was gemacht werden darf und was nocht nicht. Also heißt es ganz klar, dem Spieler in seinen Aussagen zu vertrauen. Aber jeder Trainer sieht ja, wenn irgendetwas an den Bewegungen nicht stimmt, so dass man den Spieler im gegebenen Fall einbremsen kann. Meistens wollen die Spieler zu schnell zu viel. Da heißt es als Trainer höllisch aufpassen
    Ferndiagnosen sind allerdings schwer, da ich das Krankheitsbild und den Stand der Genesung nicht kenne ...

    Ich habe die im Stern-Bericht beschriebene Übung "das Chaos" gestern mal selber mit meiner C-Jugend ausprobiert. Der Name passt eindeutig. Großes Chaos mit viel Lerneffekt !!
    Das schöne dabei: Die Jungs gucken mich erst doof an: "Wie soll das denn funktionieren?". Der Spaß war aber dann riesengroß und ich musste noch einen Extra-Durchgang machen.


    War für mich als Trainer auch sehr lehrreich, das auch solche Methoden greifen.

    Es ist immer wieder bemerkenswert, wie viele Vorteil die Seniorenmannschaften vom Verein bekommen. Heute ein ähnlicher Fall bei uns. Unsere A-Junioren (spielen in der Leistungsklasse) mussten ihr Heimspiel wegen angeblicher Unbespielbarkeit des Platzes absagen und zwei Stunden später spielte dann unsere erste Mannschaft (Kreisliga B) auf dem Platz. Laut Durchführungsbestimmung hat die Leistungsklassenmannschaft jedoch das Vorrecht vor der ersten Seniorenmannschaft, da sie höherklassig spielt. Habe den Vorstand direkt daraufhin angesprochen und einen Streit provoziert. Hauptargumentation: Die Seniorenmannschaft wäre das Aushängeschild des Vereins.
    Hallo? In der zweitniedrigsten Spielklasse???
    Alles schon seltsam...



    Zu unserer Situation: Unsere Jugendabteilung muss bis jetzt noch über 30 Heimspiele nachholen...


    Dein Vorschlag sich bei der Stadt zu beschweren halte ich jedoch für ganz schlecht, da der ganze Verein darunter leiden müsste. Lieber intern mal auf den Tisch hauen und gucken was passiert...
    Erhoffe dir allerdings nicht zu viel. Es geht ja um die "heilige Kuh" des Vereins.

    Auf das Thema habe ich gewartet. Ich benutze den Shuttle-Run-Test seit 3 Jahren im Rahmen der Vorbereitung. Er hat sich inzwischen bewährt. Bei meinen Jungs ist der Test wesentlich beliebter als der Coopertest. Ich benutze ihn jedoch nur höchstens 2-3 mal in der Saison, um den Leistungsstand der Spieler festzustellen.
    Das lustige an dem Test: Am Anfang quatschen die Jungs noch alle und lachen sich über das lahme Tempo kaputt, je länger der Test jedoch dauert, desto ruhiger wird es.
    Ich musste den Test ebenfalls schon oft laufen und kann nur sagen: Der ist die Hölle für die Oberschenkel. Und dann musst du in der nächsten Stufe noch schneller laufen :thumbup:


    Für die Ergebnislisten müsste ich aber noch mal meinen PC durchstöbern

    Wir versuchen grade ein Jugendkonzept in unserem Verein aufzubauen. Ist jedoch schwieriger als gedacht in einem Breitensportverein.
    Da ich in meinem ersten Versuch gegen eine Wand gelaufen bin, gehe ich die Sache dieses mal ein bisschen anders an.
    Wir haben uns entschieden, erst ein mal an einem Tag zu treffen, an dem wir uns alles an den Kopf werfen, was wir uns vorstellen, was gut und was schlecht läuft. Wenn wir das dann ausgewertet haben, sollte es möglich sein ein Konzept zu erstellen, das allen Anforderungen gerecht wird und jeder Trainer mitträgt.


    Einige Sachen, die hier erwähnt worden sind, hatte ich auch in "mein Konzept" gepackt (Trainerfortbildung, einheitliches Spielsystem, altersgerechtes Training, Ziele für jeden Jahrgang (was muss ein F-Jugendspieler können usw.)
    Hoffen wir auf das beste...

    um ein bisschen Schärfe rauszunehmen aus dem ganzen:


    Wenn man eine Hallengebühr bezahlen muss und diese dann in der Höhe wie vorher von anderen geschrieben wurde, dann ist es verständlich, das auch Startgebühren eingefordert werden. Irgendwo muss ein Turnier auch wirtschaftlich bleiben.
    Nur ich kann es mir kaum vorstellen, dass ich zu vielen Turnieren fahren könnte. Wer soll das alles finanzieren, ohne das man immer auf die Eltern zurückgreifen muss?

    Hallo zusammen,


    eine seltsame Diskusion hier...
    an vielen Stellen verstehe ich nur Bahnhof !
    Bei uns im Kreis und auch im Verband (WFLV) ist es absolut unüblich Startgelder zu verlangen. Ich würde niemals auf ein Turnier fahren, an dem ein Startgeld verlangt wird!
    Dazu sei aber auch zu sagen, dass die Hallenmiete für Jugendturniere generell wegfällt. Scheinbar haben wir hier Glück, dass die Stadt oder wer auch immer die Jugend unterstützt. Bei Seniorenturniere steht allerdings eine Hallenmiete an.
    Wir haben am Wochenende unsere eigenes Hallenturnier meiner Mannschaft vernanstaltet. Auch hier haben wir nie an Startgeld gedacht. Viel mehr wussten wir durch gute Organisation, faire Preise (50 cent für alle Getränke u.ä.) und eine Tombola zu überzeugen.
    Fazit: Alle zufrieden und schon 5 Zusagen für das nächste Jahr !

    dann werde ich mich auch mal zu Wort melden,

    eigentlich finde ich es nicht richtig, dass Kinder oder Jugendliche 6 Monate gesperrt werden. Nur sollte es die Möglichkeit geben, dies bei Sonderfällen dennoch zu machen. Z.B. wie oben schon ein Mal beschrieben der Spielbetrieb der Mannschaft gefährdet wird oder sich der Spieler in irgendeiner anderen Form danebenbenimmt.

    Hier noch ein Beispiel aus einer meiner alten Mannschaften:
    ist zwar kein aktueller Fall, aber dennoch sehr passend.

    Wir mussten bei uns im Verein eine B-Jugendmannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen. In dieser Mannschaft waren einige Spieler, die noch C-Jugend spielen konnten. Wir haben daraufhin eine weitere C-Jugend gemeldet, die ohne Wertung spielt. Nachdem wir jeden Spieler gefragt hatte, ob er unseren Weg mitgehen würde und alle zugestimmt haben, meldeten wir die Mannschaft.

    Nach einige Wochen kam dann einer dieser Spieler nach dem Training auf mich zu und sagt nur lapidar: "Übrigens, das war mein letztes Training bei euch. Ab nächster Woche bin ich bei Verein X". Daraufhin habe ich zum ersten mal beschlossen, einen Spieler die Zustimmung zu verweigern, auch wenn es gegen meine eigentliche Philosophie geht.