durch Kollegen mit Aussagen ( ...der muß das ja sagen, aber dein Sohn schafft das ganz bestimmt...) verwässert werden, dann werden dennoch falsche Hoffnungen geweckt. ERGO: Konzept ist gut, aber mit Kontrolle noch besser!
Irgenwann müssen wir auch mal davon ausgehen, dass nicht ausgrechnet die doofsten Eltern bei uns anheuern. Etwas Vertrauen muss sein. Man darf im KiFu durchaus noch träumen.
Ganz anders wirds mit dem Uebertritt in die U14/U15: Da geht es ums Eingemachte: Fussballkarriere mit Nebenjob oder Studium (Sportgymnasium) ?
Hier werden Eltern regelrecht gefordert ihren Beitrag beim Abchecken sämtlicher Möglichkeiten zu leisten, genauso wie sie sich für gewisse "Dienste" bis und mit U21 zu verpflichten haben. DAS ist dann kein Wunschdenken mehr. Spätestens dann ist Hose runter und nicht selten kommt dann auch mal das hoffnungsvollste Talent zur Ueberzeugung, dass er wohl doch nicht mit 20 vor dem Sozialamt stehen möchte.
Keine Bange: die Ausbildung zum Profifussballer ist mittlerweile so unglaublich teuer geworden da kann sich ein mittelmässiger Club keinen einzigen Spieler leisten von dem er nicht absolut überzeugt wäre, dass er es mit dem nötigen Glück an die Spitze schaffen könnten oder ihm mindestens - sollte er es dann doch nicht raffen - noch die ganze berufliche Zukunft offen steht.