Relativer Alterseffekt

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  • Sir Alex
    Leider sehe ich mich außer Stande mit dir weiterhin über dieses Thema zu diskutieren.


    Das ist schade, aber eben deine Entscheidung. Darf ich fragen, warum dem so ist?
    Ich dachte, dieses Forum dient (auch) dem kontroversen sachlichen Austausch.



    Außerdem frage ich mich, warum du dann doch noch auf ein paar (ausgewählte) Punkte von mir eingehst. Aber nun gut.



    Ein paar Beispiele sollten genügen:
    1. Niederländisches Modell, bei der sich mehre Vereine die Aufwendungen für die Jugendausbildung teilen. Wo bitte habe ich geschrieben, dass die Niederländer den "RAE-Effekt" in den Griff bekommen haben?
    Es ging lediglich um die Schaffung besserer Rahmenbedingungen durch Kompetenzen und natürlich auch, weil Ausbildung teuer ist! Ferner ergibt sich durch die Bündelung die Möglichkeit, gleich für mehre Vereine in unterschiedlichen Ligen Spieler auszubilden. Denn längst nicht jeder kann sich für höchste Ansprüche empfehlen, ist jedoch für 1 - 2 Ligen darunter genau der Richtige! 2. Kein Punktspielwettbewerb auf Augenhöhe der NLZ in der Umgebung unterhalb der C-Jugend. Seit wann spielt eine U 14 in der D-Jugend und wie kommst du darauf Turniere und Freundschaftsspiele mit dem Punktspiel-Liga-Betrieb zu vergleichen.


    Aber wenn du schon bei der Recherche bist, dann schau doch mal nach, wie oft niederländische Junioren-Nationalteams vor den Deutschen lagen? Wäre natürlich auch in Richtung Ausbildung interessant, diese Erfolge mit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Jugendspieler in Deutschland und den Niederlanden zu vergleichen? Kannst du übrigens auch für die Schweiz machen und wirst zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Wir sind längst nicht mehr das Maß aller Dinge. Manche wollen es nur noch nicht einsehen.


    Kritisierst du nicht den DFB dafür, dass er nur „ergebnisorientiert“ ausbildet und forderst nicht gerade du, dass Ergebnisse unberücksichtigt bleiben sollen?
    Dann passt das ja mal überhaupt nicht zu deiner Argumentationslinie mit sportlichen Erfolgen (Ergebnissen) im Jugendfussball zu argumentieren. Vor allem nicht ala Holland landet bei Turnieren vor Deutschland, deshalb ist ihre Ausbildung besser.
    Du musst dich schon entscheiden. Du kannst ja nicht die gleichen Argumenten immer gerade so auslegen, dass sie in deine Argumentationskette passen.



    2. Punktspielwettbewerb auf Augenhöhe erst am C-Jugend möglich
    Klar weiß ich, dass es Auswahlmannschaften gibt, die Freundschaftsspiele oder Turniere spielen. Aber das sind keine Punktspiele. Und seit wann spielen denn U 14 Mannschaften in der D-Jugend-Liga?


    Ich kann und will es auch gar nicht jedem recht machen! Solltest du an einer ehrlichen und fairen Diskussion Interesse haben, werde ich mich gerne wieder mit deinen Argumenten auseinander setzen.


    Korrigiere mich, wenn ich das falsch interpretiere:
    Ich lese aus dieser Aussage, dass du Punktspiele (auch unterhalb der U14) für wesentlich bedeutsamer bezüglich der Ausbildung erachtest, als „normale“ Vergleichsspiele, Freundschaftsspiele oder Turniere? Vom täglichen Training will ich gar nicht erst anfangen, dass ja viel mehr Zeit einnimmt, als Wettkämpfe.
    Wie passt das zu deiner Forderung nach einer Fair-Play-Liga?


    Mal abgesehen davon, dass ich dir bereits verdeutlicht habe, dass erstens für die NLZ, Vergleichsspiele oder Turniere gegen andere NLZs einen signifikant höheren Stellenwert haben, als Punktspiele gegen andere Mannschaften.
    Außerdem habe ich dir den Link, der RSC-Runde gepostet. Eine freie Punktspielrunde aller NLZs im Ruhrgebiet. Von U9-U14. Das z.B. sind doch die von dir geforderten Punktspiele, oder etwa nicht?




    Der RAE zeigt sich jedoch nicht so offen, denn wer wie bei der Mannschaftszusammenstellung und Spielaufstellung berücksichtigt wird, spielt sich abseits der Plätze statt. Jedoch treten die Ursachen dafür (kurzfristige Erfolgsziele von überehrgeizigen Trainern) in ähnlicher Form auf.


    Wenn es uns gelingt, unsere Kinder bei ihrem Hobby zu unterstützen, statt sie mit unseren Erwachsenenzielen unter Leistungsdruck zu setzen, dann können wir den Kindern ihren Fussball wieder zurück geben. Es wird sicherlich noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden müssen.


    Post 67 von dir:


    Der Beweis dafür, dass diese Vereine lieber heute als morgen gewinnen will und das es dabei nicht um die Auswahl und Ausbildung von geeigneten Talenten geht, ist der RAE-Effekt! Den RAE-Effekt zu leugnen zeigt nur das schlechte Gewissen dieser Leute.


    Ich habe diesen Thread nochmal überflogen. Von Anfang an, also schon vor einem Jahr, hat hier nie irgendjemand (auch ich nicht) den RAE geleugnet.


    Vielmehr versuche ich mit dir darüber zu diskutieren, dass deine Schlussfolgerung eben nicht schlüssig ist. Du konntest nach mehrmaliger Aufforderung auch noch keine Argumenten oder gar Fakten/ präsentiere, die deine Behauptung stützen.


    Nachdem ich dich gestern gebeten habe, doch bitte damit aufzuhören, deine Meinungen, Interpretationen oder Schlussfolgerungen als Fakten darzustellen, kommt heute dieser Post von dir:


    @open minded


    Der RAE zeigt sich jedoch nicht so offen, denn wer wie bei der Mannschaftszusammenstellung und Spielaufstellung berücksichtigt wird, spielt sich abseits der Plätze statt. Jedoch treten die Ursachen dafür (kurzfristige Erfolgsziele von überehrgeizigen Trainern) in ähnlicher Form auf.


    Wenn es uns gelingt, unsere Kinder bei ihrem Hobby zu unterstützen, statt sie mit unseren Erwachsenenzielen unter Leistungsdruck zu setzen, dann können wir den Kindern ihren Fussball wieder zurück geben. Es wird sicherlich noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden müssen.


    Nochmal, ich kann dir deine Meinung nicht nehmen, dass alle NLZ- und DFB-Trainer erfolgs- und ergebnisgeil sind und in deinen Augen deshalb der Grund für die Existenz des RAE sind.
    Das ist deine Meinung. Stell es aber nicht so dar, als ob das ein bewiesenes Faktum wäre. Denn wie ich auf den letzten Seiten versucht habe darzulegen, sehe ich das anders. (Und ich will erfolgsgeile Trainer in den NLZs auch nicht leugnen – klar, die gibt es, genauso, wie in jedem anderen Verein auch - nur haben sie keine (kaum) Auswirkungen bezüglich des RAE.)




    P.S.: Gerne können wir auch die Arbeit in den NLZs kritisch diskutieren. WIe gesagt, scheint mir, dass dies dein Hauptanliegen ist. Ich kann dir sogar versichern, dass ich auch nicht alles toll finde. Dann aber in einem anderen, passenden Thread und bitte mit offenen Karten üder die Intention der DIskussion.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

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  • guenter


    Interessante These.


    Wenn ich darüber nachdenke bin ich da auch voll bei dir. Die herausragenden Talente fallen bei der flächendeckenden Sichtung in Deutschland mit NLZs und Stützpunkten nicht durchs Raster. Die wirklichen Talente werden spätestens im Verlauf der Stützpunktjahre „gefunden“.


    Auch die Daten unserer Profifussballer (diese sind ja die herausragenden Talente) spricht ja dafür, dass spätestens in der C-jugend alle Talente entdeckt wurden.
    Einen Miro Klose oder HP Briegel, die plötzlich aus dem Nichts auftauchten gibt es doch gar nicht mehr. Oder kennt irgendjemand auch nur einen einzigen Fall von einem bundesligaspieler, der nicht wenigstens vom Stützpunkt und/oder einem Verein ala RW Essen, Unterhaching , Ulm oder TeBe bis zur U15 erfasst wurde?



    Und noch eine letzte Bemerkung zu dir @ TW-Trainer:



    Du behauptest, dass sich der RAE im Erwachsenenalter völlig ausgeglichen hat, also nicht mehr existiert. (Ich bin da anderer Meinung, und von mir untersuchte Daten stützen auch meine These.)
    O.k.
    Nehmen wir nun an, dass deine These stimmt (mehr als eine Aussage das dies ein Faktum sei, wäre aber trotzdem hilfreich für diese Diskussion), muss man dann nicht zu der Schlussfolgerung kommen, dass das Endergebnis stimmt? Wenn im Profifussball die Geburtsmonate der Spieler paritätisch über das Jahr verteilt sind, dann ist doch alles tutti !
    Würde man deiner Forderung nach bevorzugter Förderung von Spätgeborenen auf kosten von Frühgeborenen nachkommen, dann hätte man im Endergebnis ja mehr Spätgegorene im Profifussball, als Frühgeborene!
    Das dürfte doch auch nicht sein, und wäre das dann fair?


    Oder aber, alle Maßnahmen von DFB und NLZs sind egal, da sich am Ende eh die "richtigen" Talente durchsetzten. Aber dann ist alle Kritik am RAE in den Selektionsteams ja überflüssig.



    Ich erwarte keine Antwort. Für mich stimmt ja schon die Ausgangsthese, dass der RAE komplett verschwindet, nicht.

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  • trifft es zu, dass für mich, den normalen Dorftrainer die RAE keine Rolle spielt, da ich eh jeden nehme, eh jeden nehmen muss unabhängig vom Geburtsmonat?


    Günter


    trifft es zu, dass für mich, den normalen Dorftrainer die RAE keine Rolle spielt, da ich eh jeden nehme, eh jeden nehmen muss unabhängig vom Geburtsmonat?


    Diese Aussage ist korrekt, weil es keine Eingangsselektierung gibt.


    Jedoch kann es bei der Mannschaftsaufstellung zu einer RAE-bedingten Benachteilung kommen, wenn diese Kinder aufgrund ihrer noch vorhandenen körperlichen und geistigen Nachteile geringere Spielzeiten bekommen und so eine geringere Chance zur Weiterentwicklung haben.


    Deine nächste Frage lautet:
    "Stimmt meine Annahme, dass ein Spieler, der aufgrund seiner späten Geburt durch die 1. Sichtungsstufe (Stützpunkt) fällt, eh keine Chance hätte, die nächste Förderungsstufe (z. B. Verbandstraining, oder NZL) zu erreichen?"


    Wenn alle Selektionen den RAE-Effekt nicht berücksichtigen, würde es zum gleichen Messzeitpunkt die gleichen Ergebnisse geben.


    Weil die körperlichen und geistigen Defizite aufgrund der späteren Geburt jedoch im Laufe des Alters "auswachsen", läßt sich ableiten, dass bei einer anderen Form der Talentförderung mehr jahrgangsjüngere Spieler im Leistungs- und Profifussball sowie den Auswahlteams vertreten wären.


    Es gibt aus dem Bereich der Schule Analysen, wonach sich positives Feedback nachhaltig leistungssteigernd auswirkt, während negatives Feedback leistungsstagnierend wird. Mit anderen Worten: werde ich gelobt, macht es mir mehr Spaß und ich investiere freiwillig noch mehr Zeit darmit. Werde ich kritisiert, dann suche ich mir woanders meine Erfolgserlebnisse. Gerade in der Phase der Pubertät und der damit verbundenen Verunsicherung vermutet man einen besonders starken Einfluß von positivem wie negativem Feedback. Genau Zahlen darüber gibt es jedoch meines Wissens nicht.


    Wir werden mit Sicherheit im Bereich des Jugendfussballs zu neuen Erkenntnissen gelangen, wenn Kinder, Eltern und Trainer aus den FPL-Ligen mit anderen Erwartungen in den mittleren Jugendbereich gelangen.


    Es gibt ja auch die Befürchtung, dass das "Siegergen" durch "Weicheier-Fussball weggekuschelt" wird? Lassen wir uns mal überraschen!

  • Wir werden mit Sicherheit im Bereich des Jugendfussballs zu neuen Erkenntnissen gelangen, wenn Kinder, Eltern und Trainer aus den FPL-Ligen mit anderen Erwartungen in den mittleren Jugendbereich gelangen.


    Genau das ist der Grund, warum ich hier im Forum schön mehrmals um Erfahrungsberichte aus den Gebieten, in denen die FPL bereits seit einigen Jahren (z.B. Raum Aachen seit 9 Jahren) gebeten habe. Welche sichtbaren Veränderungen gibt es breitflächig jetzt im F-Bereich, welche Auswirkungen hat die FPL später in D und C und B, also dort wo die ersten Mannschaften inzwischen angekommen sind. Leider kommt da nichts. Stellt sich zwangsläufig die Frage, warum kommt da nichts?

    • Offizieller Beitrag

    Erfahrungsberichte aus den Gebieten, in denen die FPL bereits seit einigen Jahren (z.B. Raum Aachen seit 9 Jahren)


    Wie kommst du denn auf 9 Jahre?
    ... In 2007 bietet der Fußballkreis Aachen eine Fairplay-Liga als Pilotprojekt für 12 Vereine für Juniorenmannschaften an. Ein Angebot, das sich anfangs ausschließlich an F-Junioren richtete. Bis 2011 wurde das Angebot bis zum jungen Jahrgang E-Jugend kontinuierlich erweitert. 2010 hat die FPL die Fußballverbände Niederrhein und Niedersachsen erreicht....
    2005 kam Ralf erst die Idee mit der FPL, also vor 9 Jahren, sie wurde aber nicht gleich überall gespielt, das dauert ...


    Und dadurch, dass du immer wiederholst, du erhältst keine Erfahrungsberichte, wir es auch nicht richtiger, wir hatten das schon einmal geklärt. Es gibt viele Einzelberichte, auch veröffentlichte Studien usw., die teilweise auch hier im Forum verlinkt sind. Auswirkungen auf ältere Jahrgänge können noch nicht seriös erforscht werden, dafür waren es in den jungen Jahren zu wenige Kinder, die FPL gespielt haben. Richtig ins Rollen gekommen ist das doch gefühlt erst vor kurzem ;)

  • @Uwe


    stimmt, mit den 9 Jahren habe ich daneben gelegen, ging da von den ersten Anfängen aus.


    ich meinte auch nicht die vielen Berichte, die es gibt aus den Einführungsanfängen.


    Ich wollte eigendlich Erfahrungsberichte Betroffener der Anfängerzeit, die mit ihren Mannschaften ja doch schon in anderen Altersstufen spielen. Dass dies noch keine seriösen forschungsergebnisse liefern können, ist doch auch klar.


    Interessant wär sicherlich, ob dort, wo die FPL jetzt 6 Jahre gespielt wird, die Anfangsschwierigkeiten, die wir hier ja auch immer wieder lesen, nicht mehr auftreten.


    Wir können hier ja auch nur von den Einzelfällen berichten, die wir vor Ort sehen oder als selbst Beteiligte erleben.

  • Sir Alex
    Es nervt mich oftmals hier im Forum, dass auf Postings reagiert wird und die eigene, dazu konträre, Meinung/Einstellung dargestellt wird, ohne dass derjenige gesichert weiß das er gemeint ist. Würde oftmals reichen zu zitieren oder man schreibt @XY sehe ich anders. Also direkte Ansprache. Machst Du hier im Thread zusammen mit TW-Trainer und eure Auseinandersetzung finde ich sehr lesenswert, wie auch viele andere Postings hier zum Thema.
    Du rennst bei mir ständig offene Türen mit Deinen Beiträgen über die Wichtigkeit und Wertigkeit der Ballannahme und -mitnahme ein :!: Hand aufs Herz an alle hier: Zum Thema Dribbling, Passen, Torschuss usw. fallen einem sofort 1000 Übungen ein. Wenn man nun aber einen Trainingsblock ( 4 - 6 Wochen ) egal in welcher Altersklasse nur mit diesem Schwerpunkt gestalten sollte... Ist nunmal fast jeder Übung vorgeschaltet und man korrigiert es natürlich. Aber wenn ich jetzt als Vorgabe habe, keine außerhalb dieses Schwerpunktes liegende Anschlussaktion auszuführen, wird es richtig schwer. Ich hab das bei meiner damaligen jüngeren E mal geplant / versucht durchzuführen. Nur die Annnahme und spielgerechte Mitnahme und die Anschlussaktion / das Ziel war wieder An- und Mitnahme.. Hab mir selten so einen abgebrochen. Googelt mal danach. Wohlgemerkt alles in der Spielform und nicht in der Übungsform und das Ganze abwechslungsreich und vor allem dauerhaft motivierend für die Jungs/Mädels !


    Jetzt haust Du aber hier einen raus, wo sich bei mir alle Nackenhaare sträuben:

    Und ich will erfolgsgeile Trainer in den NLZs auch nicht leugnen ? klar, die gibt es, genauso, wie in jedem anderen Verein auch - nur haben sie keine (kaum) Auswirkungen bezüglich des RAE.)

    Sehr gewagte These !


    Ich glaube Du möchtest hier was ( einen Bereich allumfassend ) in den Raum stellen, was so mMn mit ziemlicher Sicherheit nicht zutreffend ist.

    Gerne können wir auch die Arbeit in den NLZs kritisch diskutieren. Dann aber in einem anderen, passenden Thread und bitte mit offenen Karten üder die Intention der DIskussion.

    Würde ich sehr gut finden. Gerade weil Du, wie Du sagst, aus der Praxis berichtest. Wäre für mich äußerst interessant was Du z.B. über Erfahrungswerte in der Förderung unterhalb U11 denkst. Wenn ich dies aus Deinen bisherigen Postings richtig heraus gelesen habe, bist Du in diesem Bereich tätig.
    Wertneutral bekomm ich das nicht hin und Du möchtest ja offene Karten, deswegen stelle ich die Fragen ( oder im Grunde meine Thesen / meine Einstellung ) dementsprechend:


    Macht Förderung in den NLZ'en unterhalb U11 Sinn ?
    Wird dadurch etwas suggeriert, was später eventuell ablesbar / interpretierend durch die "Auslesequote" so nicht haltbar ist ?
    Wird der RAE zu einem späteren Zeitpunkt nach und nach in der Talentförderung / im Profibereich immer unbedeutender bzw. relativiert sich, weil man vielleicht ( auf die Spieler bezogen ) zu früh ( auf das Alter bezogen ) meint schon auswählen und beurteilen zu können ?
    Werden dadurch "frühgeborene Talente" durch die intensive Förderung und Forderung dadurch "verbraucht" und haben im Grunde genommen einen Nachteil gegenüber den Spätgeborenen ??
    Oder warum kommen prozentual ( weil sie ja belegbar in den Statistiken der Auswahlmannschaften einen höheren Anteil haben ) so wenig davon ( im Vergleich zu den Spätgeborenen ) im oberen Bereich an ?


    Meinen Umkehrschluss lasse ich hier mal bewusst ( noch ) unausgesprochen. Es ist oft einfacher auf Postings zu reagieren, anstatt selber etwas in den Raum zu stellen bzw. diese Auffassung zur Diskussion frei zu geben. Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl :rolleyes:


    Wie wärs also ? Thread nach dem Motto Mannschaften im NLZ unterhalb U12 macht Sinn, weil... Hat sich bewährt, da... usw.

    Einmal editiert, zuletzt von Steini ()

  • wer mal unter Geburtsmonat googelt wird staunen.


    u.A. der Geburtsmonat spielt eine Rolle bei Krankheitshäufigkeit, Lebensalter, Karriere u.v.a.


    so ist z,B. lt. einer Volksbefragung der September der günstigste Geburtsmonat um ein Sport-Star zu werden.


    wer also über RAE diskutiert, sollte schon mal lesen, was dort so alles geschrieben steht, auch durch Studien belegtes.


    hat eigendlich schon jemand mal die Anzahl der Kinder der jeweiligen Geburtsmonate im Vergleich zu der Anzahl der geförderten Fussballer zum jeweiligen Monat in Vergleich gestellt?

  • trifft es zu, dass für mich, den normalen Dorftrainer die RAE keine Rolle spielt, da ich eh jeden nehme, eh jeden nehmen muss unabhängig vom Geburtsmonat?


    Diese Aussage gilt nur wenn du keine nach Jahrgang abgestufte Spiele spielst, sondern - so wie man das früher mal tat - die Kids einfach, OHNE sie in irgendeiner Form (mannschatsmässig) nach Alter aufzuteilen, frei Kicken lässt.
    Da der organisierte Vereinsfussball nun aber mal nach Jahrgang aufteilt, wird immer eine Einteilung nach Alter erfolgen, welche implizit auch immer einen RAE zur Folge haben wird. Das liegt nicht am Trainer, sondern in der Natur des Systems.
    Insbesondere dort, wo die Stärkeren (und damit eben oft die älteren) Spieler das Spiel dominieren (Für mich einer der Hauptgründe, warum ich keine EgoDribbler mag). Nicht zuletzt etablieren sich die Aelteren Spieler auch in der Garderobe als Opinionleader und verbannen die "Jüngeren" in die Statistenrolle.
    Diesem zwangsläuft vom System aufgezwungen RAE kann der Trainer natürlich bewusst entgegenwirken (z.B. durch Anleitung der EgoDribler bitteschön mannschaftsdienlicher zu spielen und in der Garderobe die Regel dass man sich nicht ins Wort fällt und jeder zu allem was zu sagen hat und soll - egal wie gut auf dem Feld, eloquent oder Bock drauf), so dass der Effekt weniger Folgen hat. Dessen ungeachtet ist der RAE durch das System gegeben. Wenn man da nichts bewusst gegen tut, wird der RAE in jedem verbandsmässig organisierten Fussballclub Wirkung zeigen.

  • Da der organisierte Vereinsfussball nun aber mal nach Jahrgang aufteilt,


    Information zwecks Wissenserweiterung,


    ab D, allerspätestens ab C, aber auch vielerorts schon in der E, können in unserer Region die meisten Vereine nicht mehr nach Jahrgang aufteilen.


    also 2 Jahrgänge in einer Mannschaft sind nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel.


    ist halt überall anders.

  • ab D, allerspätestens ab C, aber auch vielerorts schon in der E, können in unserer Region die meisten Vereine nicht mehr nach Jahrgang aufteilen.


    Ein zweijähriger Verbleib in der Alterskategorie kann den RAE reduzieren, ihn aber nicht verhindern. Denn vom SYSTEM her bleibt sich alles gleich: Ob jährlich oder (initial) erst nach zwei Jahren: es wird immer nach Alter eingeteilt.

  • Ein zweijähriger Verbleib in der Alterskategorie kann den RAE reduzieren,


    ein zweijähriger Verbleib verschärft die Probleme eines physisch schwächeren Kindes doch eher oder?!
    Da muß er sich nebst den weiterentwickelten des eigenen Jahrgangs zusätzlich noch mit dem schon weit enteilten älteren Jahrgang messen.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • ein zweijähriger Verbleib verschärft die Probleme eines physisch schwächeren Kindes doch eher oder?!


    Kommt drauf an (mal abgesehen davon, dass grundsätzliche und altersbedingt-relative Schwäche unterschieden werden müssen):


    1. Mehr Bewährungszeit
    Wenn der Verein pro Altersklasse, z.B. in der E eine - nicht nach Jahrgang sondern nach SpielStärke/Fortschritt sortierte - stärkere und eine schwächere Mannschaft führt und das Kind im ersten Jahr zuerst in der schwächeren und dann im nächsten in der stärkeren spielt, oder noch besser, zweimal in der Stärkeren, dann hat sowohl das Kind mehr Zeit um sich an die Stärkeren zu gewöhnen und zudem der Trainer mehr Zeit um die FORTSCHRITTE des Kindes zu beobachten bis es dann nach ZWEI Jahren neu einsortiert wird.


    2. Ausgleich nichtlinearer Entwicklung
    Entwicklung verläuft in Schüben. Während zweier Jahre ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass das Kind mindestens EINEN machen sollte, und damit mindestens für eine gewisse Zeit relativ zu den anderen "aufgeholt" haben sollte.


    In unserem Verein wurde deshalb, obwohl wir streng nach Jahrgang unterteilen, die minimale BEOBACHTUNGSZEIT für einen Spieler, der die Probezeit mal bestanden hat, auf zwei Jahre festgelegt. Nur so bekommt man eine Faktenbasis, auf der der Charakter und Trend der individuellen Entwicklung eingeordnet werden kann.


  • Dann werde ich mal erklären, wie ich das meine, bzw., wie ich zu dieser These gelange.


    Dabei vergleiche ich die heutige Zeit, mit der Zeit vor 20-30 Jahren, als ich Jugendspieler war. (Ich nehme dabei Ballungsgebiete, für sehr ländliche Regionen fehlen mit Daten, Zahlen oder Erfahrungswerte.)


    Heute:
    Schon in jungen Jahren, also F-Jugend wechseln die Spieler zahlreich den Verein. Von ihrem kleinsten Heimatverein zu einem größeren, „besseren Verein oder einem Verein, der in diesem Jahrgang eine gute Mannschaft hat.
    Nicht selten wechseln die Spieler noch innerhalb des Kindesalters, also vor der C-Jugend mindestens ein weiteres Mal. Eben eine Stufe höher, zu einem Verein, der leistungsorientierter ist und/oder eine noch bessere Mannschaft in dem betreffenden Jahrgang hat.
    Die Fluktuation der Spieler ist sehr hoch. Gerade in sog. Leistungsvereinen, die aber eben kein NLZ sind ist die Fluktuation doch weit höher als in den NLZs.
    Von den zahlreichen Wechseln im Bereich bis zur U13 machen doch die Wechsel in das NLZ den kleinsten Teil aus. So viele NLZS gibt es ja nun auch nicht, außerdem ist es zumindest in meiner Region so, dass die Vereine 1-2 Stufen unterhalb der NLZs weit mehr Fluktuation haben, als ein NLZ-Verein.


    Wir haben also viel Selektion im Kindesalter unterhalb der C-Jugend und wir haben den RAE.



    Vor 20-30 Jahren:
    Unterhalb der C-Jugend gab es fast gar keine Wechsel. Man spielte bei dem Verein, wo man angefangen hat. Ganz wenige wechselten eventuell mal in der D-Jugend zum direkten Nachbarverein (also nicht quer durch die Stadt, wie heute), wenn der eigene Verein ein extrem kleiner war. Aber das war auch die Ausnahme.
    (Ich habe zufällig in einem der großen Vereine angefangen zu spielen. War halt der Verein um die Ecke, aber kein Profiverein. Wir hatten bis einschließlich D-Jugend genau 2 Spieler, die zu uns kamen. Beide waren gut. Der eine kam, weil sein großer Bruder in unsere C-Jugend wechselte, der andere spielte vorher beim extrem kleinen Nachbarverein. in der B-Jugend, also der ersten B-Jugend zumindest, waren noch 2 Spieler aus der F-Jugend dabei plus der eine, der in der E-Jugend kam. )
    In der C-Jugend wurde die Landesauswahl gebildet und zur U15 verteilten sich nahezu alle talentierten Spieler auf 3-4 Vereine. Diese Vereine waren immer die gleichen, die dann ab der C-Jugend die Landesmeistertitel unter sich ausmachten.


    Es gab also vor der C-Jugend quasi keine Selektion. (Von der Selektion innerhalb des Vereins und der Mannschaft mal abgesehen).
    Den RAE gab es aber ganz genauso, wie heute. Von den 20-25 besten Spielern des Fussballverbandes, die ab der C-Jugend die Verbandsauswahl bildeten wurde der Großteil von Januar bis November geboren. Damals war der Stichtag der 1.8. Für die Jugendnationalteams galt logischerweise das Selbe.



    Deshalb:
    Es gibt und gab den RAE ganz gleich, ob ein erfolgsgeiler Trainer nun schon bei den jüngsten selektiert oder nicht.
    (Zumindest nicht die Selektion im Sinne von eine Mannschaft zusammen zu casten. Selektion innerhalb einer Mannschaft, also wer ist „Stammspieler“, wer spielt im zentralen Mittelfeld und wer Außenstürmer, etc. darüber will ich keine Aussage treffen. Denn das trifft ja wohl auf Dorftrainer nicht weniger zu, als auf NLZ-Trainer.)



    Auf deine Frage bezüglich eines Wechsels unterhalb der U11 werde ich heute nicht mehr antworten. Dazu bin ich zu müde und dafür brauche ich auch mehr als 3-4 Zeilen.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

    2 Mal editiert, zuletzt von Sir Alex ()

  • Steini


    Habe am Wochenende immer viel zu tun und hätte deinen Beitrag fast überlesen. Es wäre schade drum gewesen, denn ich find ihn richtig klasse!


    Immer wieder münden Diskussion über die Leistungsbeurteilung von Spieler´n in: " ... auf der Position ist er mir gar nicht aufgefallen ... , aber auf der anderen Position ist er eine Granate ..." Damit hat man sich schon die Legitimation zur Selektion gegeben. Die anschließende stärkere Positionsfixierung ergibt sich aus der vermeintlichen Notwendigkeit, die letzten Leistungsreserven für den Mannschaftserfolg herausholen zu wollen.


    Zur Frage, ob denn auch die schulische Entwicklung bei der Frühförderung im Fussball berücksichtigt würde, wurde mir ein Verantwortlicher von einem europäischen Top-Club ganz ehrlich gesagt: "wenn er Junge gut genug ist, dann ist uns die Schule scheißegal. Wenn nicht, gibt es uns ein Argument, sich von ihm zu trennen!" Glaubt ihr, das würde der so auch in die Zeitung setzen lassen?


    Vermutlich muß man so denken wie Sir Alex, um Zweifel an dieser Form der Frühförderung nicht erst aufkommen zu lassen und keine Gewissensbisse haben zu müssen? Aber wenn er ehrlich ist, so war manche Argumentation von Vereinsverantwortlichen über dieses Thema reichlich dünn und leicht durchschaubar.


    Weil es unterschiedliche Anlagen und Interessen gibt, sollte sich jedes Kind ausprobieren dürfen und im Rahmen der Möglichkeiten eine Förderung erhalten. Dabei sind stets die Interessen des Kindes und nicht die der Vereine und Trainer in den Mittelpunkt zu stellen.


    Heute ist es jedoch so: entweder man macht mit oder man muß verschwinden. Ein Mitspracherecht in dieser Art der Förderung gibt es weder für die Kinder noch für deren Eltern. Das muß als Erstes anders werden. Als Zweites müssen zunächst die Eltern, dann aber auch die Trainer und Vereinsverantwortliche darüber aufgeklärt werden, wie sich ihre Maßnahmen positiv aber auch negativ auswirken können. Dabei geht es nur indirekt um das fussballerische Know-How, sondern um die sozialen Rahmenbedingungen.


    Hat sich noch nie jemand die Frage gestellt, warum es keine U 12 Nationalmannschaft gibt?

  • auf der Position ist er mir gar nicht aufgefallen ... , aber auf der anderen Position ist er eine Granate ..."

    gibt es aber.
    aktueller Fall. ehemaliger Mannschaftslollege meines Sohnes. auf Linksaussen wirklich eine Granate.
    sein Trainer (vorbildlicher) setzte ih aber ständig der Entwicklung wegen in anderen Positionen ein. dot jedoch totaler Leistungsabfall.


    aus meiner Sicht fehltem ihm zu einem guten Talent einige grundsätzliche Vorraussetzungen.


    Trotzdem wurde er von einer Regionalligamanschaft zur B hin abgeworben, dort sofort Stammspieler, sogar in den Verbandskader berufen, als jüngerer Jahrgang auch in der A-Regionalligamannschaft Stammspieler.


    Aber nur in der Position des linken Stürmers einsetzbar.


    sein Vorteil: gross, dynamisch, schnell und einen guten linken Fuss, damit hat es sich aber.


    jetzt schon absehbar, das er als Aktiver bei einer Bezirklsligamannschaft landen wird.


    wurde garantiert nicht abgeworben, um ihn auszubilden, weil man sein Talent erkannt hat. in dem Alter und auf der Position war er aber auf dem Niveau durchaus eine Granate.


    wohl ein Extremfall, aber es gibt ihn.

  • Günter


    Eigentlich war mein Hinweis auf die Beurteilung von Spieler auf den jüngeren Jugendbereich bezogen. (Hatte unlängst die Aufgabe talentierte Nachwuchstorleute zu beurteilen. Dabei vielen alle Keeper durch, die schon während der Bambies als Stammtorwart gespielt hatten.) Es soll davor schützen, schon Kinder als Positionsidiioten auszubilden und ihnen damit Chancen für spätere Interessenswechsel zu nehmen.


    Unstrittig ist, dass Menschen besondere Fähigkeiten besitzen. Diese Talente gilt es rechtzeitig zu erkennen und zu fördern und ist unsere Traineraufgabe. Natürlich immer vorausgesetzt, der Spieler will es so!


    Ich will ein paar Fälle kurz beschreiben, damit es verständlich wird:


    1. Fall:
    Der Junge hatte es auf seiner Position bereits in die Jahrgangs-Nationalmannschaft geschafft. Irgendwann hatte er jedoch keinen Bock mehr auf Torwart und wurde zwar spät, aber noch nicht zu spät zum Angreifer ausgebildet, in der er es immerhin zum Stammplatz in der 2. Bundesliga brachte.


    2. Fall:
    Beim gestrigen Länderspiel gabs mit dem Dortmunder Durm ein weiteres gutes Beispiel dafür, was man mit einem Talent machen kann? Der Junge war als Angreifer zum BVB gekommen. Aufgrund der Verletzungen im Defensivbereich wurde er kurzerhand zum Abwehrspieler umgeschult. Gestern konnte er zeigen, was es für zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten gibt, wenn man Beides gelernt hat!


    3, Fall:
    Selbst ein Phillip Lahm, konnte als ausgebildeter, gereifter Spieler in der Bayernelf hervorragende Spiele auf der 6-er Positon liefern!


    Je komplexer das Fussballspiel in seinen technischen und taktischen Aufgaben wird, je umfangreicher sollte die Ausbildung dafür sein!

  • @TW


    mich brauchst du nicht überzeugen, es gibt im Fussball keine feste Regeln, es gibt halt viele Entwicklungsmöglichkeiten.


    Früher sagte man immer: aus einem schlechten Stürmer wird immer noch ein guter Verteidiger.
    bei mir war es dann genau umgekehrt: aus einem schlechten Verteidiger in der Jugend wurde ein brauchbarer Stürmer bei den Aktiven.


    was ich aber immer feststelle, jetzt auf unterklassige Jugendmannschaft bezogen: ein durchschnittlich talentierter Stürmer
    wird auf jeder Position in seiner Mannschaft zu den besten zählen.


    durchschnittlich talentierte Jungs setzten sich nach einem Vereinswechsel zu einer höherklassigen Mannschaft sehr häufig dort im Abwehrbereich durch.


    nenn mir jetzt nicht die Gründe, ich kenn einige, warum das so ist.

  • Falls es jemanden interessiert: ich habe mal die Daten zur Geburtenverteilung von der Website des Statistischen Bundesamtes herunter geladen und ein paar Auswertungen hinzu gefügt. Ich füge die Excel-Datei mal bei. Die Bereiche F66:N67 sowie G4:V65 habe ich hinzu gefügt. Da die Daten für 2013 noch unvollständig sind (der Dezember fehlt), sind die Berechnungen der Quartals- und Halbjahresanteile noch falsch.


    Ein paar kurze Erkenntnisse:
    - Im Frühling und Sommer (Mai bis Oktober) kommen mehr Kinder zur Welt als im Herbst und im Winter
    - Das dritte Quartal ist das geburtenreichste, mit zwischen 1,98% und 2,51% mehr Geburten als im Schnitt


    Aber heruntergebrochen auf eine Mannschaft von zwölf bis zwanzig Spieler ergeben sich durch die Abweichungen in den Geburtszahlen so gut wie keine Unterschiede in den Quartalen oder Monaten, das machen Spalten P:V deutlich.


    Darüber, dass es den RAE gibt, herrscht ja Einigkeit. Die tatsächlich vorhandenen Unterschiede in den monatlichen Geburtsraten spielen dabei aber offensichtlich überhaupt keine Rolle.

  • - Im Frühling und Sommer (Mai bis Oktober) kommen mehr Kinder zur Welt als im Herbst und im Winter


    :rolleyes::):):):)8o8)


    Das liegt dann wohl an den Temperaturen?


    Im Winter/zum Winter wird wieder näher zusammen gerückt und gekuschelt und das Ergebnis taucht dann im Frühling und Sommer auf;-)))))


    Komisch...wo doch die Damen im Sommer so reizvoll aussehen....ist`s wohl zu warm oder wie?---lach mich weg---...faule Bande :!::thumbup:...immer rann an den Speck ;);)

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