Mag durchaus sein, dass es den ein oder anderen Grund gibt, erst am Freitag Abend den Kader zu benennen.
Wenn hier aber diskutiert wird, dass 5 Minuten weniger Spielzeit die Kinderseele belasten kann, dann soll man sich mal in ein Kind versetzen, das sich die ganze Woche auf das
Spiel am Samstag freut, hofft und bangt, ob es überhaupt dabei sein darf und dann abends erfährt, dass es am folgenden Tag nicht dabei ist.
und das betrifft jede Woche 1/3 der Mannschaft.
ich fühle mich da direkt in das Jahr 1960 (!) zurückversetzt. 20 Jungs im Training. nur 11 durften spielen (Einwehselspieler gab es damals noch nicht), 2 Ersatzspieler falls
einer kurzfristig ausfiel.am Samstagmorgen früher auf den Schulweg gemacht, am Vereinskasten vorbei. Dort hing die Aufstellung für den Nachmittag. (wurde immer Freitags spätabends
aufhehängt) voller Erwartung und Hoffnung, dass man dabei ist. Ich kenne die Enttäuschung und Tränen.
nichts anderes geschieht hier, und das im Jahre 2013, wo Kinderfussball so gross geschrieben wird.
Eltern bekommen diesen Frust ab, und ich kann absolut nahvollziehen, dass sie diesen dann in irgendeiner Form an den Trainer weitergeben.
mal überlegt, wie Trainer reagieren würden, ginge die Elternschaft mal dazu über, Freitags nach dem Training mitzuteilen, ob ihre Kinder Samstag da sind oder nicht.
gäb das einen Aufschrei.
Karl
das Argument der Trainingsbeteiligung kann hier nicht aufgeführt werden.es wurde ja beschrieben, dass grundsätzlich immer fast alle da sind.
1-2 fehlen bei 19 Spieler. Traumquote für jeden Trainer. auf Krankheitsfälle kann man kurzfristig reagieren. Nachnominierung werden positiv aufgefasst.
Ttimo bekäme mit mir als Elternteil diesbezüglich massivste Probleme, egal wie engagiert und kindsgemäss er ansonsten agiert.
gg