Vorbereitung und die Probleme damit

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Im Gegensatz zu anderen die hier schreiben kann ich aber auch die andere Seite gut verstehen und akzeptieren.


    Einspruch


    Das ist eine Unterstellung die ich so nicht stehen lassen kann. Es gibt halt Verfahrensweisen die kann man akzeptieren, andere tolerieren, damit leben....aber was ist bei einer Vorgehensweise, die so krass ist, das man das ebend nicht mehr kann?


    Und das war und ist hier für mich so.

  • Die Bitte ist abgeschlagen! Warum?


    Schade. Es hätte die inhaltliche Selektion des von Dir geschriebenen deutlich leichter gemacht.


    Du hast oft inhaltlich gute Posts, die ich gerne lesen möchte. Viel zu oft sind die aber mit den "Theorie- und Gedankenspielen" durchsetzt, so dass es viel Aufwand ist, die für einen (mich) interessanten Infos zu finden. Und Du weißt ja: In der Kommunikationstheorie ist der Absender einer Botschaft dafür verantwortlich das diese auch ankommt.


    Evtl. kann man Uwe bitten, für "Theorie- und Gedankenspiele" ein eigenes Unterforum aufzumachen. Ich nehme mich da selbst nicht aus: Siehe Diskussion mit Morgi87 über die Anwendbarkeit von HIIT und die Auswirkung auf VO2max in MilkyWays Thread.


    Verstehe mich bitte nicht falsch: Ich bin sehr an theoretischen Diskussionen interessiert (zugegebenermaßen an Gedankenspielen weniger) möchte das aber von dem praktischen Nutzwert, dass so ein Forum hat, getrennt wissen. Der Kreis derer, die mehrwertig zur Praxis beitragen können ist hier eh deutlich größer als der, der qualifizierten Theoretiker.

  • Ich glaube es hackt jetzt!


    Vielleicht sollte Uwe den Teil des Forums abgrenzen, in dem du dich aufhälst, damit du dich mit den ein bis drei ganz elitären studierten Leuten unterhalten kannst, um sich dann hochtrabend unterhalten zu können.


    Was du da von dir gibst ist nichts anderes als eine Frechheit in tiefgründige Worte verpackt.


    Wirklich trifft mich das aber nicht, da bin ich viel übleres aus dem Leben gewöhnt!


    Und das noch am Rande. Ich bin Praktiker und ich verbinde die Praxis des Lebens mit der Theorie und neuen Erkenntissen und daraus resultierenden Gedankengängen und das nutzt ich auch, um anderen die Augen zu öffnen und teilweise auch, um ihnen klar zu machen, dass das was sie tun, manchmal ebend nicht logisch ist und nicht dem entspricht, was sie vorher sagen oder tun wollten.


    Zudem hilft es mir, nicht auf der Stelle zu trampeln. Hierbei habe ich nicht den Anspruch, fehlerfrei zu sein, sowohl was die Materie angeht, noch im Umgang mit dem Gegenüber. Pass du nun mal schön auf, dass deine Botschaft als Sender in Zukunft in den richtigen Hals gelangt. Ich persönlich, möchte mich mit dir in nächster Zeit nicht mehr unterhalten, auf solche Menschen verzichte ich gern.

  • Kehren wir doch mal zum Anfang zurück:


    Bisher läufts in meinem neuen Verein eigentlich ganz gut. Wir treffen uns schon seit 4 Wochen auf freiwilliger Basis zum frohen Kicken, was bisher auch gut ankam. Hatte immer so 6 bis 7 Leute, teilweise aus anderen Mannschaften, alles bestens.


    Das klingt doch alles wunderbar, auch alles in Andres Sinn, wenn ich das mal mutmaßen darf.


    Gestern nun der offizielle Trainingsstart. Beteiligung, hmm naja . Wer halt noch im Urlaub ist kann nun mal nicht kommen. Jetzt gibt es aber auch die Leute , so 3 oder 4, die generell alles ablehnen , was in den Ferien stattfindet.


    Und hier haben wir den Knackpunkt. Tobias hätte gerne, dass auch diese "3 oder 4" ins Training kommen. Mein Standpunkt dazu ist der, dass es, wie wir hier ja sehen, zum Thema Ferien unterschiedliche Überzeugungen gibt. Ich kann, wie ich meine, als Trainer nicht behaupten, dass ich abschließend beurteilen kann, ob es für alle meine Spieler besser ist, zum Training zu kommen als dies nicht zu tun, egal, was sie stattdessen machen. An mir selbst, aber auch an meinen eigenen Kindern erlebe ich aber, dass es gut ist, auch mal gar nichts zu machen. Oder etwas ganz anderes als sonst. Und ich befürchte, dass sie später auf diese Freiheit lange werden verzichten müssen. Wenn ich also in den Ferien ein Training anbieten würde, dann nur auf freiwilliger Basis und absolut mit dem Spaß im Vordergrund. Wenn es dann ein paar gäbe, die nicht kommen wollten oder deren Eltern sie dahingehend beeinflussen würden, dann wäre das halt so.
    Wenn ich so viele Kinder hätte, dass ich ohnehin nicht alle zum ersten Spiel mitnehmen kann, würde ich vielleicht dann tatsächlich diejenigen mitnehmen, die ich kürzlich gesehen habe. Im zweiten oder dritten Spiel sähe das dann aber wieder ganz anders aus und am Ende hätte es sich auch wieder ausgeglichen.


    Wahrscheinlich kennen die meisten die Situation, dass es einzelne Kinder gibt, die weniger regelmäßig zum Training kommen. In einem solchen Fall spreche ich die Eltern an, denn hier besteht nach meiner Erfahrung, dass sich diese Kinder von der Gruppe entfremden und außerdem in ihren Fähigkeiten ins Hintertreffen geraten, wodurch sie sich noch schwerer damit tun, in der Gruppe den Anschluss zu finden. Da die Eltern das Beste für ihr Kind wollen sollten, ist es demnach in ihrem Interesse, das Kind regelmäßig ins Training zu schicken.


    Die Teilnahme an zusätzlichen Fun-Kicks in den Ferien ist sicher auch gut für den sozialen Zusammenhalt der Gruppe, das kann ich aber meiner Überzeugung nach nicht verordnen. Ich erreiche viel mehr, wenn ich es so attraktiv mache, dass möglichst viele Spieler kommen wollen.


    Habe nächste Woche ein Mini Trainingslager organisiert, in dem wir auch einige Testspiele gegen andere Teams vorhaben, nur bin ich eben kaum sicher, ob ich genug Spieler zusammen bekomme...


    Ich verstehe, dass du verbittert wärst, wenn deine ganzen Mühen nicht honoriert würden, wie du dir das vorgestellt hast. Tatsächlich muss man sich aber in seinem Eifer und Elan als Trainer auch manchmal fragen, ob nicht ab und an weniger auch mehr sein könnte.


    Wie habt ihr solche Probleme gelöst? Wie soll ich eine Mannschaft aus denen machen, wenn ich gut ein Drittel der Spieler vor dem ersten Spiel gar nicht erst zu Gesicht bekomme?


    Naja, sie haben ja noch eine ganze Weile Zeit, um zu einer Mannschaft zu werden, das muss ja nicht alles vor Beginn der Saison schon abgeschlossen sein. Und selbst wenn, der Team-Spirit will ja auch erhalten bleiben, das ist ja ein nie endender Prozess. Also würde ich zu Gelassenheit raten, das findet sich schon.


    Mit den Eltern reden habe ich schon versucht... Fehlanzeige, null Bock auf Vorbereitung.


    Ich merke bei uns, dass gegen Ende der Saison oder nach einer Phase, in der mehrere Wochen hintereinander an jedem Samstag ein Spiel stattgefunden hat, die Akkus irgendwann bei den meisten eher gegen leer tendieren, da tut eine Pause mal ganz gut. Die Pause in den Sommerferien ist vielen sicher dann wieder zu lang, aber dafür gibt es dann ja auch die Fußball- oder andere Sportschulen. Ich vermute, dass 75% meiner Kids sowas in den Sommerferien machen.


    Bei meinen eigenen Kindern sehe ich doch den Unterschied: meinem Sohn fehlt in den Ferien der Fußball nach einer Woche Pause. Meine ebenso sportliche Tochter will die ganzen Ferien über selbstbestimmte Tage haben und keinen organisierten Sport.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Hallo, ich warte auf Alex...der doch jetzt sicher auf den Zug springen will, richtig?

  • Was will man da lange schreiben?
    Die Spieler die trainieren haben das Recht auch mehr zu spielen. So einfach ist das eigentlich. Ob Ferienabwesenheit oder Schulreise etc. macht eigentlich nichts aus. Es geht ja nicht darum "wer NICHT kommt" sondern "wer kommt".


    Anderseits ist es doch schön; Fussball ist nicht logisch... es hat keine Formel, sondern mehrere Möglichkeiten die Funktionieren. Ich finde Fussball interessant, weil es eine Ansichtsache ist und keine feste funktionable Formel.


    Grüsse
    TRPietro

  • Siehst du Andre, du liest und verstehst nur das was du verstehen möchtest.
    Ich schreibe: im Gegensatz zu anderen kann ich auch die andere Seite gut verstehen und akzeptieren.
    Darauf wirfst du mir eine Unterstellung vor. Führst es an mit dem Grund, dass meine Vorgehensweise so krass ist, dass du es nicht kannst.
    Aber das ist doch wörtlich das, was ich geschrieben habe. Im Gegensatz zu anderen (Andre) kann ich die andere Seite ( deine) verstehen und akzeptieren. Das bedeutet, dass du meine eben nicht verstehen und akzeptieren kannst.

  • "Im Gegensatz zu anderen hier"....so dein Satz......kannst du dieses oder jenes aktzeptieren.


    Ja, das ist defakto eine Unterstellung. Damit meintest du natürlich u.a. mich oder auch Ranwie, wir dürften die anderen sein, die die anderen Meinungen nicht aktzeptieren.


    Weisste was, mir wird das nun doch zu blöd.

  • Schade Andre. Echt Schade, dass Du Dich so verrennst - und mach jetzt nicht auf "schmollend".


    Es sollte doch einsichtig sein, dass, wenn man schon ne Zeit hier aktiv mitmacht, man bestrebt ist nicht immer wieder das Gleiche lesen zu müssen. Insbesondere - und das ist mi wichtig: Wenn man grundlegend die selben Ansichten wie der Schreiber (Du) hat.


    Hand auf's Herz: Möchtest Du immer Deine Meinung von mir gepostet hier lesen? Dein Ansatz ist Dein Ansatz - der sei Dir unbenommen und welche (Selbst)erkenntnis du daraus ziehst ist auch Deine Sache. Ich habe vor einiger Zeit auch mal Verstanden, dass es sich dabei quasi um Dein "Hobby" handelt. Das habe ich akzeptiert. Übe es aus. Hier. Gerne. Es ist nicht nur mein Forum, sondern Unseres und damit auch Deines.


    Es sollte aber doch gestattet sein, dass den anderen Nutzern (ich meine jetzt mich evtl. spreche ich noch für andere) das Leben ("Lesen/Mitdiskutieren) hier nicht schwerer als nötig gemacht wird - insbesondere nicht durch dei Ausübung des eigenen "Hobbies". Etwas "Freiraum lassen" wäre angebracht - wenn es nur durch die Abspaltung des Threads geschieht. Das ist in anderen Foren durchaus üblich und wird entweder von den Usern selbst gemacht (machst Du ja auch oft) oder dann vom Mod. wenn ihm was nicht passt.


    Und was das Ding mit den "elitären Leuten" angeht gestatte mir etwas Privates: Ich komme aus einer "tollen" Arbeiterfamilie - das Jugendamt hatte uns auf dem Kieker. Mein Vater hat mich und meine Mutter geschlagen. Bildung war bei uns gleich Null. Mein Vater hat mich rausgeworfen als ich Abi am Zweiten Bildungsweg nachgemacht habe. Ich habe zwei Studiengänge abgeschlossen - mir dafür den Arsch aufgerissen und was den Leistungssport betrifft, dass weißt Du ja eh. Heute habe ich mit einem Partner ein kleines Unternehmen. Alles selbst aus dem Dreck erarbeitet. Erzähl mir also bitte NIE(!) wieder ich sei elitär.


    Eines nehme ich aber wie ich finde mit vollem Recht für ich in Anspruch: Ich muss mich nicht mehr mit allem was ich schon durch habe auseinandersetzen. Ich bitte Dich das zu respektieren.

  • Das geht für mich in Ordnung, das kann ich akzeptieren. Das was deine Vergangenheit angeht, ...das kann ich nicht wissen.


    Frage du dich doch einfach mal, wie eine einfache Person wie ich, darauf kommen kann, deine Art als elitär zu bezeichnen.


    Wenn wir uns da in der Mitte treffen könnten, wäre das schonmal gut. Gruß Andre

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • ohja,heute wars soweit! wir haben unsere knallharte Vorbereitung begonnen. Wir waren mit 6 Kindern im Stadtwald wandern. Ohja,und auffem Spielplatz waren wir auch und nein ,wir haben sogar gekickt. Und das Beste,morgen bin ich gleich wieder gebucht. Muss ich jetzt bedken habe,das die Kinder einen irreperablen Schaden haben?

  • Du wolltest doch, dass ich auf den Zug aufspringe, dabei hast du garnicht bemerkt, dass der Zug dich längst überfahren hat und nicht, weil jemand ihn auf dich gelenkt hat, sondern weil du unerlässlich genau vor diesen wirfst.
    Du willst meine Meinung hören? Meine Meinung ist, dass du völlig ungeeignet bist als Trainer, sondern eher als Verfechter des DFB Konzeptes. Ist ja auch nicht schlecht. Der Mann neben Sammer. Der ist als Trainer meiner Meinung nach auch nicht geeignet.
    Du willst ja auch immer Gründe hören. Hier der Grund: du verträgst null, aber auch wirklich null Kritik, du fühlst dich bei jedem Kommentar persönlich angegriffen, stehst aber völlig überheblich über jeder anders lautenden Meinung. Du beleidigst, wenn auch auf eine subtile Art und Weise, jeden, der dir nicht nach dem Mund redet. Dies alles ist dem Karakter eines von dir gehassten Magaths näher als dem des DFB Leitfaden folgendem Trainers. Dein armer trainerkollege, mal sehen wie lange das gut geht.
    Und als Krönung von allem, beruht deine ganze Weisheit auf der blanken Theorie. Ups, das darf man ja nicht sagen, denn dann hällt man sich ja keinen Spiegel vors Gesicht. Ich hoffe, du hast genug spiegel zuhause, damit du mal bemerkst, wie verbissen du bist in deinen Ansichten, wie überheblich du jedem anders denkenden den Mund verbietest, dich immer in jede Diskussion einmischst, auch wenn du nicht aus Erfahrung sprichst und deine Meinung als einzig wahre hinstellst.
    Der Zug Andre, der hat dich schon längst überfahren. Meine Ansichten sind sicher oft extrem und für viele fragwürdig, aber ich lasse wenigstens eine Diskussion darüber zu, ohne dem anderen meine Meinung aufzudrängen.

  • Aua, das es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Ich werde mich deiner Ausdrucksweise nicht anschließen und stelle fest, dass meine Mühe restlos vergeblich war. Ist schon gut, du bist ein toller Typ. Gruß

  • Tobias, verfälsch die Dinge nicht....das war DER Aufhänger.....


    Zitat


    Ein Plädoyer für verantwortungsvollen Umgang oder was können wir den Kids heute noch bieten
    Hallo liebe Mitlesen und mitschreibende.


    Ich finde einiges hier geschriebenes doch sehr interessant. Es zeigt sich hierbei, das es mehrere Lager auch unter uns gibt.
    Es gibt die, die Fussballerisch auf DFB Linie sind und sich dabei ihrer Verantwortung für die ihnen Anvertrauten stellen und diejenigen, die ähnlich der 68er jedwede Verantwortung von sich schieben.
    Für mich heisst das DFB Konzept zu übernehmen im Gegensatz z.B. zu Andre, nicht alles was nur irgendwie belastend sein könnte von mir und den Kids fernzuhalten.


    Die Grundfrage, die sich mir stellt ist: Was können und was sollten wir heutzutage noch von Kinder verlangen, oder und was können wir bieten, um weiterhin für Kinder atraktiv zu bleiben.


    Das DFB Ausbildungskonzept ist zweifellos ein guter Weg um den Fussball von unten heraus zu entwickeln.Machen wir uns nichts vor 99% von uns im Nachwuchsbereich tätigen betreiben Breitensport. Hier geht es nicht um Leistungs und Eliteförderung, sondern darum den Fussball in der Breite zu erhalten. Freude am Sport steht im Vordergrund, das steht außer Frage.Für 99,9% aller Nachwuchskicker wird es auch ein Hobby bleiben.


    Ich für mich sehe jedoch noch mehr Sinn und Verantwortung in meiner Arbeit.
    Eure, unsere, meine jungen Sportler haben sich für einen Mannschaftssport entschieden. Sie spielen nicht Tennis und gehen nicht zum Boxen, nein sie wollen Kicken.
    Das bürdet uns , euch mir eine große Verantwortung , aber auch große Möglichkeiten auf.
    Wir haben als Trainer einer Gruppe/Truppe eines Teams die große Möglichkeit , den Kindern was auf den Weg mitzugeben, das ihnen ihr Leben lang Vorteile gegenüber Einzelgängern beschert.
    Wir haben die Möglichkeit, , die Kinder zu Teamplayern zu machen.Sie können lernen mit anderen zu einer Gruppe/zu einem Team zusammenzuwachsen, Verantwortung zu übernehmen, mit Siegen und Niederlagen umzugehen, mit Frustration, Gruppendynamik usw usw. Können sie das auch, wenn sie kommen und gehen wie sie wollen? Wenn sie mal eben keine Lust haben , weils regnet oder ein Furz quer sitzt?


    Jetzt stelle ich die Frage: Was bringe ich den Kindern bei, wenn ich von Anfang an alles der Beliebigkeit freistelle? Was lernen die Kinder für ihr weiteres Leben? Ist es nicht auch unsere Schuld wenn sich jeder in der Gesellschaft über eine Vereinsamung und versingelung beklagt? Ich weiß, es ist heutzutage uncool teamfähig zu sein.Positives sozial und Gruppenverhalten ist schon bald ein Schimpfwort, wie es schon auf soccerdrills.de unter Sozialverhalten steht. Sollten wir diesem Trend folgen und Fussball nicht mehr als Mannschaftssport mit allen seinen Konsequenzen betrachten?
    Nur um keine Fragen aufkommen zu lassen. Es geht nicht um Kritik am DFB Konzept.Es geht nicht um Spitzenleistungen, nicht um Elite oder sonstwas in der Richtung.
    Es geht einfach um das, was wir den Kindern im Breitensport mitgeben können.
    Wie ich schon schrieb, ich denke wir können mehr bieten, als nur ein bisschen auf Tore ballern.
    Ich sehe es auch in meinem Verein so, das ich die Eltern in der nächsten Woche noch einmal per Brief darauf aufmerksam mache, das Fussball mehr erfordert , als einmal die Woche ne halbe Stunde gegen den Ball zu treten. Ob Breitensport, oder nicht, ein Teamsport funktioniert nur mit dem GESAMTEN TEAM. Das schwächste Glied in der Kette und so weiter und so fort....



    Das was du um 19.03 Uhr geschrieben hast, täuscht darüber hinweg. Stünde das andere nicht im Raum, wäre wirklich alles ok.. da hätteste dann recht. Gruß

  • Kehren wir doch mal zum Anfang zurück:



    Das klingt doch alles wunderbar, auch alles in Andres Sinn, wenn ich das mal mutmaßen darf.
    .....


    Falls es noch keiner gemerkt hat ... bis jetzt war das Post von tobn die beste Antwort überhaupt auf das Ausgangspost ... Sachlich ruhig und seinen Standpunkt vertretent ohne seine Ansichten jemanden aufdrängen zu wollen. Bravo und Applaus ;)


    ob du das gut findest oder nicht, es ist so. ob du damit geld verdienst oder nicht, der verein finanziert sich über beiträge.
    ob du meinst, fußball ist das geilste überhaupt, es gibt gerade in dem alter jede menge konkurrenz, isso.
    wenn du irgendwo etwas bezahlst, bist du kunde, ob derjenige der dich bedient ehrenamtler ist oder nicht.
    so auch die vereine und deren mitglieder. wenn du das nicht akzeptierst, kriegste graue haare.


    Warum sollte ich deswegen graue Haare bekommen? Ich sehe mich nicht als Kunde bei meinem Verein nur weil ich Mitgliedsbeiträge bezahle. Als Vereinsmitglied sehe mich in einer Gemeinschaft, deren Mitglieder eigentlich ein Ziel haben: Mit anderen Gleichgesinnten Fussball zu spielen, das am besten auf einer schönen Rasenfläche und dem kühlen Bier nach dem Spiel. Das es das nicht umsonst gibt, ist mir klar, dafür bezahle ich Mitgliedsbeiträge. Dabei ist der Verein aber nicht gewinnorientiert und das unterscheidet ihm von einem Unternehmen. Wenn es danach ginge wäre der Kunde König. Also müsste der Verein sich nach seinen Mitgliedern richten. Brauch er aber nicht, weil in einem Verein sie das Individium der Gemeinschaft unterordnen muss. Will er/sie das nicht, hat er/sie Möglichkeiten die dir in einem Kundenverhältnis nicht zur Verfügung stehen. Er/sie könnte sich zum Beispiel zum Vorsitzenden wählen lassen oder ein Betreuer/Traineramt übernehmen, und er könnte alles dann so machen wie er es haben möchte. Hast du schon mal an der Fleischtheke versucht, nur weil dir die Bedienung nicht passt, dich selbst hinter den Tresen zu stellen? Die einzige Möglichkeit die in beiden Fällen hast, ist das Angebot einfach nur mehr wahr zu nehmen, aus dem Verein auszutreten bzw. den Laden nicht mehr zu betreten.


    Aber ich denke damit soll es dann von mir zu diesem Thema genug gewesen sein, denn jeder sieht das Vereinsleben aus einer anderen Sicht. Deswegen, sind andere aber nicht inkompetenter oder schlechte Menschen, nur weil er eine andere Einstellung dazu hat. ;)



    Davon fühle ich mich jetzt einfach mal nicht angesprochen. Vielleicht hast du nur die Trennung vergessen oder denkst falsch von mir, weil ich in diesem Thread meine Meinung gesagt habe. Ich bin nicht im Jugendbereich tätig, ich trainiere ausschließlich Erwachsene. Deswegen würde ich mich auch nicht wagen, gerade weil ich Unwissend bin, sich über Konzepte des DFBs oder anderen Auffassungen, hinsichtlich des KiFus, auszulassen. Aber vielleicht hast du mich ja auch gar nicht damit angesprochen ;)


    <Trennung>


    Ich lese hier recht viel und wenn ich meine, mich zu etwas äußern zu können, dann mach ich das. Ob nun fragend, feststellend oder vielleicht auch zur Hilfestellung. Aber mir ist leider beim Lesen schon öfters aufgefallen, dass in einigen Threads rund ums Thema KiFu eine verbale Schlacht entsteht wenn man nicht innerhalb von 2 Posts die Meinung des anderen akzeptiert und annimmt.

  • Ich habe mich schon oft entschuldigt, hier sehe ich da keine Notwendigkeit.


    Ich habe mich einfach nur mit einem Wespennest angelegt. Die Reaktion auf Fakten war doch zu erwarten.


    Wie soll schon jemand reagieren, wenn man ihm klar macht, das sein tun unsinnig ist.


    Das es -im Sinne des Dfb-Konzeptes- unsinnig ist, ist klar belegbar.


    Gewisse wichtige diesbezügliche Antworten stehen aus und wurden kunstvoll umgangen.


    Reaktion darauf waren sofort, die sachliche Ebene wurde von den sich angegriffen fühlenden verlassen, ...verlassen durch Beleidigungen, durch Täuschungs.- und Ablenkungsmanöver.


    Letztendlich haben einige von Euch so reagiert, wie es im Thema Narzissten zu lesen ist.


    Auch dieser Satz wird diejenigen auf die Palme bringen.


    Einige halten auch sachliche Kritik -wenn sie knallhart ist- für Beleidigung...auch hierzu gibt es ein Thema.


    Darauf wird dann mit -"ich schmeiss mal eine Fuhre Mist und schau was passiert" reagiert.


    Und weil das so ist, krankt der Fußball auch besonders da unten in den Vereinen. Diese Leute sind der Grund dafür, dass modern und weitsichtig und klug denkende Leute schnell vergrault werden und sich abwenden. Genauso wenden sich die Spieler ab.Manche schon im frühsten Kindesalter und andere später, wegen Leuten wie diesen. Das ist die Wahrheit aber diese Leute werden sie nicht erkennen. U.a. wegen Euch ist das Dfb-Konzept, die Qualifizierungsoffensive überhaupt notwendig geworden. Das böse Papier das Euch zum Schwitzen bringt und der böse böse Andre der Euch mit der Birne davor stößt. Pfui, Pfui, Pufi.


    Ich finde ihr habt mich verdient und es macht Spass, Grüßchen und schlaft recht gut ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Andre, du hast in deinem Leben bereits einmal erwiesen, dass du die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis hast. Dafür gebührt dir mein tiefer Respekt.


    Wenn du mal in einem ruhigen Augenblick ganz tief in dich gehst, denk mal drüber nach, ob das, was du hier als "Narzisst" disqualifizierst, nicht vielleicht auch ein bisschen auf dich selber zutrifft.
    Ich bin so böse und kopiere unwissenschaftlicherweise mal aus Wikipedia hier rein - laut dem Onlinelexikon treffen für einen Narzissten mindestens fünf der genannten Punkte zu:

    • hat ein grandioses Verständnis der eigenen Wichtigkeit (übertreibt etwa Leistungen und Talente, erwartet ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden) --> Du erwartest von uns, ohne praktische Erfahrungen deinerseits dein Ideal umzusetzen
    • ist stark eingenommen von Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Brillanz, Schönheit oder idealer Liebe --> bzw. vom DFB-Konzept
    • glaubt von sich, „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen oder hochgestellten Menschen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder mit diesen verkehren zu müssen --> trifft nicht zu
    • benötigt exzessive Bewunderung --> trifft nicht zu
    • legt ein Anspruchsdenken an den Tag, d. h. hat übertriebene Erwartungen auf eine besonders günstige Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen --> Du erwartest von uns, endlich mal dein Konzept zu verstehen und zu würdigen
    • ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, d. h. zieht Nutzen aus anderen, um eigene Ziele zu erreichen --> trifft nicht zu
    • zeigt einen Mangel an Empathie: ist nicht bereit, die Gefühle oder Bedürfnisse anderer zu erkennen / anzuerkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren --> trifft im Besonderen zu - alles außer deinem Konzept ist Blödsinn
    • ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn / sie --> trifft nicht zu
    • zeigt arrogante, hochmütige Verhaltensweisen oder Ansichten --> trifft v.a. in diesem Thread zu - sachliche Argumente werden mit Emotionen beantwortet


    Sieh dieses Posting jetzt wieder als Angriff oder denk mal drüber nach. Deine Entscheidung.


    Und nochmals:
    Ich bin der erste Vorkämpfer für kindgerechtes Training im Verein und im Bezirk. Meine 12 Jahre Erfahrung als Jugendtrainer und Jugendleiter sagen mir aber, dass jedes Konzept auf individuelle Vereinsgegebenheiten angepasst werden muss, um in der Realität gelebt werden zu können - und dass Dinge, die du ins DFB-Konzept reininterpretierst, in der alltäglichen Praxis einfach anders sind und sein müssen.

  • ohja,heute wars soweit! wir haben unsere knallharte Vorbereitung begonnen. Wir waren mit 6 Kindern im Stadtwald wandern. Ohja,und auffem Spielplatz waren wir auch und nein ,wir haben sogar gekickt. Und das Beste,morgen bin ich gleich wieder gebucht. Muss ich jetzt bedken habe,das die Kinder einen irreperablen Schaden haben?

    Ich glaube, wenn Du von vornherein gesagt hättest, was Du unter "Vorbereitung" in der E-Jugend verstehst, wäre diese Diskussion nicht so ausgeufert...

  • Einige halten auch sachliche Kritik -wenn sie knallhart ist- für Beleidigung...auch hierzu gibt es ein Thema.


    Darauf wird dann mit -"ich schmeiss mal eine Fuhre Mist und schau was passiert" reagiert.

    Andre, an dem Punkt solltest Du vielleicht auch mal kurz durchschnaufen und deine eigenen Texte noch mal durchlesen. Du teilst in diesem Thread nämlich auch ganz schön aus. Ich habe den Eindruck, daß Du gelegentlich Dinge in Beiträge hineininterpretierst und dann sehr schnell Verstöße gegen die KiFu Grundsätze bemängelst, wo aber eigentlich keine da sind. Und das finde ich schade, denn inhaltlich sind in deinen Beiträgen sonst häufig viele Dinge, die ich persönlich sehr interessant finde.