Erfahrungswerte - (C-Lizenz) Trainer - Trainergehalt

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  • worum geht es eigendlich der Masse der Eltern?


    um gezielte fussballerische Förderung? mit dem Leistungsgedanken im Hinterkopf?


    der Grossteil der Eltern, die ich kenne, haben andere Ziele:


    sie wollen, dass ihr Kind einem Hobby nachgeht, dass es Bewegung hat und nicht nur am PC sitzt, dass es bei der Ausübung seines Hobbys
    vernünftig geführt und betreut wird, sein Hobby in einer Gruppe ausübt, wo das Kind sich wohl fühlt. in den Fereien einer sinnvollen
    Beschäftigung nachgehen und betreut sind, während die Eltern noch arbeiten müssen.
    nicht unbedeutend, dass es auch mal zu den Gewinnern zählt, Mannschaftssport bietet da oft die einzige Möglichkeit.


    das bietet ein Verein aber auch eine Fussballfreitzeit, oder auch eine Fussballschule, je nachdem was man darunter verstehen will.


    bei der Bewertung ist doch nicht das Angebot entscheidend, sondern was die Eltern hiervon erwarten.
    demzufolge haben Fussballschulen durchaus ihre Berechtigung.


    Mich stört nur, dass hier oft vermittelt wird, dass wie es TW ausdrückt Unbedarfte verarscht werden, indem man ihnen vermittelt,
    dass durch deren Besuch Leistungssprünge zu erwarten sind. ("Mein Sohn hatte jetzt endlich mal richtiges Training mit einem richtigen
    Trainer") hab nur gegrinst, Trainer nämlich gekannt, der als Vereinstrainer eine totale Niete war.hab jedoch auch sehr gute Trainer
    dort erlebt. mein Sohn war nämlich auch mit Kameraden dort. hat ihm auch Spass gemacht. Aussage:"Training war nicht schlecht, aber kein Vergleich zum Stützpunkttraining"


    die Eltern, die jedoch hier die absolute Leistungsförderung im Vordergrund sehen, kommen genauso auf den Boden der Tatsachen,
    wie die Eltern des G, den sie schon in der Bundesliga sehen, weil er den Ball mal richtig trifft.


    gg

  • Aus den vorgenannten Gründen sollten Fussballschulen und -Camps nur mit Freizeitspaß, nicht aber mit "Leistungsersatzschulen a la DFB" werben (dürfen)!

    Die Intention finde ich gut! Zumal ich die Diskussion hier insgesamt als angenehm empfinde.
    Klar sollte jedem sein, dass bei einer Fussballschule sicher nicht die Kinder auftauchen, die bereits zu den größeren Talenten im Umkreis gezählt werden, sondern die, die es bei Stützpunkt etc. pp. (noch) nicht schaffen. Da muss natürlich der Ansatz und die Darstellung auch so sein, dass dort keine Illusionen geweckt werden. Ich kann mir solche Fussballschul-Konzepte gut vorstellen, allerdings mit der Ausrichtung "Ehrlich währt am Längsten" - man muss den Teilnehmern und Eltern klar machen, dass ein monatlicher Beitrag und die Teilnahme am Fördertraining nicht gleichzeitig bedeuten, dass aus einem "dicken Paule" ein guter Fussballer wird.

  • Was wir können ist jedoch zur Förderung der Jugend unseren Beitrag leisten - ob bezahlt oder unbezahlt!!!


    Das Problem ist, dass es nur freiwillig geht: zu unbezahlter Arbeit kann man keinen zwingen, auch nicht "moralisch". Doch rein ehrenamtliche Arbeit nimmt ab, man fragt halt vermehrt danach: was bekomme ich dafür, wieviel Geld kann ich "verdienen". Geld ersetzt Kindeswohl als Ziel, anspruchsvolle Trainer wandern zu den Herren ab: denn dort gibt es eher ein Trainergehalt, wird Trainerarbeit wertgeschätzt, sogar in tieferer Liga. Da Herren den Vereinen offenbar generell deutlich mehr wert sind als Kinder...? Was nichts wert ist, wird weniger gepflegt, verwahrlost schneller. Umso wichtiger: die Motive dafür zu untersuchen und zu erkennen, warum überhaupt noch wer unbezahlt Kinder betreut. Nicht alle menschlichen Motive sind immer hehre, das muss auch unbedingt beachtet werden, da es um Kinder geht, die sich (im Gegensatz zu Erwachsenen, die den Mund aufmachen, wenn es unrund läuft) kaum zu wehren wissen. Generell gilt: wer nichts oder zu wenig bekommt, fühlt sich ungerecht behandelt, sinnt auf Rache, bedient sich uU selbst. Wie kann dies aussehen? Man verfolgt zB eher die eigenen Ziele statt das Wohl der Mitglieder oder des Teams, sieht es nicht mehr ein, sich dauernd zu hinterfragen o. hinterfragen zu lassen, macht einfach sein Ding. Und die, die nichts Zählbares als Honorar geben möchten, werden für sich kein Recht beanspruchen wollen o. können, kontrollierend oder kritisch hinzuschauen, so dass alles den Lauf nimmt, den Einer will etc. Darin begründet sich im Verein uU eine Art Teufelskreis für die Jugendarbeit, wogegen bei Herren reeller Erfolg und objektive Qualität eher das Maß ist, Trainer ausgetauscht werden, falls es schlecht läuft. In der Jugend ist dies absolute Ausnahme, was aber eben auch eine Art von "Gehalt" o. Bonus bedeutet: man darf per Freibrief tun und lassen, was man will, eigenen Ehrgeiz befriedigen, sich ausprobieren oder wie in Schreitherapie auf dem Rücken duldsamer kleiner Kinder austoben, auch mal keine Lust haben und Trainings ausfallen lassen, dann aber trotzdem Kinder runtermachen, wenn die verlieren, schlechte Leistung bringen bzw.muss man gar kein reeller, ausgebildeter Trainer sein, zT nicht mal Fußballspielen, etwas praktisch vorführen können: alles egal, Hauptsache umsonst.


    Man hat als unbezahlter KiFu-Trainer dafür im Gegensatz zu Herrenteams seinen Posten eben sicher und keinerlei Konkurrenzdruck bei Versagen oder Entgleisung. Und wer dann als Elternteil etwas sagt, ist undankbar, da man schließlich kostenlos arbeitet u. dem Verein ja nur ein paar Euro im Monat bezahlt. Dass es um Kinder, unsere Zukunft geht, spielt oft kaum eine Rolle als "Wertmaß" bzgl. Verantwortung. Oder ist so nicht oft die "Gehaltslogik" bzgl. Kindertraining? Daher versuche ich verbands/vereinsintern schon lange dafür zu werben, dass uns KiFu mehr wert werde, ziemlich vergeblich. Einzelne verstehe ich natürlich, dass die dahin gehen, wo sie auch etwas in dem, worum sich heute alles dreht, für ihre Leistung im Gegenzug bekommen...

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Wir haben in unserem Verein nun einen Trainer, welcher wohl durch Vitamin B eine Stelle als Stützpunkttrainer angeboten bekommen hat.
    Nun darf / will er nebenbei nicht mehr in der Jugend unseres Verein trainieren und gibt daher seine Mannschaft am Ende des Jahres ab.
    Laut seiner Aussage macht er es, um mit talentierten Kids zusammenzuarbeiten und weil es eben ein Honorar dafür gibt.


    Meiner kleine Frage wäre, wie hoch solch Honorar ist, damit man bereit ist auf den "normalen" Spielbetrieb zu verzichten und eben nur noch als SP-Trainer tätig zu sein?
    Ich weiß auch, dass der Trainer aktuell auch eine Entschädigung erhält da er immerhin B-Lizenz Inhaber ist. Bezhalt der DFB hier so viel mehr?

  • Ich habe mal die Summe von ungefähr 400 Euro (oder D-Mark...Kopfkratz) im Monat + Fahrtkosten für einen normalen Stützpunkttrainer vor einigen Jahren gehört.

  • Kue


    Ich glaube, deine Vorstellungen von der Aufgabe als Stützpunkttrainer sind ein wenig zu kurz gegriffen.


    A. Auswahl des Stützpunkttrainers:
    1. geeignete Person wird vom zuständigen DFB-Koordinator ausgewählt
    2. Eignung: mindestens C-Leistungslizenz, Erfahrungen als Spieler und Trainer im Leistungsbereich


    Transparenz:
    Vielfach werden die Kompetenzen der Stützpunkttrainer (als Spieler, Vereinstrainer und Lizenzinhaber) auch auf deren Homepage präsentiert, sodass durch die Informationstrasparenz kaum Zweifel über die Eignung geben kann.


    B. Aufgaben
    1. Talentsichtung
    1.1. Kontaktpflege mit Vereinen und Eltern der Talente
    2. Talentselektierung
    2.1. Präsenz im Zuständigkeitsgebiet zum Leistungsüberblick des zuständigen Jahrgangs
    3. 1 x wöchentliches Fördertraining
    4. Teilnahme an Funktionsspieltagen
    5. Teilnahme an Turnieren
    6. Teilnahme an Verbandssichtungen
    7. Teilnahme an Weiterbildungsseminaren


    optionale Aufaben:
    1. Durchführung von Kurzseminaren
    2. Ausbilder im C-Breitensport-Lizenzbereich



    Rechnet man die Zeit für die Vorbereitung, Fahrten und die Teilnahme bzw. Durchführung dieser Maßnahmen einmal um, so verdient ein Trainer der 1. Seniorenmannschaft in der 4. Kreisklasse ein Vielfaches mehr.


    Was die Aufgabe des DFB-Stützpunkttrainers jedoch trotz des freiwilligen Honoarverzichts besonders reizvoll macht, ist der hohe Grad an Eigenmotivation der Talente sowie die sehr gute Unterstützung durch die Eltern, die sich zum großen Teil auch auf die Heimatvereinstrainer erstreckt.


    Warum glaubst du denn, dass es bei eurem Trainer bei der Ernennung zum Stützpunkttrainer nicht mit rechten Dingen zugegangen ist?

  • Ich weiß nicht, wie es bundesweit ist - aber bei uns in Württemberg muss der Stützpunkttrainer die B-Lizenz besitzen.


    Den durchaus hohen Aufwand dafür, diese zu erwerben, sollte man entsprechend in die von TW-Trainer genannten Sachverhalte mit einrechnen.

  • DFB Stützpunkttrainer bekommen 307 € im Monat.


    Eigentlich ist die B-Lizenz voraussetzung, mit Sondergenehmigung des Stützpunktkoordinators und der Zulassung zur B-Lizenz (erforderliche Punktzahl) kann man auch schon vor dem Erwerb der B-Lizenz mit Glück / harter Arbeit an diese Position kommen.


    Grüße
    Zodiak

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Vielen Dank für eure Antworten.
    Hatte diesen Bericht über Google auch gefunden, dachte aber eventuell die Werte sind nicht mehr aktuell.


    @ TW-Trainer - mir ging es nicht um die Aufgaben, dennoch ist deine Übersicht interessant. Das er dadurch gut ausgelastet ist war mir schon klar, ich meinte eben mit normalen Spielbetrieb das Wochenende und die regelmässigen Vergleiche im Wettkampf. Diese bleiben ja in diesem Fall ein wenig auf der Strecke und man hat dann "nur" die Stützpunktvergleiche. Ich setze Vitamin B auch nicht gleich, dass bei der Auswahl etwas mit unrechten Dingen zugegangen ist. Die nötigen Qualifikationen hat er schließlich, aber es gab wohl sogar noch bessere Kandidaten im Kreis. Er kennt den Stützpunktkordinator zumindest auch privat ziemlich gut und man hat damals schon einmal zusammen trainiert. Trotzdem möchte ich die Entscheidung nicht anzweifeln oder hinterfragen, weil es mir einfach nicht zusteht!


    Bei uns ist im Übrigen die B-Lizenz auch Vorraussetzung und dachte ist beim DFB generell so.

  • Kue


    Das von Zodiak angegebene Fixum ist bundeseinheitlich und noch aktuell.


    Ferner möchte man die auf den Jugendleistungsbereich zugeschnittene B-Leistungslizenz ebenfalls bundesweit als Standard für Stützpunkttrainer haben. In vielen Bereichen ist das heute schon so.


    Weil auch die DFB-Stützpunktkoordinatoren nur Menschen sind, werden sie sich eher für Kandidaten entscheiden, deren Fähigkeiten und Eignung sie bereits einschätzen können. Natürlich kann es sein, dass sich dort noch jemand befindet, der noch geeigneter wäre. Aber weißt du auch, ob er diese Aufgabe überhaupt übernehmen wollte? Denn gerade die Honorierung ist leider ein häufiger Grund, warum sich auf manchen Stützpunkten das Trainerkarusell schneller dreht. Denn ein Stützpunkttrainer braucht mindestens 2 Jahre Erfahrungen, bevor er mit allen anfallenden Dingen gut vertraut ist.


    Leider bleibt gerade die Wettbewerbsbeobachtung im Zuständigkeitsgebiet aufgrund der Aufgabenfülle zu sehr auf der Strecke, sodass es mit dem Aktualisieren der Leistungstärke mancherorts so eine Sache ist. Denn auch bei den Endturnieren sieht man nicht alle Talente! Da ist man auf die Aufmerksamkeit von Kollegen angewiesen. Ebenso ist ein gutes Verhältnis zu den Vereinstrainern der jeweiligen Jahrgänge hilfreich. Wie gut die Förderung funktioniert, ergibt sich aus der Eignung und Erfahrung der Stützpunkttrainer, denn so ein Vertrauensverhältnis muß wachsen und auch belastbar sein.

  • Moin Zusammen,


    Ich habe dieses Jahr meine C-Lizenz gemacht. Wir bekommen erst ab B was und auch nur wenn was über bleibt. Dafür erhalten wir 100 € im Jahr Betreuergeld, dass landet in die Mannschaftskasse. Schließlich heißt es auch Ehrenamt, wer mit Lizenzen was verdienen möchte, sollte sich als Privattrainer selbständig machen. Ich mag meine Aufgabe in der F und D Jugend. Habe 2 Mannschaften bin 6x die Woche neben den Beruf tätig und bin seit 5 Jahren froh darüber. Denn ich gebe den Kids im Brennpunkt in Hamburg was, die zuhause nicht unbedingt bekommen. Ehrenamt ist keine Bereicherung sondern eine Ehre.

  • ... Wir bekommen erst ab B was und auch nur wenn was über bleibt. Dafür erhalten wir 100 € im Jahr Betreuergeld, dass landet in die Mannschaftskasse. ...... Ehrenamt ist keine Bereicherung sondern eine Ehre.

    Das ist absolut begrüßens- und ehrenwert, wenn das jemand aus diesem Antrieb heraus macht. Man muss das aber auch akzeptieren, wenn andere dazu nicht bereit sind. Gerade jüngere Leute. Mein Sohn 16, hat mir in der vorletzten Saison etwas assistiert und das ziemlich gut. Er hat seit der F alle Jugendteams bis hoch in die B durchgespielt. Er wird kein Leistungsfußballer, aber er ist ein guter und erfahrener Spieler. Er wäre der ideale Nachwuchscoach und mittelfristig sicher ein viel besserer Trainer als ich. Er ist aber für lau dazu nicht bereit. Wenn er was macht, möchte er sich schon ein erweitertes Taschengeld dazu verdienen. Und das kann ich auch verstehen in dem Alter, wo gleichaltrige, falls sie genug Zeit neben der Schule haben, irgendwo jobben gehen. So wie er, machen es viele halt nicht, obwohl sie dazu geeignet wären. Und deshalb stehen immer wieder ungeeignete Elterntrainer in den Jugendteams vor allem der untersten Jahrgänge am Spielfeldrand. Und das ist schade. Wenn wir die Misere im oberen Leistungsfußball sehen, hat das m.E. auch damit etwas zu tun, dass vielen Jungs eben gerade am Anfang nicht die nötigen Grundfertigkeiten beigebracht werden. Deshalb glaube ich, dass sich das über kurz oder lang professionalisieren muss. Und ehrlich gesagt verstehe ich auch Eltern nicht, die für ein gutes Sportangebot mit Lizenztrainern nicht bereit sind, mehr als 15 Euro pro Monat auf den Tisch zu legen. Das ist auch eine Missachtung der angebotenen Leistung.

  • ... Wir bekommen erst ab B was und auch nur wenn was über bleibt. Dafür erhalten wir 100 € im Jahr Betreuergeld, dass landet in die Mannschaftskasse. ...... Ehrenamt ist keine Bereicherung sondern eine Ehre.

    Das ist absolut begrüßens- und ehrenwert, wenn das jemand aus diesem Antrieb heraus macht. Man muss das aber auch akzeptieren, wenn andere dazu nicht bereit sind. Gerade jüngere Leute. Mein Sohn 16, hat mir in der vorletzten Saison etwas assistiert und das ziemlich gut. Er hat seit der F alle Jugendteams bis hoch in die B durchgespielt. Er wird kein Leistungsfußballer, aber er ist ein guter und erfahrener Spieler. Er wäre der ideale Nachwuchscoach und mittelfristig sicher ein viel besserer Trainer als ich. Er ist aber für lau dazu nicht bereit. Wenn er was macht, möchte er sich schon ein erweitertes Taschengeld dazu verdienen. Und das kann ich auch verstehen in dem Alter, wo gleichaltrige, falls sie genug Zeit neben der Schule haben, irgendwo jobben gehen. So wie er, machen es viele halt nicht, obwohl sie dazu geeignet wären. Und deshalb stehen immer wieder ungeeignete Elterntrainer in den Jugendteams vor allem der untersten Jahrgänge am Spielfeldrand. Und das ist schade. Wenn wir die Misere im oberen Leistungsfußball sehen, hat das m.E. auch damit etwas zu tun, dass vielen Jungs eben gerade am Anfang nicht die nötigen Grundfertigkeiten beigebracht werden. Deshalb glaube ich, dass sich das über kurz oder lang professionalisieren muss. Und ehrlich gesagt verstehe ich auch Eltern nicht, die für ein gutes Sportangebot mit Lizenztrainern nicht bereit sind, mehr als 15 Euro pro Monat auf den Tisch zu legen. Das ist auch eine Missachtung der angebotenen Leistung.

  • Moin Zusammen,


    Ich habe dieses Jahr meine C-Lizenz gemacht. Wir bekommen erst ab B was und auch nur wenn was über bleibt. Dafür erhalten wir 100 € im Jahr Betreuergeld, dass landet in die Mannschaftskasse. Schließlich heißt es auch Ehrenamt, wer mit Lizenzen was verdienen möchte, sollte sich als Privattrainer selbständig machen. Ich mag meine Aufgabe in der F und D Jugend. Habe 2 Mannschaften bin 6x die Woche neben den Beruf tätig und bin seit 5 Jahren froh darüber. Denn ich gebe den Kids im Brennpunkt in Hamburg was, die zuhause nicht unbedingt bekommen. Ehrenamt ist keine Bereicherung sondern eine Ehre.

    *Ehrenamt ist keine Bereicherung sondern eine Ehre - schön formuliert. Jedoch nur im richtigen Verein wo es wertgeschätzt wird, alles andere hat nichts mit Ehre zu tun, sondern kostenfreier Nachmittagsbetreuung für Verein und Eltern.