worum geht es eigendlich der Masse der Eltern?
um gezielte fussballerische Förderung? mit dem Leistungsgedanken im Hinterkopf?
der Grossteil der Eltern, die ich kenne, haben andere Ziele:
sie wollen, dass ihr Kind einem Hobby nachgeht, dass es Bewegung hat und nicht nur am PC sitzt, dass es bei der Ausübung seines Hobbys
vernünftig geführt und betreut wird, sein Hobby in einer Gruppe ausübt, wo das Kind sich wohl fühlt. in den Fereien einer sinnvollen
Beschäftigung nachgehen und betreut sind, während die Eltern noch arbeiten müssen.
nicht unbedeutend, dass es auch mal zu den Gewinnern zählt, Mannschaftssport bietet da oft die einzige Möglichkeit.
das bietet ein Verein aber auch eine Fussballfreitzeit, oder auch eine Fussballschule, je nachdem was man darunter verstehen will.
bei der Bewertung ist doch nicht das Angebot entscheidend, sondern was die Eltern hiervon erwarten.
demzufolge haben Fussballschulen durchaus ihre Berechtigung.
Mich stört nur, dass hier oft vermittelt wird, dass wie es TW ausdrückt Unbedarfte verarscht werden, indem man ihnen vermittelt,
dass durch deren Besuch Leistungssprünge zu erwarten sind. ("Mein Sohn hatte jetzt endlich mal richtiges Training mit einem richtigen
Trainer") hab nur gegrinst, Trainer nämlich gekannt, der als Vereinstrainer eine totale Niete war.hab jedoch auch sehr gute Trainer
dort erlebt. mein Sohn war nämlich auch mit Kameraden dort. hat ihm auch Spass gemacht. Aussage:"Training war nicht schlecht, aber kein Vergleich zum Stützpunkttraining"
die Eltern, die jedoch hier die absolute Leistungsförderung im Vordergrund sehen, kommen genauso auf den Boden der Tatsachen,
wie die Eltern des G, den sie schon in der Bundesliga sehen, weil er den Ball mal richtig trifft.
gg