Trainingsplan

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Wundere mich da auch ab gewissen verfechtern der ausbildungsphilosophie. In der schweiz lernt man im kifu kurs das planen nicht aufgrund des gezeigten an spielen, sondern saisonweise mit wiederholungen.


    Andere schreiben saisonplanung ist bockmist, arbeiten selber nicht mit dem, habes es wohl auch nie.


    Ich habe bis jetzt auch nie saisonweise geplant, bin es jetzt aber versuchsweise bis im juli am durchziehn. Wiederholungen etc eingeplant. Wenn mich jemand ende juli dran erinnert, geb ich gern ein feedback und meine eindrücke zum saisonplan.




    Zum ursprung des posts: stell deinen eigenen zusammen. Zuerst die grobe aufteilung (passen, schiessen etc) , danach genauer (kurzpass, langer pass, und dann kann man sich prima was selber zusammenbauen. Übungen gibts ja genug.



    Gruss andreas

  • Zitat

    Ich erstelle monatlich einen Trainingsplan aus den Notizen die ich mir von den vergangenen Spielen/Turnieren und auch was so im Training passiert gemacht habe. Aber wo mache ich mich da wichtig? Ich erstelle einen Trainingsplan für mich, und den bekomm nur ich und mein Co-Trainer zu gesicht. Mein Co-Trainer auch nur, damit er weiss worauf er zu achten hat, gerade wenn wir die Gruppen aufteilen und natürlich auch weil ich seine Meinung hören möchte. Aber wo mache ich mich da wichtig? Sorry, aber son Quatsch.


    Ich möchte die o.a. Anmerkungen (von peter_Pan) hier nur nutzen, um folgendes gegenüber "e trainer" klar zustellen:


    Es gibt viele unterschiedliche Trainingspläne. - kurzfristige:Tag/Monat und langfristige:Monat)Jahr,themenbezogene,altersbezogene,problembezogene etc.


    manche Trainer arbeiten mit Trainingsplan, andere ohne..., - einige haben ihren groben Trainingsplan auf Grund jahrelanger Erfahrung im Kopf.


    Wenn Du eine E - Jugend trainierst, mußt Du auch die Ausbildungziele für dieses Alter kennen. Dann weißt Du auch, was Du im Groben trainieren solltest und in welchen Bereichen die Kinder trainiert worden sein sollten, bevor sie in die D - Jugend gehen. Wie oft Du pro Woche Training hast, weiß hier bisher keiner. Den Ausbildungsstand Deiner Kinder kennst nur Du!


    Ich hatte es Dir gegenüber (in einer "PN " )schon so ausgedrückt: Die Erstellung eines "detaillierten" Trainingsplanes kostet viel Zeit. Und ist im Feinen auch auf Deine Truppe abgestimmt. Der Plan unterliegt auch jederzeit Änderungen.


    Ich selbst habe keinen schriftlich fixierten "Trainingsplan" für eine ganze Saison zur Hand. Ich weiß, was die Kinder( ihrem Alter entsprechend) bei Eintritt in die nächste Altersstufe beherrschen sollten. Darauf arbeite ich dann dem momentanen Ausbildungsstand und den entsprechenden Voraussetzungen der jeweiligen Kinder entsprechend hin.


    Dabei kann es durchaus sein, daß ich eine Trainingseinheit im Detail erst kurz vorher ausarbeite (wie "Manne" und andere) Ich habe mir auch Ordner mit vielen verschiedenen themenentsprechenden Übungen angelegt. Außerdem gibt es das Internet,Bücher und DVD's.


    Ich bin selbst beruflich in der Erwachsenenbildung tätig. Wenn ich einen Unterricht halte, ist der auch von mir ausgearbeitet und beinhaltet vor allem viel eigenes praktisches Wissen. (und ich kann ihn eigentlich ohne irgendwelche Vorlagen halten). Hätte ich als "Unwissender" das Unterrichtsmaterial eines Kollegen vor mir, würde es keinem wirklich etwas bringen.


    Deshalb hier an "e trainer" nochmals außerhalb der PN: Manchmal muß man einfach eigene Zeit in eine Sache investieren.

  • Also, damit hier nichts in den "falschen Hals" kommt: Die Ausgangsfrage bezog sich auf einen SAISONplan. Darauf antwortete Andre sinngemäß, dass, wenn man die AusbildungsZIELE der jeweiligen Altersklasse kennt, sich ja eigentlich "nur" nach denen ausrichten braucht. Ein SAISONplan sei demzufolge unnötig...weil er sowieso mit den Alterszielen vorgegeben ist.


    So habe ich es verstanden und mich deshalb der Meinung von Andre angeschlossen. Und ich bleibe dabei, dass ich einen "Jahrestrainingsplan" nicht benötige. Wer das dennoch tut - bitteschön...ist ja nicht völlig daneben, ich halte das aber für aufwendig und nicht unbedingt notwendig (uneffektiv). Wie Karl schon sagte: "Den Ausbildungsstand (der) Kinder kennen nur wir! Und deshalb halte ich mich an den Ausbildungszielen, dem Ausbildungsstand und nutze das Internetportal des DFB.


    Was ich natürlich, wie alle anderen auch, tue, ist, dass ich Skizzen nutze (Ausdruck vom DFB) bzw. auch mal das Fachbuch mitnehme. Ohne konkrete Vorbereitung geht es natürlich nicht!


    Manne, hinsichtlich deiner akribischen Trainingsvorbereitung: RESPEKT! Und das ist jetzt nicht ironisch genmeint!

  • Ja denjenigen muss man wirklich Respekt zollen, die solch aufwendige Pläne für ihre Mannschaft erstellen... Ich bereite mich natürlich auch vor, aber mache mir nur einen kleinen Notizzettel wo ich kurz die wichtigsten Aspekte der jeweiligen Übung stehen habe.

  • Ich wollte mit dem Wort -Wichtigtuerei- niemandem konkret ansprechen. Es war aufs allgemeine gemünzt. Etwas unglücklich ausgedrückt :rolleyes: , verzeiht mir. Ansonsten habe ich halt eine Meinung dazu, die habe ich erklärt, ...Meinen ist dennoch nicht Wissen... bleibt unter dem Strich übrig. ;) Gruß Andre

  • also ich muss auch sagen, dass ich noch nie einen strukturierten plan für die ganze saison benutzt habe und es ganz ehrlich auch für zeitverschwendung halte.
    das a und o ist für mich, was ich woche für woche beobachte und daraus meine konsequenzen für das trarning ableite. diese situationen werden frühstmöglich und exakt nachgestellt, fehler aufgezeigt und wichtig: bessere alternativen aufgezeigt!!
    das ganze sollte meiner ansicht nach so schnell es geht in einer spielform umgesetzt werden. sind defizite z. B. im passspiel erkennbar mache ich eine grundlegende -einfache- übung mit in 2er max 3er gruppen und achte aut die technisch einwandfreie ausführung bzw. ballannahme.
    anschließend soll der ball in einem Über/unterzahlspiel laufen gelassen werden. schwierigkeitsstufen ergeben sich sich aus variablen gruppen- bzw feldgrößen...
    was nützt es mir, wenn sich die jungs endlose, bunte und hochkomlizierte passfolgen merken sollen, ewig zeit vergeht bis alles verstanden ist und niemand einen pass variabel spielen kann wenn auf einmal ein gegnspieler vor ihm steht...

  • also ich muss auch sagen, dass ich noch nie einen strukturierten plan für die ganze saison benutzt habe und es ganz ehrlich auch für zeitverschwendung halte.
    das a und o ist für mich, was ich woche für woche beobachte und daraus meine konsequenzen für das trarning ableite. diese situationen werden frühstmöglich und exakt nachgestellt, fehler aufgezeigt und wichtig: bessere alternativen aufgezeigt!!
    das ganze sollte meiner ansicht nach so schnell es geht in einer spielform umgesetzt werden. sind defizite z. B. im passspiel erkennbar mache ich eine grundlegende -einfache- übung mit in 2er max 3er gruppen und achte aut die technisch einwandfreie ausführung bzw. ballannahme.
    anschließend soll der ball in einem Über/unterzahlspiel laufen gelassen werden. schwierigkeitsstufen ergeben sich sich aus variablen gruppen- bzw feldgrößen...
    was nützt es mir, wenn sich die jungs endlose, bunte und hochkomlizierte passfolgen merken sollen, ewig zeit vergeht bis alles verstanden ist und niemand einen pass variabel spielen kann wenn auf einmal ein gegnspieler vor ihm steht...

    Naja,Du hast ja sowas von recht,ergeben sich ja im Spiel immer nur Situationen wo man den Ball über paar Meter zuspielt und dann läuft der Spieler bisl durch das Spielfeld und bekommt den auch mal wieder.Klar und das lässt sich ganz einfach üben wenn man die Kinder den Ball xmal hin und her spielen lässt.
    Ich mache z.B. gern paar komplizierte Übungen,wo die Jungs sich zwar mal 10min konzentrieren müssen aber dann in der Passfolge verschieden Techniken anwenden müssen und auch mal rotieren und nicht nur den Ball von vorne bekommen.
    Das was Du meinst mit der technich einwandfreien Annahme das dauert ja wohl dann noch eh bisl,denn die sehe ich bei manch Bundesligaspieler nicht.Aber die haben bestimmt diese bunten Übungen gemacht :rolleyes:
    Ja und die Jungs sollen sich die nicht merken,die sollen sie bringen und wenn Du das mal einstudiert hast,dann wirst Du sehen wie den Jungs das Spass macht den Ball sich in verschiedenen Varianten zu zuspielen.Ist nämlich dann auch nicht das eintönige blabla.Aber wie gesagt,jeder Trainer hat seinen Plan oder auch nicht. 8)

  • Hallo . Ich habe für mein Team auch Trainingspläne ( 3 Monate / Monat / Woche ) und auch ein Konzept erstellt. Aber nur als Arbeitshilfe und Orientierung für mich selbst. Aber ich sehe es genauso das man bei der Trainingsplanung sehr flexibel sein sollte. Ich kenne es aber von einigen Verein das sie von ihren Trainer Trainingspläne "verlangen" .

  • Also feste Trainingspläne auf einen längeren Zeitraum gesehen habe ich nicht.


    Was ich für eine "Spielphilosphie" mit meiner Mannschaft verfolgen kann, weiß ich. Wie der Trainingsstand ist, ebenso. Nur wenn ich einen festen Plan mache, bin ich doch totalunflexibel. Wenn mir jetzt am Wochenende auffällt, dass in den Bereichen große Schwächen liegen, muss die Möglichkeit gegeben sein, dass im Training einzubauen.


    Ich mache mir vor jedem Training immer 1-2 DIN A 4 Seite fertig, mit Übungen, die für diesen Tag auf dem Plan stehen, in etwa mit Zeitrahmen, damit man alles vergisst. Das Abschlussspiel am Ende ist immer noch das Wichtigste und soll gespielt werden, da lernen die Kids noch am meisten.


    Also wie gesagt, kurze Übungen mit Zeitrahmen, bei komplizierteren Einheiten auch mit Skizzen, die man auf Nachfrage dem einzelnen Spieler zeigen kann, um die Lauf- und Passwege zu verdeutlichen. Diese Übungen passen halt ins "Konzept" (ich weiß, sehr neumodisch ;) ) - und werden trainiert. Die habe ich auf der Platte gespeichert und werden je nach Trainingsbedarf eingebaut.


    Es kann aber genau so gut sein, dass ganz anders trainiert wird. Sei es auf Grund kleiner Anzahl von Spielern oder auch gewisse Launen, worauf ich gerade im D-Alter eingehe. Da muss man meiner Meinung nach flexibel sein. Auch als D1 mit Kreisliga A ist man immer noch ein Breitensportverein, der vor allem Spaß machen soll. Natürlich muss bei den sogenannten leistungsbezogenen Mannschaften auch ein wenig forciert trainiert werden, aber ein komplettes Training nach Schema F ist nie und nimmer sinnvoll.

    "Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei."

  • Ich habe leider noch keinen Plan. Trainingsplan, meine ich. ;) Ich halte einen Trainingsplan durchaus für sinnvoll. Er sollte nicht in Stein gemeißelt sein, aber er kann verhindern, dass man gegen Saisonende bestürzt feststellt, dass man ein bestimmtes Thema nicht behandeln können wird. Man kann sich vorher dazu Gedanken machen, welche Inhalte man vermitteln möchte und wie viele Trainingstermine dazu zur Verfügung stehen. So hat man eine zumindest grobe Orientierung und kann sich einigermaßen sicher sein, dass man nichts vergessen wird. Entsprechende Puffer sollten enthalten sein, damit man für Themen, die sich als schwieriger als erwartet herausstellen, mehr Zeit hat. Für einen solchen, groben Saisontrainingsplan, braucht man wohl aber durchaus schon ein bisschen Erfahrung.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Ich habe in der kommenden Saison erstmals die Möglichkeit, meine Idee von einem Trainingsplan umzusetzen und mache es so:


    1. Zuerst habe ich mir nochmal die Ausbildungsziele einer D vergegenwärtigt.
    2. Dann habe ich einen Kalender erstellt um zu sehen, wieviel Trainingseinheiten überhaupt zur Verfügung stehen (auch Feiertage und Ferien habe ich direkt aus dem Kalender herausgelassen) Da wir kein Hallentraining bieten können und in den letzten beiden Jahren eine lange Winterpause hatten (bis Ende Februar), habe ich zwei Monate erstmal nicht eingerechnet - um so besser wenn wir sie doch noch haben.
    3. Dann habe ich die technischen Schwerpunkte (Passen, Dribbling/Ballführung, Schusstechnik, Ballannahme und -weiterleitung, Fintieren) mit jeweils 4-6 Einheiten ("Trainingsblock") in dem Kalender verteilt und jeweils einen flexiblen Tag zwischen den Schwerpunkten gelassen. Auf einen Trainingsblock "Kopfballtechnik" verzichte ich bei der D2 noch, das streuen wir ab und zu in den Übungen ein oder bauen den Bewegungsablauf in einem Parcours ein. So habe ich festgestellt, dass wir für jede Grundtechnik zweimal einen Trainingsblock einbauen können, so viel/so wenig Zeit haben wir im Jahr. Wenn die Winterpause kürzer ausfällt, haben wir etwas mehr Zeit.


    4. Im vierten Schritt habe ich mir vier Punkte notiert, die im Training regelmäßig umfassend Berücksichtigung finden sollten:

    • Koordinationsübungen
    • Torschussübungen
    • Übungen zur Stärkung und Nutzung der gesamten Muskulatur
    • Übungen zum 1:1 (sowohl Defensiv wie auch offensiv).

    Diese vier Punkte zu definieren war mir sehr wichtig, weil sie bei der Planung einzelner Trainingseinheiten nach dem technischen Schwerpunkt schnell mal zu kurz kommen. Ich lege mir diese vier Punkte zur Planung jeder Trainingseinheit daneben, um sie bei der Zusammenstellung der Übungen nicht zu vergessen (nicht jeden der 4 Punkte kriege ich in jeder Einheit unter)


    5. Im vorläufig letzten Schritt habe ich die ersten beiden Trainingseinheiten vorbereitet (mit allen Übungen, voraussichtlicher Dauer, Variationen, möglichen Übungsentwicklungen von leicht zu schwer etc.) .
    6. Auch danach bereite ich immer nur 1-2 Trainingseinheiten detailliert vor in Abhängigkeit vom Fortschritt in den vorangegangenen Trainingseinheiten. Muss-Bestandteile in jeder Trainingseinheit sind Spielformen in
    kleinen Teams (bei einem Kader von 10 Spielern leicht zu realisieren).


    Jetzt bin ich gespannt wie es funktioniert. Sollte jemand Anregungen, Fragen, Ergänzungen oder Verbesserungen haben, bin ich sehr dankbar.

  • hier wird ja viel sinnvolles gesagt und ich denke, jeder hat wie immer seinen eigenen weg.


    aber mir fehlt hier die unterscheidung der jeweiligen jugend. in einer a/b-jugend (gute c-jugend) mache ich viel taktik-training. da kann ich neben den wichtigsten taktikformen auch spielabhängige dinge einführen. . aber bei allem drunter: ich finde es höchst gefährlich sich nach dem vergangenen wochenende (vereinfach gesagt) zu richten!!


    denn auch eine gute f-jugend macht so viele fehler, das lässt sich in einem jahr überhaupt nicht korrigieren - soll es auch nicht! denn es gibt ausbildungsziele und die müssen verfolgt werden. natürlich freut man sich als trainer über gute spiele und ärgert sich über schlechte - aber danach richte ich nicht mein training aus. ich habe ziele, die ich zum saisonende mit den kindern erreicht haben will.

  • Hallo Micha,


    ich habe letztes Jahr unsere D2 betreut. Wenn ich mir nun deinen Post durchlese muss ich feststellen, dass ich bei meiner Planung wirklich EXAKT so vorgegangen bin wie du es beschreibst.
    Ich hoffe also, dass meine Erfahrungen dir etwas weiterhelfen können.


    Zuerst mal ein paar Punkte die leicht von deinen abweichen.


    zu Punkt 3: Schusstechnik habe ich nicht als einzelnen Punkt aufgenommen. In jedem Training kam mindestens ein Rundlauf mit Torabschluss vor. Hier wurden dann von mir nur die Treffer gewertet, die nach Vorgabe einer bestimmten Technik oder auch eines bestimmten Fußes erzielt wurden. War die Technik neu oder bereitete große Probleme habe ich eine kurze Übung eingeschoben in der die Technik erlernt werden sollte.


    Zu Punkt 4: Hier hatte ich noch 2 zusätzliche Punkte.

    • Technikschulung
      Sachen wie Coerver Drills oder auch Basisbewegungen vom DFB sowie Jonglieren. Kann man mitunter auch schön in einen Parcours/Rundlauf mit einbauen oder einfach isoliert trainiert.
    • Schnelligkeit, und hier vor allem die Handlungsschnelligkeit. Ich habe versucht immer auch Übungen einzubauen, die dann vor allem in Wettkämpfen nicht nur die technisch stärksten Spieler begünstigen (große Heterogenität der Truppe) sondern auch diejenigen, die sich schnell orientieren oder schnell schalten können.

    Da ich in jedem Training mindestens einen Rundlauf/Parcour etc enthalten hatte, konnte ich da auch immer beinahe alle Punkte mit unterbringen.
    Nach jedem Block habe ich einen kleinen Wettkampf veranstaltet. Hier habe ich meistens über 2 Trainingstage ca 8-10 1v1 Wettkämpfe eingebaut, bei denen die korrekte Technikausführung des aktuellen Blocks zum Gewinnen notwendig war. Die Spieler konnten Punkte sammeln, der Beste hat Belohnung bekommen ( Capitano für nächsten Monat, Wunschpositionen nächstes Spiel etc).
    Diese Wettkampftests empfand ich also besonders hilfreich. Zum einen abe ich als Trainer nach dem Block nochmal eine Rückmeldung wie weit die Spieler waren, und wo eventuell noch Probleme lagen. Diese habe ich dann auch in den nächsten Trainingseinheiten nochmals aufgegriffen bevor ich weiter gegangen bin. Zum anderen sind die Spieler motiviert, die Übungen konzentriert auszuführen, wenn ihnen klar ist, dass eben genau diese Fähigkeiten im überschaubaren Zeitraum getestet werden. Wobei ich gestehen muss, dass sich die Motivation erst nach dem ersten „Test“ entwickelte. Spieler die beim Dribbling noch gemault hatten, wofür man denn mit links dribbeln können müsste, haben nachdem sie im Test dann auch mit dem schwachen Fuß durch einen Parcour stolpern mussten im nächsten Block ganz von alleine angefangen mit links zu schießen oder zu passen.
    Gerade in diesen Wettkampftests habe ich fast 50-50 auf beide Füße verteilt, weil es für die Fußballanfänger gerade beim schwachen Fuß deutlich leichter war die Vorsprünge der Erfahrenen einzuholen und dadurch auch Erfolge zu feiern.


    Neben dem Grundsatz vom Leichten zum Schweren hatte ich noch die Einteilung "Ohne Druck", "Zeitdruck" und "Gegnerdruck" in der zweiten Saisonhäflte hinzugenommen. Wenn man vom Leichten zum Schweren nur als Zunahme des Komplexitätsgrades einer Technik versteht, fehlt für mich oftmals die Spielnähe. Das war ein problem was ich bei den Jungs besonders gesehen hatte, dazu aber gleich mehr.


    Spielformen in kleinen Teams hatte ich nicht dabei. Hauptsächlich aus dem Grund, das ich mir nicht zugetraut hatte als Einzelperson (kein Co) vier 2v2 zu überwachen. Im Nachhinein der größte Fehler. Am Anfang der Rückrunde waren wir mit meinen Blöcken durch, und trotz für mich akzeptabler Technikausführung aller Spieler, gab es spielerisch in Pflichtspielen kaum Fortschritte. Der Grund für mich war, dass besonders die Neueinsteiger auf dem Feld verloren wirkten, sich nichts zutrauten und einfach falsche Entscheidungen trafen (Pass wenn Dribbling besser, Spiel langsam wenn eigentlich schnell angesagt wäre, Ball in Pulk statt zum freien Mann etc).
    Ich habe das Training dann umgestellt auf ca 60% der Trainingszeit in Spielformen vom 2v2 bis 4v4 auf je 4 oder 6 Tore mit Provokationsregeln. Sind mir während der Spielformen Probleme aufgefallen, habe ich die zwischendurch in Übungen bearbeitet, und dann direkt weiterspielen gelassen. Durch homogene Teameinteilung und leistungsgerechte Provokationsregeln zeigten nun auch die vormaligen Nachzügler plötzlich bedeutend mehr Spielfreude und Initiative. Niedergeschlagen hat sich das ganze in einer regelgerechten Leistungsexplosion in den letzten 5 Pflichtspielen. Auf die Frage von Eltern oder anderen unserer Trainer was ich mit den Jungs denn angestellt hätte konnte ich dann simpel antworten: „Ich lass sie einfach Fußball SPIELEN.“ =)


    Heute würde ich in jedem Block Kleinspielformen einbauen die durch Provokationsregeln auf den entsprechenden Schwerpunkt ausgelegt sind.
    Mein wichtigster Tipp ist, du brauchst einen wirklich langen Atem. Nicht zu schnell von einem zum nächsten Block springen. Ich hatte für meine Blöcke mindestens einen Monat also 8 Trainingseinheiten geplant. Bei einem Block sind dann auch schnell mal 12 draus geworden, wobei ich dann einfach andere Schwerpunkte mit einfließen lassen habe. Hier sollte man auch flexibel sein. Gibt es in einem Block ein isoliertes Problem, alle anderen Sachen gelingen aber, dann einfach dieses Problem mit in den nächsten Block ziehen und einbauen. Also durchaus auch fließende Übergänge, was ja eigentlich selbstverständlich ist, da die Schwerpunkte ja nicht völlig isoliert voneinander trainiert werden können. Selbst wenn ich vor der Saison exakt plane was in jeder Traingseinheit genau trainiert werden soll, kann man das durchaus flexibel gestalten wenn man sich z.B. Puffertermine einplant um Probleme anzugehen (hatte ich erst nicht, halte ich aber für unabdingbar und du berücksichtigst es ja von vorneherein).
    Und lege dir eine klare Argumentationskette zurecht warum du was zu welcher Zeit trainierst. Andere Trainer, Eltern aber vor allem Spieler sehen das durchaus völlig anders. Wenn du die Ideen die hinter deiner Trainingsplanung stecken in einer Minute jedem erklären kannst der es hören (oder nicht hören ;) ) möchte, wirst du auf viel Verständnis und auch Wertschätzung dafür treffen, wie du dich engagierst.
    Natürlich gilt bei Blöcken besonders was für jede Form der Trainingsplanung gelten sollte: möglichst abwechslungsreich trainieren. Kein Training sollte wie das andere sein, immer neue Reize setzten.


    Hoffe du kannst einiges aus meinen Ausführungen ziehen. Gerade wenn es deine erste Saison ist, in der du dein eigenes Konzept durchziehst, wirst du sicherlich auch viele Fehler machen. Mir ging es zumindest so. Ich habe mich einfach alle 1-2 Monate hingesetzt, mir Feedback und Austausch von Eltern, Spielern oder anderen Trainern geholt, und dann einfach geschaut ob das was ich da fabriziere auch weiterhin gut genug für mich ist oder wo ich Veränderungen anbringen kann.


    Ansonsten wünsche ich dir natürlich viel Erfolg und Spaß in der kommenden Spielzeit.

  • Hallo Tirus,


    schon jetzt einmal vielen Dank für Deine umfassende Antwort. Ich lese es mir nochmal in Ruhe durch, schau mir meinen Trainingsplan an und gebe Dir Rückmeldung, das ist es unbedingt wert. Bin nur gerade in der Arbeit und habe meinen Post in der Mittagspause geschrieben ;) und auch in den nächsten Abenden engen Terminkalender - kann also etwas dauern.


    Bis später


    Michael

  • Also ich finde es gut was ihr hier so schreibt . @ Tobi_1987 ich sehe das auch so das man nicht alles fest planen kann und flexibel sein muß.


    Aber wenn man nachdem dem DFB "Konzept" trainiert muß man dann nicht alles haargenau planen!? Das kann mir immer so vor.

  • Vermutlich hast Du Recht. Ich habe nur als (meist Co-Trainer) in den letzten Jahren festgestellt, dass die Schusstechnik eher zufällig ausgebildet war: Aber mit dem Verzicht auf den Trainingsblock "Schusstechnik" könnte ich die von Dir angeregten längeren Trainingsblöcke unterbringen.


    Zitat

    Zu Punkt 4: Hier hatte ich noch 2 zusätzliche Punkte.

    • Technikschulung
      Sachen wie Coerver Drills oder auch Basisbewegungen vom DFB sowie Jonglieren. Kann man mitunter auch schön in einen Parcours/Rundlauf mit einbauen oder einfach isoliert trainiert.
    • Schnelligkeit, und hier vor allem die Handlungsschnelligkeit. Ich habe versucht immer auch Übungen einzubauen, die dann vor allem in Wettkämpfen nicht nur die technisch stärksten Spieler begünstigen (große Heterogenität der Truppe) sondern auch diejenigen, die sich schnell orientieren oder schnell schalten können.

    Du hast natürlich Recht. Ich habe noch eine weitere "Liste" von Punkten, anhand derer ich die Qualität der Übungen kritisch prüfen will. Handlungsschnelligkeit gehört unbedingt dazu, mit den Basisbewegungen und Coerver Drills müsste ich mich noch mal auseinandersetzen (wir fangen erst nächste Woche mit dem Training an)

    Zitat

    Nach jedem Block habe ich einen kleinen Wettkampf veranstaltet. Hier habe ich meistens über 2 Trainingstage ca 8-10 1v1 Wettkämpfe eingebaut, bei denen die korrekte Technikausführung des aktuellen Blocks zum Gewinnen notwendig war. Die Spieler konnten Punkte sammeln, der Beste hat Belohnung bekommen ( Capitano für nächsten Monat, Wunschpositionen nächstes Spiel etc).
    Diese Wettkampftests empfand ich also besonders hilfreich. Zum einen abe ich als Trainer nach dem Block nochmal eine Rückmeldung wie weit die Spieler waren, und wo eventuell noch Probleme lagen. Diese habe ich dann auch in den nächsten Trainingseinheiten nochmals aufgegriffen bevor ich weiter gegangen bin. Zum anderen sind die Spieler motiviert, die Übungen konzentriert auszuführen, wenn ihnen klar ist, dass eben genau diese Fähigkeiten im überschaubaren Zeitraum getestet werden. Wobei ich gestehen muss, dass sich die Motivation erst nach dem ersten „Test“ entwickelte. Spieler die beim Dribbling noch gemault hatten, wofür man denn mit links dribbeln können müsste, haben nachdem sie im Test dann auch mit dem schwachen Fuß durch einen Parcour stolpern mussten im nächsten Block ganz von alleine angefangen mit links zu schießen oder zu passen.
    Gerade in diesen Wettkampftests habe ich fast 50-50 auf beide Füße verteilt, weil es für die Fußballanfänger gerade beim schwachen Fuß deutlich leichter war die Vorsprünge der Erfahrenen einzuholen und dadurch auch Erfolge zu feiern.

    Hört sich toll an, das werde ich bestimmt als Blockabschluss einplanen.

    Zitat

    Neben dem Grundsatz vom Leichten zum Schweren hatte ich noch die Einteilung "Ohne Druck", "Zeitdruck" und "Gegnerdruck" in der zweiten Saisonhäflte hinzugenommen. Wenn man vom Leichten zum Schweren nur als Zunahme des Komplexitätsgrades einer Technik versteht, fehlt für mich oftmals die Spielnähe. Das war ein problem was ich bei den Jungs besonders gesehen hatte, dazu aber gleich mehr

    Da hast Du völlig Recht - ein absolutes Muss. Habe ich auch als Prinzip der Übungssteigerung im Kopf, nur in meinem etwas zu kurzen Beitrag weggelassen - auch weil das bei meiner neuen D2 für mich auch noch etwas fern ist (ich muss die erst noch etwas kennenlernen) und sehen muss wie sich die ersten beiden geplanten Trainingseinheiten entwickeln.

    Zitat

    Mein wichtigster Tipp ist, du brauchst einen wirklich langen Atem. Nicht zu schnell von einem zum nächsten Block springen. Ich hatte für meine Blöcke mindestens einen Monat also 8 Trainingseinheiten geplant

    Das werde ich beobachten und ggf. meine bisherige Kalendereinteilung anpassen. Problem ist die relative Kürze der Spielzeit (Nächste Woche erst Trainingsbeginn und nächsten Sommer wieder früher Ferien) und die vielleicht wieder lange Winterpause. Aber ich ich könnte auch versuchen, jeden Technikschwerpunkt nur einmal als Block zu machen, dann aber entsprechend länger. Und dann bliebe noch der Verzicht auf den Trainingsblock "Schusstechnik" als zusätzliche Zeitreserve.


    Zitat

    Und lege dir eine klare Argumentationskette zurecht warum du was zu welcher Zeit trainierst. Andere Trainer, Eltern aber vor allem Spieler sehen das durchaus völlig anders. Wenn du die Ideen die hinter deiner Trainingsplanung stecken in einer Minute jedem erklären kannst der es hören (oder nicht hören ;)) möchte, wirst du auf viel Verständnis und auch Wertschätzung dafür treffen, wie du dich engagierst

    Ja, habe ich bereits begonnen indem ich nicht nur dem Trainerkollegen den Trainingsplan (auch mit der Bitte um Rückmeldung und ggf. Diskussion) zugeschickt habe, sondern auch den Betreuer der Mannschaft in "cc" gesetzt habe und in Zukunft setzen werde. Der Betreuer ist ein Spielervater und in der Elternschaft gut vernetzt. So bleibt er informiert - und damit besteht ein (!) fester Draht in die Elternschaft. Was nicht heißen soll, dass ich mit den anderen Eltern mich nicht unterhalten werde so oft wie möglich.

    Zitat

    Hoffe du kannst einiges aus meinen Ausführungen ziehen. Gerade wenn es deine erste Saison ist, in der du dein eigenes Konzept durchziehst, wirst du sicherlich auch viele Fehler machen. Mir ging es zumindest so. Ich habe mich einfach alle 1-2 Monate hingesetzt, mir Feedback und Austausch von Eltern, Spielern oder anderen Trainern geholt, und dann einfach geschaut ob das was ich da fabriziere auch weiterhin gut genug für mich ist oder wo ich Veränderungen anbringen kann

    Das seh ich ähnlich. Die richtige Mischung aus guter Vor- und Nachbereitung (auch der einzelnen Trainingseinheiten), Flexibilität, Kommunikation mit allen Beteiligten und Fähigkeit zur Selbstreflexion wird ein Schlüssel zum Erfolg sein.


    D A N K E !

  • Hallo Micha,

    Zitat

    Du hast natürlich Recht. Ich habe noch eine weitere "Liste" von Punkten, anhand derer ich die Qualität der Übungen kritisch prüfen will. Handlungsschnelligkeit gehört unbedingt dazu, mit den Basisbewegungen und Coerver Drills müsste ich mich noch mal auseinandersetzen (wir fangen erst nächste Woche mit dem Training an)


    Zu den Technikübungen mal zwei Links zum reinschnuppern
    .
    http://tv.dfb.de/index.php?view=2013
    http://www.youtube.com/watch?v=DZtiAl7tuHM&NR=1


    Größte Vorteile sind für mich: massenhaft Ballkontakte, gute Vorbereitung fürs Fintieren, Koordinationstraining mit Ball und nicht zu vernachlässigen Konditionstraining. Nimm dir mal 5 Übungen und mache die 15 Minuten. Gerade wenn die Technik passt und man bissl auf tempo gehen kann fließt der Schweiß da in Strömen.
    Problem kann hier die Motivation sein wenn man so wie ich es als Warmmachteil isoliert nur die Übungen anbietet. Kam dann das gemaule: „Wozu brauch ich den Mist“. Ich habe es daraufhin wie folgt gehändelt. Vorm Training durfte mich jeder mit seiner Lieblingsfinte ausfummeln. War schon an sich nen riesen Spaß. Alle anderen haben zugeschaut, und mussten hinterher sagen, welche von den Coerver Basics die wir schon gemacht hatten, denn in der Finte enthalten ist. Dadurch war die Argumentation für mich, warum man das isoliert trainiert um später die schönen Tricks gut ausführen zu können wesentlich einfacher.


    Zu Coerver speziell. Ich hab noch keine Coerver Clinic besucht (habe ich aber mittlerweile fest vor). Grade wenn du einen Block Fintieren hast, empfehle ich sich da mal nen bissl schlau zu machen. Ich hatte die DVD „Make your Move“ von einem anderen Trainer bekommen, die aber auch auf Youtube fast vollständig anzuschauen ist. Die Tricks sind nicht neu, aber die Übungen sind einfach Spitze und für ein abwechslungsreiches Fintentraining meiner Meinung nach mit das beste was ich bisher gesehen habe. Auch viele Übungen zum offensiven 1v1 sind dabei, die extrem schnell und intensiv sind, aber den Spielern nach meiner Erfahrung einen riesigen Spaß machen.

    Zitat

    Vermutlich hast Du Recht. Ich habe nur als (meist Co-Trainer) in den letzten Jahren festgestellt, dass die Schusstechnik eher zufällig ausgebildet war: Aber mit dem Verzicht auf den Trainingsblock "Schusstechnik" könnte ich die von Dir angeregten längeren Trainingsblöcke unterbringen.

    Bei der Schusstechnik hast du natürlich völlig recht. Ich habe auch das Gefühl das diese oftmals ziemlich stiefmütterlich behandelt wird. Hatte daher auch zuerst lange überlegt ob ich da einen einzelnen Block mache. Meine Überlegungen gingen dann aber dahin, dass Schusstechnik ja sowieso nie isoliert trainiert werden kann. Spielnah kommt sie ja immer nach einem Dribbling, einer Annahme, Pass oder einer Finte. Daher hab ich dann einfach bei allen Rundläufen mit Torabschluss bestimmte Techniken gefordert. Gab es Probleme, die Jungs einfach aus dem Rundlauf genommen, individuell mit ihnen gearbeitet und wieder rein geschickt. Dann pro Block 1-2 Techniken verfeinert und später freie Wahl.


    Zur Länge der Blöcke vielleicht noch ein Nachtrag.


    Möglich wären sicherlich auch kürzere Blöcke von aber mindestens 4 Wochen (die sollten es meiner Meinung nach schon sein um wirkliche Fortschritte erzielen zu können). Dafür das ganze dann aber halt zwei mal pro Saison. Oder bei Zeitmangel wenn man nicht alles schafft die 1-2 Blöcke wo es die gröbsten Probleme gibt nochmal gegen Mitte/Ende der Rückrunde. Hätte für mich auch einen Vorteil.
    Ein Problem sehe ich bei den Blöcken nämlich bei Spielern die erst während der Saison dazustoßen. Grade bei 2. Mannschaften kommt dies häufiger vor. Ich hatte nämlich das Problem das sich mein Kader nach der Saison verdoppelt hatte. Den Jungs hat das Training mitunter so viel Spaß gemacht, die haben einfach Kumpels mitgebracht die teilweise auch noch nie Fußball gespielt hatten. Wenn die Blöcke dann schon durch sind und nur noch rudimentär in anderen Blöcken auf die Inhalte aufgebaut wird, funktioniert mein schön ausgedachtes Konzept für die Späteinsteiger nicht mehr. Ich konnte es dadurch auffangen, dass viele der Neuen mit dem Bus bereits eine halbe Stunde vor Beginn am Platz waren. Da konnte man das ein oder andere immer gut individuell verbessern.
    Ich denke grade als 2. Mannschaft muss man damit rechnen, den ein oder anderen (bisher Fußballfernen) Zuwachs über die Saison zu bekommen und sollte sich darüber eventuell auch schon mal präventiv Gedanken machen.


    Prinzipiell muss ich nochmals sagen, dass ich deine Herangehensweise super finde. Du hast auch von vorneherein viele Dinge drin, die ich erst während der Saison durch Versuch und Irrtum eingefügt habe. Besonders interessieren mich dann aber natürlich deine Erfahrungen. Ich werde dieses Jahr eine F2 übernehmen und bin mir da noch nicht ganz sicher wie ich da herangehe und eventuell einfach mal was anderes probieren. Umso mehr würde ich mich natürlich auch über Erfahrungsberichte deinerseits freuen.


    mfg Tirus