nach Ansicht einiger hier, gab es aber einen fatalen Fehler gegenüber dem Kinderfussball.
beide Trainer, der Schiritrainer etwas leiser, der Aussenstehende , das war ich, etwas lauter, gaben während des Spiels des öfteren ihre Anweisungen.
seltsamerweise hat das keinen gestört.
das ist in meinen Augen gelbter Kinderfussball und Fair Play.
Günter
Also was das Thema des Reinrufens am Spielfeldrand angeht bin ich mir nicht sicher, ob einige User hier vielleicht nicht aneinander vorbei reden.
Was du, Günter, als etwas lauter bezeichnest ist für andere vielleicht gar nicht erwähnenswert. Ich erlebe es in unserer Liga wirklich oft, dass Trainer wirklich schon fast auf max. Pegel schreien und der ein oder andere Vater am Spielfeldrand noch dazu. Und dann noch völlig sinnfreie Anweisungen wie: spiel (wohin?); mach (was?); weiter (natürlich - das Spiel ist noch nicht vorbei). Ich erlebe aber auch das genaue Gegenteil. Trainer die man nur hört, wenn sie den Schiri um eine Auswechslung bitten.
Aber wo fängt das verwerfliche bzw. falsch Reinrufen an? Ich pers. bin jemand, der das ganze Spiel meiner Mannschaft schon auch irgendwie mitlebt. Ganz ruhig kann ich nicht sein. Allerdings habe ich mich, seitdem ich hier im Forum unterwegs bin , schon selbst hinterfragt. Sinnfreies Reinrufen (siehe oben) spare ich mir komplett. Loben oder Aufmuntern tue ich sehr oft. Da sind sich hier eh´ alle einig, das dies schon sinnvoll ist. Aber wenn ich sehe, dass jemand z. B. bei Ballbesitzt des Gegners seinen Gegenspieler hinter sich aus den Augen verloren hat weise ich darauf hin. Und wenn ich sehe, dass Spieler sich bei gegnerischen Ballbesitzt nicht zurückziehen und nicht an der Balleroberung teilnehmen auch. Oder wenn Spieler bei Ballbesitz nicht aufrücken u. am Spiel teilnehmen ebenfalls. Somit greife ich schon in das Spiel der Jungs ein. In meinen Augen sind das schon Verbesserungen, die ich anstrebe. Bisher konnte ich auch noch nicht erkennen, was daran negativ sein soll. Als Schreien würde ich das nicht bezeichnen. Das heißt aber nicht, dass ich damit richtig liege. Wenn jemand Argumente dagegen hat bin ich bereit mir diese anzuhören.