Beiträge von AKjfv

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    Ich Frage mich woher ihr herleiten könnt, ob ein Spieler in einem Breitensportverein später in der C Jugend spielt oder nicht.

    Bei einem durchschnittlichen Breitensportverein sprechen wir von Kreisklasse in der C Jugend. Dies könnte ihr bei einem F Jugendlichen schon einschätzen. Aber scheinbar bei Trainern in der F und E Jugend ein häufig wahrzunehmendes Talent.

    Ich Frage mich ob es daran liegt das in den betreffenden Jahrgängen auch der Breitensportverein mit einem willigen und ehrgeizigen Kader gegen die Platzhirsche Erfolge haben kann. Nachher sind die besten Spieler bei den besseren Vereinen und die breite Basis für den kurzen von Spielern und Eltern gewollte Erfolg geschrumpft. Wen man aufmerksam zuhört ist das fehlende Talent der zurückgesetzten Spieler und der Erfolgsdruck der Spieler und Eltern der Grund.

    Talent ist für die C Jugend Kreisklasse jedoch nicht wirklich ein Ausschlusskriterium.

    Übrigens brauch man für eine CJugend ca 16-20 Kinder.

    Echt einen 9-10 jährigen aussortieren im Breitensportverein. Super!

    Noch ein Verein der in spätestens 4 Jahren keine C Jugend stellen kann. Weil 2-3 zu einem ambitionierteren Verein gewechselt sind und wahrscheinlich die doppelte Anzahl auf dem Altar der falschen Ambitionen des Trainers geopfert wurden.

    Am Ende hat jeder Jahrgang noch 6- 8 Spieler, dann wird versucht den Spielbetrieb über das Norwegermodell zu retten.

    Hier kann ich dem Jugendfussball nur zurufen:,, Weiter so!".

    Aber mit der E Jugend beginnt ja der wirkliche Fussball! Ehrlich?

    Hfv Hessen oder Hamburg. Spielintelligenz vermitteln wollen, aber nicht in der Lage eine Jugendordnung zu lesen. Die ständigen Rechtsfragen nerven, trotz relativ klarer Regelungen.

    Erst lesen dann Kinder einsetzen!

    Grätsche, wenn der Ball auf der linken Seite ist und der rechte offensive Spieler an der rechten Aussenlinie parkt entstehen weder Räume noch Anspielmöglichkeiten. Jedenfalls nicht bei einer einigermaßen sinnvoll verteidigenden Gegnermannschaft.

    Am Ende muss der Ball halt doch wieder in die Mitte. Daran scheitern aber die meisten Jugendmannschaften, es sei denn der Zufall ist ein sinnvolles Konzept.

    Das ist leider keine Phrase sondern leider Realität.

    Aber die Aufforderung macht das Spiel breit klingt zumindestens Kompetent.

    Am Ende ersetzt sie lediglich die Entscheidungen der Spieler, die nie gelernt haben Entscheidungen selber zu treffen.

    Ausser gegen schwächere Gegner halte ich nichts von starren Vorgaben oder Provokationsregeln.

    Denn den Kindern ist nicht geholfen, wenn ihnen die Entscheidungen abgenommen wird.

    Trainer beeinflussen durch Vorgaben bewusst und unbewusst durch Lob und Kritik die Spielweise der Kinder.

    Sie werden dann in Wettkampf die bestaerkten Spielweisen wiederholen, obwohl bessere Optionen vorhanden sind.

    Später werden diese nicht einmal mehr wahrgenommen. Das Gegenteil von der eigentlich zu erreichenden " Spielintelligenz",

    oder Spielverständnis.

    Die Grenze von Unterstützung und gut gemeinter Bevormundung ist hier sehr dünn.

    Ähnlich wie Ersatzbank!

    Wenn sie sich in der Wettkampfsituation durchaus Regelkonform verhalten,im Training jedoch diese Ihnen eigentlich bewussten Grenzen überschreiten, liegt es in der Verantwortung desjenigem der für das Einhalten der Grenzen im Training zuständig ist.

    Sie versuchen die Grenzen zu ihren Gunsten zu verschieben.

    Bin übrigens ein totaler Fan von totalem freiem Kickem im Training ( Sorry Ironie)

    Das selbe gilt für Abschlussspiele. Am Besten der Trainer kickt noch mit( Hab leider kein passendes Emoji gefunden)

    Sorry Poldi,

    aber wenn ich das Gefühl habe einen Fehler gemacht zu haben, werde ich den auch eingestehen.

    Problem Bei meiner Trainingsgruppe werde ich durch das Eingestehen positiv Punkten,

    In dem Alter verzeihen Kinder einem ehrlichen authentischen Trainer eigentlich fast alles, wenn sie das Gefühl haben, jemand würde sich ernsthaft um sie kümmern.

    Das Problem sind hier eher die Eltern.

    Fatalistisch gesagt, werde ich hier immer angreifbar sein.

    Da ich jedoch wie die Kinder Fehler( wenn auch meist andere) begehe, werde ich mir auch keinen Zacken aus der Krone brechen diesen eingestehen.

    Unsinn durchzusetzen erzeugt weder Respekt noch Vertrauen.

    Ich glaube die Kinder wissen, daß der Trainer weder Kaiser, Papst noch Gott ist.

    Einen Fehler einzugestehen, bzw zu korrigieren, bedarf jedoch der persönlichen Kommunikation. Eine Whats App ist hierfür total ungeeignet.

    Häufig in E Jugenden und D Jugenden zu beobachten. Die unbedarfte Risikobereitschaft der F Jugend verliert sich und die Kombination Fehlervermeidung und Vorgaben des Trainers erzeugen bisweilen ein monotonen Spielschema was selbst bei völliger Erfolglosigkeit nicht mehr korrigierbar ist.

    Hier spielt insbesondere der Traum vieler Trainer vom schnellen Aufbauspiel und Kombinationsspiel eine Rolle.

    Obwohl die meisten Mannschaften von ihren individuellen technischen Fähigkeiten nicht in der Lage sind ein solches wirklich auszuführen.

    Typisch auch die Vorgabe. Spielt über die Aussen. Leider steht das Tor aber in der Mitte. Spiel breit machen klingt gut, aber sagt ansonsten nicht viel aus. Führt wegen fehlerhaftem Spielverständnis jedoch offensiv zu fehlenden Anspielstation. Da beide Aussen an der Linie kleben.

    Daher ist der wesentliche Schritt erstmal die individuelle Ausbildung der Kinder. An einem Spielsystem orientiertes Trainieren führt in eine fatale Sackgasse.

    Leider spiegelt die Spielweise zumeist auch die Ahnungslosigkeit der Trainer wieder. Dann sind aber meist die Kinder Schuld.

    Ich habe volles Verständnis. Aber auch nicht! Wenn mich der Trainingsalltag so frustrieren würde und meine Nerven häufig Blank liegen würde ich den Mist nicht mehr machen.

    Ist auch für mich nur ein Hobby!

    Zudem werde ich den Kindern nicht gerechnet, wenn ich sie nur noch als Experten mit schlechtem Verhalten wahrnehme.

    Warum ist es ein fatales Zeichen mit etwas Besonnenheit zu reagieren.

    Die beiden Streithähne den Rest des Trainings an den Rand zu setzen und nach dem Training in Ruhe den Vorfall zu klären und dann erst mit Abstand und Ruhe eine Strafe auszusprechen.

    Natürlich machen wir alle Fehler, aber manche Fehler kann man in der Zukunft auch vermeiden.

    Kinder haben eine altersgemäße niedrige Frustrationstoleranz die unter anderem Non Verbale Auseinandersetzung bedingt, wenn ich ähnlich frustriert reagiere verlasse ich meine Ebene als Erwachsener, was meine Position gegenüber den Kindern langfristig untergraben wird.

    Unter Prügeln kann ich mir in dem betreffenden Alter viel vorstellen.

    Ein Problem ist nach meiner Ansicht die Emotionalität deiner Entscheidung.

    Bei einer Strafe die über die Trainingssituation hinausgeht ist es sicherlich sinnvoll nicht nur die beobachtete Handlung, sondern auch die Ursachen zu eruieren und zu werten.

    In diesem Alter sind auch körperliche Konflikte schnell entflammt, aber auch häufig schnell verraucht.

    Wodurch ein längerer Ausschluss vom Training weder sinnvoll noch lehrreich ist.

    Das Wort Ersttäter ist natürlich völlig unangemessen. Die Strafe unmittelbar öffentlich zu reduzieren ist Ausdruck der eigenen Hektik.

    Eltern sind sicherlich in solchen Situationen meist nicht hilfreich. Aber gegenüber den Kindern rate ich zu größerer Gelassenheit. Das Verhalten der Kinder richtet sich selten gegen den Trainer. Daher ist eigene hohe Emotionalität fehl am Platz.

    Grundlagenausdauer kann ich in jedem Alter trainieren. Zu vermeiden sind jedoch zu starke aneorobe Belastungen.

    Schnelligkeitsausdauer sollte man erst ab der D oder C Jugend trainieren.

    Diese ist die Ausdauer die beim Fussball in den späteren Jahrgängen jedoch die entscheidende ist.

    Diese lässt sich jedoch über längere Intervalle mit hoher Belastung in Spielformen sehr gut trainieren.

    Gut geeignet sind auch Sprintstaffeln oder Fangspiele. Gute Übung z. bsp Fangspiel mit und ohne Ball nach W. Coerver.

    Bitte die erforderlichen Pausen nach der Belastung beachten.

    Coopertest und Rundenlaufen, wozu?

    Hilft es dem Spieler wenn er 12 min im gleichmäßigem Tempo eine längere Strecke absolvieren kann.

    Für den Wettkampf eher nicht.

    Mit Spielformen z. bsp doppelter Strafraum werde ich das Ziel sicherlich besser erreichen können.

    Ausreichend Bälle an die Seitenlinie und 3 gegen 3 und dann 6-8 Minuten Vollgas.

    Sicherlich motivierender als um den Platz zu traben.

    Wow.

    Verpflichtendes Duschen ab der E Jugend!

    Habe ich noch nie gehört und weiss nicht ob ich belustigt oder entsetzt bin.

    Nach Erziehungsauftrag noch Hygienebeauftragter. Hätte ich als Trainer weder Zeit noch Lust zu.

    Aufsichtspflicht nicht wahrgenommen -Mist. Wahrgenommen eher verdächtig.

    Nach dem Duschen wahrscheinlich noch Putzkraft für den Nassbereich.

    Wenn mir ein Bekannter erzählen würde sein 10 Jähriger hätte jetzt Duschzwang im Verein würde mir ein Haufen unqualifizierter Mist einfallen.


    Auch als Elternteil würde ich mir solche Eingriffe in mein Timemanagement verbieten.

    Nachdem Training müssen teilweise noch Hausaufgaben usw. erledigt werden.

    Familien möchten vielleicht noch zusammen Abendessen. Geduscht werden kann dann immernoch vor dem Schlafengehen.

    Die Geruchsbelästigung hält sich in diesem Alter noch in Grenzen.

    Naja wenigstens besteht so nicht die Gefahr einer weiblichen Spielerin.

    Ich denke ein Regelkatalog kann auch ohne Strafen als Verhaltensrichtlinie auskommen.

    Das gemeinsame Verlassen der Umkleidekabine halte ich auch für wenig sinnvoll.

    Eher der Umgang mit den Trikots nach dem Spiel.

    Keiner geht vor dem gemeinsamen Abbau ( Ausnahmen natürlich zulassen, wen angekündigt) müsste eigentlich bereits die Regel sein.

    Daher stellt sich eher die Frage willst du bestehende Regeln fixieren oder wirklich neues einführen.

    Wie bereits angesprochen ist sinnvoll wen das Regelwerk eigentlich von allen Mitgetragen wird.

    Würde aber hierbei die allgemeine Situation im Verein berücksichtigen.

    Dies betrifft insbesondere das einheitliche Auftreten. In den sog. Breitensportvereinen eher unüblich, da hier der Kauf der Vereinsklamotten eher freiwillig ist. Die finanzielle Belastung wurde bereits angesprochen. Der Weiterverkauf zudem durch Initialen usw.eher unmöglich.

    Sorry aber Doppeln ist kein gruppentaktisches Verhalten. Das selbe gilt für Mannschaftstaktik als Rahmenbedingungen für gruppentaktisches Verhalten.

    Das Beispiel Viererkette natürlich schon.

    Das Handeln in einem Abwehrverbund orientiert sich an der Orientierung und Koordinierung der Position der Mitspieler und Gegenspieler, der Optionen des ballführenden Gegenspielers durch Position usw. Hier spielt sicherlich automatisiertes Handeln eine große Rolle ( Defensivverhalten 1-1 usw. ) . Aber allein durch das organisierte Verhalten, handelt es sich um ein bewusstes verarbeiten visueller und kommunikativer Informationen.

    Das aktuelle Spiel zwischen Frankfurt und Dortmund zeigt wie nachlassende Konzentrationsfähigkeit den Siegtreffer ermöglichte.

    Den hier wurden 90+4 leider verständliche unzählige Fehlentscheidungen getroffen, was den Siegtreffer erst ermöglicht hat.