Problem mit dem Co Trainer

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  • Hallo zusammen, gerne möchte ich die Situation meinem Co-Trainer erklären. Seit Sommer habe ich mit einem Kollegen eine Kindermannschaft übernommen. Da ich es schon einige Jahre mache und Erfahrungen in jeder Alterskategorie sammeln durfte und die nötigen Diplome besitze, war es für mich ein Kinderspiel.


    Die Eltern sind sehr zufrieden, die Kinder kommen gerne und sind häufig im Training, und der Jugendleiter ist auch sehr zufrieden, weil sein Sohn bei uns spielt. Also ist er nah dran und sieht alles.


    Der Assistent kennt das Leben im Verein und die Betreuung einer Kindermannschaft nicht. Er hat nie Fussball gespielt, besitzt weder eine Lizenz noch hat er irgendeine pädagogische Ausbildung oder Erfahrung als Trainer oder Assistent. Also war es klar, dass ich die Gesamtverantwortung hatte und er halt die Sachen gemacht hat, die er machen konnte. Die waren meist abseits des Rasens.


    Seit einiger Zeit gibt es mehrere Streitereien und unterschiedliche Ansichten, und ich bin zum Entschluss gekommen, dass ich es mit ihm nicht weitermachen möchte und habe dies auch so dem Jugendleiter erklärt.


    Was mich enttäuscht hat, war, dass er sofort angedeutet hat, ob ich bis Sommer weggehe und mir einige Teams vorgeschlagen hat. Das hat mich sehr enttäuscht und auch sehr überrascht. Ich habe von ihm nicht gefordert, den anderen Trainer zu schmeissen. Aber er war der Meinung, dass er den Co-Trainer nicht kicken kann, weil sein Sohn in dieser Mannschaft spielt … allerdings spielen auch 15 andere Kinder in dieser Mannschaft.


    Diese Aussage hat mich für meinen Aufwand, meine Leidenschaft und Elan für diese Mannschaft sehr verletzt. Weil er denkt, es läuft unseretwegen beiden so gut. Ich bin aber der Meinung, dass es allein mir zu verdenken ist. Also quasi mit dem Assistenten, oder jeder andere würde es auch so laufen....


    Ich möchte über den Sommer gerne im Verein bleiben und der andere will und wird mit grosser Wahrscheinlichkeit aufhören.


    Jetzt zur Frage:


    Ich höre freiwillig auf, warte auf die kommenden Trainergespräche und schaue, was ich ab dem Sommer mache.


    Oder ich warte auf die Entscheidung des Jugendleiters des Vereins ab, wie sie entscheiden werden.


    Für die Kinder wäre es natürlich besser, wenn ich ihr tätiger bleibe, aber ich gebe mir keine Mühe, andere von meinem wert zu überzeugen oder sie zu zwingen, mich zu schätzen lehren.


    Am liebsten wäre es mir, wenn ich jetzt entweder pausieren muss oder eine andere Mannschaft übernehme, damit sie sehen, dass eine Mannschaftsführung, Trainingsdurchführung usw. Doch nicht so leicht ist, wie es gemacht wird. Der Co-Trainer wird überfordert sein und der Jugendleiter hätte mehr zu tun. Andererseits möchte ich nicht unglückliche Kinder und dass das Team ins Verderben gerät, nur um recht zu behalten, obwohl es irgendwie für den jetzigen Co-Trainer schon eine genugtun wäre, weil ich weiss, dass er es nicht kann.


    Was soll ich tun?

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  • Erst mal spricht aus deinem Text sehr viel Selbstbewusstsein.

    Zu einem Konflikt gehören immer zwei!

    Worum es geht, steht leider nicht im Text und das Verweisen auf Erfahrung etc. mag subjektiv zu einigermaßen guten Argumenten gehören aber sind nicht unbedingt förderlich, weil sie an der Sache oft vorbeigehen.

    Mir drängen sich da ein paar Fragen auf:

    Hat dein Co neben dir überhaupt eine Chance? Denn bisher beschreibst du ihn als Negativbild von dir (kein Fußballer, keiner Erfahrung, keine ....), du aber mit "Gesamtverantwortung".

    Bindest du ihn in den Trainingsbetrieb ein oder weist du ihm nur Aufgaben zu?

    Habt ihr versucht gemeinsam oder mit Hilfe Anderer Konfliktherde anzugehen?

    Treffen da vielleicht zwei Alphatiere aufeinander?

    Kannst du das was er tut, überhaupt wertschätzen?


    Fragen die sich aus meinem Erlebnisfeld ergeben. Ich hatte auch öfters Konflikte, aber die haben wir immer argumentativ auf gleicher Ebene ausgetragen. Und siehe da, ab und zu kam dann vom "Chef" später mal der Satz "ganz so dumm waren deine Ideen doch nicht".

  • Er hat nie Fussball gespielt, besitzt weder eine Lizenz noch hat er irgendeine pädagogische Ausbildung oder Erfahrung als Trainer oder Assistent. Also war es klar, dass ich die Gesamtverantwortung hatte und er halt die Sachen gemacht hat, die er machen konnte. Die waren meist abseits des Rasens.


    Diese Aussage hat mich für meinen Aufwand, meine Leidenschaft und Elan für diese Mannschaft sehr verletzt. Weil er denkt, es läuft unseretwegen beiden so gut. Ich bin aber der Meinung, dass es allein mir zu verdenken ist.


    Für die Kinder wäre es natürlich besser, wenn ich ihr tätiger bleibe, aber ich gebe mir keine Mühe, andere von meinem wert zu überzeugen oder sie zu zwingen, mich zu schätzen lehren.

    Hallo Franky12,


    ich habe mal Zitate eingefügt, welche mich als neutraler Leser dahingehend den Eindruck entstehen lassen "Ich nur ich" und kein anderer.

    Ohne Frage macht es einen Unterschied, ob man bereits Erfahrung hat, selbst gespielt oder eben völlig "fremd" eine Fussballmannschaft übernimmt. Was mich persönlich stört ist der direkte Weg zum Jugendleiter. Zumindest konnte ich nicht rauslesen das du den Weg zu deinem Co Trainer gesucht hast, um die Probleme anzusprechen.


    Wie du geschrieben hast, mal mit meinen Worten, du machst alles und den Rest was anfällt ausserhalb des Trainings macht er.


    Perspektivwechsel:

    Stell dir vor du bist in einem Trainerteam. Der eine macht von Trainingsgestaltung über Aufstellung bis hin zum coachen im Spiel alles und du bist die "Hilfskraft", welche die Kabinen fegt, dreckige Trikots wegräumen darf und die Bälle aufpumpt. Sprich also Team Toll Ein Andere Macht...den Dreck weg...pumpt die Bälle auf.... usw.


    Suche das Gespräch mit deinem Co Trainer...binde ihn ein..übergebe ihm Aufgaben in der Trainingsgestaltung...gebe ihm Tipps wo er sich belesen kann (das Internet ist voll damit)...gebe ihm Hilfestellungen und Tipps.


    Ansonsten habe ich nach dem Lesen deines Textes den Eindruck für dich wäre es besser allein Trainer zu sein.

  • Hallo Franky,

    habe interessiert noch mal deinen erstellten Thread von vor einigen Jahren durchgelesen und sehe da gewisse Parallelen...


    Ich würde dir raten noch mal mit dem Co zu sprechen und mal fragen, was ihn vielleicht so an dir stört. Vielleicht solltest du mal dein eigenes Verhalten reflektieren?

    Es ist schon seltsam, dass der Jugendleiter eher am Co-Trainer festhält, obwohl er laut deinen Aussagen nichts kann...

  • Hallo in der sportlichen Runde, danke euch für die ersten Feedbacks.


    Was die Probleme zwischen uns betrifft, wollte ich nicht darauf eingehen und sie spielen auch keine Rolle, weil es so für beide nicht weitergeht.


    Der Text ist lang genug und ich danke euch für das durchlesen, einschätzen und erstes Feedback.


    Wir haben oft genug telefoniert, geschrieben und es waren immer dieselben Themen, die zum Konflikt führten. Wir beide konnten uns nicht einigen und haben keine Lösung gefunden. Das private spielte eben auch eine Rolle, deswegen der Weg zum Jugendleiter. Der ist ja quasi an jedem Training dabei.


    Mir geht es nicht, warum nicht mehr zu zweit, weil dieser Zug abgefahren ist, sondern wie weiter und was ist das beste für die Mannschaft und den Verein?


    Das stimmt, seit ich Trainer bin, war ich immer alleine, ausser mal ein halbes Jahr mit einem Kumpel, der was von Fußball verstand, und dort haben wir die Kompetenzen verteilt. Er hatte sogar ein komplettes Training für sich und da hatte ich keine Probleme, Kompetenzen abzugeben.


    In diesem Fall ist es so, dass er kein Interesse hat an der Trainer- oder Assistententätigkeit. Er macht es, weil die Mannschaft sonst nicht angemeldet werden konnte und sein Sohn nicht von der Warteliste kam. Er hat sich für kein Diplom angemeldet, nimmt sich keine Zeit, Interesse und Wissen anzueignen. Nimmt nicht am Vereinsleben teil und blieb von allen Sitzungen fern.


    Ich habe ihn oft gefragt, ob er das einlaufen 10-15 min vorbereiten möchte und ausführen oder eine lustige einfache Übung überlassen möchte, also das ging echt nicht, weder motivierend noch pushen, wann loben usw. Jedes Wort ist quasi falsch und er braucht halt einfach Zeit. Zeit, die er sich nicht nehmen will, aber mitbestimmen möchte. Ich habe ihm oft erklärt, mehr Kompetenz=mehr Verantwortung. Keine Verantwortung, aber über das sportliche Mitreden geht nicht.


    Ich kann euch mit Sicherheit sagen, unter keinem anderen Trainer hätte er so viele Möglichkeiten und Freiheit wie mit mir und er sieht das nicht. Ich wüsste nicht, was er mehr hätte haben können. An den Turnieren habe ich ihm oft die starken Kinder übergeben und ich die schwächeren genommen, als ich mal die starken wollte, musste ich mit ihm diskutieren … wie gesagt, ich habe für mich beschlossen, mit ihm nicht weiterzumachen.


    Wenn er glaubt, es alleine machen zu können, was er nicht kann, dann wird er hereinlaufen und ich weiss wie ihn 1 Trainingslektion überfordert.


    Ich möchte von mir aus nicht aufhören, weil ich das ein einziges Mal getan habe und das so sehr bereue, dass ich es nie wieder tun werde. Ausserdem hätte ich dem Klub und den Eltern gegenüber ein schlechtes Gewissen.


    In diesem Fall ist es nicht so, dass der Verein was Negatives an mir auszusetzen hat, im Gegenteil an den Vorstandssitzungen hat uns der Jugendleiter stets gelobt und quasi geprahlt, was er hier für ein Trainerduo hat. Die Eltern sind super unterstützend, an den Turnieren bringen wir die meisten Eltern mit und die sind sehr lautstark, also so wäre es wohl nicht, wenn sie mit dem Trainer nicht zufrieden wären.



    Eins ist klar, mit diesem Co-Trainer möchte ich keine Minute mehr auf dem Platz verbringen.

  • Ich möchte gar nicht, dass er aufhört, sondern er soll mal sehen, was die Arbeit im Hintergrund betrifft, die er nie sah.

    Er meinte, es wäre nur Trainingsgestaltung, Aufgebot und Informationen....


    Wenn er glaubt, mehr tun zu können und er wäre in seiner Rolle unterfordert, dann kann er jetzt beweisen, wie gut er ist und Verantwortung übernehmen kann. Dann kann er auch alles so tun, wie er es für richtig hält. Diese drei Monate werden für ihn sehr lange sein und quasi zur Qual werden.


    Es ist ja alles nicht so viel und wäre superleicht … Ja, ist es, wenn man genug Erfahrung und Wissen hat, klappt auch alles super. Das ist der beste Weg, jemandem seine Untauglichkeit vorzuhalten.


    Der Jugendleiter soll das auch zu spüren bekommen, wenn sein Sohn nicht wie bisher von den Trainings schwärmt.


    Und der ehemalige Co-Trainer wird es am meisten spüren, weil sein Sohn nicht mehr das bekommt, was er mit mir bekam, und nicht mehr so glücklich am Abendbrot sitzt. Alles hat er sich selbst eingebrockt. Das soll er verantworten und der Jugendleiter auch.

  • Habe hier im Thread mitgelesen und hatte mir eigentlich vorgenommen mich hierbei nicht einzumischen, da sehr heikles Thema und viel angestaute Emotionen, aber werde es jetzt doch mal tun, da du ja um Rat gefragt hast.


    Unabhängig davon wer von euch Trainern wie viel oder was genau getan hat oder nicht, lese ich bei dir sehr viele angestaute, negative Emotionen heraus. Du wünscht deinem Co-Trainer ja wortwörtlich Qualen bei der Erfüllung seiner zukünftigen Aufgaben bzw. den Kindern ein schlechtes Trainingserlebniss.


    Ich werde nicht darauf eingehen wer von euch Trainern Recht oder Unrecht hat etc. etc., sondern möchte dir einfach nur ein paar Ratschläge geben, die mir auch geholfen haben.


    1. Sieh die Trainertätigkeit einfach als schönes Hobby, vor allem auch als schönes Hobby der Kids.

    2. An erster Stelle muss der Spaß stehen. Der Spaß der Kinder, aber auch deiner.

    3. Versuche auch den Eltern, Co-Trainern, Jugendleitern etc. eine schöne Zeit und ein angenehmes Gesamterlebnis mit und durch den Fußball zu ermöglichen. Es geht schließlich um nichts anderes. Kaum jemand der Beteiligten im Fußball-Kosmos verdient damit sein Geld.

    4. Vermeide es deine Unzufriedenheit, unerfüllten Wünsche, Streben nach Erfüllung oder Anerkennung aus anderen Lebensbereichen auf den Fußball zu projezieren

    5. Falls dich selber etwas in einem Verein oder in der Zusammenarbeit mit einer Person stört, versuche es wie ein erwachsener Mensch zu klären. Falls die Ansichten zu weit auseinanderliegen, was vorkommen kann und vollkommen in Ordnung ist, dann ziehe eine Trennung in Erwägung, sonst zieht ihr in unterschiedliche Richtungen, was zu den von dir wiedergegebenen Problemen führt.


    Ich selber habe mich auch schon von Vereinen, Co-Trainern etc. getrennt, aber mit einem gewissen Respekt und Anstand und ohne irgendwelche Grabenkämpfe zu führen, dafür ist mir meine Zeit ehrlich gesagt zu schade.


    Beispielsweise habe ich meine Trainertätigkeit in einem Verein zum Saisonende beendet, da dieser sehr als Breitensportverein gedacht hat (was vollkommen in Ordnung ist), ich mich jedoch mehr in den leistungsorientierten Bereich begeben wollte.

    Bis heute spiele ich gerne Freundschaftsspiele mit meinen Mannschaften gegen diesen Verein und alle können sich in die Augen schauen, alle Kinder haben Spaß und die Trainer und Verantwortlichen beider Vereine reden nach dem Spiel im Vereinsheim bei einem Bierchen angeregt miteinander.

    Aus meiner Sicht sollte genau so der Fußball im Breitensport aussehen. Alles andere sind nur Machtkämpfe von Kindern in Erwachsenenkörpern, die Ihre Unzufriedenheit und Geltungssucht auf den Fußball projezieren.


    Ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen.

  • Danke LW7 für den Hinweis auf den älteren Faden.

    Normalerweise versuche ich mich nicht von "alten Geschichten" beeindrucken zu lassen, aber ich hab sie mir mal durchgelesen. Und ... ich muss den Parallelen - leider - zustimmen.

    Es schein viel kaputt gegangen zu sein - und es fehlt aus meiner Sicht an einem gehörigen Maß an Selbstreflexion.

    Ich glaube es bleibt nur ein klarer Schnitt, eure beiden Persönlichkeiten scheinen nicht kompatibel zu sein.

    In meiner langen Ausbildung habe ich auch einen Satz schätzen gelernt:

    Keiner muss auf der Welt so sein wie ich ihn haben möchte.

  • Geschätzte Herren, erstens vielen Dank euch allen für eure ehrliche Meinung.



    Inzwischen hatte ich ein sehr schönes Gespräch mit dem Jugendleiter. Zuerst hat er mich sehr gelobt, hat seine Wertschätzung und Dankbarkeit sehr deutlich mitgeteilt. Er hat mir vorgeschlagen, zusammen die Saison zu beenden oder ich übernehme eine andere Mannschaft im Verein, weil ich für das jetzige Team zu gut bin. Ich habe mich dagegen entschieden und warte erstmal auf die Trainergespräche, was sich ab dem Sommer ergibt. Er hat es sehr schwer hingenommen und öfter betont, wie schade es ist.



    Inzwischen hat sich der Trainersohn schwer verletzt und der jetzige Trainer wird wenig Freude daran haben, sich für die Kinder Zeit zu nehmen, wenn sein Kind nicht kann. Weil er es bislang nur aus Mittel zum Zweck getan hat und sein Kind immer dabei war. Jetzt wird sich zeigen, ob er denselben Aufwand hinnimmt, die nötige Energie, Kraft und Freude einbringt, die dafür nötig sind.



    Da ist der absolute Worst Case für Trainer und Verein eingetreten. Ich bin da raus und es müssen andere verantworten.

  • Respekt an den Jugendleiter, dass er endlich gemerkt hat, dass du zu gut für das Team bist! :D

    Hoffentlich bricht die Losermannschaft mit dem Nichtskönnertrainer auseinander! ;)


    Wünsche dir noch alles Gute Franky. Bleib weiterhin so gut wie du bist! :thumbup:

  • Ich möchte dir in keinster Weise zu nahe treten da ich dich persönlich nicht kenne.

    Von deinen Beiträgen hier würde ich jetzt aber mal behaupten das ich mit dir auch nicht arbeiten könnte.

    So viel Überheblichkeit, Missgunst und auch einfach Vergeltungsdrang ist mir eindeutig too much.

  • Franky,


    was ich hier von dir lese kommt, neutral betrachtet, sehr negativ rüber.


    Du bist extrem von dir überzeugt, scheinst dich als den einzig wahren Trainer in deinem Verein zu sehen, weil du mal selber aktiv gespielt hast und Lizenzen scheinbar hast.


    Du hattest schon berichtet, dass du überwiegend immer allein trainiert hast. Das scheint auch zu deiner Persönlichkeit am besten zu passen. So kannst du Macht ausüben auf deine Spieler und hast keine parallelen Personen, die dich und dein Verhalten eventuell hinterfragen könnten.


    Lizenzen und Erfahrung als Fußballer machen aber noch lange keinen guten Trainer aus!

    Gute Trainer sind vor allem Menschenfänger!

    Personen, die die Fähigkeit besitzen Leute zu begeistern und mitzunehmen!

    Dazu gehören auch Co-Trainer, Betreuer und Eltern.


    Bei dir scheint es so zu sein, dass du dich in der Trainerrolle vor allem profilierst. Und jeder, der nicht deinen Weg mitgeht, wird als Konkurrent wahrgenommen.

    • Hilfreichste Antwort

    Mich beschäftigt an dieser Stelle einfach nur eine Frage:

    Wenn ihr ein Mannschaftsfoto macht - dürfen die Spieler und der Co-Trainer mit aufs Foto?

  • Ich verstehe dich voll und ganz. Es ist deine Freizeit und man sollte sich 2 x mal überlegen, ob es sich lohnt dort die Zeit zu vermiesen mit Leuten mit den man sich nicht austauschen kann. Die Eltern und sogar JL haben meistens kein Einblick wie herausfordernd die Trainertätigkeit ist. Für Sie reicht es wenn eine Kümmerer da ist vor allem im Breitensport.

  • Franky12

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.
  • Genau im Breitensport sind die Teams für den Klub nur solange wichtig bis ein Trainer da ist. Für den Verein und JL ist die Hauptaufgabe Trainer zu finden...wenn einer da ist, sind plötzlich alle weg. Das selbe gilt auch für die Eltern. Und ich verstehe warum es immer weniger Leute gibt die es tun möchten.

  • Ich verstehe dich voll und ganz. Es ist deine Freizeit und man sollte sich 2 x mal überlegen, ob es sich lohnt dort die Zeit zu vermiesen mit Leuten mit den man sich nicht austauschen kann. Die Eltern und sogar JL haben meistens kein Einblick wie herausfordernd die Trainertätigkeit ist. Für Sie reicht es wenn eine Kümmerer da ist vor allem im Breitensport.

    Genau im Breitensport sind die Teams für den Klub nur solange wichtig bis ein Trainer da ist. Für den Verein und JL ist die Hauptaufgabe Trainer zu finden...wenn einer da ist, sind plötzlich alle weg. Das selbe gilt auch für die Eltern. Und ich verstehe warum es immer weniger Leute gibt die es tun möchten.

    Was soll in einem Breitensportverein auch für ein anderes Interesse da sein?
    Dort geht es darum, den Kindern in der Umgebung eine Plattform für den Sport anzubieten.

    Hauptaufgabe der Funktionäre ist es also dafür zu sorgen, dass die Sportflächen, Sportgeräte und Übungsleiter vorhanden sind.

    Das ist im Kern erstmal die Basis eines Breitensportvereins.


    Sportliche Konzepte für die Ausbildung der Kinder sind in einem Breitensportverein kein MUSS.

    Es ist schön, wenn so etwas vorhanden ist, weil sich dann daran orientiert werden kann, aber ein MUSS sollte dies vor allem bei leistungsorientierten Vereinen sein.

    Bei Breitensportvereinen muss es vor allem um das Miteinander gehen. Eltern ins Vereinsleben mit einbeziehen, den Kindern Bewegung, Spaß und Freundschaften zu bieten und im Idealfall noch etwas Fußball beizubringen, ohne dabei aber überhöhte Ansprüche zu stellen. Das muss die Aufgabe eines Breitensportvereins sein. Wem das nicht reicht, der sollte sich nach einem leistungsorientierten Verein umschauen

  • Interessante Frage, deren Sinn ich nicht verstehe

    Naja, schau mal, bei manchen Menschen ist das Ego so groß, dass sie einen Personenaufzug ganz alleine ausfüllen. Und bei manchen entsteht halt der Eindruck, dass sie ganz allein das Team sind. Daher meine Frage.