Kind bewegt sich im Spiel nicht

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  • Hallo zusammen,


    ich trainiere derzeit eine F Jugend. Ich habe die Mannschaft vor über einem Jahr gegründet und wir machen stetig Fortschritte. Die Trainingsbeteiligung ist überragend, die Kinder strotzen vor Freude. Ich biete den Kindern sehr viel Spielzeit, wir sind jedes Wochenende unterwegs, selbst die Sommer- oder Winterpause trainieren wir durch (in den Ferien machen wir meistens Spaßturniere, quasi biete ich den Kindern einen Ersatz für den Bolzplatz), weil die Kinder es sich gewünscht haben und mich angebettelt haben. Ich gehe sehr auf die Kinder ein, frage vor und nach jedem Training wie es ihnen geht, ob sie Spaß hatten etc. Ich habe wirklich keinerlei Probleme im Team oder mit den Eltern, alle sind begeistert mit der Entwicklung unserer Mannschaft und wenn ein Kind mal nicht zu den Festivals oder Turnieren kann, berichten die Eltern über Aufstände und Heulkrämpfe zu Hause. Also an sich bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich als junger Trainer noch sehr viel lernen muss und mir täglich was auffällt, was ich falsch mache.


    Die Kinder sind zwischen 6 und 7 Jahren alt, somit haben die natürlich Flausen im Kopf, ich muss dann natürlich auch mal lauter werden und meckern wenn sich mal welche in die Haare kriegen etc. Es ist auch nicht jeder mit dem größten Talent gesegnet, trotzdem achte ich sehr penibel darauf, dass jedes Kind die gleichen Chancen hat. Ich organisiere das Training so, dass die neueren und schwächeren zusammen trainieren und die stärkeren zusammen, mische jedoch immer mal wieder bei manchen Übungen, damit die Kinder es nicht so mitkriegen. Mittlerweile sieht man bei vielen Kindern richtig verblüffende Leistungsexplosionen, die ich vor wenigen Wochen nicht erwartet hätte.


    Nun aber zu meinem Problem:

    Ein Kind, welches ebenfalls seit über einem Jahr dabei ist, entwickelt sich leider gar nicht. Böse gesagt stelle ich ihn bei Funino auf dem Platz hin bei Spielstart und am Ende steht er da immer noch. Wenn der Ball zufällig mal zu ihm kommt schießt er oder dribbelt auch mal, wenn es hoch kommt kommt er jedoch nur auf 10 Ballkontakte in 8min Spielzeit. Vor dem Training ist er immer mind. 20 Minuten früher da und bolzt mit den anderen voller Freude. In den Übungen während des Trainings ist er sehr unaufmerksam und stört oft durch sein Verhalten. Wenn ich bspw. die Kinder bitte die Bälle einzusammeln oder ähnliches, kann ich sicher sein, dass dieser Junge nicht hilft. Er ärgert auch gern seine Mitspieler. Das sind alles erstmal Dinge, die ich in dem Alter akzeptieren muss in gewisser Weise und versuche dabei mit ihm dran zu arbeiten.

    Die extreme Lauffaulheit lässt mich jedoch verzweifeln, vor allem aber meckern alle anderen Kinder immer mehr mit ihm, weil sie natürlich mittlerweile sich und die Kollegen einschätzen können und anfangen das Spiel zu verstehen. Er ist übergewichtig, das macht es natürlich nicht leichter. Wenn wir beispielsweise Hase und Jäger, Brennball oder irgendwelche anderen Laufspiele machen, dann rennt der Junge voller Freude, zwar ist er nicht der Schnellste und verliert schnell die Puste, aber er versucht es! Sobald wir im Training oder beim Kinderfestival Fußball spielen, steht er wieder nur rum, ist demotiviert und beobachtet das Spiel.


    Ich habe nun bereits 2x mit den Eltern gesprochen und ihnen vorgeschlagen, dass der Junge bei uns als ganz normaler Spieler erstmal bleibt und sie nebenbei andere Hobbys testen sollten. Ich habe ihnen Flag-Football und Handball vorgeschlagen, weil auch das im Training ihn völlig begeistert, er dabei lacht und strahlt, beim Fußball jedoch schaut als wäre sein Hamster gestorben. Er fragt sogar im Training explizit, ob wir das spielen können und wenn wir es spielen ist er total traurig sobald ich das Spiel beende. Ich habe dem Kind nun 1 Jahr gegeben, investiere die meiste Zeit des Trainings in ihn, versuche jedes mal ihn zu motivieren. Letzte Woche habe ich den Eltern jedoch mitgeteilt, dass es so nicht weiter geht. Ich werde den Jungen nicht rauswerfen, sowas mache ich nicht, jedoch bringe ich es nicht übers Herz ihn immer wieder zu etwas zwingen zu müssen, was er offensichtlich einfach nicht möchte. Es geht mir auch nicht um die Leistung von ihm, wir haben schon einige Spiele oder Turniere durch ihn verloren, weil wir quasi in Unterzahl spielen sobald ich ihn einwechsle. Das alles stört mich nicht. Ich weiß auch, dass alle immer predigen es sein ein Breitensport und man solle jedem Kind die Chance geben, das sehe ich zu 100% genau so, aber wie weit würdet ihr da gehen? Ich meine wenn ich ein Sprinttrainer wäre und ein Kind beim 100m Sprint immer stehen bleibt an der Startlinie, würde ich ja auch irgendwann seine Motivation in Frage stellen und den Eltern nahe legen was anderes zu suchen.

    Die Eltern haben mir im Gespräch mitgeteilt es sei für sie in Ordnung, wenn der Junge nur zum Training käme und bei Turnieren erstmal nicht mitmacht bis er "gut genug" sei, so deren Aussage. Da bei uns im Team viele Klassenkameraden spielen, denke ich den Eltern geht es hauptsächlich um den sozialen Aspekt, weniger ums fußballerische. Sie deuteten im Gespräch auch so etwas an.


    Mein Problem ist, der Junge hat nie klar geäußert, dass er keine Freude am Fußball hat, er zeigt es jedoch häufig durch sein Verhalten. Für mich scheint es so, als wenn er es genießt im Team zu sein, er trägt auch voller Stolz die Vereinskleidung. Er spielt auf auch eine Art gern Fußball, schließlich bolzt er ja vorm Training gern, aber sobald es um das strikte Fußball spielen, Team vs. Team geht, hat er keine Freude bei. Hattet ihr so etwas schon mal und was habt ihr da gemacht?

  • Aus meiner Erfahrung, wenn ein Kind keine wirkliche Lust auf den Ball und/oder rennen hat und du schon all die von dir angesprochenen Dinge probiert hast, dann kann man da wenig machen. Wie gesagt geht es den Eltern und ggf. auch dem Kind vermutlich mehr um das Soziale. Ich persönliche habe, so hart es klingt, solche Kinder immer recht bald verabschiedet. Wir bieten Fußballtraining an, weil es das ist was uns als Trainern Spaß macht, weil wir Kinder im Fußball weiterentwickeln wollen. Wir machen das ehrenamtlich. Wir sind kein weiterführender Kindergarten wo man sein Kind abladen kann damit es beschäftigt wird. Wenn das so wäre würden wir auch anderes Geld verlangen. Das Problem ist, du wirst es ja auch nicht übers Herz bringen ihn im Training einfach links liegen zu lassen. Da mache ich lieber eine Trennung. Zumal ja wie du sagst, meist die anderen Kinder sogar darunter leiden, dass du so viel aufmerksam auf ihn verwenden musst. Bei mir war es immer eine Erleichterung im Nachhinein, wenn ich danach wieder allen anderen mehr Aufmerksamkeit geben konnte und mir weniger Kopfzerbrechen und Sorgen den Trainingsalltag erleichtert haben.

    Einmal editiert, zuletzt von SamS ()

  • Vielleicht mit diesem Spieler im Training konsequenter sein.


    Also vorher allen Spielern klar machen, dass es Regeln gibt.

    Diese Regeln dann allen Spielern mitteilen.

    Und diese Regeln dann auch konsequent durchsetzen.



    => Grundsätzlich. Es ist eine F-Jugend und keine US-Marine-Corps. Ein wenig Unruhe, Albernheit und Quatsch sollte immer erlaubt sein.




    Ich habe es mal aus einem älteren Beitrag von mir kopiert. Und die Idee kommt nicht von mir, sondern habe ich woanders so oder so ähnlich gesehen:



    Konsequente Regeln:

    - Zu Spät kommen: Der Spieler guckt genau so lange zu, wie er zu spät gekommen ist. Kommt er 10 Minuten zu spät, kann er also weitere 10 Minuten zugucken. Das nervt gerade jüngere Spieler.


    Ansonsten konsequentes durchgreifen, aber natürlich nicht jede Albernheit bestrafen. Wenn es nicht ständig albern ist, lache ich gerne mal mit.

    1. Spieler deutlich angucken, wenn es nicht läuft

    2. Spieler namentlich erwähnen und böse angucken

    3. Spieler ermahnen bzw. eine Verwarnung aussprechen.

    4. Gelbe Karte für den Spieler.

    5. Rote Karte, als Konsequenz 10 Minuten oder eine Übung zugucken. Bevorzugt in beliebten Einheiten, damit es eine Strafe ist. Der Spieler muss auch zugucken und darf nicht rumlaufen, Ball hochhalten oder ähnliches.

    6. wiederholtes Auffallen / rote Karten: Trainingsende / nicht mit zum Spiel nehmen / vom nächsten Training ausschließen

    => Tatsächlich bin ich noch nie weiter als 5. gekommen!


    Wie bei einem Schiri im Spiel mit Fingerspitzengefühl. Wenn ein Junge aufgedreht und albern ist, vielleicht auch 2x ermahnen.

    Wenn ein Junge böse auffällt, dann vielleicht auch direkt gelbe/rote Karte. ich hatte mal einen Jungen, der aus Frust einen anderen im Training umgegrätscht hat. Der musste sich erst entschuldigen und dann 10 Minuten vom Platz. War aber eine einmalige Ausnahme.

  • hast du ihn denn mal gefragt?

    Ich hatte auch mal ein Kind, das im Trikot überhaupt nicht mitgemacht hat. Er wollte nicht auf den Platz und als ich ihn frug warum antwortete er total verzweifelt: "da sind so viele Kinder"
    Ihn hat die gesamte Szenerie komplett überfordert. Die ganzen Eltern, wild rufende Trainer, alles.

    Ich würde jegliche "Sonderbehandlung" einstellen. Stell ihn im Training als Überzahlspieler mit aufn Platz und beachte ihn sonst nur so wie du es bei jedem anderen auch machst.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Puh, der Idealist würde sagen, gib dem Jungen noch Zeit, aber der Realist sagt leider, sehr schwierig.


    Natürlicher Drang zur Aktivität und zur Bewegung, Ball attackieren, Zweikampf, halte ich persönlich für die wichtigste Grund Eigenschaft eines jungen Kickers.

    Wenn das nicht angelegt ist, ist das Entwicklungspotential sehr eingeschränkt und ich rede hier nicht vom Leistungsfußball.


    Man kann natürlich hoffen, dass der Knoten irgendwann platzt, aber bei Kindern mit diesen Anlagen habe ich innerlich die schlechtesten Prognosen.


    Hatte auch 2-3 Kicker, bei denen es in diese Richtung ging. Habe dann alles Mögliche versucht, zu reden, zu pushen, aber richtig was gebracht hat es nicht...

    Bei mir haben die von selbst aufgehört, da die anderen von der Entwicklung her einfach davongeprescht sind. Das führt dann zu Frustration und dann bekommen die vielleicht von den Jungs auch noch Feedback und alles kannst Du an der Stelle auch nicht einfangen. Schwierig.


    Zum Handball brauchst Du den aber dann auch nicht schicken. Das ist auch ein Laufsport...

  • Hatte ich in der G, in der F, in der E...

    Immer mit durchgezogen und regelmäßig versucht irgendwie zu triggern.

    Beim Training halte ich es seit längerem wie Goodie : eher an den mittleren orientieren. Der Junge ist sozusagen unauffällig mit durchgelaufen.

    Wenn er auf dem Platz steht, sind wir trotzdem sozusagen in Unterzahl.


    Inzwischen ist es so, dass der Junge in der D zumindest im Spiel immer wieder mal aktiv ist. Rein technisch ist er ja nicht schlecht. Er ist einfach überwiegend zu passiv und zurückhaltend.


    Ich hoffe, das wird in den nächsten Jahren noch mal besser mit der Aktivität, dann wird's für unser Niveau ein brauchbarer Kicker.


    Und wenn er nicht aktiver wird, hört er vielleicht auch auf.

  • Man muss immer unterscheiden ob man im Breitensport ist oder nicht. Versuchs mit ihm und geh mit ihm in die E Jugend. Irgendwann wirst du bei grösseren Vereinen eine E1-E3 bilden. Da blieben die schwächeren auf der Strecke weil du denen das wichtigste nimmst. Kicken mit Kindern / Freunden.

  • Guten Morgen,


    vielen Dank erstmal für die vielen hilfreichen Ratschläge.


    Ich habe am Freitag vor dem Training beobachtet wie der besagte Junge mit einem anderen Kind um einen Ball gestritten hat, obwohl wir genug Bälle haben. Er schubste den anderen Jungen anschließend, ich habe es aber schnell geklärt. 1 min später war die gleiche Situation, diesmal mit unserem Torwart. Der Torwart stand im Tor und bekam die ganze Zeit Schüsse aufs Tor, der besagte Junge schoss ebenfalls und der Torwart hielt seinen Ball und schoss ihn anschließend weg. Den Jungen regte das so auf, dass er ihn ebenfalls schubste und versucht hat zu treten. Das ist zwar grenzwertig, aber in dem Alter kommt auch sowas manchmal vor. So lange die nicht wild auf sich einprügeln muss man auch da ja etwas entspannter sein als wenn welche in der C-Jugend so etwas machen.

    Daraufhin habe ich den Jungen zu einem persönlichen Gespräch mitgenommen und ihn mal etwas genauer abgefragt. Laut seiner Aussage mache ihm Fußball, das Training und alles drum herum Spaß. Als ich ihm dann sagte, dass man das nicht sehen würde und er leider oft negativ auffällt, versprach er mir sich fortan mehr Mühe zu geben. Letztendlich hat er 1min dann wirklich mal etwas mehr gemacht und stand dann wieder nur rum.


    Wie gesagt habe ich den Jungen viel durchgehen lassen und ziehe ihn mit. Aber wie manche von euch schon sagten sind wir Fußballtrainer und keine Bespaßer oder Erzieher. Für mich stellt sich nun einfach die Frage, ob ich ihn aus dem Verein ausschließe, was ich eigentlich nicht möchte und ich glaube das wäre auch zu hart, oder ihn dann wirklich einfach nur mit trainieren lasse, aber nicht auf Festivals etc. mitnehme, was aber auch nicht gut wäre für das Kind. Blos letztendlich kann ich ja nicht immer Kampf und Einsatz voraussetzen, was aber für einen einzigen nicht gilt. Das wäre ja wie wenn ich zu spät kommen bestrafe, es aber einer darf.


    Am meisten ärgert mich jedes Training immer wieder, dass die Eltern nicht einfach selbst die Einsicht haben und das ganze beenden.

  • Man muss immer unterscheiden ob man im Breitensport ist oder nicht. Versuchs mit ihm und geh mit ihm in die E Jugend. Irgendwann wirst du bei grösseren Vereinen eine E1-E3 bilden. Da blieben die schwächeren auf der Strecke weil du denen das wichtigste nimmst. Kicken mit Kindern / Freunden.

    Da hast du an sich völlig Recht, deshalb habe ich den Jungen ja auch nicht ausgeschlossen. Meiner Meinung nach schwingt es irgendwann dann aber um ins negative wenn man zu sehr alles mit dem Argument Breitensport rechtfertigt. Denn inwieweit tue ich dem Jungen denn etwas gutes, wenn alle Kinder mit den Augen rollen oder stöhnen sobald er in deren Team gewählt wird. Sie spielen ihn mittlerweile gar nicht mehr an und er nimmt immer mehr die Außenseiterposition ein, auch außerhalb des Trainings. Wenn er auf dem Feld steht meckern die Kinder am Rand auch ständig über ihn. Ich unterbinde das alles immer, das ist klar. Aber inwieweit soll ich denen denn böse sein? Im Gegenteil, ich verstehe sie und sie haben ja an sich auch Recht. Es kommt ja nicht selten vor, dass wir 3:0 führen, ich ihn einwechsle und wir das Spiel dann verlieren. Und das wird mit der Zeit ja noch schlimmer werden.

    Selbst unsere neuen Kinder, welche wirklich noch große Holzfüße sind, sind akzeptiert und da meckert keiner, weil die Kinder merken, dass die in ihrem Rahmen alles versuchen. Da kann ich nach jedem Spiel immer argumentieren, dass man nie sauer sein kann bei einer Niederlage, wenn man alles gegeben hat. Das trifft auf den Jungen ja nie zu.


    Wie gesagt, es geht ja auch nicht um die Leistung, sondern wirklich darum, dass der Junge einfach nicht möchte. Und irgendwann sind seine aktuellen Freunde auch nicht mehr seine Freunde, wie gesagt bahnt es sich ja jetzt schon an. Die Kinder laden sich mittlerweile auch gegenseitig zu Geburtstagen oder zum Spielen ein, nur der Junge ist nie dabei. Das war am Anfang noch anders und genau darum geht es mir ja am Ende.

  • Ich weiß gar nicht, wo ich da nun mit meinr Antwort anfangen soll.

    In über 50 Jahren Arbeit (sowohl beruflich als auch ehrenamtlich) mit jungen Menschen ist immer wieder klar geworden: ich kann nicht Alles so verändern, wie ich es gerne hätte. Ein Spruch, der mir schon im Studium begegnet is,t wurde da wichtig: niemand ist auf der Welt um so zu sein wie ich ihn haben möchte.

    Ich bin für das Gegenüber ein "personales Angebot" mit Ideen etc. annehmen muss es der Andere schon selbst.

    Das was ich herauslese ist, du probierst Vieles, aber der Erolg ist minimalst.

    Bleib deiner Linie treu, halte Kontakt zu den Eltern (vielleicht sind die ja das dahinterliegende Problem?) behandle den Jungen wie Andere auch und besorg dir ein "dickes Fell".

  • Also ich glaube solche Kinder kennt jeder, der etwas Erfahrung im Bereich F-D-Jugend hat.

    Es gibt einfach Kids, die sind beim Training weil die Eltern sagen, dass Dienstag und Donnerstag Training ist und nicht weil sie Lust darauf haben.


    Hier kannst du nur die Gespräche mit den Eltern suchen und sagen, dass du gewisse Grundvoraussetzungen auch erwartest. Auch der Hinweis, dass du hier keine Betreuung sondern Training anbietest kann helfen.


    In einem Sportverein gehört die Bewegung beim Spiel einfach dazu. Und wenn ein Kind sich partout nicht bewegen möchte, dann ist es definitiv am falschen Ort.