Ok, ich gebe auf ![]()
Der ganze Scheiss muss trotzdem nicht sein... Muss weg, sorry, ins Training.
Ok, ich gebe auf ![]()
Der ganze Scheiss muss trotzdem nicht sein... Muss weg, sorry, ins Training.
Wenn ich das ganze wieder lese, lässt das mich sprachlos zurück.
Wieso ist es eigentlich möglich, dass trotzdem jeder noch sein eigenes Süppchen kocht ?
Es sollte entweder ein 3 vs3 oder ein 5vs5 gespielt werden...
Das ist auch der Grund, warum wir in Deutschland hinterher hängen... andere Länder machen das besser.
Wir spielen mit unserer F Jugend 5vs5 inkl Tormann.
Ab und zu spielen wir auch mal ein Freundschaftsspiel auf 7vs7 also E Jugend.
Das ist schon ne andere Spielerei...
Das ist auch der Grund, warum wir in Deutschland hinterher hängen... andere Länder machen das besser.
Ich bin ein Freund der kleinen Spielformen.
Wenn ich mir aber Spanien ansehe, spielen die in der U9 (Preferente Benjamin) Fußball 7 (siehe Madrid). Und die Ergebnisse sind auch nicht besser oder schlechter als unsere. Oder siehe ein Spiel von Real Madrid U9 vor 4 Jahren (Quelle). Auf youtube gibt es dazu viele Videos.
Und England spielt in der U9 auch Fußball 7 (Quelle).
Und Spanien gegen England war das Finale der EM 2024.
Somit ist es für mich höchstens "ein" aber nicht "der" Grund für das Abschneiden der Nationalmannschaft. Und wir sind vielleicht nicht Vorreiter, aber es gibt noch viele Nationen, die noch nicht so weit sind.
Aber jetzt freue ich mich wieder auf Erfahrungen, die hier im Thread ja geteilt werden sollten.
Alles anzeigenlet1612
natürlich
Komplett am Verband vorbei können die Bezirke allerdings Ihre Regeln auch nicht auslegen, bzw. der Verband gibt grundlegend die Regeln vor.
Was die Umsetzung der Selbstorganisation der Spieltage betrifft, sind dann natürlich die Bezirke und Vereine in der Pflicht...
Die E ist ein zusätzliches Problem...
Das Nebenspielfeld in der E hat auch dazu geführt, dass kaum Trainer mehr als 8 Kinder zum Spiel mitnehmen um sich nicht mit dem Nebenspielfeld auseinander setzen zu müssen.
Außerdem hätte man, wenn man alle Kinder mitnimmt, durch die Rotationsregeln phasenweise viele schwächere Kinder auf dem Platz und könnte das Spiel verlieren.
Insgesamt sind die Einsatzzeiten für die schwächeren Kinder bei vielen Mannschaften eher zurückgegangen.
Eigentlich ging es ja in der Reform auch darum die schwächeren Kinder besser zu entwickeln. Wenn das so läuft wie beschrieben würde die Reform ja komplett ins Leere laufen. Haben andere ähnliches beobachtet?
Die Kinder die noch nicht so weit sind, machen doch keinen Sprung wenn die Spielform am Wochenende geändert wird.
Es steht und fällt mit den Trainern und den Kindern selber.
Klein Kalle entwickelt sich doch nicht besser, wenn der in 6 Monaten auf 6 Festivals war und dann jedes Spiel X zu 0 verliert. Sondern er muss gegen annähernd gleich starke Gegner spielen und mit ähnlich starken Kids trainieren.
Wenn das Gefälle zu extrem ist, sorgt es meist nur für Frustration.
Der Hebel im Training ist doch viel größer.
Die Festivals sind eine gute Idee, es steht und fällt aber mit dem ausrichtenden Verein und den jeweiligen Trainern.
Wir hatten in den letzten Jahren gute Festivals/ Spieltage und welche die wir uns hätten schenken können.
Wir waren vom Kreis aus mit 2 anderen Vereinen eingeteilt und der ausrichtende Verein hat mehr oder weniger bestimmt, wie gespielt wird.
5vs5, 3vs3,etc es war alles dabei.
Je nachdem wie gut die Abstimmung untereinander und Organisation war, so gut war auch der Spieltag.
6 Spieltage waren pro Halbserie festgelegt.
Alles anzeigenDie Kinder die noch nicht so weit sind, machen doch keinen Sprung wenn die Spielform am Wochenende geändert wird.
Es steht und fällt mit den Trainern und den Kindern selber.
Klein Kalle entwickelt sich doch nicht besser, wenn der in 6 Monaten auf 6 Festivals war und dann jedes Spiel X zu 0 verliert. Sondern er muss gegen annähernd gleich starke Gegner spielen und mit ähnlich starken Kids trainieren.
Wenn das Gefälle zu extrem ist, sorgt es meist nur für Frustration.
Der Hebel im Training ist doch viel größer.
Die Festivals sind eine gute Idee, es steht und fällt aber mit dem ausrichtenden Verein und den jeweiligen Trainern.
Wir hatten in den letzten Jahren gute Festivals/ Spieltage und welche die wir uns hätten schenken können.
Wir waren vom Kreis aus mit 2 anderen Vereinen eingeteilt und der ausrichtende Verein hat mehr oder weniger bestimmt, wie gespielt wird.
5vs5, 3vs3,etc es war alles dabei.
Je nachdem wie gut die Abstimmung untereinander und Organisation war, so gut war auch der Spieltag.
6 Spieltage waren pro Halbserie festgelegt.
Ich sehe das ähnlich. Es steht und fällt viel mit dem Training bzw der Anzahl der Trainer und deren Organisation.
Wir betreuen mit 4 Trainern 27 Kids in der F Jugend. Davon könnten ca 5 schon locker in der E mitkicken und anderen würde noch ein Jahr G Jugend gut tun... also alles dabei.
Wir versuchen immer mindestens zu 3 zu sein um die Gruppen möglichst klein zu halten. Darüber hinaus teilen wir die Gruppen immer nach Leistung ein, damit jeder auf seinem Niveau gefordert und gefördert wird.
Nach langem herum experimentieren mit verschiedenen Plattformen ( Münchener Fussballschule, Advance Football, Youtube...) bekomme ich den besten Output mit Advance Football.
Die Kids freuen sich extrem auf diese wettkampforientierten Spielformen und dadurch ist da immer sehr viel Intensität drin.
Unterm Strich haben wir so eine gute Breite kreiert, die Schwachen holen gut auf und die Leistungsträger werden auch immer besser. Also tip top.
Natürlich haben wir auch Kids dabei, die nur 1 mal die Woche kommen oder allgemein sehr unzuverlässig sind. Aber da mache ich mich nicht mehr verrückt.
Alles anzeigenAlles anzeigenDie Kinder die noch nicht so weit sind, machen doch keinen Sprung wenn die Spielform am Wochenende geändert wird.
Es steht und fällt mit den Trainern und den Kindern selber.
Klein Kalle entwickelt sich doch nicht besser, wenn der in 6 Monaten auf 6 Festivals war und dann jedes Spiel X zu 0 verliert. Sondern er muss gegen annähernd gleich starke Gegner spielen und mit ähnlich starken Kids trainieren.
Wenn das Gefälle zu extrem ist, sorgt es meist nur für Frustration.
Der Hebel im Training ist doch viel größer.
Die Festivals sind eine gute Idee, es steht und fällt aber mit dem ausrichtenden Verein und den jeweiligen Trainern.
Wir hatten in den letzten Jahren gute Festivals/ Spieltage und welche die wir uns hätten schenken können.
Wir waren vom Kreis aus mit 2 anderen Vereinen eingeteilt und der ausrichtende Verein hat mehr oder weniger bestimmt, wie gespielt wird.
5vs5, 3vs3,etc es war alles dabei.
Je nachdem wie gut die Abstimmung untereinander und Organisation war, so gut war auch der Spieltag.
6 Spieltage waren pro Halbserie festgelegt.
Ich sehe das ähnlich. Es steht und fällt viel mit dem Training bzw der Anzahl der Trainer und deren Organisation.
Wir betreuen mit 4 Trainern 27 Kids in der F Jugend. Davon könnten ca 5 schon locker in der E mitkicken und anderen würde noch ein Jahr G Jugend gut tun... also alles dabei.
Wir versuchen immer mindestens zu 3 zu sein um die Gruppen möglichst klein zu halten. Darüber hinaus teilen wir die Gruppen immer nach Leistung ein, damit jeder auf seinem Niveau gefordert und gefördert wird.
Nach langem herum experimentieren mit verschiedenen Plattformen ( Münchener Fussballschule, Advance Football, Youtube...) bekomme ich den besten Output mit Advance Football.
Die Kids freuen sich extrem auf diese wettkampforientierten Spielformen und dadurch ist da immer sehr viel Intensität drin.
Unterm Strich haben wir so eine gute Breite kreiert, die Schwachen holen gut auf und die Leistungsträger werden auch immer besser. Also tip top.
Natürlich haben wir auch Kids dabei, die nur 1 mal die Woche kommen oder allgemein sehr unzuverlässig sind. Aber da mache ich mich nicht mehr verrückt
Bin da vollkommen dabei. Der Schlüssel liegt im Training und wenn es den Trainern gelingen würde in dieser Altersklasse Unabhängig vom Spiel am Wochenende das zu trainieren, was die Kinder benötigen um sich zu entwickeln, müsste man der Spielform vielleicht auch nicht die Bedeutung beimessen.
Andererseits ist es im Spiel halt wie im Training. Je kleiner die Spielform, umso einfacher ist es homogene Teams auf beiden Seiten zu bilden und umso einfacher ist es, dass die Kinder im Wettkampf ein forderndes Spiel haben.
Auch das "nicht mehr verrückt machen" bei den unzuverlässigen fällt Dir als Trainer deutlich leichter, wenn Du keine 7-10 Spieler benötigst um am Wochenende eine Mannschaft zu stellen, sondern die Kinder nach Leistung in kleine Teams einteilen kannst.
Dann spielen die 3 oder 4 Unzuverlässigen eben beim Festival in einem Team gegen die Unzuverlässigen aus den anderen Vereinen.
Was die Spielformen betrifft wäre etwas Struktur schon ganz nett.
z.B. 1-2 Felder Funino und 1-2 Felder 5+1. Im Idealfall sollte jedes Kind mal jede Spielform je Spieltag mitgemacht haben.
Ich habe das nie geglaubt, dass die Spielform am Wochenende einen Einfluss auf das Training hat (v.a. bei den U7/U9). Ich muss aber feststellen, dass die Spielform 100% Einfluss auf das Training hat - und deshalb ist und war es wichtig die Spielform zu ändern. Und aus meiner Sicht hat das bisher schon dazu beigetragen, dass die Trainer öfters in kleinen Spielformen trainieren und wird dies zukünftig noch mehr der Fall sein (ich hoffe da auch ganz stark auf die TPD).
z.B. 1-2 Felder Funino und 1-2 Felder 5+1. Im Idealfall sollte jedes Kind mal jede Spielform je Spieltag mitgemacht haben.
Das sehe ich anders. Das muss nicht jeden Spieltag sein, sondern in der Entwicklung des Kindes irgendwann einmal vorkommen.
Die Spielform (Fußball 3 oder Fußball 5) ist das eine. Das entscheidende ist die Organisationsform: Festival!
Die Spielform ist bundesweit auf einem guten Weg. Die Organisationsform leider nicht. Hier muss noch sehr viel Überzeugungsarbeit geleistet werden - von der DFB Spitze bis hier ins Forum ![]()
Wenn ich manche Kommentare lese, habe ich wirklich Bedenken. Die Spielform 3 gegen 3 ist gerade im Jugendbereich, besonders bis zur D-Jugend, die ideale Wahl, um die Kinder bestmöglich zu fördern. Diese Spielform schafft mehr Ballkontakte und Entscheidungsmöglichkeiten, was den jungen Spielern hilft, ihre Technik und ihr Spielverständnis zu entwickeln. Studien und Erfahrungen aus dem Nachwuchsbereich zeigen, dass kleine Spielformen den Kindern mehr Raum geben, um sich auszuprobieren und eigenständige Entscheidungen zu treffen. Ein Beispiel: Im 3-gegen-3-Spiel hat jeder Spieler häufiger den Ball, ist also stärker in das Spielgeschehen eingebunden. Dadurch entwickeln die Kinder ein besseres Ballgefühl und lernen, sich schneller zu orientieren und das Spielfeld zu „lesen“.
Leider scheint es oft, als stünden bei einigen Trainern die eigenen Ambitionen im Vordergrund, statt die langfristige Entwicklung der Spieler. Es geht im Kinder- und Jugendfußball in erster Linie nicht um Titel und Trophäen, sondern darum, junge Talente Schritt für Schritt aufzubauen. Hierbei sind die Grundsätze aus den Nachwuchsleistungszentren (NLZ) ein wertvolles Beispiel: In diesen Zentren wird gezielt darauf geachtet, dass junge Spieler entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten gefördert und entwickelt werden. Die Spiel- und Trainingsmethoden im NLZ sind speziell darauf ausgelegt, technische, taktische und soziale Kompetenzen zu stärken, anstatt den kurzfristigen Erfolg in den Vordergrund zu stellen.
So setzt das NLZ bei jungen Spielern beispielsweise auf vielseitige Trainingseinheiten und kleine Spielformen wie das 3-gegen-3 oder 4-gegen-4. Das Ziel ist, den Kindern Raum für Kreativität und Eigeninitiative zu geben, statt sie durch zu strikte Vorgaben einzuengen. Spieler, die auf diese Weise trainiert werden, entwickeln sich in der Regel vielseitiger und sind später besser in der Lage, auf unterschiedlichste Spielsituationen zu reagieren. Solche Prinzipien sollten auch im Vereinsumfeld außerhalb des NLZ gelebt werden, damit Kinder optimal auf eine mögliche sportliche Zukunft vorbereitet sind und vor allem Freude am Spiel behalten.
Ich habe das nie geglaubt, dass die Spielform am Wochenende einen Einfluss auf das Training hat (v.a. bei den U7/U9). Ich muss aber feststellen, dass die Spielform 100% Einfluss auf das Training hat - und deshalb ist und war es wichtig die Spielform zu ändern. Und aus meiner Sicht hat das bisher schon dazu beigetragen, dass die Trainer öfters in kleinen Spielformen trainieren und wird dies zukünftig noch mehr der Fall sein (ich hoffe da auch ganz stark auf die TPD).
Meine Meinung ist auch, dass das der wichtigste Punkt der Reform ist.
Habe schon mehrfach geschrieben, dass es früher im 7:7 bei Minis oder F-Jugend häufig die 1-2 Spieler gab, die das Spiel machen oder Fernschüsse aufs Tor zimmern.
Wenn das so trainiert wird und im Training immer 7:7 gespielt wird, bringt das in der langfristigen Entwicklung natürlich wenig.
Trotzdem glaube ich, dass es für die "stärksten" Spieler kein Vorteil ist, 3:3 statt 5:5 oder 7:7 zu spielen.
Man lernt im 5:5 und 7:7 ja auch Räume zu erkennen, Defensiv-Verhalten usw.
Sie haben dann im 3:3 viel mehr Ballkontakte und natürlich gibt es auch freie Räume. Aber im 5:5 oder 7:7 gibt es eine klarere Spielrichtung. Die Möglichkeit hart aufs Tor zu schießen und so weiter. Und meine Erfahrung ist, dass die ganz starken Spieler schon sehr früh ein Auge für so etwas haben.
Für die schwächeren bis normalen Spieler halte ich hingegen jeden Ballkontakt für hilfreich, und da ist ein 3:3 natürlich deutlich überlegen.
Bei den ganz schwachen Spielern finde ich persönlich im Training aber auch einfachste Passübungen vollkommen in Ordnung.
Wenn ich jetzt noch F-Jugend-Trainer wäre und immer Spielfeste 3:3 spielen würde, würde ich wahrscheinlich im Training zum Abschluss immer mal wieder 4:4, 5:5 oder 7:7 spielen.
Gehe ich voll mit, mit dem, was Du rüberbringen möchtest, aber? Äh...
Wir diskutieren gerade über die Verbandsspiele / Wettkämpfe der Vereine untereinander.
Training und Wettkampf sollte man denke ich trennen/differenziert betrachten. Bin aktuell in der E-Jgd und trainiere auch viel in kleinen Spielformen. 3gg3 / 4gg4 / 5gg5 usw...
Aber im Wettkampf jetzt bis zum Ende der E-Jgd auf 3gg3 umstellen??? Das wäre aus meiner Sicht nicht optimal/förderlich. Auch der Vollspannschuss muss entwickelt werden, da können wir wohl schlecht ab der D-Jgd anfangen. Der Wettkampf ist nur ein zeitlich kleiner /mittlerer Teil in der Entwicklung des Spielers.
Man möge mich korrigieren. Glaube nicht, dass sich gerade eine Allianz der NLZ bildet, die im Wettkampf bis zum Ende der E-Jgd im 3gg3 spielen wollen? Würde uns das zum nächsten WM Titel führen. Habe ich Zweifel.
Gab es nicht die letzten Jahre große Diskussionen darüber, dass wir keine Stürmer / Verteidiger mehr haben.
Bevor man mir jetzt unterstellt, ich würde das 11gg11 bei den Bambini zurück wollen, nein, das will ich nicht. Der Weg ist super, der gerade gegangen wird, aber irgendwann muss man im Wettkampf größer werden, was die Spieleranzahl betrifft, und dann auch ein 5x2m Tor einbauen. Und das sollte nicht die D-Jgd sein. Wir spielen bei uns im Verband im Wettkampf aktuell noch 7gg7 in der E-Jgd. Empfinde ich bei guten Spielern nicht als Verbrechen.
Klar, könnte gerne auch ein 5gg5 sein. Kommt wohl nächstes Jahr...
Noch eine Anmerkung zu einem anderen Thread bzgl. 2 ter Torwart, der in der Landestaffel bei Punktspielen nicht eingesetzt wird, weil das ja auch so eine unglaublich hohe Liga ist. Geht ja auch wirklich um viel...
"Sarkasmus an"
>>> Der wird dann auch Schritt für Schritt aufgebaut, indem er jahrelang auf der Bank versauert, falls sich der erste Torwart nicht verletzt.
"Sarkasmus aus"
Muss halt dann wechseln ![]()
Alles anzeigenIch habe das nie geglaubt, dass die Spielform am Wochenende einen Einfluss auf das Training hat (v.a. bei den U7/U9). Ich muss aber feststellen, dass die Spielform 100% Einfluss auf das Training hat - und deshalb ist und war es wichtig die Spielform zu ändern. Und aus meiner Sicht hat das bisher schon dazu beigetragen, dass die Trainer öfters in kleinen Spielformen trainieren und wird dies zukünftig noch mehr der Fall sein (ich hoffe da auch ganz stark auf die TPD).
Meine Meinung ist auch, dass das der wichtigste Punkt der Reform ist.
Habe schon mehrfach geschrieben, dass es früher im 7:7 bei Minis oder F-Jugend häufig die 1-2 Spieler gab, die das Spiel machen oder Fernschüsse aufs Tor zimmern.
Wenn das so trainiert wird und im Training immer 7:7 gespielt wird, bringt das in der langfristigen Entwicklung natürlich wenig.
Trotzdem glaube ich, dass es für die "stärksten" Spieler kein Vorteil ist, 3:3 statt 5:5 oder 7:7 zu spielen.
Man lernt im 5:5 und 7:7 ja auch Räume zu erkennen, Defensiv-Verhalten usw.
Sie haben dann im 3:3 viel mehr Ballkontakte und natürlich gibt es auch freie Räume. Aber im 5:5 oder 7:7 gibt es eine klarere Spielrichtung. Die Möglichkeit hart aufs Tor zu schießen und so weiter. Und meine Erfahrung ist, dass die ganz starken Spieler schon sehr früh ein Auge für so etwas haben.
Für die schwächeren bis normalen Spieler halte ich hingegen jeden Ballkontakt für hilfreich, und da ist ein 3:3 natürlich deutlich überlegen.
Bei den ganz schwachen Spielern finde ich persönlich im Training aber auch einfachste Passübungen vollkommen in Ordnung.
Wenn ich jetzt noch F-Jugend-Trainer wäre und immer Spielfeste 3:3 spielen würde, würde ich wahrscheinlich im Training zum Abschluss immer mal wieder 4:4, 5:5 oder 7:7 spielen.
Zustimmung in allen Punkten.
Das Problem bei den stärkeren Spielern im 5:5 oder 7:7 ist, dass man genügend starke Spieler auf beiden Seiten braucht um die Teams voll zu bekommen.
Wenn nämlich in zwei Mannschaften je 3 starke Spieler im 7:7 mit je 4 Mitläufern kicken haben weder die starken noch die schwachen was davon.
Dann wären wir wieder bei der Frage ab wann man talentierte Spieler "selektiert" und konzentriert gemeinsam spielen lässt, also Modell JFG/JSG, aber nicht mit dem Zweck überhaupt eine Mannschaft stellen zu können, sondern alle Kinder auf ihrem Niveau fördern zu können. Das hätte dann aber wieder zur Konsequenz, dass die Wege zu den Spielen weiter würden, weil die lokalen Gegner ja eine gemeinsame JFG bilden würden.
Dementsprechend ergeben die kleinen Spielformen sowohl im Training als auch im Wettbewerb einfach mehr Sinn.
Eine Spielrichtung gibt es im 3:3 ja auch, nur ist die eben nicht auf ein Tor, sondern auf zwei ausgerichtet. Es ergeben sich genauso viele oder sogar mehr freie Räume, die man anlaufen kann bzw. sind diese Räume oft wirklich frei, weil nicht jede Position schon durch Mit- oder Gegenspieler besetzt ist.
Reform des Kinderfußballs: Helmut Schulte über Funiño - "Das war irre!" | sportschau.de
Schöner Beitrag in der ARD-Mediathek über Horst Wein und die Entwicklung von Funino.
Eigentlich Schade, wenn man überlegt wie lange das Thema schon bearbeitet wird und wie lange es gedauert hat, bis es richtig ankommt.
In dem Beitrag kommt auch Matthias Lochmann zu Wort. Leider hört und liest man über ihn und von ihm zum Thema Kinderfußball so gar nichts mehr. Weiß jemand warum, oder sieht er seine Mission mittlerweile als erfolgreich abgeschlossen?
Für Zahlenfans
- Kreis Augsburg: Rückblick Herbst 2024
Hierzu habe ich eine Frage.
Warum soll denn die Rückpassregel bei der E 7vs7 raus genommen werden?
Gerade die Einführung der Rückpassregel verhindert das Gebolze. Ich habe den direkten Vergleich von letzter Saison bei meiner Tochter und diese Saison bei meinem Sohn. Die Rückpassregel ist richtig gut und die Kids kommen sehr gut damit klar. Wenn man es auch im Training anwendet.
Wieder das übliche Thema. Verbands,- Bezirks,- Wirrwarr!
Bei uns im "WFV" bspw. und auch in Bayern. Vielleicht auch anderswo? Vielleicht auch in 5 Bezirken in Bayern doch ![]()
Gibt es in der E-Jgd / 7gg7 keine Rückpassregel...
Hierzu habe ich eine Frage.
Warum soll denn die Rückpassregel bei der E 7vs7 raus genommen werden?
Gerade die Einführung der Rückpassregel verhindert das Gebolze. Ich habe den direkten Vergleich von letzter Saison bei meiner Tochter und diese Saison bei meinem Sohn. Die Rückpassregel ist richtig gut und die Kids kommen sehr gut damit klar. Wenn man es auch im Training anwendet.
Gute Frage. Wir im FVR haben das 4 Tage vor dem ersten Saisonspiel mitgeteilt bekommen.
Ich finde auch das dadurch das hinten-raus-gebolze mehr geworden ist.
Ich habe versucht in der E-Jugend von hinten raus spielen zu lassen. Jetzt haut der Torwart, wenn er sich nicht sicher ist von wem der Ball kam, das Ding im Zweifelsfall hinten einfach weg.
Mittelfeld#6 : ich bin bei dir ![]()
Allerdings steht gerade in der Richtlinie für den Minifußball bei uns:
"11. Die Bestimmungen der Regel XII über das direkte bzw. absichtliche Zuspiel zum Torwart gilt im Minifußball nicht."
(siehe Quelle)
Und das muss aus der Richtlinie raus - dann spielen die Kleinen wie die Großen
- und das Torwartabschlag-Gebolze wird weniger.
Die Richtlinie gilt übrigens für Fußball 3, 4 und 5 sowie für G, F und E-Jugend. Und nur beim Fußball 7 in der E-Jugend führte sie zu Diskussionen.
