Hallo Fussballfreunde,
hat von euch jemand Erfahrung mit Kinderperspektivteams (KPT) ?
Darf der Heimatverein seinem Spieler eine Teilnahem am KPT und den dazugehörigen Testspielen untersagen bzw. den Spieler für die Testspiele nicht freigeben?
Kinderperspektivteams (KPT)
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Habe dazu keine echte Antwort, bin aber auf die Erfahrungen gespannt.

Aber:
Grundsätzlich gelten auch für Vereine mit Perspektivteams alle Regeln zum Spielrecht.
Die Teilnahme an Test- bzw. Freundschaftsspielen erfordert in der Regel auch ein entsprechendes Spielrecht für den Verein. Wie man an ein "(Zweit-) Spielrecht" kommt wird vom jeweiligen Landesverband geregelt.
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Guten Mittag,
Bin ja selbst im NLZ als Trainer tätig (zwar B Jugend trotzdem kann ich ja mal einen Einblick geben).
Also bei uns wird es so gehandhabt das ohne Zustimmung des Heimatvereins kein Training im Perspektivteam möglich ist.
Zum Training als auch zu den "Test Tunieren " wird eine schriftliche Genehmigung vom Heimatverein angefordert.
Wenn Sie es verweigern wird entweder so lange gesichtet das man sich sicher ist ,dass es passt und man holt den Spieler sobald wie möglich in die u8 oder man versucht es später erneut.
Liebe Grüße
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Meine Erfahrung ist das ambitionierte Dorfvereine das nicht unterstützen. Im konkreten Fall hat das sogar dazu geführt das der Spieler den Verein verlassen hat (Neid, Missgunst etc)
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Ein KPT lädt Kinder von Partnervereinen ein. Das beginnt bspw. ab der U9 (HSV KPT).
Ein Partnerverein wird mit Sicherheit nicht "nein" sagen, wenn 2-3 Kinder eingeladen werden. Die Einladung erfolgt durch Ansprache der Eltern und kurzer Info an den Verein.
So wurde es mir als demnächst Betroffener erklärt.
Über die Sinnhaftigkeit, dem Mehrwert und den Risiken darf sich jede/r eine eigene Meinung bilden.
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Ein KPT lädt Kinder von Partnervereinen ein. Das beginnt bspw. ab der U9 (HSV KPT).
Ein Partnerverein wird mit Sicherheit nicht "nein" sagen, wenn 2-3 Kinder eingeladen werden. Die Einladung erfolgt durch Ansprache der Eltern und kurzer Info an den Verein.
So wurde es mir als demnächst Betroffener erklärt.
Über die Sinnhaftigkeit, dem Mehrwert und den Risiken darf sich jede/r eine eigene Meinung bilden.
Leider spreche ich genau das „nein“ an. Der Partnerverein droht mit Ausschluss aus dem Verein sollte das Kind der Einladung folgen.
Ich wollte gerne wissen, ob der Heimatverein dazu berechtigt ist das Kind zu blockieren. -
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Ein KPT lädt Kinder von Partnervereinen ein. Das beginnt bspw. ab der U9 (HSV KPT).
Ein Partnerverein wird mit Sicherheit nicht "nein" sagen, wenn 2-3 Kinder eingeladen werden. Die Einladung erfolgt durch Ansprache der Eltern und kurzer Info an den Verein.
So wurde es mir als demnächst Betroffener erklärt.
Über die Sinnhaftigkeit, dem Mehrwert und den Risiken darf sich jede/r eine eigene Meinung bilden.
Leider spreche ich genau das „nein“ an. Der Partnerverein droht mit Ausschluss aus dem Verein sollte das Kind der Einladung folgen.
Ich wollte gerne wissen, ob der Heimatverein dazu berechtigt ist das Kind zu blockieren.Je nach Landesverband kann das Training durch den Heimatverein "blockiert" werden.
Ist ja nichts anderes als ein Probetraining in einem anderen Verein.
Der Spielbetrieb kann, je nach Landesverband, schon in der Spielordnung blockiert werden
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Auch hier finde ich, gibt es kein Schwarz-Weiß, bzw kein Richtig und Falsch.
Klar bei Dorfvereinen, die zweimal die Woche auf niedrigem Niveau trainieren, ist es für Kids, die noch nicht im Stützpunkt sind, sicher eine Hilfe.
Aber wenn Kinder bereist in einem Verein unterhalb der NLZs sind (ich glaube in irgendeinem Thread haben wir die mal Kat. B genannt), dort dreimal die Woche in dem jungen Alter Training haben (ab der U10 zB), perspektivisch im STP sind (ab U11/U12) und aber eventuell auch regelmäßig bei der Landesauswahl (ab U13 alle zwei Wochen in manchen Bundesländern), macht es mMn kein Sinn, bzw ist nicht weiter von Vorteil für das Kind.Erstrecht, wenn die Begründung dieser Vereine nur ist "Wir wollen die Entwicklung der Jungs im Auge behalten und beurteilen". Ehrlich?! Die Jungs sind wöchentlich beim STP, alle zwei Wochen beim Landesauswahltraining und trainieren in einer Mannschaft auf selben Niveau wie die des NLZs, dann muss man das als Verein nicht akzeptieren.
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Ein KPT lädt Kinder von Partnervereinen ein. Das beginnt bspw. ab der U9 (HSV KPT).
Ein Partnerverein wird mit Sicherheit nicht "nein" sagen, wenn 2-3 Kinder eingeladen werden. Die Einladung erfolgt durch Ansprache der Eltern und kurzer Info an den Verein.
So wurde es mir als demnächst Betroffener erklärt.
Über die Sinnhaftigkeit, dem Mehrwert und den Risiken darf sich jede/r eine eigene Meinung bilden.
Leider spreche ich genau das „nein“ an. Der Partnerverein droht mit Ausschluss aus dem Verein sollte das Kind der Einladung folgen.
Ich wollte gerne wissen, ob der Heimatverein dazu berechtigt ist das Kind zu blockieren.Wenn das Perspektiv Team nur trainiert und an keinen offiziellen Spielen teilnimmt kann der Verein das nicht verhindern, zumindest nicht offiziell da es sich lediglich um ein Zusatztraining handelt.
In der Realität wird direkt oder indirekt mit einem Rausschmiss gedroht nach meiner Erfahrung.
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Wenn das Perspektiv Team nur trainiert und an keinen offiziellen Spielen teilnimmt kann der Verein das nicht verhindern, zumindest nicht offiziell da es sich lediglich um ein Zusatztraining handelt.
Das stimmt so nicht. Das kann in den Jugendordnungen der Landesverbände durchaus anders geregelt sein.
Als Beispiel der entsprechende Absatz aus der Jugendordnung des NFV:Teilnahme von Spielern am Training und an Freundschaftsspielen anderer Vereine
Den Vereinen ist es untersagt, Junioren/Juniorinnen aus einem anderen Verein am Training
teilnehmen zu lassen oder diese in Freundschaftsspielen sowie in Turnieren einzusetzen. Dies
ist nur dann zulässig, wenn der Verein, für den der Junior/die Juniorin eine Spielerlaubnis
besitzt, seine schriftliche Zustimmung erteilt hat oder ein Gastspielrecht gem. § 9 Abs. 1 SpO
erteilt wurde. Wurde der Verein, für den der Junior/die Juniorin eine Spielerlaubnis
besitzt, spätestens 7 Tage vor Teilnahme am Training oder Freundschaftsspiel schriftlich
(DFBnet-Postfachsystem) vom anderen Verein informiert, so gilt die Zustimmung auch
als erteilt, wenn der Teilnahme des Spielers nicht bis spätestens 24 Stunden vor dem
Training/Spiel schriftlich (DFBnet-Postfachsystem) widersprochen wird.
In der Praxis läuft es so ab, dass die Vereine es so miteinander abstimmen, dass der Trainings- und Spielbetrieb des Heimatvereins nicht beeinflusst wird.
Wenn diese Kommunikation zwischen Heimatverein und NLZ nicht möglich ist, hat man m.E. ein ganz anderes Problem. -
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Wenn das Perspektiv Team nur trainiert und an keinen offiziellen Spielen teilnimmt kann der Verein das nicht verhindern, zumindest nicht offiziell da es sich lediglich um ein Zusatztraining handelt.
Das stimmt so nicht. Das kann in den Jugendordnungen der Landesverbände durchaus anders geregelt sein.
Als Beispiel der entsprechende Absatz aus der Jugendordnung des NFV:Teilnahme von Spielern am Training und an Freundschaftsspielen anderer Vereine
Den Vereinen ist es untersagt, Junioren/Juniorinnen aus einem anderen Verein am Training
teilnehmen zu lassen oder diese in Freundschaftsspielen sowie in Turnieren einzusetzen. Dies
ist nur dann zulässig, wenn der Verein, für den der Junior/die Juniorin eine Spielerlaubnis
besitzt, seine schriftliche Zustimmung erteilt hat oder ein Gastspielrecht gem. § 9 Abs. 1 SpO
erteilt wurde. Wurde der Verein, für den der Junior/die Juniorin eine Spielerlaubnis
besitzt, spätestens 7 Tage vor Teilnahme am Training oder Freundschaftsspiel schriftlich
(DFBnet-Postfachsystem) vom anderen Verein informiert, so gilt die Zustimmung auch
als erteilt, wenn der Teilnahme des Spielers nicht bis spätestens 24 Stunden vor dem
Training/Spiel schriftlich (DFBnet-Postfachsystem) widersprochen wird.
In der Praxis läuft es so ab, dass die Vereine es so miteinander abstimmen, dass der Trainings- und Spielbetrieb des Heimatvereins nicht beeinflusst wird.
Wenn diese Kommunikation zwischen Heimatverein und NLZ nicht möglich ist, hat man m.E. ein ganz anderes Problem.Oft laufen diese Teams unter der Akademie, somit ist es ohne Freigabe möglich
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Hallo Fussballfreunde,
hat von euch jemand Erfahrung mit Kinderperspektivteams (KPT) ?
Darf der Heimatverein seinem Spieler eine Teilnahem am KPT und den dazugehörigen Testspielen untersagen bzw. den Spieler für die Testspiele nicht freigeben?Also bei uns ist es so, dass der Verein (HSV - nennen andere Vereine solche Teams auch so? Kenn es nur vom HSV) eine Gastspielerlaubnis anfragt. Ohne diese kein KPT.
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Hallo Fussballfreunde,
hat von euch jemand Erfahrung mit Kinderperspektivteams (KPT) ?
Darf der Heimatverein seinem Spieler eine Teilnahem am KPT und den dazugehörigen Testspielen untersagen bzw. den Spieler für die Testspiele nicht freigeben?Also bei uns ist es so, dass der Verein (HSV - nennen andere Vereine solche Teams auch so? Kenn es nur vom HSV) eine Gastspielerlaubnis anfragt. Ohne diese kein KPT.
Danke für die Antwort.
Meine Frage richtet sich an die Rechte des Heimatvereins.
PS: ... andere Vereine haben auch Kinderperspektivteams TSG-Hoffenheim z.B. -
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Das stimmt so nicht. Das kann in den Jugendordnungen der Landesverbände durchaus anders geregelt sein.
Als Beispiel der entsprechende Absatz aus der Jugendordnung des NFV:Teilnahme von Spielern am Training und an Freundschaftsspielen anderer Vereine
Den Vereinen ist es untersagt, Junioren/Juniorinnen aus einem anderen Verein am Training
teilnehmen zu lassen oder diese in Freundschaftsspielen sowie in Turnieren einzusetzen. Dies
ist nur dann zulässig, wenn der Verein, für den der Junior/die Juniorin eine Spielerlaubnis
besitzt, seine schriftliche Zustimmung erteilt hat oder ein Gastspielrecht gem. § 9 Abs. 1 SpO
erteilt wurde. Wurde der Verein, für den der Junior/die Juniorin eine Spielerlaubnis
besitzt, spätestens 7 Tage vor Teilnahme am Training oder Freundschaftsspiel schriftlich
(DFBnet-Postfachsystem) vom anderen Verein informiert, so gilt die Zustimmung auch
als erteilt, wenn der Teilnahme des Spielers nicht bis spätestens 24 Stunden vor dem
Training/Spiel schriftlich (DFBnet-Postfachsystem) widersprochen wird.
In der Praxis läuft es so ab, dass die Vereine es so miteinander abstimmen, dass der Trainings- und Spielbetrieb des Heimatvereins nicht beeinflusst wird.
Wenn diese Kommunikation zwischen Heimatverein und NLZ nicht möglich ist, hat man m.E. ein ganz anderes Problem.Oft laufen diese Teams unter der Akademie, somit ist es ohne Freigabe möglich
Ist die Akademie Teil eines Vereins?
Der Verein nimmt am Spielbetrieb teil und hat für die Altersgruppe U8 keine Mannschaft, bietet aber Training an. Was nichts anderes als ein Probetraining darstellt.
Oder ist die Akademie ein rein privates Unternehmen? (MFS)
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Geboren bei der TSG Hoffenheim zog es den Ideengeber gen Norden und siehe dar, auch das HSV Konstrukt hatte neben dem NLZ und dem e.V. auch ein KPT.
Wichtig ist zu wissen, dass HSV KPT (Fördertraining U9 bis U11/U12) keinen direkten Zusammenhang zum HSV e.V. (Spielbetrieb ab U8) und zum HSV NLZ (Fördertraining & Spielbetrieb ab U12/U13) hat.
Zumindest dieses KPT richtet regelmäßig auf den Sportanlagen seiner Partnervereine zusätzliches Training für ausgewählte Kinder des jeweiligen Jahrgangs aus.
Die Kinder werden dabei mit HSV Kleidung ausgestattet und überwiegend in Spielformen trainiert. Am ehesten vergleichbar ist das Stützpunkt-Training für ältere Jugendliche.
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Oft laufen diese Teams unter der Akademie, somit ist es ohne Freigabe möglich
Ist die Akademie Teil eines Vereins?
Der Verein nimmt am Spielbetrieb teil und hat für die Altersgruppe U8 keine Mannschaft, bietet aber Training an. Was nichts anderes als ein Probetraining darstellt.
Oder ist die Akademie ein rein privates Unternehmen? (MFS)
Ich kann nur sagen dass man bei der BvB Akademie keine Freigabe benötigt (weder bei offenen Kursen, noch bei geschlossenen Kursen bei denen gescoutete Spieler trainieren).
Wie die Akademie in die Gesamt-Organisation rechtlich eingepflegt wurde kann ich nicht sagen.
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Geboren bei der TSG Hoffenheim zog es den Ideengeber gen Norden und siehe dar, auch das HSV Konstrukt hatte neben dem NLZ und dem e.V. auch ein KPT.
Wichtig ist zu wissen, dass HSV KPT (Fördertraining U9 bis U11/U12) keinen direkten Zusammenhang zum HSV e.V. (Spielbetrieb ab U8) und zum HSV NLZ (Fördertraining & Spielbetrieb ab U12/U13) hat.
Zumindest dieses KPT richtet regelmäßig auf den Sportanlagen seiner Partnervereine zusätzliches Training für ausgewählte Kinder des jeweiligen Jahrgangs aus.
Die Kinder werden dabei mit HSV Kleidung ausgestattet und überwiegend in Spielformen trainiert. Am ehesten vergleichbar ist das Stützpunkt-Training für ältere Jugendliche.
LZ gibt’s beim HSV bereits ab U11
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Ein KPT lädt Kinder von Partnervereinen ein. Das beginnt bspw. ab der U9 (HSV KPT).
Ein Partnerverein wird mit Sicherheit nicht "nein" sagen, wenn 2-3 Kinder eingeladen werden. Die Einladung erfolgt durch Ansprache der Eltern und kurzer Info an den Verein.
So wurde es mir als demnächst Betroffener erklärt.
Über die Sinnhaftigkeit, dem Mehrwert und den Risiken darf sich jede/r eine eigene Meinung bilden.
Leider spreche ich genau das „nein“ an. Der Partnerverein droht mit Ausschluss aus dem Verein sollte das Kind der Einladung folgen.
Ich wollte gerne wissen, ob der Heimatverein dazu berechtigt ist das Kind zu blockieren.Das wäre für mich eh ein glasklarer Fall davon, dass man den Heimatverein verlassen sollte.
Losgelöst davon, ob es beim NLZ reicht oder man einfach einen anderen Verein findet.
Die Kinder (!) sind keine Leibeigenen des Vereins. Denen das Training in einem NLZ unter Androhung des Auschlusses untersagen zu wollen ist auf jeden Fall moralisch verwerflich, rechtliche Handhabe hin oder her.
Finde ich auch nicht diskutabel.
Wobei ich mir sehr sicher bin, dass man den Spieler eh nicht aus dem Verein ausschließen kann, allgemein bedarf es da sehr viel, um jemanden aus einem eV "rausschmeißen" zu können.
Man kann ihn dann aber wie einen "Aussetzigen" behandeln, was dann eben dem Kind null hilft.
Selbst NLZs können beim Aussortieren keinen Spieler aus dem Verein raussschmeißen, der sich sich weigert. Jedenfalls in den Mannschaften des eVs.
Der Spieler hat aber keinen ANspruch auf Spielzeit,nicht mal auf eine bestimmte Mannschaft oder 2 oder 3 mal wöchentliches Training. Man kann ihn einfach in einer halbwegs passenden Mannschaft einmal alles 1-2 Wochen Training anbietenund ihm damit den Abschied doch sehr nahe legen, falls sich doch mal jemand weigert.
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Als Partnerverein eines KPT wird man sicher nicht seinen Kindern (Mitgliedern) untersagen, an den angebotenen Trainings teilzunehmen.
Trainerinnen und Trainer betroffener Mannschaften, die das eigenmächtig durchziehen wollen, begeben sich auf dünnes Eis.
Ich bin kein Freund einer "Auswahlmannschaft" vor der U13, weil Kinder im Grundschulalter Sport und Fußball ohne Druck kennenlernen und erleben sollen. Die Nominierung in ein KPT kann äußeren Druck auslösen.
Es ist ein zweischneidiges Schwert, vor allem für die Eltern (!). Ihr Kind trainiert bereits in jungen Jahren bei einem namhaften "Verein". Manche heben da völlig ab.
Auch KPT "selektieren" nach einer gewissen Zeit, beim HSV müsste es "eine Saison" sein, die einem Kind garantiert wird.
Besser als verbieten ist es, den Eltern transparent zu machen, was ein KPT ist und was nicht. So können sie bewusst entscheiden, ob sie ihr Kind bei einem anfragenden KPT anmelden oder nicht.
Verbieten wäre ein fatales Signal und könnte auch dazu führen, dass die Eltern sich für einen Vereinswechsel entscheiden.
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Als Partnerverein eines KPT wird man sicher nicht seinen Kindern (Mitgliedern) untersagen, an den angebotenen Trainings teilzunehmen.
Trainerinnen und Trainer betroffener Mannschaften, die das eigenmächtig durchziehen wollen, begeben sich auf dünnes Eis.
Ich bin kein Freund einer "Auswahlmannschaft" vor der U13, weil Kinder im Grundschulalter Sport und Fußball ohne Druck kennenlernen und erleben sollen. Die Nominierung in ein KPT kann äußeren Druck auslösen.
Es ist ein zweischneidiges Schwert, vor allem für die Eltern (!). Ihr Kind trainiert bereits in jungen Jahren bei einem namhaften "Verein". Manche heben da völlig ab.
Auch KPT "selektieren" nach einer gewissen Zeit, beim HSV müsste es "eine Saison" sein, die einem Kind garantiert wird.
Besser als verbieten ist es, den Eltern transparent zu machen, was ein KPT ist und was nicht. So können sie bewusst entscheiden, ob sie ihr Kind bei einem anfragenden KPT anmelden oder nicht.
Verbieten wäre ein fatales Signal und könnte auch dazu führen, dass die Eltern sich für einen Vereinswechsel entscheiden.
Soweit die Theorie

