Nachwuchsreform im Deutschen Fussball

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Aus meiner Erfahrung würden Spieler 10, 11, 12, 13 und 14 den Twin-Modus einem 9 vs. 9 vorziehen.

    Wenn du Twin7 spielst, brauchst du ja im Breitensport realistisch nen Kader von +/-20 Kindern. Am Ende wird es dann genauso wieder Kinder geben die weniger spielen, weil die Spiele von den Trainern trotzdem gewonnen werden wollen. Oder hab ich da nen Denkfehler?

    Twin kriegen alle genug Spielzeit und die Vormachtstellung des Trainer verringert sich, ok hört sich bissl arg an.
    Dann spielen 16 Kids auf einmal und max. 1 Auswechselspieler und der Trainer kann ja ein A/B Team oder Mix-Team ins rennen schicken.
    Er kann sich ja in die Mitte stellen und mal links und rechts in Spielfeld reinschreien oder toben
    Es juckt keinen mehr wirklich, ob Team A einen auf die Mütze kriegt und Team B knapp gewinnt.
    Man will die Spieler nicht vergraulen in den jungen Jahren durch Ergebnistrainer und Bankdrücker.
    Vielleicht hab ich auch ein Denkfehler oder sehe es durch meine romantische Fussballbrille.


    Nettospielzeit für alle bei U13 dann 60 Min.

  • Aus meiner Erfahrung würden Spieler 10, 11, 12, 13 und 14 den Twin-Modus einem 9 vs. 9 vorziehen.

    Wenn du Twin7 spielst, brauchst du ja im Breitensport realistisch nen Kader von +/-20 Kindern. Am Ende wird es dann genauso wieder Kinder geben die weniger spielen, weil die Spiele von den Trainern trotzdem gewonnen werden wollen. Oder hab ich da nen Denkfehler?

    Genau also den Kader, den man später ohnehin braucht.


    Im Breitensport (beziehe ich auf unseren Kreis, kann woanders sicher komplett anders sein) hast du häufig folgende Konstellation:

    Zwei E-Jugenden mit je 10-12 Kids.

    Nur eine D-Jugend, weil mit den 20-22 Kids aus der E kann man keine 2te Mannschaft im 9er Feld melden.

    Also spielen Kinder 1-9 häufig bis immer, 10-14 weniger 15-20 noch weniger.

    10-20 geben vielleicht deswegen auf oder entwickeln sich zumindest nicht viel weiter.


    In der C brauchst du plötzlich wieder alle 20 aus der E.


    Und diese Delle in der D wird im Kader damit ausgeglichen.


    Weil nun spielen Spieler 1-14 häufig bis immer, 15-20 weniger.

    Zusätzlich haben alle Kinder mehr Ballnahe Aktionen, da ein zweiter Ball im Spiel ist.

    Sie lernen dabei wahrscheinlich mehr, als auf der Auswechselbank oder im Kaderplatz 15-20.

    Vielleicht hören ja dadurch ein paar Kinder im Breitensport weniger auf...

  • Aus meiner Erfahrung würden Spieler 10, 11, 12, 13 und 14 den Twin-Modus einem 9 vs. 9 vorziehen.

    So sind die Erfahrungen dann offensichtlich gänzlich unterschiedlich.

    Darf ich fragen warum du das so konkret für 5 verschiedene Jahrgänge sagen kannst? Ich stelle dabei nämlich gerade selber fest, das meine Aussage " kenne keinen Jugendlichen" sich eigentlich nur auf einen Jahrgang bezieht und ich es bei allen anderen Jahrgängen nur von Erwachsen/Trainern so höre...

    Nicht Jahrgänge.

    Er meint die Spieler die im 9er Feld auf der Auswechselbank landen. 1-9 Spielen, 10-14 gucken zu.


    Im Twin-Modus spielen 10-14 auch.

  • Ausnahme bei der Vorreiter-Rolle sind leider die Bundesliga-NLZ in Bayern. Da spielt die U13 schon auf dem 11er-Feld.

    Zur Saison 2025/26 spielen die Bundesliga-LZs und die Förderliga in der U13 den Twin Modus in Bayern. Somit bitte "sind" durch "waren" ersetzen :) dann ist es korrekt.

    Danke für das Update. Da war ich wohl nicht über die neueste Entwicklung im Bilde.

    Mein letzter Stand war bei Bundesliga NLZ in der U13 zwei Drittel im 11gegen11 und ein Drittel im Twin-Modus gespielt wird.

    Es gab zwar immer wieder Anläufe, für die U13 der NLZ auf Twin-Modus oder zumindest 9gegen9 umzustellen. Gescheitert ist das dann meistens am Veto der Bayern, Nürnberger und 1860er, weil die traditionell körperlich die stärksten U13 Mannschaften hatten.

    Schön, wenn Da jetzt auch endlich ein einsehen da, oder der Druck von außen endlich groß genug war.

  • Aus meiner Erfahrung würden Spieler 10, 11, 12, 13 und 14 den Twin-Modus einem 9 vs. 9 vorziehen.

    Wenn du Twin7 spielst, brauchst du ja im Breitensport realistisch nen Kader von +/-20 Kindern. Am Ende wird es dann genauso wieder Kinder geben die weniger spielen, weil die Spiele von den Trainern trotzdem gewonnen werden wollen. Oder hab ich da nen Denkfehler?

    Aus meiner Sicht kann ich im TwinFormat 14x60 Minuten auf 20 Spieler verteilen im 9 vs.9 9x60 Minuten auf 14 Spieler. In der von mir betreuten D Jugend sind 22 Spieler das macht dann schon einen großen Unterschied. Ich denke in den Ballungsräumen wo die Vereine überlaufen sind wäre es eine deutlich bessere Vorgehensweise damit mehr Jungs/Mädchen nicht nur trainieren sondern auch spielen.


    Woher kommt eigentlich das Vorurteil, dass alle Breitensporttrainer total ergebnisfixiert sind?

  • Ich bin gerade zufällig über diesen Artikel zu einer JL-Sitzung im Kreis Donau/Isar gestolpert. „Dann hören wir alle auf“


    Bin gespannt wie sich das Thema in Oberbayern entwickelt, persönlich würde ich mit meinen 20 Jungs sehr gerne am Twinmodus teilnehmen. Beweggründe wie oben in #242 von ScuBac aufgeführt. Wir haben so gemeldet, mal schauen ob bei uns im Kreis noch mehr Vereine ähnlich denken.

  • Ich bin gerade zufällig über diesen Artikel zu einer JL-Sitzung im Kreis Donau/Isar gestolpert. „Dann hören wir alle auf“


    Bin gespannt wie sich das Thema in Oberbayern entwickelt, persönlich würde ich mit meinen 20 Jungs sehr gerne am Twinmodus teilnehmen. Beweggründe wie oben in #242 von ScuBac aufgeführt. Wir haben so gemeldet, mal schauen ob bei uns im Kreis noch mehr Vereine ähnlich denken.

    Immer wieder die Aussage, "die Kinder wollen auf dem Großen Spielfeld nach den Regeln für Erwachsene spielen..."

    Kinder wollen auch den ganzen Tag am Handy oder vor der Playstation sitzen, immer so lange wach bleiben wie sie Lust haben, dauernd Eis und Pommes essen und dazu Cola trinken. Wenn Erwachsene Kindern in jedem Lebensbereich immer das erlauben würden, was diese gerade wollen, dann hätten wir ganz andere Themen (beim ein oder anderen Exemplar ist das ja sogar schon so).

    Das Problem beim Fußball, ist leider, dass es wirklich Möglichkeiten gibt, Kinder in ihrem Alter und Entwicklungsstand gerechten Modi Fußball so spielen zu lassen, dass es immer noch Spaß macht (am Ende sogar mehreren als im alten System) und das Ganze gleichzeitig noch dazu führt, dass sich sowohl die Starken als auch die Schwachen schneller und besser entwickeln und letztendlich mehr und bessere Fußballer daraus hervorgehen.

    Ich vielen anderen Lebensbereichen setzen sich die Erwachsenen über den Willen der Kinder hinweg und treffen Entscheidungen.

    Im Falle der Fußballreform verstecken sich Leute, die das Thema nicht oder nicht ausreichend verstehen hinter dem Willen der Kinder um etwas wirklich sinnvolles zu blockieren.

  • Immer wieder die Aussage, "die Kinder wollen auf dem Großen Spielfeld nach den Regeln für Erwachsene spielen..."


    Kinder wollen auch den ganzen Tag am Handy oder vor der Playstation sitzen, immer so lange wach bleiben wie sie Lust haben,

    immer wieder dieses Argument " nach der Logik, das zu zulassen was Kinder wollen, dann würden alle " usw ... das hinkt doch gewaltig. Natürlich brauchen Kinder Regeln und Rahmenbedingungen. Z.b. wie lange sie Playstation spielen, aber es braucht doch keine Erwachsenen für die Frage WIE sie Playstation spielen. Vlt erkennst du worauf ich hinaus will?

    Im Falle der Fußballreform verstecken sich Leute, die das Thema nicht oder nicht ausreichend verstehen hinter dem Willen der Kinder um etwas wirklich sinnvolles zu blockieren

    Und das was heute sinnvoll erscheint entscheidet wer? Ist sinnvoll gleichzusetzen mit besser?

    Der eine hält es für sinnvoll sein Geld zu sparen und für schlechte Zeiten vorzusorgen der andere fährt teuer in Urlaub und hat aus seiner Sicht das Geld sinnvoll investiert. Was ist jetzt besser, was schlechter?


    Naja, wie auch immer, ich kann den guten Willen und die Idee hinter Twin und Kleinfeldspielen schon verstehen ... so ist es nicht. Eigentlich nervt es mich nur, wenn User mit anderer Meinung als "eh doof und keine Ahnung" hingestellt werden.

  • Danke für die Aufklärung.


    Mir persönlich hatte als Trainer mehr Spaß gemacht zusätzlich zur Liga noch friendlies zu vereinbaren. Sa und So Spiele waren regelmäßig angesagt, gerne auch Testspiele für die 2. Garde während des Trainings entweder gegen andere 2. Garden (da hat man schnell ein Netzwerk gleichgesinnter) oder gegen den Jahrgang drunter des eigenen Vereins. Da kamen alle Spieler auf reichlich Spielzeit.

    Beim aktuellen Verein meines Sohnes ist es nicht anders...Immer Sa/So


    Aber klar, wem der Aufwand zu groß ist der kann auch an einem Samstag im Twin spielen lassen.


    Edith ergänzt, dass wir auch 3 Trainer waren, da war nicht jeder jeden Sa und So unterwegs

  • Also ich würde grundsätzlich begrüßen wenn auch die Spielformen für E und F Jugend verkleinert werden. Auch einen TWIN Modus fände ich in meiner aktuellen Situation nicht schlecht.

    Grundsätzlch würde ich es einfach begrüßen, wenn wir bei der Spieltagsgestaltung einfach flexibler werden. Ich finde den Ansatz "Alle spielen immer" absolut richtig.

    Und es muss doch möglich sein auf Krankheitsfälle, kurzfristige Absagen oder den Umstand das unerwartet doch der gesamte Kader Zeit hat, reagiert werden kann. Ein Ligabetrieb ist da halt nicht sonderlich flexibel, insbesondere wenn die Spiele für die Wertung dann in einem festgelegten Modus stattfinden müssen. Ich finde schon das ab einem gewissen Alter auch Spiele gewertet werden sollten, ich bezweifle aber das eine klassische Liga da der richtige Weg ist. Ich könnte mir eher soetwas wie Turniere vorstellen und an anderen Wochenenden dann eben andere Spielformen zum Beispiel Twin Modus oder auch ein 9vs9 wenn es dann passt. Eben einfach deutlich flexibler.

    Einmal editiert, zuletzt von Atzeikke ()

  • Entwicklungsgemäß, d.h. Entwicklungsaufgaben und Entwicklungsmerkmale kind- und altersgerechtes Training und Wettkampfmodi.

  • Ganz einfach, die Daten und Studien, die das belegen, dazu Pädagog*innen, Sportwissenschaftler*innen und Sportdidaktiker*innen.


    All die Punkte, Technik, Taktik, Fitness (die Daten sind richtig wild, ein, eine Spieler*in, die 2v2, 3v3 etc. gespielt hat, hat eine bessere Entwicklung des Herzen, Prof. Dr. Dr. M. Lochmann hat letztens mehrfach auf die gute Entwicklung des kardiovaskulären Systems hingewiesen, Kognition, Mentalität wird dadurch gesteigert. Bis zum 3v3 geht es primär um Dribbling/Fintieren und Zweikämpfe. Ab dem 4v4 geht es mehr um Stellungsspiel, Spielen und Gehen, Passen und Scanning.


    Dann spielt doch gerne das 11v11 in der F Jugend und versucht mal all die Kinder bis hoch zur A Jugend zu bringen, da wird es einen massiven Dropout geben. Das 2v2 in der G, das 3v3 in F und das 5v5/4v4 in der E und das 7v7 in der D und das 9v9 in der C wären entwicklungsgemäße Schritte zum 11v11 in der B. Wie in der Schule, Stufe für Stufe.

  • Dann spielt doch gerne das 11v11 in der F Jugend und versucht mal all die Kinder bis hoch zur A Jugend zu bringen, da wird es einen massiven Dropout gegeben.

    Mit dieser Suggestion erweckst du bewusst oder unbewusst den Eindruck, ich würde für ein 11vs 11 ab der F Jugend einstehen. Stelle das bitte klar. Danke.

    Ganz einfach, die Daten und Studien, die das belegen, dazu Pädagog*innen, Sportwissenschaftler*innen und Sportdidaktiker*innen.

    Na dann ist ja alles gut. Das Argument "wissenschaftliche Erkenntnisse" oder präziser "aktueller Stand der Wissenschaft" hat ja schon für die Kirche bei Koppernikus und Galileo ganz gut funktioniert....😊😅


    Wer mag darf darüber schmunzeln...Alternative: gedanklicher Scheiterhaufen für den Hexer


    Ich nehme mich dann ab jetzt mal zurück hier.

  • Na dann ist ja alles gut. Das Argument "wissenschaftliche Erkenntnisse" oder präziser "aktueller Stand der Wissenschaft" hat ja schon für die Kirche bei Koppernikus und Galileo ganz gut funktioniert....😊😅


    Wer mag darf darüber schmunzeln...Alternative: gedanklicher Scheiterhaufen für den Hexer


    Ich nehme mich dann ab jetzt mal zurück hier.

    Und genauso, wie sich die Erkenntnisse der Wissenschaft von z.B. Galileo und Kopernikus am Ende gegen den Widerstand der Kirche durchgesetzt haben, werden sich auch im Fußball die Veränderungen gegen die "Bewahrer" durchsetzen.


    Auch wenn dazwischen der eine oder andere Bewahrer gerne die neuen Spielformen als Teufelszeug ansieht und die Förderer und Unterstützer von Reformen und Veränderungen am liebsten als Hexer auf dem Scheiterhaufen sehen würde.


  • Und genauso, wie sich die Erkenntnisse der Wissenschaft von z.B. Galileo und Kopernikus am Ende gegen den Widerstand der Kirche durchgesetzt haben

    Touche

    Auch wenn dazwischen der eine oder andere Bewahrer gerne die neuen Spielformen als Teufelszeug ansieht und die Förderer und Unterstützer von Reformen und Veränderungen am liebsten als Hexer auf dem Scheiterhaufen sehen würde.

    Genau andersherum ist es richtig, die Reformer sind nicht die Toleranten unter uns...

  • Mit dieser Suggestion (vorletzter Absatz) erweckst du bewusst oder unbewusst den Eindruck, ich würde meine ehrenamtliche Trainertätigkeit nur so halb auszufüllen und zusätzlichen Aufwand scheuen.

  • Zum Glück sind diese Zeiten vorbei... Gerade in der heutigen Zeit kann man viel mit Daten, Studien und ähnlichem messen und belegen.


    Wenn doch schon viele Nlzs sich für kleinere Formen aussprechen, die ja bestenfalls "Profis" ausbilden wollen, um den bestmöglichen Output zu bekommen, dann gehen wir in den Heimatvereinen einen Schritt zurück, weil ein paar Kids sagen, dass sie lieber auf einem "großen" Feld spielen wollen? Macht für mich keinen Sinn.

    Man muss schauen, was für die Kids am besten ist und Fakt ist, dass viele "Spätentwickler" dadurch das totale Nachsehen haben und somit viele Talente durchs Raster fallen.

    Fast alle Vorteile von kleineren Spielfomen wurden ja schon aufgelistet...

    Schaut man ins Ausland ist das dort schon absolutet Standard.


    Ich persönlich würde mir wünschen, dass es Deutschlandweit eine einheitliche Regelung gibt, aufgrund der aktuellen Daten und Wissenschaften.

  • 🤣 wenn du mich schon auf den heissen Stuhl setzen willst, dann mach es doch bitte ordentlich, so wie ScuBac, dann macht das auch Spaß.


    Während der User userdx mich direkt angepostet hatte mit einem Strohmann Argument, fühlst du dich von mir angesprochen? Bei einer Aussage die garnicht an dich gerichtet war und für sich genommen ja garnicht diskutabel ist. Und obwohl ich extra noch einen Edith hinterheschiebe, der so gemeint war (und es ist nicht schwer es so zu verstehen) das ich durchaus nachvollziehen kann wenn man als Einzeltrainer nicht Sa und So Spiele organisieren möchte, weil man z.b. auch noh eine Familie hat.


    Hätte man aber 3 Trainer und die Möglichkeit Sa und So und in der Woche zu spielen, machte das aber nicht, dann sollte man das Argument Spielzeit nur sehr dosiert gebrauchen.

  • Natürlich kann man zusätzlich Spielen.

    Finde ich als bekennender Vielspieler super.


    Aber wenn du zusätzlich Zeit mit den Kindern auf dem Platz verbringen kannst, warum dann 2x im 9er und nicht 2x im 14er-Modus?


    Dann hätten alle Kinder, wissenschaftlich betrachtet, noch mehr davon.

  • Also, ich entnahm den Aussagen, dass das 3v3 bei F, 5v5 bei E und 7v7 bei D dir zu klein sei, das Gegenstück wäre ja das 11v11 ab F oder? Also so groß wie nur geht. Dass es allerdings um Basics Offensiv als auch Defensiv in kleineren Spielformen geht und um Entscheidungstraining mit Spielkompetenzmodell, dass lassen die "11v11-F-Jugend-Jünger" immer außen vor. Ich bezweifle ganz stark, dass diese sich um die Entwicklung, individualisiert ihrer Spieler*innen interessieren oder kümmern. Da ging es oft nur um Tabellenstand. Dass die Dominanz der Spanischen Nationalmannschaft sich genau daraus ableiten lässt, dass sie fortwährend kleine Spielformen gespielt haben, wird auch oft außen vor gelassen. Sogar aus medizinischer Sicht, mal abgesehen von der didaktisch, methodischen Sicht, ist alles wissenschaftlich safe. Beim ITK sind sich alle klar gewesen, dass die Reformen noch weiter gehen müssen, D & C müssen kleiner werden, Hybridfelder müssen bespielt werden. Verkürztes Großfeld im 9v9 und ein Kleinfeld 4v4 mit Rotationsspielern für C Jugend.


    Wie man liest, ist nun klar, aus welchem Geiste du sprichst: "Genau andersherum ist es richtig, die Reformer sind nicht die Toleranten unter uns..." Du armer unverstandener.