Integration neuer Spieler ab E Jugend

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Hallo,


    mich würde mal interessieren wie ihr neu Spieler speziell ab den etwas älteren Jahrgängen (also "alte" E aufwärts) integriert.

    Ich hatte nun bereits zweimal den Fall das ich komplette Neuanfänger dazubekommen habe. Es fehlen wirklich alle Basics.. kein Schuss, kein Pass etc.


    Der erste hat leider nach rund 2 Monaten aufgehört mit der Aussage : "Ich bekomme zu wenig Bälle und so macht das keinen Spaß".

    Natürlich sind die anderen Spieler weit voraus aber wir haben uns bemüht ihm im Training und auch bei Spielen zu fördern. Egal ob es am Ende Einzeleinheiten m Training waren oder auch möglichst viel Spielzeit. Auch Gespräche mit ihm und den Eltern haben stattgefunden. Leider am Ende alles ohne Erfolg.


    Ich habe auch die Mannschaft bei Spielen darum gebeten ihn mehr mit einzubeziehen was jedoch leider nicht so richtig geklappt hat. Nach dem zweiten oder dritten Ballverlust oder gescheiterten Ballannahmen wurde er dann kaum noch angespielt.


    Nun habe ich aktuell wieder so einen Spieler. Sehr fleißig, bei jedem Training und Spiel dabei und er macht auch gute Fortschritte. Natürlich kann er nicht in kurzer Zeit aufholen was die anderen seit Jahren gelernt haben. Und auch da gab es jetzt die ersten Aussagen in die Richtung er ist deprimiert weil er gerade im Spiel selten den Ball bekommt. Dazu kommt das es ihm laut eigener Aussage zu anstrengend ist.


    Wie geht ihr in solchen Fällen vor? Eventuell erstmal nicht spielen lassen (aber spielen wollen ja alle) oder habt ihr andere Tipps wie man die Integration am besten hinbekommt.


    P.S.: Natürlich habe ich auch bei Spieler 1 im Nachgang versucht Überzeugungsarbeit zu leisten und ihn zurück zu holen. Leider ohne Erfolg.

  • Ich bin da wahrscheinlich nicht so "sozial". Im letzten Jahr hatte ich dem Jugendvorstand gesagt, dass ich keine Spieler während der Saison aufnehme, da mein Kader schon so voll war. Die sollen dann mindestens bis zur Winterpause oder zur Sommerpause warten.


    Bei einem Flüchtling haben wir es im letzten Jahr dann doch anders gemacht, der wurde laufend integriert.

    Hier ist meine Vorgehen aber so, dass ich das Training möglichst normal weitermache und die neuen sich anpassen müssen. Sie sollen es dann so gut es geht versuchen mitzumachen.

    Für den Flüchtling habe ich in der letzten Saison auch keinen Spielerpass beantragt, er hat also nur trainiert. Hintergrund auch hier mein sehr großer Kader.


    Ich mache es so, weil ich sonst Angst habe, dass ich mich immer wieder beim niedrigsten Niveau einpendle.

    Vor 2-3 Jahren hatte ich mal einen Syrer neu aufgenommen, der auch nichts konnte. Da hatte ich das Training dann vereinfacht, was aber mein eigentliches Team sehr langweilig fand.

    Und das ist die Gefahr, dass man die Schwächsten fördert und dabei die Stärkeren unterfordert.

    Und auch das ist Breitensport, dass alle gefordert und gefördert werden. Nicht nur die Guten, aber auch nicht nur die Schwachen.


  • Mit einem entsprechend großen Kader ist das natürlich einfacher. Ich bin jedoch froh über jeden der dazukommt.

    Nicht spielen lassen ist natürlich eine Variante aber sind wir mal ehrlich : Die Kids wollen alle spielen und sie dann ewig hinzuhalten bis zur nächsten Saison ist auch kontraproduktiv.

  • Bei mir ist das Leistungsgefälle enorm. Ich versuche es in Gruppen einzuteilen. Manche Trainingsformen lassen sich sonst nicht durchführen, da bei den weiteren alles wie im Fluss ist und bei den anderen jeder Ball wegspringt. Manche lernen recht schnell, andere "scheinbar" gar nicht. Und bei denen, die noch nicht so weit sind, kommen neue relativ schnell mit rein.

    In der E Jugend finde ich es aber sinnvoll mit dem Spielbetrieb ein paar Monate Grundlagentraining ab zu warten, da man es immer mehr merkt wenn "einer weniger" auf dem Platz ist. Ich weiss auch noch nicht genau wie ich es nächste Saison ausgleichen soll. Eine gerechte Spielzeitverteilung wird immer schwieriger. Die einen laufen für die anderen mit. Und das ist "noch" F1. Kann mir vorstellen dass es jedes Jahr immer schwieriger wird.

  • Schönes Thema. Ich habe jetzt die Situation, dass ich von der C in die B hochgehe mit meinen Mädels. Der Kreisaufbau ist Kreisliga-1.Kreisklasse-2.Kreisklasse und wir sind in der 1. Kreisklasse Zweiter geworden. Das mal zum Backround, die Mädchen sind schon auch stolz darüber dass wir mittlerweile deutlich mehr Spiele gewinnen als verlieren. Wobei einige Mädels eher weniger zum Spielaufbau beitragen können, in deren Spielphasen geht es eher darum sich wehrhaft zu zeigen und den Gegener mit anzulaufen und abzuwehren, im Spiel nach vorne geht da noch nicht ganz viel. Schon diese Mädels einzubinden ist nicht einfach, aber machbar.

    Jetzt habe ich die Anfrage von 2 Mädchen, die auch Fußball spielen wollen. Die sind Seiteneinsteiger ohne jede Fußballerfahrung und geistig beeinträchtigt, gehen auf eine entsprechende Lernförderschule. Ich habe mich mit den beiden diese Woche am Platz getroffen, ein paar Pässe spielen und so und einfach mal ein bisschen reden und gucken.

    Die beiden werden nicht in der Lage sein, dem Training auch nur halbwegs zu folgen. Ich fürchte wenn ich die einfach so mittrainieren lasse dann gibt dass eine Riesenkatastrophe. Ich weiß echt nicht was ich machen soll.

  • Bei uns gibt es dazu eine “Auffangmannschaft” die von zwei B-Jugendlichen betreut wird. Da kommen alle Neuen aus F- und E-Jugend rein, um mindestens ein halbes Jahr die Basics zu lernen. Danach wird geschaut, in welche Mannschaft sie leistungsmäßig reinpassen…

  • Im Training lasse ich die mitlaufen, und Spielpraxis gibts durch zusätzliche Freundschaftsspiele gegen entsprechend schwächere Teams. Oder ich mache explizit aus, dass wir zweite Halbzeit mit den "Ergänzungsspielern" spielen.


    Die Aussage eines absoluten Quereinsteigers "Ich bekomme zu wenig Bälle" .. weiss nicht.

    Wir spielen viel Funino usw., da hat er seine Ballkontakte, und da kann man die Teams schnell anpassen.


    Meine Erfahrung ist, dass sich aus solchen Spielern immer drei Drittel bilden: Ein Drittel wird in ein paar Monaten reif für die Manschaft (zumindest ergänzend), ein Drittel ist so lala aber ausbaufähig und ein Drittel packt es nicht.


    Und 1-2 Gegner, die wirklich unterirdisch sind hat man als Gegner ja auch immer in der Liga.

  • Bei diesen Diskussionen überlege ich mir immer, ob wir noch mit der Schaufel oder bereits mit dem Bagger dabei sind das Grab des (Amateur)Fußballs auszuheben.


    Wir lassen Anfänger in den unteren Jugenden nicht (mit)spielen, wir machen in den höheren Jugenden SGs/JFGs/JSGs usw. und sortieren dabei weitere (schlechtere) Spieler aus.


    Mit den heutigen (und gestrigen) Denkstrukturen kommen wir da nicht weiter - da müssen neue her (z.B. Wettbewerbsstrukturen, Spielformen, Spezialisierung usw.)

  • Ich glaube eher dass die Vereinsarbeit enger mit den Schulen durch das Anbieten von Sport-AG's verzahnt werden müsste. Vor 10 Jahren war es so, dass ich gefühlt 20 % Spieler hatte denen ich hinterherschreiben musste wg. pünktlichen Rückmeldungen und bei 80 % lief es von alleine und heute ist es eher 50% zu 50%. Da ist ne Menge anders geworden im Freizeitverhalten und da spielt auch die immense Nutzung von Bildschirmgeräten aller Größen -ein gutes Handy reicht ja heute schon- (Stichwort Tic-Toc Generation mit nachlassender Aufmerksamkeitsspanne, die nächste Ablenkung winkt schon) eine große Rolle. Ich bin da skeptisch, ob das mit ehrenamtlicher Vereinsarbeit aufgefangen werden kann, was da den Bach runter gegangen ist. Meine Frau ist Lehrerin, frag die mal wie so die Entwicklung in den Klassen ist so in 5-Jahres-Schritten.


    Sicher muss man gerade jetzt den Fußball umso attraktiver anbieten, aber ich glaube nicht dass ein Verein von Ehrenamtlichen die Professionalität aufbringen kann die nötig ist. Und ich glaube auch nicht dass man dies überhaupt erwarten kann. Dass ist nicht nur eine Frage der Denke, sondern auch eine Frage der Zeit und Energie, die investiert werden kann.


    Wenn es nur an der Denke liegt, dann wäre das Grab des Jugendamateurfußballs schon in den 70'er Jahren zugeschaufelt worden. Es ist ja in der Denke nichts schlechter geworden, das war ja früher nicht besser.

  • Wenn es nur an der Denke liegt, dann wäre das Grab des Jugendamateurfußballs schon in den 70'er Jahren zugeschaufelt worden. Es ist ja in der Denke nichts schlechter geworden, das war ja früher nicht besser.

    Es gab früher weniger Alternativen zum Fußball und die Kinder haben später angefangen - ich z.B. erst in der F-Jugend.


    1997 gab es die höchste Anzahl an Vereinen im DFB: 26.935 (siehe Quelle)

    2008 gab es die meisten Mannschaften: 180.717

    Die meisten Mitglieder gab es 2022: 7.171.232 (siehe Quelle) - 2022: Vereine: 24.316 und Mannschaften: 127.871 (davon knapp die Hälfte Junioren bis 14 Jahre: 66.553 (G-D-Jugend bzw. 1. Jahr C-Jugend))


    1985: 21.085 Vereine; 4.683.857 Mitglieder; 127.107 Mannschaften - d.h. wir brauchen heute ca. 2,5 Mio. Mitglieder mehr für ungefähr dieselbe Anzahl an Mannschaften.


    Zur Denke: früher spielte man in der E- und D-Jugend noch 11 gegen 11 - auch ein Grund, warum es früher weniger Mannschaften gab als heute (7 gegen 7 und 9 gegen 9).

    Mit knapp 13.500 Mannschaften bei den Junioren (15-18) können die knapp 39.000 bei den Senioren nicht gefüttert werden (Zahl von 2000: 18.718 (15-18) zu 65.869 (Senioren) (Quelle) bestätigt das aus meiner Sicht)

  • Interessante Diskussion:

    Ich kenne die Thematik aus 10 Jahren Trainer im E- und D-Bereich. Es hängt aus meiner Sicht viel von dem Kind selber ab. Wie ist die Motivation, wie beweglich ist das Kind und wie regelmäßig nimmt das Kind am Training teil. Wenn es möglich ist, dann teile ich die Gruppe in den Übungen auf und teile das Team nach Stärke ein. Dann gibt es leichtere und schwerere Übungen.

    Viel macht die Agilität eines Kindes aus. Wenn das neue Kind schnell und beweglich ist, wird es durch entsprechende Einsatzfreude auch schnell mithalten können. Das Technische kann man auch durch Einzelübungen schnell aufholen - Passen gegen eine Wand als Bsp.

    Ansonsten gefällt mir die Idee mit einer Auffangmannschaft gut

  • Wie wird eine solche Auffangmannschaft dargestellt?

    Gerade in den jüngeren Jahrgängen fangen ja viele wegen Freunden an oder auch "weil sie dazugehören" möchten.

    Ich hätte die Befürchtung das dieses "Abtrennen" ehr Kontraproduktiv ist.

  • Wie wird eine solche Auffangmannschaft dargestellt?

    Gerade in den jüngeren Jahrgängen fangen ja viele wegen Freunden an oder auch "weil sie dazugehören" möchten.

    Ich hätte die Befürchtung das dieses "Abtrennen" ehr Kontraproduktiv ist.

    Wir hatten das auch einmal im Verein kurz thematisiert und sind bei den gleichen Bedenken gelandet.

    Die Kinder kommen häufig, weil Freunde schon da sind.


    Wir haben es dann letztendlich nicht gemacht.


    Aber es ist interessant zu wissen, dass es woanders funktioniert.


    Topepe :

    Habt ich auch solche "der Freunde wegen" -Kinder? Bleiben die dann trotz der Trennung?

    Seid ihr ein Verein in einer größeren Stadt oder am Dorf?

    Habt ihr mehrere Grundschulen/Kindergärten im "Einzugsgebiet", oder kooperiert ihr evtl direkt mit einer Schule?


    Mich würde es interessieren, unter welchen Rahmenbedingungen es bei euch klappt :).

  • Also ursprünglich ist das Ganze mit der Auffangmannschaft aus der Not heraus geboren. Wir sind der einzige Fussballverein in einer Kleinstadt mit ca. 20T Einwohnern. Dementsprechend kommen alle zu uns.


    Angefangen hat es damit, dass wir in den Jahrgangsmannschaften der F-Jugend zu viele Kinder hatten. Jede Gruppe hatte schon 24 Kinder bei zwei Trainern und es kamen immer mehr. Wir Trainer haben dann einen Stopp gesetzt und eine Warteliste eingeführt. Parallel haben wir beim Vorstand genervt (ca. Ein Dreiviertel Jahr lang), dass wir da Unterstützung brauchen. Es wurde dann in den älteren Jugendmannschaften gefragt, wer Lust hat, und so haben wir zwei aus der B-Jugend gefunden, die diese Auffanggruppe betreuen. Denn häufig war/ist das Problem, dass die Neuen eben nicht gleich mit Kindern mithalten können, die schon seit den Bambini’s spielen. Mittlerweile sind da auch schon wieder rund 20 Kinder am Start. Die ersten davon haben wir bereits mit Erfolg in die “echten” Jahrgangsmannschaften integrieren können.


    “Der Freunde wegen” kenne ich auch. Das waren bei uns die Kinder, die (leider) am Fussball nicht so richtig interessiert waren, sondern mehr am Blödsinn machen in den Pausen. Wir haben dann den Eltern in Gesprächen vermittelt, dass das so nicht funktioniert, weil die Kinder leistungsmäßig immer weiter abgehängt werden und der Abstand zur Mitte der Gruppe zu groß wurde. Diese Kinder haben wir an die Auffanggruppe abgegeben. Ein Teil davon hat naturgemäß gleich aufgehört, einige haben sich aber auch durchgebissen und sind heute noch dabei.


    Ob das kontraproduktiv ist hängt halt auch von der Perspektive ab. Was will man? Ich möchte Kinder trainieren, die Bock auf Fussball haben. Ganz egal ob sie gut oder weniger gut sind. Aber Bock auf Fussball muss da sein. Kinder, die nicht wegen dem Fussball kommen, sondern wegen der Freunde, sind halt auch kein Unterbau für die Zukunft.

  • Bei uns gibt es dazu eine “Auffangmannschaft” die von zwei B-Jugendlichen betreut wird. Da kommen alle Neuen aus F- und E-Jugend rein, um mindestens ein halbes Jahr die Basics zu lernen. Danach wird geschaut, in welche Mannschaft sie leistungsmäßig reinpassen…

    so eine Art Probezeit und freie Entwicklungszeit für die Spieler um zusätzlich zu schauen , ob Eltern und Kind zuverläßig sind, richtig? . Habt ihr den genug Mannschaft je Altersstufe das ihr das auch leistungsmäßig einteilen könnt. Von der Denke finde ich das klasse, aber glaube ist nicht praktikabel für jeden Verein (Manpower).

    Einmal editiert, zuletzt von Fantomas ()

  • Wir haben in der E-Jugend 5 Mannschaften (mit je ca. 14 Kinder). Insbesondere ab E-Jugend wird schon ein wenig nach Leistung sortiert. Pro Jahrgang gibt eine erste und eine zweite Mannschaft und dazu noch eine gemischte (welche dann die E5 ist). In der F-Jugend sind es aktuell auch drei Mannschaften mit jeweils ca. 18 Kindern.


    Die Neuen in der Auffangmannschaften sollten halt erstmal nachweisen, dass sie überhaupt regelmäßig zum Training kommen, sprich es ernst meinen. Dann kommt noch hinzu, dass reine Anfänger immer schwerer in eine bestehende Mannschaft zu integrieren sind. Ich geh jetzt mit meinen Jungs in die E hoch, die meisten spielen davon schon drei Jahre Fussball, einige bereits vier. Ein Teil davon auf Auswahl-Niveau. Reine Anfänger in diese Gruppe zu integrieren ist für mich fast unmöglich. Ich bin da sehr dankbar, dass sie jetzt in einer anderen Gruppe erstmal die Grundlagen lernen.


    Klar ist auch, dass es schwer ist spät einzusteigen. Den Vorsprung den die anderen haben, holt man nur schwer auf.

  • Klar ist auch, dass es schwer ist spät einzusteigen. Den Vorsprung den die anderen haben, holt man nur schwer auf.

    Wann sollen bzw. wann müssen die Kinder denn anfangen zu spielen, dass sie noch mitkommen? In der Generation vor mir, ging es erst in der E-Jugend los. Meine Generation hat in der F-Jugend begonnen. Heute ist es die G-Jugend? Morgen dann eine H-Jugend?

    In der Stadt waren wir übrigens in meiner Generation in der G-Jugend auch noch nicht auf dem Bolzplatz - und die Generation wurde Europameister. Die zuvor übrigens Weltmeister.


    Auswahl-Niveau kann auch ganz unterschiedlich sein: Landkreis, Kreis, Bezirk, Landesverband, Süddeutschland (zumindest bei uns)


    Ich finde das super, dass ihr die Kinder aufnehmt - Integration ist das aber aus meiner Sicht nicht (einen gesellschaftlichen Vergleich verkneife ich mir).

  • Weiß zwar nicht wo jetzt genau der Schuh drückt, aber ich habe nirgends in meinem Beitrag das irgendwie gewertet, beurteilt oder Forderungen aufgestellt. Also locker bleiben…


    Ich habe lediglich dargestellt, dass es schwer ist, drei bis vier Jahre Trainingsvorsprung aufzuholen. Nicht mehr, nicht weniger. Dabei spielt es keine Rolle, ob welche mit 5 anfangen und dann im Alter von 9 neue dazukommen oder ob man mit 9 anfängt und dann 13 jährige Anfänger hat. Wer meint, dass man das so einfach in ein und derselben Gruppe trainieren kann, darf gerne vorbeikommen und es vormachen.


    Du darfst gerne Vorschläge machen, wie es Deiner Meinung nach besser geht, statt nur zu kritisieren. Deinen indirekten gesellschaftlichen Vergleich spare ich mir jetzt mal zu kommentieren…