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Was soll das denn?
Bezirk Oberbayern informiert Vereine
Reform im Jugendußball? BFV plant drastische Veränderungen
München - Ab der kommenden Saison soll es im Jugendfußball entscheidende Veränderungen geben. Das teilte der Bayerische Fußballverband den Vereinen mit.
"Unsere Vorstellung ist, alle Jahrgänge auf Kreis- und Bezirksebene [...] um ein Jahr abzusenken." Das schreibt der Bayerische Fußballverband in einer E-Mail an die Vereine des Bezirks Oberbayern, die Beinschuss.de vorliegt. Demnach soll bereits ab nächster Saison aus der U19 (A-Jugend) eine U18 werden. Aus der U17 (B-Jugend) wird einer U16 - und so weiter bis zur U9 (F-Jugend), die zur U8 wird.
U19-Jahrgang wird komplett hochgezogen
Die Spielformen werden nicht verändert. Bedeutet: Einschließlich bis zur E-Jugend (U10) wird auf Kleinfeld gespielt, in der D-Jugend (U12) auf verkleinertem Großfeld und darüber (ab U14) alles auf Großfeld. Das besondere: Der diesjährige A-Jugend-Jahrgang (2001/2002) wird komplett in den Herrenbereich hochgezogen. Schon seit einigen Jahren wird über eine derartige Reform diskutiert, nun wollen die Verantwortlichen das Ganze endgültig angehen.
Bisher handelt sich dabei nur um einen konkreten Vorschlag, der aber - wenn es nach dem Bezirk Oberbayern geht - so schnell wie möglich umgesetzt und ab der Saison 2020/21 in Kraft treten soll.