müssen Kinder anfeuern?

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  • Hier zählen nur noch Fakten, ungefähr so wie einige von Euch sie da draußen täglich erzeugen!!!

  • Schade, wenn ein an sich sehr interessanter Thread so zu Ende gehen sollte


    Zum eigentlichen Thema:

    Viele Beiträge haben gezeigt, dass es bei jüngeren Jahrgängen gute Gründe gibt, keine "Pflicht" zum Anfeuern einzuführen.

    Andererseits sollte man, je älter die Kinder werden, immer mehr Identifikation mit dem Mannschaft fördern und auch einfordern.

    Ab wann und in welcher Form dies geschieht, hängt wohl sehr von den spezifischen Umständen des Teams und des Vereins ab.


    Zu Andre's These, dass das derzeitige falsche Trainerverhalten im Kifu-Bereich einschlich der Schaffung von Anwesenheitspflichten zu Drop Out und damit zu Mannschafssterben führt:


    Laut DFB Statistik nimmt die Zahl aller Mannschaften exakt seit 2008 kontinuierlich ab, und zwar sowohl bei den Herren, als auch bei den A/B Jugenden als auch bei den C-F Jugenden. Ein verzögerter Effekt bei den Herren aufgrund von weniger Teams im Kinderbereich in den Vorjahren ist nicht festzustellen.


    Die prozentual mit Abstand stärksten Verluste finden sich eindeutig in der Kategorie A/B Jugend. Daraus könnte man vorsichtig folgende Schlüsse ziehen:

    1. Der Fußball als Breitensport hat seit 2008 insgesamt an Attraktivität verloren.

    2. Das wesentliche Problem liegt entgegen Andre's Credo nicht im Kinderfußball und somit auch nicht an den dort tätigen Trainern, sondern im Bereich A/B Jugend. Will man den Trend aufhalten, muss man in diesen Altersklassen etwas ändern.


    Wenn dem so sein sollte, warum sollten wir dann nicht über Andre's Idee zumindest mal nachdenken, in den Altersklassen A/B mit Anwesenheitspflichten relaxter umzugehen? Dass das zu Problemen führt. ist mir bewusst. Ich finde es zBsp gegenüber dem Gegner nicht fair, nur mit 9 Spielern zu kommen, und dann statt 11:11 9:9 spielen zu wollen.

  • Belege das Bitte mal konkret mit der Stelle die du ansprichst.

    Wo?


    Benenne es!


    Falls ja, war es berechtigt oder nicht?!


    Täusch doch nicht über dieses typische Ablenkungsmanöver von eigenen Defiziten und vom Thema und Kern dessen, was ich benannt habe.... ab!

    @all: Ich hoffe, dass weiter sachlich diskutiert wird und nicht auf Andre blind eingeschossen wird.

    Andre : Die Post erinnern mich an eine Fußballschule aus Österreich....in den meisten Post wird doch benannt, was sie meinen. Ich bin mir sicher, du siehst das auch. Ich vermute, du bist es leid gegen Windmühlen anzukämpfen..? Ich mein es nicht böse, inhaltlich gehe ich mit zahlreichen Punkten konform, mit einigen nicht...aber naja so ist es wohl immer...

    Aber du stellst dich hin, als wärest du perfekt und alle anderen machen Fehler über Fehler, da denen Erfahrung fehlen würde...ob das so richtig ist...mehr Sachlichkeit und mehr Argumente täten hier allen gut fände ich :)

  • Um zum Thema zurück zu kommen, wie es richtig angemerkt wurde.

    Das Anfeuern der Mannschaft sollte im Idealfall eben aus der Eigenmotivation heraus entstehen. Ist ein Mannschaftsgefühl da, dann kommt das von alleine. Dieses zu schaffen ist Aufgabe von Trainern, Eltern, Kindern.

    Die Rahmenbedingungen das Kinder sich wohlfühlen und ein starkes Mannschaftsgefühl entsteht sollten wir Trainer schaffen. Dann entsteht gar nicht die Notwendigkeit eines -Anordnens zum Anfeuern- .

    Das wäre der Idealfall. Und soweit ich mich dem weitestmöglich nähern kann, ist es für mich ok.

    Mich freut es, wenn -verletzte- oder nicht nominierte kommen um Anzufeuern. Sie begreifen sich eben als Teil der MAnnschaft. WEnn das jemand nicht tut, kann es verschiedene Ursachen haben, die, solange Sie sich nicht offensichtlich in meiner Person, oder Unruhen innerhalb des Teams, wiederfinden(das sollte man merken), für mich nicht zu hinterfragen sind.

    Das nehme ich mal für mich als Essenz aus diesem Thread mit.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Um auch meine Meinung zum Ursprungsthema nochmal deutlich zu machen, poste ich den Beitrag dazu auch nochmal erneut. Es geht in der "anderen" Diskussion ja doch alles etwas unter.


    Kinder "zwingen" zum anfeuern vorbei zu kommen finde ich falsch! Ich würde schon sagen, dass ich das begrüßen würde, die positiven Aspekte hervorheben, aber auch klar sagen, dass der Terminkalender schon viele Fußballtermine beinhaltet und es auch vollkommen ok und nachvollziehbar ist, wenn man dann den Tag mal für etwas anderes nutzen möchte!



    Mich freut es, wenn -verletzte- oder nicht nominierte kommen um Anzufeuern. Sie begreifen sich eben als Teil der MAnnschaft. WEnn das jemand nicht tut, kann es verschiedene Ursachen haben, die, solange Sie sich nicht offensichtlich in meiner Person, oder Unruhen innerhalb des Teams, wiederfinden(das sollte man merken), für mich nicht zu hinterfragen sind.

    Das nehme ich mal für mich als Essenz aus diesem Thread mit.


    :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Laut DFB Statistik nimmt die Zahl aller Mannschaften exakt seit 2008 kontinuierlich ab, und zwar sowohl bei den Herren, als auch bei den A/B Jugenden als auch bei den C-F Jugenden. Ein verzögerter Effekt bei den Herren aufgrund von weniger Teams im Kinderbereich in den Vorjahren ist nicht festzustellen.

    Das war dann aber sicher der Peak als Nachwehe der WM2006. Ist das nicht ggf. ein ganz normaler Prozess?

    Ich persönlich finde das auch nicht sooo schlimm, wenn irgendwo ne E4 abgemeldet werden muss. Anderen Sportarten, die immer mit zu wenigen Kindern arbeiten müssen, wirds freuen wenn sie wieder ein paar mehr Kinder abbekommen. Dass man aufm Dorf irgendwann nicht mehr klar kommt und sich der Aufwand in Spielgemeinschaften erhöht, ist eine fiese Begleiterscheinung. Damit kämpfen aber alle anderen Mannschafstsportarten ebenfalls. Oder es gibt überhaupt keine entsprechenden Angebote außer Fußball und Turnen im Umkreis von 30 km...

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Wieder ein Beispiel wie es anders geht: Ich habe einen Jungen, der jetzt in der jungen E komplett neu mit Fussball angefangen hat. Kennt kaum Regeln, beherrscht die Grundtechniken nicht, ist aber mit vollem Eifer dabei und versucht bei jedem Training neues Aufzusaugen. Eltern sind von sich aus auf mich zugekommen und haben gesagt, dass er gerne erst einmal mittrainieren würde um sich an alles zu gewöhnen und sich ranzuarbeiten.

    Was war am Wochenende am Spieltag: Besagter Junge kommt mit seiner Mutter zu unserem Heimspiel und schaut sich das ganze an. Quatscht mit uns und zeigt rege Interesse. DAS ist mir 1000 mal lieber, als den Kindern eine Pistole auf die Brust zu setzen, dass sie zu erscheinen haben.

  • 100 % Zustimmung meinerseits für alle Beiträge der letzten 12 Stunden


    Goodie:

    Du hast ebenfalls recht, weniger Teams insgesammt sind nicht sooo schlimm, aber es macht dennoch Sinn, sich Gedanken zu machen, wie man dem Trend eventuell entgegenwirken kann

  • Das war dann aber sicher der Peak als Nachwehe der WM2006. Ist das nicht ggf. ein ganz normaler Prozess?

    Ich persönlich finde das auch nicht sooo schlimm, wenn irgendwo ne E4 abgemeldet werden muss. Anderen Sportarten, die immer mit zu wenigen Kindern arbeiten müssen, wirds freuen wenn sie wieder ein paar mehr Kinder abbekommen. Dass man aufm Dorf irgendwann nicht mehr klar kommt und sich der Aufwand in Spielgemeinschaften erhöht, ist eine fiese Begleiterscheinung. Damit kämpfen aber alle anderen Mannschafstsportarten ebenfalls. Oder es gibt überhaupt keine entsprechenden Angebote außer Fußball und Turnen im Umkreis von 30 km...

    Wenn Du schreibst, dass das in anderen Sportarten auch so ist/war (Mannschaftsschwund)... ist das ein Verdacht oder Fakt?


    Auf den Fussball bezogen ist es/wäre es interessant zu ergründen, in welchem Altersbereich die meisten Abmeldungen erfolgten.


    Frage bleibt, welchen Anteil die Breite der Trainerschaft hat und was Gegenmaßnahmen wären und auch, ob es richtig oder falsch wäre, sich auf einen 'normalen' Reinigungsprozess zurückzuziehen und das hinzunehmen oder eben nicht.

  • Das war dann aber sicher der Peak als Nachwehe der WM2006. Ist das nicht ggf. ein ganz normaler Prozess?

    Ich persönlich finde das auch nicht sooo schlimm, wenn irgendwo ne E4 abgemeldet werden muss. Anderen Sportarten, die immer mit zu wenigen Kindern arbeiten müssen, wirds freuen wenn sie wieder ein paar mehr Kinder abbekommen. Dass man aufm Dorf irgendwann nicht mehr klar kommt und sich der Aufwand in Spielgemeinschaften erhöht, ist eine fiese Begleiterscheinung. Damit kämpfen aber alle anderen Mannschafstsportarten ebenfalls. Oder es gibt überhaupt keine entsprechenden Angebote außer Fußball und Turnen im Umkreis von 30 km...

    Um es genau zu verifizieren müßte man auch die gesamt verfügbare Anzahl an Jugendliche haben in dem Altersbereich. Vllt. gibt es weniger Jugendliche, deshalb weniger Mannschaften. Ob und inwieweit -weiche- Faktoren eine Rolle spielen, ist auch nicht genau zu sagen. Wenn ich von von bekannten Mannschaften ausgehe. Eine mir bekannte E Jugend Mannschaft stellt stark LEISTUNGSbezogen auf. Seit Jahren ist das da selektiert (2 Mannschaft mit gleichem JAhrgang). Sehr erfolgreich im Ergebnissinn. Nicht im Ausbildungssinne(das versucheich ja zu vermitteln). Abgänge gibt es da faktisch seit Jahren nicht, obwohl einige kaum bis gar nicht spielen. Bei mir spielen alle. 3 Abgänge in 3,5 Jahren (alle wollten es mal ausprobieren, kamen also neu und gingen dann wieder), 4 sind dazu gekommen und auch dabeigeblieben. Von den Jungs die ich damals übernommen habe spielen alle noch.

    Da könnte man sogar, wieder besseres Wissen, argumentieren, das den Kids egal ist, ob Sie spielen oder nicht.

    Für mich folgt da der Dropout eben später. In der D wird auffallen, das z.b. Beidfüßigkeit und verschiedene Positionen zu spielen, schon wichtig ist. Es ist und bleibt also schwierig zu benennen. Das es nicht an internen Regeln liegt, wie Aufstellung nach Trainingsbeteiligung oder nicht, ist für mich aber klar, da sich manche Kinder (und Eltern) mit festen, nachvollziehbaren Regeln wohler fühlen, manche nicht.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Mannschaftsschwund dürfte sicher auch ein Gesellschaftsproblem sein, keine Frage. Ich glaube halt nur, dass die Fußballer auf derart hohem Niveau jammern, dass es nicht mehr feierlich ist.

    Ich beobachte die Volleyballszene schon sehr lange und es gibt immer mehr SGs. A-Jugendliche sind da nicht so relevant weil diese zumeist schon in die Seniorenteams integriert werden. Aber wenn ich überlege, dass wir als ich anfing noch

    • Kreisklasse
    • Kreisliga
    • Bezirksklasse
    • Bezirksliga
    • Landesliga ...

    hatten und die unterste Herrenspielklasse inzwischen die Landesliga ist... Jeder bessere Turnverein hatte Anfang der 90er min. ein Volleyballteam. Im Jugendbereich kann man selten alle Jugenden überhaupt besetzen. Bei den Volleyballern sind viele in die Hobbyszene gegangen. In einer Stadt wie Düsseldorf gibts zur Zeit ne Handvoll Ligateams aber 4 Staffeln Hobby (Waren vor 10 Jahren übrigens noch 6 Staffeln) Waren es anfangs eher ältere Spieler, so trifft man jetzt immer öfter auf junge Wilde.

    Unsere Handballabteilung ist seit Jahr und Tag eine SG über drei Vereine und bekommt mit ach und krach jede eine Jugend über die beiden Jahrgänge besetzt. Hockey? Basketball? Wasserball? Da macht sich keiner Gedanken über ne D3 oder ne B2


    Fußball hat ganz sicher von der WM 2006 profitiert. Auch die EM 24 dürfte ähnliche Effekte haben. Diese Möglichkeiten haben andere Sportarten nie, egal wie häufig man Großveranstaltungen ins Land holt, es findet kaum mediales Interesse... Handball hatte mit dem Wintermärchen mal einen leichten medialen Aufschwung. Doch auch der hielt nicht lange (also in der TV Präsenz). RTL wollte mal Beachvolleyball ähnlich pushen wie seinerzeit das Skispringen... wurde fix wieder abgesetzt.

    In Deutschland konnten ja Boris Becker und Steffi Graf mal nachhaltig Tennis in den Medien halten. Auch das ist inzwischen wieder eine Randerscheinung.

    Viele sportaffine Menschen sagen ja auch: bei den Olmpischen Spielen guck ich mir auch mal andere Sportarten an. Aber das reicht dann auch alle vier Jahre. Ich persönlich würde das ganze Jahr gerne was über andere Sportarten erfahren.

    Aber es ist halt doch Fußball, der die Massen begeistert und bewegt.

    Ich würde mir wünschen, dass die Sportsendungen im öffentlich-rechtlichen breit über viele Sportarten berichten, stattdessen kommt da inzwischen 3. Liga. *soifz* Von Freitag bis Montag kann ich mich fast ununterbrochen über Sport1 (von den Pay-TV-Sendern ganz zu schweigen) vom Fußball berieseln lassen... Also mehr Schützenhilfe kann eine Sportart wohl nicht bekommen!


    2008 als Maßstab zu setzen, ist aber dennoch in meinen Augen der falsche Blickwinkel.



    Wieviele Kinder gibts eigentlich? Eine gute Frage und heutzutage ja schnell herauszufinden. Quelle https://www-genesis.destatis.de



    1990 waren es 906.000

    2000 waren es 770.000

    2010 waren es 678.000


    Da wundert es wenig, dass es 2008 einen Haufen A-Jugendliche gab, die wir 10 Jahre später nicht mehr haben, wenn allein die Anzahl der Kinder um 15% zurückgegangen ist. Zur Zeit liegen die Geburtszahlen etwa wieder bei rund 770.000.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

    Einmal editiert, zuletzt von Goodie ()

  • Also mehr Schützenhilfe kann eine Sportart wohl nicht bekommen!

    finde ich nur zum Teil richtig.

    Richtig ist auch, dass die breite Masse keine Topspiele aus Bundesliga und Championsleage mehr sieht, was dem Fußball als "Volkssport" auf Dauer sicher sehr schadet.

    Hochklassig sieht man statt dessen eine Nationalmannschaft die keinen Spaß macht!


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Hochklassig sieht man statt dessen eine Nationalmannschaft die keinen Spaß macht!

    Und die zu allem Überfluß Donnerstag und Montags um 20.45 Uhr spielen.

    Ins Stadion kann man da mit Grundschulkindern nicht gehen. Zumindest nicht mit gutem Gewissen.

    Selbst eine Halbzeit am Fernsehen ist eigentlich nicht verantwortbar.

    Aber solange es die werberelevante Zielgruppe erreicht kann man die fußballrelevanten Kinder gerne mal hinten runterfallen lassen.


    PS...

    Wir entfernen uns immerweiter vom eigentlichen Thema.

    Vielleicht gibt es jemand der die Suchfunktion hier versteht und den passenden Faden dafür aus der Tiefe des TT.de holt?

  • Es stimmt, dass die Diskussion sich verlagert hat.

    Vllt kann man diese um den Dropout aber auslagern, weil ich finde, dass dieses Thema mit den letzten Beiträgen endlich mal vernünftig angegangen wurde.


    Grundsätzlich finde ich es immer wünschenswert, wenn man erstmal Fakten und verschiedene (meist gleichzeitig wirkende) Symptome zusammenträgt und darauf basierend dann analysiert bzw. Auch diskutiert.

    Es ist selten hilfreich, die vermeintliche Lösung bzw. das vermeintliche Kernproblem sofort als den Fakt zu nehmen, um ein bestimmtes Symptom zu erklären.

    Die Lösung, so es diese überhaupt so klar gibt, findet man selten vor einer vernünftigen Analyse...

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Richtig ist auch, dass die breite Masse keine Topspiele aus Bundesliga und Championsleage mehr sieht, was dem Fußball als "Volkssport" auf Dauer sicher sehr schadet.

    Hochklassig sieht man statt dessen eine Nationalmannschaft die keinen Spaß macht!

    Die Rahmenbedinungen sind top. Was der Fußball dann daraus macht und wie er das mit Inhalt füllt, hat er doch selber in der Hand!

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Aber genau das findet ja auch nicht statt.


    Genauso wie das niemand analysiert, genau so wenig nimmt das einer in die Hand. Deshalb kam ich zu dem Fazit, dass es Dinge gibt, wo ich als Trainer umzudenken in der Lage sein sollte, da hier das Potenzial zu dem liegt, was ich persönlich verändern könnte. Das wäre der kleine Anteil am Abbau des 'Gründecocktail' mitzuwirken.

  • Hat jemand eine Idee, wo man detaileiert, nach Jahrgängen aufgeschlüsselte Zahlen zur Anzahl vom Mannschaften herbekömmen könnte?

    Die Dokumente auf der DFB Homepage geben dsbzgl nur eine Unterscheidung zwischen Gesamt, A/B und C-F her.


    Wo ich Andre absolut recht gebe, ist, dass man sich als Trainer schon Gedanken machen sollte, wie man bei seiner KiFu Trupp langfristig Drop Out vorbeugen kann. Ich persönlich versuche das hauptsächlich auf die emotionale Tour, ohne klassische Ausbildungs-Orientierung. Welche Ideen habt Ihr?