Hi zusammen,
heute komme ich mal mit einem anderen Thema um die Ecke.
Da ich unterstelle, dass eine Vielzahl von Euch auch in der Situation ist/war, seinen eigenen Sohn zu coachen, bin ich gespannt, ob es ähnliche Erfahrungen gibt:
Ausgangssituation:
Mein Sohn (U9) spielt für sein Leben gerne Fußball und ist auch wirklich ein ganz guter Spieler, um das mal vorsichtig auszudrücken.
Mit dem Team trainieren wir 2x pro Woche und am WE kommt in aller Regel ein Spiel dazu.
In der Schule gibt es eine für ihn sehr anspruchsvolle Fußball-AG, da hier wird zwar "nur" gespielt wird, dies allerdings mit überwiegend U11 Kindern, von denen einige auch im hiesigen LZ trainieren (Anm: Was er sich hier schon alles abgeschaut hat, hätte ich mit Training im Leben nicht leisten können).
Damit nicht genug: Wenn möglich geht er 1x die Woche auch noch zu unserer U10 (das streichen wir aber meistens).
Wir sind also schon mal bei mindestens vier bis fünf Einheiten die Woche, was für sich gesehen schon viel zu viel ist.
Grundsätzlich möchte ich meinen Junior ja in seinem Hobby unterstützen, aber ich würde wirklich gerne einen Termin durch:
- Turnen
- Handball
- Klettern
- Judo /Karate
ersetzten.
Aber ehrlich: Keine Chance!!!
Es gibt nur Fußball-Fußball-Fußball...
Das finde ich insofern sehr bedauerlich, als er von seiner Statur her immer im Nachteil sein wird.
Er sollte also versuchen, sich einen motorischen / kognitiven Vorteil zu verschaffen und dafür sehe ich es als sehr wichtig an, auch mal was anderes zu machen...
Nur Fußball erachte ich als zu einseitig.
Nur was soll ich jetzt machen?
Den Fußball verbieten?
Deswegen macht er noch lange nicht eine andere Sportart...
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht???