Gehen wir mal davon aus, seit 1995 wird das Konzept in Spanien flächendeckend intensiv umgesetz. Ob dem so ist weiß ich leider nicht und verlasse mich da auf fussballschule_tirol .
Also wurden die Jahrgänge ab 1990 (damals Bambinis) intensiv gefördert. Würde bedeuten, Spanien müsste jetzt eigentlich einen stärkeren Kader haben als vor z.B. 8-10 Jahren.
Dem ist aber absolut nicht so.
Die Blüte des spanischen Fußballs (zumindest mit der Nationalmannschaft) endet im Prinzip mit Beginn der Generation Funino nach 2012.
Ich muss zugeben, dass das eine gute Überlegung von dir ist.
Es geht nicht nur um FUNino, das soll eigentlich nur als Beispiel dafür dienen, dass der DFB nicht bereit ist sich anzupassen.
Es muss ein Umdenken her.
Da FUNino in den Talentschmieden Spaniens seinen Platz findet, müsste man dann die Spieler, die eine solche durchliefen betrachten, um ein seriöses Ergebnis präsentieren zu können, wobei die Nationalität der Spieler keine Rolle spielt.
Was Spanien aber macht, ist dass es versucht durch kleinere Formen des Spiels die Spieler auszubilden.
Der einzelne Spieler hat mehr Ballkontakte und spielt eine größere Rolle.
Ich finde einfach, dass wir von den überfüllten Spielfeldern weg müssen.
Ob das über FUNino, oder etwas anderes gelingt, ist zweitrangig.