Ich stelle fest, dass ich vermeide meinen Sohn zu bevorzugen und das auch ganz gut schaffe, er aber trotzdem einfach allgemeine Vorteile hat: so ist er z.b. meist zuerst umgezogen und auf dem Platz weil er zusammen mit mir als erstes da ist. Da kickt er einfach schon mal 10 Minuten länger als viele andere. Ähnlich wenn wir zu wenig Spieler haben und meiner eigentlich nicht dran wäre, dann packe ich ihn ein. Da beschwert sich auch niemand - eher im Gegenteil: oft wenn meine stärkeren Spieler rausrotieren drängen mich gerade meine schwächeren Spieler und eltern ich solle die "guten" wieder rein holen.
Ok, dass passiert ja sowieso automatisch, dass man das eigene Kind zum "Auffüllen" der Mannschaft nutzt... Wie gesagt, bei uns sind es halt zwei "Trainerkinder", über die wir uns Gedanken machen...
Ist halt die erste schwierige Entscheidung, die wir als Trainerteam treffen müssen....
Und eine vollständige Rotation wird nur gegen den Widerstand von mindestens sechs Eltern gehen, für die die Kinder Ergebnisse und Leistung bringen sollen... Es sind natürlich die Eltern des "Altjahrgangs" und eine überehrgeizige Mutter, die von ihrem älteren Sohn erfolgsverwöhnt ist. (wobei der Trainer ein absolutes A-loch ist, der alles für Ergebnisse tut und die Kinder z.T. anbrüllt. Dieser Trainer hat in dieser Saison auch den "Altjahrgang" trainiert... Und damit auch die Eltern geprägt hat...
Nun gut, das hat nun nicht direkt mit dem Thema zu tun....