Wie sehr sie anerkannt sind, hängt bei beiden davon ab, wie viel Werstschätzung sie den Vereinen/Vereinstrainern entgegenbringen.
Ich möchte gerne näher auf diesen Kommentar eingehen. Denn häufig entstehen Mißverständnisse nur deshalb, weil man zu wenig miteinander, dafür aber zu sehr übereinander redet.
Auch mir ist aufgefallen, dass es meist Kommunikationsprobleme gibt, die ein partnerschaftliches Miteinander behindern. Von Ausnahmen einmal abgesehen.
Natürlich ist weder ein Stützpunkt noch ein NLZ-Trainer aufgrund der Größe seines Zuständigkeitsgebiets in der Lage zu allen Vereinen zu fahren, um vor Ort die Gespräche zu führen, um über den Sinn und Zweck der Talentförderung zu informieren und um ggf. Vorurteile abzubauen.
Andererseits gibt es jedoch auch Kommunikationswege, die m.E. noch zu wenig genutzt werden. Da gibts z.B. die alljährlich stattfindenden Staffeltage, auf denen die DFB-Stützpunktleiter und die NLZ-Leiter unmittelbar für die Vereinstrainer Rede und Antwort stehen können und so unmittelbar erfahren, wo der Schuh drückt!
Es sind doch nicht die Stützpunkt- oder die NLZ-Traienr, die die Nationalspieler von morgen machen! Ihr in den Vereinen seid es, die durch euer Engagement erst dafür sorgen, dass sich einige Wenige auf den Weg machen, um hohe Ziele zu erreichen. Bei euch lernen sie einen guten Umgang miteinander, die Achtung voreinander, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Die ausgebildeten Talenttrainer sind lediglich die Steigbügelhalter, die versuchen aus denen, die von euch kommen, gut ausgebildete Spieler zu machen.