D-Jugend Eltern machen nur probleme

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  • Hallo, ich bin seit etwa 2 Monaten Trainer einer D-Jugend 2004 Jahrgang. Ein paar Eltern der Kinder mögen mich persönlich nicht. Sie versuchen mit aller Macht mich dort wieder weg zu ekeln. Mittlerweile gibt es schon 2 kinder die sich dem verhalten der Eltern anpassen. Ich selbst bin noch relativ jung für ein D Jugend Trainer. Was kann ich machen? Aufhören möchte ich nicht.

  • Keine Ahnung, was sie unternehmen, um dich wegzuekeln.



    Aber:
    Klare Ansage:
    So und so und so, sind deine Vorstellungen die Mannschaft zu leiten und die Erwartungen an das Verhalten der Eltern und SPieler.


    Wem es nicht gefällt, dem steht es frei, sich einen anderen Verein/mannschaft zu suchen.


    Wenn ihr bleiben wollt, dann kennt ihr die Regeln, geht das weiter, nehme ich euch die Entscheidung ab. Punkt.



    Brauchst aber natürlich Rückendeckung vom Verein. Aber ohne dieses würde ich eh nicht weitermachen wollen und auch dringend davon abraten eine Mannschaft zu trainieren, wenn der Jugendvorstand nicht auf deiner Seite ist.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Um dein Problem wirklich zu verstehen, musst du mehr Infos liefern:



    Wie alt bist du?
    Was hast du vorher an Erfahrungen im Trainergeschäft gesammelt (jeder fängt mal an!)?
    Wie kommst du mit den Kids und den anderen Eltern klar?
    Wie ist die Trainingsbeteiligung bei dir?
    Wie ist dein Verhältnis zur Jugendleitung? Wie kamst du zu dem Trainerjob?
    Wie groß ist deine Mannschaft?
    Was für ein Verein seid ihr? Dorfverein? Leistungsorientiert?
    Was kritisieren diese Eltern an dir? Was gefällt ihnen nicht?
    Wie äußert sich das? Du schreibst, die Kinder passen sich dem Verhalten der Eltern an. Was machen sie?


    Das sollte erst mal reichen :)

  • danke für die schnellen antworten. Naja Rückendeckung vom Verein sieht anders aus :(
    Nun zu den fragen:
    Bin 33, erste Station als Trainer, selbst aber über 20 Jahre gespielt.
    Mit 3\4 komm ich gut klar!
    Trainings Beteiligung ist unterschiedlich.
    Jugendleitung sieht viele Dinge anders als ich.
    Zum job kam ich dadurch das mein Sohn schon seit der F Jugend dort spielt, und es dann so war das der alte Trainer von heute auf morgen weg war und ein neuer gesucht wurde. Da bot ich mich an. Mein Team besteht grad mal aus 13 Spielern. Spielen momentan noch Kreisliga, nächste Saison vielleicht Bezirksliga.
    Es gibt halt einfach ein paar Eltern die mich schon nicht leiden können weil ich keine 3 Autos und ein einfamilienhaus besitze. Sehr primitiv halt. Mit denen kommt man nie auf ein Nenner weil sie pauschal alles schlecht finden was von mir kommt.
    Ein Kind z b hatte ich nie Probleme mit, aber seit kurzer Zeit wird er richtig frech beim training oder ignoriert Anweisungen. Kommt wohl daher das er entweder was bei den Eltern mitbekommt oder die Eltern ihm was gesagt haben bezüglich meiner Person.

  • ja ich kenne niemanden der jünger ist und schon mal ne D Jugend trainiert hat. Ich würde gern Beispiele anfuhren , hab aber keine Lust das dies hier noch von jemand gefunden wird. Möchte so anonym wie möglich bleiben. Per mail könnte ich gern viel genauer drauf eingehen.

  • ja ich kenne niemanden der jünger ist und schon mal ne D Jugend trainiert hat. Ich würde gern Beispiele anfuhren , hab aber keine Lust das dies hier noch von jemand gefunden wird. Möchte so anonym wie möglich bleiben. Per mail könnte ich gern viel genauer drauf eingehen.

    Also das ganze ist recht leicht.
    Du berufst einen Elternabend ein. Im Vorfeld machst du dir Gedanken, was die dir wichtigen Punkte sind.


    Will der Großteil die von dir aufgestellten Regeln nicht akzeptieren, lege dein Amt mit sofortiger Wirkung nieder. Auch wenn du nicht aufhören willst - es gibt genug Teams die dankbar sind wenn sie einen Trainer/Betreuer haben.
    Sollte man darauf eingehen, sich aber danach nicht an die Regeln halten ergreife Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel:


    - Wer nicht im Training ist spielt nicht am Wochenende
    - Wer die Ansagen des Trainers missachtet sitzt auf der Bank bzw. wird ausgewechselt
    - Sollten Eltern weiterhin deine Autorität vor den Kindern untergraben sprich dies offen an und sollte das nicht besser werden, nimm deinen Hut und such dir ein neues Team


    Solltest du emotional zu sehr dran hängen, fordere die kritischen Eltern auf selbst als Trainer aktiv zu werden - die wenigsten haben hinter der großen Klappe den Mumm selbst etwas zu tun.


    Und mit 33 als D-Jugend Trainer bist du nicht jung - wärst du jetzt 16 oder 17 würde ich sagen du bist jung ;)


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • danke für die tipps ,
    also elternabend ist bereits angesetzt für diese Woche noch. Leider habe ich meist beim Spiel grad mal 10 oder 11 kids, da kann man nicht viele zuhause lassen.
    Da mein Sohn dort schon ewig spielt, will ich, wenn ich mein Amt niederlege auch woanders nicht mehr anfragen da ich sonst nicht mehr die spiele meines Sohnes verfolgen könnte.


    Werde mal am Wochenende ne Rückmeldung bezüglich des Elternabends geben

  • danke für die tipps ,
    also elternabend ist bereits angesetzt für diese Woche noch. Leider habe ich meist beim Spiel grad mal 10 oder 11 kids, da kann man nicht viele zuhause lassen.
    Da mein Sohn dort schon ewig spielt, will ich, wenn ich mein Amt niederlege auch woanders nicht mehr anfragen da ich sonst nicht mehr die spiele meines Sohnes verfolgen könnte.


    Werde mal am Wochenende ne Rückmeldung bezüglich des Elternabends geben

    Dann spielst du halt mit einem Kind weniger. Schuld daran bist nicht du, sondern diejenigen die sich nicht an deine Regeln halten, die vorher klar kommuniziert wurden.


    Grüße
    Björn

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Ganz richtig spreche das Thema an. Und vor allem informiere die Jugendleitung über dein Vorgehen.


    Ich habe auch eine U12 als 04er Jahrgang und bin auch jung 36 Jahre :D:thumbup:8)


    Was mich noch interessiert. Ist euer Verein Leistungsorientiert aufgestellt? Weil du schreibst ja von Bezirksliga.

  • Jugendleitung sieht viele Dinge anders als ich.


    Naja, bevor du einen Elternabend machst, würd ich mich schon mit der Jugendleitung soweit verständigen, dass ihr beide "eine Sprache" sprecht! Denn sonst kann es passieren, dass du beim Elternabend in vielne Punkten eine Einigung erzielst, die kurz danach schon wieder von der Jugendleitung ad adsurdum geführt werden.


    Desweiteren sind mir 2 Dinge aufgefallen, die im Widerspruch mit Aufstiegsambitionen stehen
    - geringer Spielerkader
    - noch unerfahren im Trainerjob


    Warum glaubst du, könnt, solltet oder müßtest ihr aufsteigen?


    Kann es vielleicht sein, dass die Eltern, unter denen sich wohlmöglich ebenfalls erfahrene Kicker/Trainer befinden, deine Aufstiegsambitionen für Spinnerei halten und die "Kirche lieber im Dorf" wünschen?

  • mit jugendleitung wurd bereits gesprocen , diese sind bei dem Termin ebenfalls anwesend.
    Man sagte mir ich müsste sensibler damit umgehen da ich nur so wenig Kinder habe. Ich solle nicht stur meinen weg gehen den ich im Kopf habe. Zum Thema Bezirksliga weiss ich nur das es wohl auch mit dem abschneiden der D1 in der MS zu tun hat ob wir nächste Saison Bezirksliga spielen. Ein Trainerschein müsste ich dementsprechend dann auch machen um eventuell Bezirksliga trainieren zu müssen.
    Die Eltern haben keine Ahnung von den Ligen.
    Sind nur einige die ihr Kind betütteln und bemuttern ohne Ende, und von mir erwarten das ich das auch tue. Läuft aber bei mir nicht. Meine Mannschaft brauch ganz dringend sogar Disziplin und es ist ja nun auch keine F mehr, da sollte man sowas schon erwarten können.

  • desweiteren ist zu erwähnen das der JV Angst hat das noch weitere Kinder gehen. Zwei sind während meiner Zeit schon weg weil sie nicht mehr wollten. gehen jetzt noch mehr dann muss man irgendwann die Mannschaft vom Spielbetrieb abmelden.

  • Man sagte mir ich müsste sensibler damit umgehen da ich nur so wenig Kinder habe. Ich solle nicht stur meinen weg gehen den ich im Kopf habe.

    Das klingt in meinen Ohren nach: halt mal schön die Bälle flach und vergraule die Eltern/Kinder nicht. Gut möglich, dass der JL im Zweifel zu den Eltern hält, wenn sie damit drohen ihre Kinder abzumelden.
    Ich unterstelle jetzt einmal, dass du mit deinem Verhalten nicht Schuld an der Situation bist (du wirst dich sicher selbst hinterfragt haben). Sollte dein JL tatsächlich einknicken und von dir verlangen, dass du es den Eltern Recht machst, dann tritt zurück.
    Du musst als Trainer deine Vorstellungen umsetzen können, ohne dabei erst die Eltern fragen zu müssen. Letztendlich wirst du es ihnen sowieso nicht genehm machen. Dann sollen sie es doch lieber gleich selbst in die Hand nehmen. Mal sehen, ob sich jemand bereit erklärt.

  • Mich würde aber noch interessieren, was denn die tatsächlichen und konkreten Kritikpunkte der fraglichen Eltern sind, und evtl. auch, was die Gründe der zwei Spieler waren, welche die Mannschaft bereits verlassen haben. Sicher herrscht in einer Fußballmannschaft keine Demokratie und natürlich muss der Trainer von dem Weg, den er geht, überzeugt sein. Aber die Kinder und Eltern machen da auch nur freiwillig mit, wenn man ihre Interessen nicht ausreichend berücksichtigt, dann steht es ihnen frei, die Mannschaft und den Verein zu verlassen. Insofern tut man als Trainer gut daran, sie erstens von dem eigenen Weg zu überzeugen und zweitens für ihre Interessen auch ein offenes Ohr zu haben und zumindest zu prüfen, ob ihre Vorschläge umsetzbar sind. Wenn sie den Vorstellungen des Trainers widersprechen, so kann er dies ja auch sagen und erklären, warum er anders verfährt.


    Kommunikation ist in einem sozialen Gebilde, wie es eine Fußballmannschaft nun mal ist, ganz wichtig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die von dir angeführten Gründe dafür, dass die fraglichen Eltern ein Problem mit dir haben, nämlich dass Ihr weder drei Autos noch ein Einfamilienhaus besitzt, tatsächlich das Problem sind.


    Ich erlaube mir die kritische Frage: Wie trittst du gegenüber den Eltern deiner Spieler auf?


    Übrigens: D-Junioren sind IMHO sehr wohl noch Kinder. 2004er sind aktuell ja überwiegend elf, teilweise aber noch zehn Jahre alt. Das sind in meinen Augen defintiv noch Kinder, zwar nicht mehr Kindergartenkinder oder Grundschüler, aber noch keine Jugendlichen. Und vor wenigen Monaten waren sie auch noch in der E-Jugend, also dem Bereich des Kinderfußballs unterwegs. Da kann man sie und auch ihre Eltern jetzt noch nicht so behandeln, als wären sie B- oder A-Junioren. Das nur so als gutgemeinter Hinweis, weil ich anhand deiner Beiträge hier den Eindruck habe, dass du eher den Harten Hund als der Liebe Onkel gibst.


    Übrigens: du schreibst, dass die Jugendleitung viele Dinge anders sieht als du. Ich fände es interessant, wenn du das näher ausführen würdest.


    PS: Es mag hier so klingen, als wollte ich dir die Schuld an der Situation zuschieben. Dem ist nicht so, zumindest noch nicht. Aber ich habe für meinen Teil noch nicht genügend Informationen, um dich von jeder (Mit-) Schuld auszunehmen. Ich gehe davon aus, dass die Fragen, die ein paar Kollegen weiter oben schon gestellt haben, ähnliche Gründe hatten.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Du musst als Trainer deine Vorstellungen umsetzen können, ohne dabei erst die Eltern fragen zu müssen.

    Eigene Vorstellungen umsetzen? Wie soll das gehen? Er ist erst seit 2 Monaten Trainer, eine Lizenz-Ausbildung hat er nicht!


    Wir wissen doch selbt, dasss man ca. 2 Jahre braucht, um sich einigermaßen gut im Trainerjob auszukennen. Jeder Anfänger baut in dieser Zeit mehr oder weniger Bockmist! Viele hören schon während oder nach ihrer 1. Saison auf, weil sie mit anderen Vorstellungen in den Trainerjob hinein gegangen sind. Wenn`s klappen soll, dann braucht der Anfänger eine starke Unterstützung durch den Verein. Der Hinweis: nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, erfolgte bereits. Da sollte der Trainer nicht nur von Eltern, Spielern und Jugendleitern ein Verständnis erwarten, sondern sich auch selbst Gedanken darüber machen, ob ggf. die Einschätzung als konstruktive Kritik zur Optimierung des Trainerjobs verstanden werden kann?


    Wer erfolgreicher Trainer werden will, der muß die Kunst des Improvisierens zunächst einmal lernen. Aber gerade das kann Spaß machen, weil es viel interessanter ist als stets fertige und perfekte Lösungen konsumieren zu können/müssen.


    Auch, wenn es keine F-Jugend-Spieler mehr sind, darf man nicht von 12 Jährigen die Disziplin von Erwachsenen erwarten, bzw. die Erwartungen hegen, dass sie den gleichen Erfolgsdrang verspüren wie man ihn selbst in er Anfangseuphorie als Trainer hat. So tut man gut daran, durch geschickte Fragen erst einmal heraus zu bekommen, was für die Kids von großer und was von geringer Bedeutung ist und was für sie ein Grund wäre, den Verein zu verlassen. Verzichetet man darauf, dass hat man zwar sein eisernes Konzept durchgehalten, nur leider muß das Team vom Spiel abgemeldet werden, weil die Vorstellungen von Trainer und Spielern zu weit auseinander gehen.


    Selbst unser Fussball-Dinosaurier @Güntergab mal zu, aufgrund seiner intensiven Hintergrundkenntnisse seiner Jungs vom Dorf, deren Eltern "einnorden" zu wollen. Es wollte ihm dabei nicht einfallen, dass das niemand von ihm verlangt hat und das sich sowieso keiner der Eltern gefallen lassen würde.


    Wir sind nicht die Ersatz-Erziehungsberechtigten der Kinder, sondern verbringen als Trainer wöchentlich ein paar Stunden mit ihnen beim gemeinsamen Hobby.


    Übrigens: Man braucht erst ab den Profiligen eine Trainerlizenz. Aber sie ist in jedem Fall hilfreich und interessant, um evl. in der 2-jährigen Trainer-Anfängerzeit nicht ganz so viel Bockmist zu bauen.

  • @TW-Trainer, ich stimme deinem Beitrag voll und ganz zu. Aber in folgendem Punkt muss ich dich leider korigieren:


    Übrigens: Man braucht erst ab den Profiligen eine Trainerlizenz.

    Zumindest in Hessen ist es so, dass man in einigen Altersklassen ab einer gewissen Spielklasse eine bestimmte Lizenz vorweisen muss. Ich kann zwar nicht sagen, welche das genau sind, aber für die C-Junioren-Hessenliga wird, soweit ich weiß, die B-Lizenz, ehemals C-Lizenz Leistungsfußball, verlangt. Ich meine, dass das auch auf die zu Saisonbeginn neu eingeführte Verbandsliga gilt. Unterhalb davon wird aber, zumindest ist das mein Kenntnisstand, keine Lizenz verlangt.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • klar mache ich noch Fehler und gebe diese auch zu, zudem gucke ich immer was ich anders oder besser machen kann. Ich erwarte auch keine Disziplin wie bei erwachsenen, aber auch andere Trainer die das geschehen schon mitbekommen haben, sagen selbst das selbst eine f Jugend disziplinierter und konzentrierter ist. Für die Bezirksliga brauch man eine c lizenz , was man auch im Netz lesen kann, zumindest NRW. Und zu den Dingen wo ich noch konkreter drauf eingehen soll sagte ich bereits was zu. Bin gerne bereit detailliert auf alles einzugehen aber nur per mail

  • @tobn


    Dann mach dich mal schlau, ob es in eurem Verband tatsächlich so ist mit den Trainerlizenzen!


    Es gibt zwar eine Reihe von Bestimmungen im oberen Amateurbereich. Schaut man jedoch in die Praxis dann gibts da 3 Häufigkeiten:


    1. Trainer-Leistungslizenz ist vorhanden
    2. Co-Trainer oder irgend ein anderer Trainer im Verein hat eine Leistungslizenz (der/die wird dann angegeben)
    3. Niemand hat die Lizenz, es wird lediglich vor jeder Saison bei der Anmeldung des Teams erneut darauf aufmerksam gemacht


    Wie schon der Begriff: Amateurbereich vermuten läßt, handelt es sich hier nicht um eine für den Beruf zwingende Ausbildung, sondern lediglich um eine wünschenswerte Voraussetzung. Aber selbst im Berufsfussball gibts reichlich Ausnahmen! Die heißen dann eben nicht Trainer, sondern man vergnügt sich an anderen Namensschöpfungen (z.B. Teamchef)! Auch bei den Berufsspielern gibts keine Ausbildung, keine Prüfung, sondern lediglich die vom Verein eingeschätzte Leistung liefert die Basis für einen Arbeitsvertrag. (Kloppo hat man sowas wie ein Diplomfussballspieler gefaselt. Aber der ist ja nun bei den "Clock-Wood-Monkeys")


    Aufgrund dieser Erkenntnisse gewinnt man den Eindruck, dass da etwas in der Theorie ganz toll wäre, man jedoch in der Praxis noch sehr weit davon entfernt ist.

  • Da mein Sohn dort schon ewig spielt, will ich, wenn ich mein Amt niederlege auch woanders nicht mehr anfragen da ich sonst nicht mehr die spiele meines Sohnes verfolgen könnte.

    Dann wechsle doch mit deinem Sohn woanders hin. Somit würde der Verein nicht nur Dich als Trainer und eventuelles Mietglied verlieren, sondern auch ein Spieler der ja auch Mitglied ist. Somit wären 2 Mitglieder raus. Mal sehen wie lange sich der Verein das ansehen würde, wenn es auch bei dem neuen Trainer dann der Fall wäre, wenn die Eltern so sind.