höher oder tiefer

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  • Da halte ich es auch vor der eigenen Erfahrung wie AKjfv. Lass sie hochgehen. Diese Regelung dient doch dazu eventuellen Ängsten gegenüber etwas robusten gleichalten Jungs zu begegnen. Später (vielleicht ab D) können damit körperliche Unterschiede ausgeglichen werden.


    Meine Tochter wäre gestorben, hätte sie in der G bleiben müssen.

  • Bei uns nur als reine Mädchenmannschaft. Diese Regel ist nach meiner Meinung jedoch nicht sehr zielführend.
    So kommt es vor das 10 Jährige Mädchen, die im Sützpunkt sind, auf F jugendliche losgelassen werden.

  • Das Problem der Unterforderung ist in meinen Augen genauso groß wie das der Überforderung!


    Weil es nach unsereren Vorstellungen kein geeigneteres System gbit, als die Leistungen nach Jahrgängen zu bewerten, gibt es dabei immer auch Kinder, die dabei bevorzugt und andere, die dabei benachteiligt werden. Wer mehr dazu wissen möchte, der kann hier nach dem Beitrag: "wer zu spät kommt, den bestraft der DFB" suchen!


    Ein besonderes Merkmal für Talente ist es, dass sie bereits eines besser können, als der Durchschnitt des Jahrgangs! Weil man jedoch die Talente nicht allein auf ihre fussballerischen Fähigkeiten reduzieren, sondern sie als Individuen beurteilen sollte, ist die Frage, ob ein Wechsel in einen älteren Jahrgang sinnvoll ist, nur dann einigermaßen zu beantworten, wenn es sich auf die Bewertung der sozialen Kompetenz erweitert und kein Entgültigkeitskriterium trägt.


    Sind soweit die Dinge geklärt, dann erfolgt die Schlüsselfrage, ob es das Kind überhaupt will? Denn nicht jeder, der kann, der will auch! Wird ihm dieser Wille von Eltern und Trainern nur doch allerlei Versprechungen suggeriert, besteht die Gefahr, dass es den Spaß am Fussball verliert.


    Von Talent-Anlagen im Bambini-Bereich zu sprechen, die einen Wechsel zwingend notwendig machen, fällt mir allein deshalb schon schwer, weil es doch hier wirklich nur um den Spaß an der Bewegung und weniger um die dabei ausgeübte Sportart Fussball geht!


    In diesem Zusammenhang wurde der Mädchenfussball genannt. Dies sollte wirklich abgekoppelt von der Diskussion, ob ein Bambini in die F-Jugend wechselt, interpretiert werden. Denn beim Mädchenfussball gibt es schon deshalb schon eine größere Leistungsstreuung, weil hier längst nicht alle im Bambini-Alter mit dem Fussball beginnen. Auch im oberen Jugendbereich gibts hier deutliche Unterschiede bei der Relation von Jahrgang und Leistung. Sonst würden die Mädchen nicht schon ab dem älteren B-Jugend-Jahrgang in den Frauenbereich wechseln. Schließlich gibts auch noch ganz andere Mengengerüste bei den Mädchen- und Jungenteams. Da ist es manchmal gar nicht anders möglich, überhaupt eine Mädchenmannschaft zu stellen, wenn man nur 2 Jahrgänge dafür zur Verfügung hat.

  • Sind soweit die Dinge geklärt, dann erfolgt die Schlüsselfrage, ob es das Kind überhaupt will? Denn nicht jeder, der kann, der will auch! Wird ihm dieser Wille von Eltern und Trainern nur doch allerlei Versprechungen suggeriert, besteht die Gefahr, dass es den Spaß am Fussball verliert.


    Das ist doch der Hauptpunkt: Was will das Kind? Gerade bei jüngeren ist es doch auch so, dass die "besseren" (und ehrgeizigeren) auch gerne "guten" Fußball spielen wollen. Wenn man da nur auf "schwache" Mitspieler trifft, kann der Spaß am Fußball auch recht schnell verloren gehen, das habe ich so erlebt.


    Letztlich ist es eine Einschätzung der Eltern zusammen mit dem Kind, was das Kind will und wie man das am besten umsetzt. Wichtig für die Eltern: die Kinder sollen den Spaß am Fußball nicht verlieren und sind nicht zur Eigenverwirklichung der Elternträume da.

  • Zitat gustl:

    Zitat

    Letztlich ist es eine Einschätzung der Eltern zusammen mit dem Kind, was das Kind will und wie man das am besten umsetzt. Wichtig für die Eltern: die Kinder sollen den Spaß am Fußball nicht verlieren und sind nicht zur Eigenverwirklichung der Elternträume da.

    Stimmt. zu ergänzen wäre, dass der Verein festlegt, in welcher Altersklasse und Mannschaft das Kind trainieren und spielen wird und niemals die Eltern. Gut wäre, wenn sich alle Seiten einig wären.

  • Hallo - Ich denke es ist abhängig von seinem können und wie weit der Spieler sich von den anderen abhebt. Ist der abstand sehr groß sollte man den Spieler eine stufe höher spielen lassen. Dies kann man durch Probtraining feststellen. ( wenn Er das möchte ) Denke aber immer daran. Der Spaß steht immer an erster Stelle. Den es heißt ja Fußball SPIELEN :)

  • lurani13


    Vielen Dank für deine Meinung! Ich denke, mit deiner Meinung vertrittst du wohl die Mehrheit der Trainer im unteren Jugendbereich?


    Ich hab da mal ein paar Fragen an dich. Der Fragesteller möchte wissen, ob ein Kind, was jetzt bei den Bambini mitspielt, schon reif für die F-Jugend ist.


    1. Welche fussballerischen Fähigkeiten sollten nach deiner Meinung gegeben sein, einen Bambini mit 1 - 2 oder sogar 3 Jahre älteren Kindern gemeinsam Fussballspielen zu lassen?
    1.1. Wo siehst du die Grenzen, nach denen mein sich entscheiden sollte, ob ein Wechsel in einer Mannschaft mit älteren Spielern sinnvoll erscheint oder nicht?
    2. Sollte die Entscheidung höher zu wechseln ausschließlich auf fussballerische Merkmale bezogen sein oder so das Kind auch noch irgendwie mit anderen Spielern mit gleich großem Wortschatz kommunizieren können?
    3. Spielt es eine Rolle, ob er Freunde in seiner bisherigen Mannschaft hat oder haben Freundschaften gar nichts mit dem Vereinsfussball zu tun?
    4. Wer (Trainer, Eltern, Spieler) entscheidet über einen Mannschaftswechsel?
    5. Welche Erfahrungen hast du mit Spielern gemacht, die jeweils vorzeitig in eine Altersklasse höher gewechselt sind?


    Zum besseren Verständnis solltest du jeweils kurze Begründungen hinzufügen.

  • Ich beantworte mal die Fragen für mich, sowohl als Vater, Trainer, aber auch Vereinsmensch.

    1. Welche fussballerischen Fähigkeiten sollten nach deiner Meinung gegeben sein, einen Bambini mit 1 - 2 oder sogar 3 Jahre älteren Kindern gemeinsam Fussballspielen zu lassen?

    die fussballerischen Fähigkeiten spielen in dieser Altersstufe eine untergeordnete Roll.


    jedoch sind für mich mehr wie 1 Jahr zuviel Unterschied


    2. Sollte die Entscheidung höher zu wechseln ausschließlich auf fussballerische Merkmale bezogen sein oder so das Kind auch noch irgendwie mit anderen Spielern mit gleich großem Wortschatz kommunizieren können?

    mit Frage 1 praktisch beantwortet. der soziale Entwicklungsstand (gleich grosser Wortschatz) spielt eine ganz entscheidende Rolle.


    3. Spielt es eine Rolle, ob er Freunde in seiner bisherigen Mannschaft hat oder haben Freundschaften gar nichts mit dem Vereinsfussball zu tun?

    die Rolle der Freundschaften, Klassenkameraden und auch die Dauer der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe sind ein ganz entscheidernder Faktor.

    4. Wer (Trainer, Eltern, Spieler) entscheidet über einen Mannschaftswechsel?

    ganz klar gemeinsam.


    5. Welche Erfahrungen hast du mit Spielern gemacht, die jeweils vorzeitig in eine Altersklasse höher gewechselt sind?

    schon postive wie negative Erfahrung. Deshalb sehe ich keine allgemeingültige Aussage sondern eine fallspezifische Entscheidung jeweils für notwendig.




    wir sprechen ja hier von G und F-Bereich.


    Danach spielt das fussballerische Können durchaus eine wichtigere Rolle, je nachdem welche Ansprüche das Kind an den Fussball hat..

  • in dem von mir geschilderten fall lief es ja ein wenig anders, das kind, 11 08, geboren hat nun schon ein jahr in der f2 gespielt und meiner meinung hat es ihm keinen vorteil gebracht. er hat kürzer gespielt als andere und wenn er am ball war war er gehalten schnell abzuspielen. ich denke bei mir in der g hätte er sein können besser ausleben können und die anderen kinder hätten auch etwas profitieren können. obwohl es in der f2 immer mal ärger gibt bleibt er nun doch dort, da es den eltern wahrscheinlich doch unangenehm ist einen rückschritt mit ihren sohn zu tätigen. mich störts nicht, wir haben ein schönes team beisammen, für das kind tut mirs aber leid.

  • hinkebein: habe/hatte einen ähnlichen Fall. Wir haben die G-Jugend aufgeteilt. Obwohl jüngerer Jahrgang, entschieden die Eltern, ihn mit seinen Freunden in den älteren Jahrgang zu stecken. Ich habe aufgrund der zurückhaltenden Persönlichkeit des Jungen meine Bedenken geäußert, könnte aber die Entscheidung wegen der engen Bindung zu den Freunden nachvollziehen.


    Beim Wechsel in die F- Jugend haben die Eltern mich angesprochen. er ist jetzt bei den Minis geblieben. Immer noch sehr zurückhaltend blüht er gerade auf und ist nicht wiederzuerkennen. Er hat Riesenspass und auch die Eltern sind sehr zufrieden. Ich habe mich sehr um ihn gekümmert am Anfang und lasse ihn jetzt einfach mitlaufen. Es hängt immer von der Persönlichkeit des Kindes ab.


    Bei ihm könnte ich mir vorstellen, dass er mal ein sehr guter Fußballer wird, wenn er in dem jüngeren Jahrgang bleibt. Ich kann mir auch vorstellen, dass er mit Fussball spielen aufgehört hätte, wäre er im älteren Jahrgang geblieben.

  • Ich bin zwar erst ein paar Jahre im Geschäft aber vorwiegend in der Altersklasse. Da will ich mich noch mal äußern.


    Zunächst allgemein: Ich bin kein großer Freund davon, die Altersgrenzen in dieser Altersklasse zu überspringen, und das obwohl ich schon Kinder aufgenommen habe, die noch G hätten spielen können. Allzu häufig sind die Initiatoren entweder die hoch motivierten Eltern, die ihrem Kind in der höheren Mannschaft eine bessere "Förderung" zukommen lassen wollen oder die Trainer der oberen Altersklasse, die ihre Truppe mit einem spielstarken Bambini verstärken wollen. Dafür bleiben dann die weniger begabten F-Jugendlichen auf der Bank oder gleich zu Hause.


    Wesentlich ist für mich auch, was das Kind will. Das ist leider häufig in seinem Ursprungszustand nicht mehr leicht festzustellen. Wenn die Frage ansteht, wurde das Kind in den oben genannten Fällen von den Eltern oder dem oberen Trainer wahrscheinlich schon so beeinflußt, dass es noch oben wechseln will. Dann ist der eigentliche Spielspass schon in den Hintergrund gerückt.


    Jetzt aber konkret zu den Fragen

    lurani13


    1. Welche fussballerischen Fähigkeiten sollten nach deiner Meinung gegeben sein, einen Bambini mit 1 - 2 oder sogar 3 Jahre älteren Kindern gemeinsam Fussballspielen zu lassen?

    Ich würde hier keine konkreten Fähigkeiten definieren. Das Kind sollte im Leistungsgefälle der oberen Mannschaft aber mindestens im Mittelfeld sein.


    Zitat

    1.1. Wo siehst du die Grenzen, nach denen mein sich entscheiden sollte, ob ein Wechsel in einer Mannschaft mit älteren Spielern sinnvoll erscheint oder nicht?

    Schwer zu sagen, Leistung ist ja nur selten konkret meßbar, bei Bambini sowieso. Richtschnur ist für mich wie geschrieben das Niveau der oberen Mannschaft.


    Zitat

    2. Sollte die Entscheidung höher zu wechseln ausschließlich auf fussballerische Merkmale bezogen sein oder so das Kind auch noch irgendwie mit anderen Spielern mit gleich großem Wortschatz kommunizieren können?

    Eine gewisse geistige Reife gehört für mich schon dazu. Wenn da eine nennenswerte Diskrepanz zur höheren Mannschaft vorliegt, würde ich abraten. Das Verhältnis zu den Spielern ist da ja nur eine Sache. Die Kommunikation mit dem Trainer kommt ja auch noch dazu. Wenn dieser die Mannschaft generell altersgemäß anspricht (was ohnehin nicht immer der Fall ist), muss das Kind auch folgen können. Die Kommunikation mit 8-Jährigen kann sich schon von der mit 6-Jährigen unterscheiden. Bei den einen ist manchmal noch der Märchenonkel gefragt, bei den anderen braucht man mit Piratengeschichten nicht mehr zu kommen, weil sie schon durch SKY und FIFA14 gestählt sind.


    Zitat

    3. Spielt es eine Rolle, ob er Freunde in seiner bisherigen Mannschaft hat oder haben Freundschaften gar nichts mit dem Vereinsfussball zu tun?


    Das spielt eine wichtige Rolle. Meist wollen die Kinder ja mit ihren Freunden zusammen spielen, haben vielleicht nur ihretwegen zum Fußball gefunden. Es gilt da besonders wie schon genannt der Spielerwille.


    Zitat

    4. Wer (Trainer, Eltern, Spieler) entscheidet über einen Mannschaftswechsel?

    Sprechen sollten alle miteinander, auch der Jugendleiter sollte involviert sein. Wenn dann auch alle zustimmen, ist die Sache klar. In anderen Fall muß der Jugendleiter entscheiden. Hier kann es diverse Konstellationen des Willens geben. Das würde aber jetzt zu weit führen.


    Zitat

    5. Welche Erfahrungen hast du mit Spielern gemacht, die jeweils vorzeitig in eine Altersklasse höher gewechselt sind?

    Durchwachsene.

    • Kind ist körperlich und geistig sehr weit, hat auch eine Klasse übersprungen und spielt so mit seinen Mitschülen. Läuft sehr gut.
    • Verhaltensauffälliges Kind mit mehreren Diagnosen (ADHS, Sprachfehler) und laufenden Therapien (Ergotherapie, Logopädie, besucht Förderschule), dazu sehr zappelige alleinehrziehende Mutter und sehr dominanter Großvater, der sich in Erziehung und Fußballförderung einschaltet. Vom fußballerischen her geht es noch einigermaßen, das Kind ist auch von der Mannschaft akzeptiert, aber ansonsten von den Einflüssen total überfordert.
    • Der Rest liegt irgendwo dazwischen. Meist sind schon Freunde in der oberen Mannschaft, so dass die Eingliederung klappt. Spielerisch sind die Kinder meist schon überdurchschnittlich gewesen, so dass sie in der Mannschaft einigermaßen mithalten konnten. Wer als Bambini in den unteren F-Jahrgang wechselt, hat es aber auch teilweise mit zwei Jahre älteren Gegnern zu tun. Das ist im allgemeinen schon zu viel. Die geistige Reife ist aber vielleicht das größte Thema. Die älteren erwarten manchmal schon so etwas wie Zusammenspiel (die Trainer und Eltern häufig sowieso). Wenn ein Bambini das noch nicht macht, was total normal ist, wird schnell mal ein Sündenbock gesucht. Insgesamt wird es in der F häufig ernster. Bei uns gibt es da leider schon Tabellen, über die ausführlich gesprochen wird. Mit dem Druck im Hinterkopf ist die Niederlage für manchen 6-Jährigen eine mittelschwere Katastrophe. Das sind jetzt nur zwei Punkte, die für die starke Berücksichtigung der geistigen Entwicklung sprechen. Da gibt es sicher noch mehr. Oben hatte ja schon die Kommunikation genannt.
  • maitre999


    Vielen Dank für deinen sehr wertvollen Beitrag. Ich denke, den kann sich jeder Vater, Mutter oder Trainer durchlesen, wenn er sich mit dem Gedanken trägt, ein Kind vorzeitig in ein höher spielendes Team aufzunehmen.
    Der Beitrag enthält 2 Kernaussagen, due ich noch ein wenig ergänzen möchte:


    1. Die Leistungsbeurteilung
    Wenn es schon im Leistungs- und Profibereich nicht hinlänglich gelingt, die Leistungen eines erwachsenen Profis hinlänglich zu beschreiben, um wieviel schwieriger ist es bei den jungen Talenten? Es gibt kaum ein Thema, über das mehr diskutiert wird als über die Leistungen eines Spielers. Denn gerade im Fussball ist es besonders schwierig zwischen allen Wechselwirkungen eine auf Dauer zuverlässige Beschreibung zu finden. Noch schwieriger wird es, wenn zur absoluten Leistungsbeurteilung nur die Spieler aus dem eigenen und den unmittelbaren Nachbarvereinen zur Verfügung stehen?


    2. Was will das Kind von uns
    In den überwiegenden Beschreibungen finden wir Hinweise von Trainern, was wir vom Kind mit besonderen Fähigkeiten verlangen. Nur ganz selten schimmert ein Hinweis durch, dass ja auch das Kind bestimmte Erwartungen haben könnte. Wenn diese Erwartungen jedoch schon sehr früh von den Erwartungen der Erwachsenen überlagert werden, dann braucht es manchmal erst Jahre, bis es sich traut, seinen Willen frei zu äußern. Beim Phänomen des "first in - first out" gibt es besonders häufig die Antwort, dass man den Wünschen der Erwachsenen, wie gewünscht zu funktionieren zunächst gerne nachgekommen wäre, weil es ja nun einmal toll ist, gelobt und geliebt zu werden. Weil jedoch die Erwartungen immer höher wurden und kein Ende zu nehmen schienen, sei aus Spaß schließlich Ernst geworden und der Fussball habe seinen besonderen Reiz verloren.


    Kinder in diesem Alter können die Auswirkungen ihrer Entscheidungen noch nicht hinlänglich beurteilen. Dafür brauchen sie verantwortungsvolle Erwachsene! Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, sollte das talentierte Kind in den Mittelpunkt des Interesses gerückt werden und nicht die Erwartungen von Trainer und Eltern! Spiel das Kind diese Hauptrolle, dann bin ich mir eigentlich sicher, dass auch die richtige Entscheidung getroffen wird!

  • wieder möchte ein kind von der f in meine g wechseln (wunsch des kindes und der f trainer), ich bin aber mit der anzahl von 16 kinder am limit (hab auch nur so nen halben co trainer). die gründe für den wechselwunsch sind nachvollziehbar. wie verfahren?

  • die sind aus verschiedenen gründen letztes jahr mit hochgerutscht. mir hat man dann den rest überlassen. bin aber keineswegs gefrustet sondern es läuft eigentlich alles recht gut, höchstens das es mit 16 kindern schon fast bissl viel ist.

  • Wenn es irgendwie geht, nimm das Kind. Eigentlich gehört es ja dahin.


    In jedem Fall solltest Du jetzt schon beim Jugendleiter auf der Matte stehen für einen weiteren Trainer spätestens ab der neuen Saison. In dem Alter ist zumindest bei uns der größte Zulauf zu verzeichnen. Im Sommer wirst Du mit 25 Kindern da stehen. Das ist irgendwann nicht mehr gut zu handhaben, gerade nur mit einem halben Co. Da wäre aufteilen angebracht. Zu dem Thema gibt es ja bereits diverse Threads.

  • hinkebein:


    Wenn Du, wie du schreibst, mit 16 Kindern am Limit bist, kannst Du das Kind nicht noch dazu nehmen. So einfach ist das. Nur wenn Dir der Verein gleichzeitig einen zweiten Trainer zur Seite stellt, den zu suchen nicht deine Aufgabe ist, wäre eine Chance für weitere Kinder da.