Sohn vom Trainer nach Beschwerde beim Vortand aus dem Team geworfen

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  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Eltern ihren Jungen ganz falsch einschätzen und lieber ein Fass im Verein aufmachen, anstatt den Jungen dort spielen lassen, wo er sich am besten einbringen kann.


    Die ganze Trainerarbeit wird schön ignoriert oder die wissen nichts davon. Hauptsache ihr Sohn spielt durch und nicht nur eine Halbzeit. Was mit den anderen Spielern ist, ist denen egal. Hauptsache ihr Sohn spielt und die Mannschaft gewinnt. Und wehe nicht!!!

    Die meisten Eltern wollen, dass ihr Sohn im besten Verein, beim besten Trainer in der besten Mannschaft immer spielt.

    Und hier haben wir jetzt das andere Extrem: Roger und Onkel sagen "die Vereine sind böse und interessieren sich nicht für die Kinder"; Coach11 sagt "die Eltern haben keine Ahnung und sehen sowieso nur ihr Kind".
    Beides gibt es. Da habe ich keine Zweifel. Aber beides sind Ausnahmen und nicht die Regel.
    Ich kann auch gern noch ein Vorstandsvorurteil mit einwerfen: "Die Trainer sehen nur ihre eigene Mannschaft und können nicht verstehen, dass wir das große Ganze im Blick haben müssen."


    Es ist immer ein Problem, selbst erlebte Einzelfälle als Regelfall darzustellen.


    Die Threaderstellerin hat diese Diskussion vermutlich noch keinen Schritt weitergebracht. Insofern wäre ein paar Informationen hilfreich.

  • Ursachen kann man aus der Ferne kaum ergründen. Ich würde den Verein wechseln, wenn der Junge keinen Stand in Mannschaft und Verein hat und ich der Meinung wäre, selbst keine Gründe dafür zu liefern und somit auch nichts zur Abänderung beitragen könnte. Die Vereinsverantwortlichen scheint es nicht zu interessieren, deshalb käme für mich in so einem Fall auch keine andere Mannschaft dieses Vereins in Betracht.
    Ich würde Namen des Vereins nennen und auch jederzeit Werbung für diesen Verein machen. 8)

  • Es liegt in der Betrachtungsweise jeder hat nunmal eine andere Follkao.
    Nur häufig ist es bei den meisten Dorfvereinen so das wenig diskutiert wird bzw auch unter den
    Trainern ausgetauscht wird.
    Jeder versucht sein Ding zu machen.Es gibt auch das Gegenteil wo alles gut läuft.
    Ich bin belehrbar und offen auch im Verein zu diskutieren im alten war dies kaum möglich.
    Ich selbst sage auch das einige Eltern zu Dingen beitragen aber meist nur wegen dieser einseitigen Kommunikation zwischen allen.
    Und wenn diese gestört ist muss man Massnahmen ergreifen diese zu lösen wenn man nicht weiter kommt.
    Ich jedenfalls würde wechseln wenn alles versucht wurde.
    Und nochmal es gibt auch Vereine die gut funktionieren aber überwiegend gibt es überall dieses Gemecker bzw interne Probleme die sich dann auf Dauer häufen wenn man Sie nicht beseitigt.
    Ich habe vor kurzem noch eine Diskussion geführt um den Spieler zum bleiben zu bewegen.
    Jedoch war ich chancenlos weil die Eltern bereits entschieden hatten bzw die Kündigung unterwegs war.Damit ist man der Diskussion mit dem Trainer aus dem Weg gegangen.
    Genau diese Dinge gibt es immer wieder das Forum führt hier eine Menge Konflikte auf die nur um das Thema einzelner Spieler gehen.Mein Sohn war bereits selbst betroffen und fühlt sich nun nach dem Wechsel super wohl.

  • Es gibt aber auch die Trainer die nicht reden wollen, also was bleibt einem dann im normal Fall übrig ? Richtig, die JL oder VL zu kontaktieren, wenn die sich aber auch Quer stellen, was will man dann noch machen ? Daran sieht man doch, das man als Elternteil nur der Rückzug bleibt, und das Kind abzumelden. Und bei uns im Kreis, kenne Ich viele vereine wo es genau SO abläuft. Eltern sagen nicht, weil sie Angst haben das ihr Kind dann den Verein verlassen müssen, oder dann bei den anderen gemieden werden, weil man den Mund aufgemacht hat.


    Wie gesagt, in unseren kreis kenne Ich allein schon 8 vereine wo es so ist.

  • Ich denke wir alle träumen von einer gewissen breitensport Utopie.
    Diese beinhaltet zunächst ausreichend finanzielle Mittel um alle Vollzeit gut zu bezahlen.
    Dies fängt beim Kreis an, geht über Trainer,Platzwärte usw und endet bei den Vorständen/Koordinatoren usw.!
    Dazu kommt ein gewisser Status des Vereines,dass alle Kinder dahin möchten- wie in einem NLZ.
    Ich meine Zodiak hat mal geschrieben,dass alle Eltern unterschreiben,dass nichts gegen die Entscheidungen des Vereines gesagt wird.
    Dazu braucht man dann auch sportliche Leiter,die sich auch in Vollzeit über die Kinder gedanken machen und dann eine objektive Entscheidung treffen. Deren Aufgabe ist es dann erzieherische und sportliche Aspekte abzuwiegen.


    Aber wie gesagt,es ist eine Utopie, dies werden wir im Breitensport nie erreichen! Es ist schlicht und einfach nicht möglich - es würde an fast allem scheitern.
    Was macht man,wenn man wie ich ein Konzept aufgestellt hab, aber sich Trainer nicht dran halten? Was machen wir,wenn Eltern dies blockieren? Was machen wir,wenn keine finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung stehen um die Trainer ausreichend zu schulen?


    Aber das zitiere ich gerne guenter,der mir in einem Thread den Satz gegeben hat, welchen ich immer immer mehr verwende.
    "Man kann im Fußball nicht alles ändern" - und damit hat Guenter (leider) Recht..

  • Ich denke wir alle träumen von einer gewissen breitensport Utopie.


    !!!


    Träumen dürfen wir, aber die Realität sollte anerkannt werden, den es ist einfach utopisch die unterschiedlichen Interessen
    aller Vereinsmitglieder und auch aller Veranworlichen untern einen Hut zu bringen, das geht einfach nicht.


    Und zwischen all den unterschiedlichen Interessen steht nun der Jugendleitern mit seinen Trainern, ebenfalls mit eigenen
    Vorstellungen und Interessen.


    Weder top ausgebildete Trainer, hauptamtliche Entscheidungsträger noch allerbeste, gar durchgezogenen Konzepte
    sind in der Lage, diese unterschiedlichen Interessen (die ja schon bei Kind zu Eltern anfangen) zur Zufriedenheit aller unter
    einen Hut zu bringen.


    Konflikte sind somit gar nicht auszuschliessen, das ist Utopie.

  • es sind zwei dinge hier herauszustellen:


    zum einen wünscht sich jeder trainer, dass er den rückhalt seines vorstandes hat.
    seine entscheidungen, da er ja vermeintlich am nächsten an den kindern dran ist, sind bindend.
    ein aufdröseln dieser herachie würde vermeintlich chaos bedeuten.
    allerdings setzt dies aber auch voraus, dass es sich hier um einen trainer handelt,
    der eine gewisse empathie und sozialkompetenz mitbringt, nehmen allen sportlichen qualitäten.
    gibt es so jemanden im breitensport? ohne eitelkeiten, den guten trainer von nebenan?


    dann gibt es auf der anderen seite die eltern mit ihren kindern.
    deren anspruch und denke ist nicht mehr dieselbe wie vor 10 jahren.
    es hat sich da sehr viel getan, nur die vereine sehen das nicht, oder wollen das nicht sehen.
    sie wollen das so handhaben wie immer, eltern mit pflichten aber ohne rechte.
    ich kann mir schon vorstellen wie man sich da fühlt, wenn man sein geliebtes kind "ausliefert"
    und es zuhause bitterlich klagt, begründet oder nicht, die schlechte stimmung ist da.
    das will man nicht, schulischer druck ist genug, da möchte man der freizeit entspannung
    und einen guten positiven ausgleich haben. und dann trifft man ausgerechnet dort
    auf einen zwar kompetenten, aber von der frustrierten alleinherrscher, der wg. alter verdienste
    eine stein im brett hat, beim vostand. zusätzlich soll man aber fahrdienste übernehmen,
    kuchen backen und trikots waschen, neben einzahlungen in die teamkasse.
    tja, ich denke da immer an den briefträger in dem buch "im westen nichts neues"....


    das einzige was dagegen hilft ist ein regelmässiger austausch mit den eltern.
    ganz offen, ohne angst, mit trainer und jugendvorstand.
    allerdings ist dies vom zeitlichen faktor utopisch und regelmässig kaum durchführbar,
    nimmt man mal einen durchschnittlichen verein mit 12 jugendteams.
    aber nur so könnte es gehen...

  • das einzige was dagegen hilft ist ein regelmässiger austausch mit den eltern.


    da bin ich voll bei. für mich das stärkste Mittel, das jeder einzelne Trainer nutzen kann, und auch ein positives Ergebnis bringt.


    ich habe das bisher immer beschrieben mit die Eltern einbeziehen und auf die Reise mitnehmen


    und da muss so früh wie es überhaupt möglich ist begonnen werden.


    <ich selbst habe da schon in der G-Jugend einen grossen Wert darauf gelegt.


    Auch wenn es mir dadurch gelungen ist, die unterschiedlichen Erwartung etwas anzupassen, ist es mir nie gelungen
    alle Interressen der Einzelnen in Gänze unter einen Hut zu bringen.


    Und ich hatte nur maximal 15 Kinder und Elternpaare, der JL schon über 100 Kinder mit deren Eltern und 10 Trainer, der Vorstand 500 Mitglieder mit all ihren unterschiedlichen, teils gegensätzlichen Vorstellungen, und jeder findet seine Interessen als die richtigen und wichtigsten. Auch wenn dann ein gesunder Mittelweg gefunden wird, gibt es dann immer noch Personen, die nicht bereit sind,
    diesen Mittelweg zu gehen und nur ihre eigenen Interessen im Vordergrund und als erfüllbar ansehen.


    Gesamtnutz und Eigennutz sind nun mal nicht immer unter einen Hut zu bringen, weder mit allerbesten Konzepten noch mit
    intensivsten Gesprächen der Beteiligten. Nicht alle, aber doch viele, und dadurch Problemreduzierend, können wir jedoch durchaus beeinflussend erreichen.


    Und deshalb unterstütze ich den obigen Rat von siebener mit voller Überzeugung.

  • Leider fehlen uns wie so oft viel zu viele Informationen.
    Daher müssen wir mutmaßen oder auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.


    Denn über das eigentliche Gespräch zwischen dem Trainer und der betreffenden Mutter erfahren wir nur, dass der Trainer bereit war weitere Konsequenzen zu tragen.
    Die Antworten und der Gesprächsverlauf haben den Spielereltern scheinbar nicht gepasst und weitere Konsequenzen in Aussicht gestellt.
    Dies ist unzweifelhaft eine gestörte Kommunikation.


    Warum oder Wieso es hierzu kam wissen wir jedoch nicht.
    Ob der Rückhalt durch den Vorstand möglicherweise berechtigt war? Keine Ahnung?

  • Keine Ahnung?


    haben wir doch wohl alle nicht, da sich aber allzuviel reinspekulieren lässt, ist doch eine Antwort nur auf was Geschriebene
    als Tatsache möglich, und die ist nun mal, dass Trainer,JL,Vorstand eine einheitliche Linie verfahren. Auf der anderen Seite
    eine Mutter und ihr Sohn in diese einheitliche Linie nicht reinpassen und somit Leidtragende sind.


    für mich ein typisches Beispiel wo Vorgehensweise (ob berechtigt oder nicht wissen wir nicht) und berechtigter (wissen wir aber auch nicht eindeutig) Interessenanlage aufeinander prallen.


    als einzigen Lösungsweg sehe ich hier, dass Aleksandra entsprechend ihrer Interessenslage Konsequenzen zieht., denn es ist
    nicht davon auszugehen, auch nicht zu erwarten, dass sich alle anderen Beteiligten nach ihnen ausrichten.-


    Ob das dann gerecht ist oder nicht spielt keine Rolle, auch wenn der Frust von Aleksandra voll nachvollziebar ist und garantiert
    von vielen Verständnis für ihre Situation erhält, auch von mir.

  • Hallo, bin zum ersten Mal hier,

    Ich hoffe, bald zum zweiten mal :)


    ich habe ein Problem. Mein sohn ist zehn Jahre alt und spielt im moment in der E-jugend. Diesen Sommer hat er in die E1 gewechselt nachdem der Trainer mehmals nachgefraht hatte.
    Es waren insgsamt 6 Spiele geplant von denen er 4 nicht mitmachen durfte. Daraufhin habe ich das Gespräch mit dem Trainer gesucht. Der Trainer meinte zu mir das es ihm gleich
    wäre was wir tun, er würde mit der Kosequenzen leben.
    Daraufhin habe ich mit de Jugendleiter das Gesparäch gesucht. Er meinte nur zur mir das ich mich mit der Trainerentscheidung zufriedengeben soll. Daraufhin habe ich mit dem Vorstand
    telefoniert. Wieder ohne Ergebnis. Ein paar Tage darauf rief mich der Trainer an und meinete mein Sohn brauche nicht mehr zum Training zu kommen da er ihn nicht mehr in der Manschft haben möchte
    weil unsere Kommunikation nicht funkzioniert. Ich weiss nicht was ich machen soll. Der Trainer gilt als bester in dem Verein in der Jugend. Und alle anderen Eltern sind still solange ihr Kind spielt.

    Hi Jungs und Mädels,


    meine Tagesleistung ist zwar im Moment sehr schlecht aber ich kann aus diesem Posting garnix herauslesen.
    Spekulieren ist immer ok als Brainstorming aber selbst dafür gibts viel zu wenig Input.
    Oder?


    Gruß und guten Start in die Woche,


    Uzunbacak

  • Guenter
    Das Problem ist ja gerade, dass die einzige berechtigte Annahme ist, dass der Sohn der Leidtragende ist.
    Da jetzt nicht mehr in der E 1 spielen wird.


    Ob er vorher in den anderen Spielen in der E 2 eingesetzt wurde, wie seine Trainingsbeteiligung, wie groß der Kader ist, wie möglicherweise rotiert wird, keine Ahnung!


    Ob ich nun die Schuld beim Verein oder bei der Mutter suche, ist reine Interpretation und ich kann mir auch beide Variationen vorstellen.


    Die einzige Frage die sich mir stellt, kann und sollte ein Trainer einen Spieler aufgrund des Verhaltenes der Eltern ausschließen.
    Ich bin dagegen, obwohl manchmal ein vertrauensvoller Umgang mit Eltern von Spielern sehr schwer ist.
    Doch wir trainieren die Kinder und nicht die Eltern.
    Die Unruhe die unzufriedene Eltern in eine Mannschaft bringen können, ist jedoch nicht zu unterschätzen.

  • AKjfv


    Bei Zusammentreffen unterschiedlicher Interessenslage und dadurch entstehender Problem spreche ich generell nicht
    über eine Schuldzuweisung.



    generell stimme dir zu, dass Trainer einen Spieler nicht wegen dem Verhalten der Eltern ausschliessen kann.



    im konkreten Fall hier ist das aber auch Spekulation, wir wissen einfach nicht warum letztlich der Junge nicht berücksichtigt wurde.

  • Weder top ausgebildete Trainer, hauptamtliche Entscheidungsträger noch allerbeste, gar durchgezogenen Konzepte sind in der Lage, diese unterschiedlichen Interessen (die ja schon bei Kind zu Eltern anfangen) zur Zufriedenheit aller unter einen Hut zu bringen.


    Das ist richtig, aber Konzepte können dabei helfen, allen Beteiligten eine Basis zu geben, sie sind quasi die Grundlage, auf der gearbeitet wird, darauf, was da drin steht, sollten sich alle Seiten verlassen können, ihm sind sie auch verpflichtet. Wenn eine Partei meint, dass eine andere zu ihren Lasten gegen das vereinbarte Konzept verstößt, so ist ein Einspruch berechtigt und ihm muss nachgegangen werden. Weiterhin erlaubt ein Konzept allen Parteien, sich bereits vorab darüber zu informieren, wie der Hase läuft, worauf man sich also einlässt. Und wenn da z.B. die Regelung von Einsatz- und Spielzeiten verbrieft ist, wie sie Stefan70 gerade hier beschrieben wird, dann weiß das auch das Elternteil des vermeintlichen Messi vorab und bekommt somit den Wind aus den Segeln genommen, wenn es sich über die Auswechslung des Zöglings aufregt.
    Ein gut ausgebildeter Trainer erkennt auch ein sinnvolles Konzept, d.h. eines, das ihm den Rücken frei hält, um den Tätigkeiten nachgehen zu können, für die er sich begeistert, und nicht ständig zwischen verschiedenen Interessengruppen zerrieben zu werden. Es sollte ihm auch genügend Freiheit geben, um geeignet arbeiten zu können. Wenn man den Trainern dann noch Hilfsmittel an die Hand gibt, die ihnen eine konzeptkonforme Arbeit erleichtern, so denke ich auch, dass die Akzeptanz ganz gut sein dürfte. Schließlich kann sich der Trainer der uneingeschränkten Rückendeckung des Vereins sicher sein, wenn er sich innerhalb des Rahmens des Konzepts bewegt.
    Ich denke schon, dass es möglich ist, sowas zu entwickeln, man braucht aber dazu sicher einige Zeit und Geduld, und einerseits viel Idealismus und andererseits auch viel Erfahrung. Und natürlich darf es keinesfalls die vielfältige und offene Kommunikation der Parteien nicht stören, sie ist weiterhin ein zentrales Element, das zum Gelingen des Gesamtprojekts Fußballverein notwendig ist.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • aber Konzepte können dabei helfen, allen Beteiligten eine Basis zu geben,


    Logo, ist das so. garantiert auch, dass sich dadurch sicherlich viele Probleme schon im Vorfeld vermeiden lassen.


    bei einem klaren Konzept, wissen Spieler und Eltern, aber auch Trainer im Vorfeld worauf sie sich einlassen und können für sich
    entscheiden ob das zu ihren Vorstellungen passt oder nicht.


    Ein guter Trainer wird auch wissen, wie mache Probleme bewältigt werden können bzw. wie sie zu vermeiden sind.


    Trotz dieser optimalen Bedingungen werden aber immer wieder unterschiedliche Interessen aufeinanderstossen, das wollte
    ich rüberbringen, nicht Konzept oder Trainer abwerten.


    Da nun aber in vielen Vereinen diese Vorraussetzunge erst gar nicht gegeben sind, weiss man was da überall los ist, da stossen dann die unterschiedlichen Interessen frontal ohne Vorwahrnung zusammen.

  • Trotz dieser optimalen Bedingungen werden aber immer wieder unterschiedliche Interessen aufeinanderstossen, das wollte ich rüberbringen, nicht Konzept oder Trainer abwerten.


    Das ist richtig. Deshalb empfinde ich es als wichtig, dass sich ein Verein positioniert und eine Linie entwickelt, die dann auch durchgehend gelebt wird. Ich habe diesbezüglich, zumindest was den Kinder- und Jugendbereich anbelangt, durchaus auch eigene Überzeugungen und wünsche mir, dass möglichst viele Vereine Linien entwickeln und befolgen, die diesen entsprechen. Um es deutlich zu sagen, ich bevorzuge Vereine, die kind- und altersgerechtes Training und einen entsprechenden Spielbetrieb durchführen, wo ein Klima von Kooperation, Respekt und Freundschaft herrscht, wo gerne und von mir aus, wenn es sein muss, auch hart, aber fair miteinander umgegangen wird, wo man sich um alle Mitglieder gleichermaßen kümmert, wo der Gemeinsamkeit der Vorzug gegeben wird. Und ich lehne Vereine und Mannschaften ab, die meinen, im Kinder- und Jugendbereich die Attitüden und Verhaltensweisen des Profifußballs, die nicht zu Kindern und Jugendlichen passen, übernehmen zu müssen, ja, gar zu dürfen.


    Solchen Vereinen gegenüber übe ich zwar Toleranz, es fällt mir aber nicht immer leicht, sie zu akzeptieren, von respektieren mal ganz zu schweigen...


    Da nun aber in vielen Vereinen diese Vorraussetzunge erst gar nicht gegeben sind, weiss man was da überall los ist, da stossen dann die unterschiedlichen Interessen frontal ohne Vorwahrnung zusammen.


    Natürlich. Immer und immer wieder. Es ist schon arg ermüdend...

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Mich würde mal interessieren, unter welchem Aspekt der Wechsel in die E1 zustande kam. Ist ja nicht unüblich, dass man schon mal Spieler aus der 2. Mannschaft dazu nimmt, um sie im direkten Vergleich zu den Spielern der 1. Mannschaft zu sehen. Wichtig wäre auch zu wissen, wie viele Spieler die besagte E1 in diesem Zeitraum hatte. Sind es nur 10, dann ist es eher unverständlich, dass ein Spieler nur 2 Spiele gemacht hat, sind es 15 oder mehr relativiert es sich schon wieder.


    Schon lustig, dass der Thread-Ersteller sich nicht weiter äußert und hier stattdessen gleich mal wieder eine Grundsatzdiskussion entsteht... :D

  • dass der Thread-Ersteller sich nicht weiter äußert


    kommt bestimmt noch.


    Aber wir haben das hier doch auch des öfteren, dass wenn kritische Beiträge kommen, die dem Thread-Ersteller nicht passen,
    sich sofort wieder ausgeklinkt wird. Leider.